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10) Shukadeva

Foto: © Franz Rickinger


Shukadeva war/gilt als der Sohn von von Vyasa; siehe auch Yogavasishta, Kapitel II, der Anfang der Unterweisung, [Die Geschichte von Suka], Seite 19-20; (,Die Lehren des Weisen Vasishta, Ansata-Verlag, ISBN3-7157-0112-9):


Siehe auch "Laghu Yogavasishta" von K. Narayanaswami Aiyer (geboren 1884; siehe zB Seite 739 und 740 im Buch): https://archive.org/details/LaghuYogaVasishtaEnglishTranslation/page/n331/mode/2up

 

Bei Yogawiki, >> https://wiki.yoga-vidya.de/Shukadeva << (Link vom 3.7.2017) heißt es dazu ua, daß er Sohn von Vyasa und der wichtigste Erzähler der Bhagavata Purana war.

Das Mahabharata enthält auch eine ausführlichere, zusammenhänge Passage betreffs Shukadeva: http://www.mahabharata.pushpak.de/buch12/index.html:

>>

Kapitel 322 - Vyasa belehrt seinen Sohn Suka

Kapitel 323 - Der Weg zur Befreiung vom Karma

Kapitel 324 - Die Geschichte des Suka

Kapitel 325 - Die Geburt des Suka

Kapitel 326 - Die Reise des Suka nach Mithila

Kapitel 327 - Janaka belehrt Suka über den Erlösungsweg

Kapitel 328 - Die Heimkehr des Suka

Kapitel 329 - Vyasa belehrt Suka über den Wind

Kapitel 330 - Narada belehrt Suka über den Weg zur Erlösung

Kapitel 331 - Fortsetzung der Belehrung

Kapitel 332 - Fortsetzung der Belehrung

Kapitel 333 - Suka steigt zum Himmel auf

Kapitel 334 - Die Erlösung des Suka und die Trauer des Vyasa

<<

Siehe: http://www.mahabharata.pushpak.de/buch12/

 


(Betreffs der Unterweisung von König Janaka durch Yajnavalkya gibt es eine Upanishade, den Brihad-Aranyaka-Upanishad, etwa Diderichs Gelbe Reihe, "Upanishaden",ISBN 3-89631-426-2)


Shukadeva wird auch vielfach erwähnt im Bhagavatam, das nunmal das Mahabharata ergänzt; siehe www.pushpak.de.

"1.19 Suka erscheint"

Buch 2, Kapitel 1 bis 3, dh 2.1 bis 2.4 Suka belehrt König Pariksit

siehe:
https://www.pushpak.de/bhagavatam/bp_b01k19.html
https://www.pushpak.de/bhagavatam/bp_b02k01.html
https://www.pushpak.de/bhagavatam/bp_b02k02.html
https://www.pushpak.de/bhagavatam/bp_b02k03.html
https://www.pushpak.de/bhagavatam/bp_b02k04.html

 

In Bhaktivedanata Swami Prabhupada's Ausgabe des Srimad Bhagavatam findet man zu Shukadeva (= Suka = Shukadeva Goswami=...) ua wie folgt:

Auf Seite 817 bis 821 findet man da zB, daß  Maharaja Pariksit ein Schüler von Vyasa's Sohn, Shukadeva, wurde. Jener König Pariksit war wiederum der Nachfolger von Yuddhisthira (S. 736/737), der nun ja einer der Akteure im Mahabharata ist und auch in der Bhagavad Gita erwähnt wird, Siehe auch die Seiten 871 bis 907; Shukadeva war damals 16 Jahre jung und Parikshit am Ende seines Lebens angelangt. (Siehe Śrīmad Bhagvātam, Erster Canto, Bhaktivedanata Swami Prabhupada, ISBN 0-89213-069-5, The Bhaktivedanta Book Trust reg.).

Im Canto 2 des Śrīmad Bhagvātam (Bhaktivedanata Swami Prabhupada, ISBN 0-89213-067-9, 1983, The Bhaktivedanta Book Trust reg.) findet man dann ab Vers 1 die Lehre von Shukadeva. Dabei wird sehr wohl unterschieden zwischen "Gefestigtsein", und insofern "Innere Zufriedenheit erlangt haben" und Kirshna-Verehrung uä.

Zuerst mal die sehr informative Einleitung:

 


Beispielhaft mögen wenige Verse dazu zitiert werden:

im Vers 9 spricht Shukadeva kurz über sich selbst:

Dieser Vers weist bereits deutlich darauf hin, daß das Verankertsein in der Transzendenz (siehe etwa "nitya-Samadhi" bei Patañjali bzw das Analoge in der Begriffswelt "Turiya" in den Shiva-Sutren zB in der deutschen Übersetzung des Verfassers dieser homepage: Shiva-Sutren   oder auch "Kosmischen Bewußtsein" sowie "Einheitsbewußtsein", wie es Mr. Mahesh zu bezeichnen pflegte und es wiederholt in seiner "Neuübersetzung" und Kommentierung der ersten sechs Kapitel der Bhagavad Gita wiederholt erwähnt wird.) das Eine ist und "Gottverehrung" ein Anderes, wobei aus der Sicht der "Transzendentalisten" die beiden sich weder ausschließen noch behindern.

So mag zB jemand durchaus den Weg der Transzendentalen Meditation gehen, wie er auf Swami Brahmanda Saraswati zurückgeht und sich dennoch am Rezitieren irgendwelcher Mantra von sog. "New-Age-Sängerinzwis" wie zB Deva Premal, Uma Mohan, Gaiea Sanskrit, Mohani Heitel, Prema Rengarajan, Swami Brahmanda Saraswati und Anderen erfreuen.

Ebenso kann man sich der r.-kath. Kirche zugehörig fühlen, an Gottesdiensten teilnehmen und sich an den Kirchenliedern sowie interessanten, würdevollen Darstellungen zum Thema Gott - etwa von Papst Benedikt XVI oder auch Papst Franziskus I, usw - erfreuen und davon lernen.

 


(ad "Bewegen" vgl. Chândogya-Upanishad, in  "6) Narada":

Siebente Lektion, Kapitel 1 Vers 5: "Wer den Namen als Brahman verehrt, dem wird, soweit der Name reicht, ein unbeschränktes Umherwandern zu Theil."

Siebente Lektion, Kapitel 2 Vers 2: Wer die Stimme als Brahman verehrt, dem wird, so weit die Stimme reicht, ein unbeschränktes Umherwandern zu Theil." (https://archive.org/details/hndogjopanishad00bhgoog/page/n193/mode/2up)

Siebente Lektion, Kapitel 3 Vers 2: Wer das Denkorgan als Brahman verehrt, dem wird, so weit das Denkorgan reicht, ein unbeschränktes Umherwandern zu Theil." (https://archive.org/details/hndogjopanishad00bhgoog/page/n193/mode/2up)

Siebente Lektion, Kapitel 4 Vers 3:  "Wer den Willen als das Brahman verehrt, erlangt zu Stande gekommene, feststehende, Halt habende und nicht schwankende Stätten, wobei er selbst fest steht, einen Halt hat und nicht schwankt. Wer den Willen als das Brahman verehrt, dem wird, so weit der Wille reicht, ein unbeschränktes Umherwandern zu Theil."

(https://archive.org/details/hndogjopanishad00bhgoog/page/n193/mode/2up)

Siebente Lektion, Kapitel 5 Vers 3:  "Wer den Verstand als das Brahman verehrt, erlangt verständliche, feststehende und nicht schwankende Stätten, wobei er selbst fest steht, einen Halt hat und nicht schwankt. Wer den Verstand als das Brahman verehrt, dem wird, so weit der Verstand reicht, ein unbeschränktes Umherwandern zu Theil." (https://archive.org/details/hndogjopanishad00bhgoog/page/n195/mode/2up)

usw usf

Bis dann im Kapitel 23, 24, 25 und 26 die "Fülle" und das Selbst zum Thema werden bzw es um die Erkenntnis/Realisierung dessölbigen geht.)

Zurück zum Bhagvatam in er Übersetzung von Bhaktivedanata Swami Prabhupada:
Der Vers 45 auf Seite 524 lautet dann in der angegebenen Übersetzung ins Deutsche:

"So beschreiben die großen Transzendentalisten die Tätigkeiten der Höchsten Persönlichkeit Gottes; doch die rein Gottgeweihten verdienen es, jenseits dieser Aspekte ruhmreichere Dinge in der Transzendenz zu sehen."

 

Das Śrīmad Bhagvātam ist wirklich interessant zu lesen und neben der Lehre und Belehrung des Narada, des Vyasa ließen sich also auch sowohl die Belehrung als auch die Lehre/ein Lehrbeispiel des Shukadeva in der Literatur finden.

 

Andererseits sind die Puranas nunmal in einem eigenen Stil geschrieben, ziemlich mythologisch abgefaßt. Die diversen Gurus werden darin in der Regel als übermenschlich oder gar als GöttInnen dargestellt oder auch mit gleichnamigen GöttInen gleichgesetzt.

Auf diese Problematik ging ich bereits bei 1) Narayana und 2)Padmabhavam etwas ein.

Diesbezüglich, dh betreffs des Abfaßstil der Puranas, kommen nun noch Ausführungen von Leopold von Schroeder und Moriz Winternitz:

...

 


11) Gaudapada:

 


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