a) Bei Paul Mason (ähnlich bzw analog in einem Artikel anläßlich seines Todes in "OpIndia", https:/ /www.opindia.com/2022/09/swami-swaroopanand-saraswati-passes-away-at-the-age-of-99/ , 9.10.2022) heißt es bzgl Swaroopananda, daß er am 2.9.1924 geboren worden sei.
Im Alter von 9 habe er sein Elternhaus verlassen, um die heiligen Stätten Indiens zu besuchen.
In Varanasi habe er schließlich angefangen bei Swami Karpatri, der ein Schüler von Swami Brahmanda Saraswati war, zu lernen.
Ab dem 19'ten Lebensjahr habe er dann für die Unabhängigkeit Indiens gekämpft.
In der Zeitung Hinustan Times berichtet (auf den neuesten Stand war es am 11.9.2022 gebracht worden) war am 12.10.2022 (https:/ /www.hindustantimes.com/india-news/swami-swaroopanand-saraswati-passes-away-all-you-need-to-know-about-him-101662899135024.html ) darüberhinaus zu lesen, daß er in der Folge jener politischen Betätigungen 9 Monate in Varanasi und 6 Monate in Madhya Pradesh im Gefängnis gesessen habe.
1950 habe ihn Swami Brahmananda Saraswati zu einem "dandi sannyasi" initiiert.
in "OpIndia", https:/ /www.opindia.com/2022/09/swami-swaroopanand-saraswati-passes-away-at-the-age-of-99/ , Ausgabe vom 9.10.2022) heißt es, daß er in einer Brahmanen-Familie geboren worden sei und von 1941 bis 1953 beim Shankaracharya von Jothir Math, Swami Brahmanda Saraswati verbracht habe.
Mehrere Quellen berichten, daß er auch ein Schüler von Swami Karpatri gewesen war.
Kurz nachdem Swami Shantananda Saraswati Anfang Juni 1953 zum Shankaracharya von Jothir Math ernannt worden war, hatte dann Swami Karpatri einen Mr. Swami Krishnabhodashram eigenmächtig zu einem Shankaracharya von Jothirmath ernannt, der einen Ashram unterhalb jenes, von Swami Brahmananda Saraswati errichtet wordenen, Ashrams bezog. Jenem Swami Krishnabhoda habe sich Swami Swaroopananda Saraswati dann erstmal angeschlossen.
Nach dem Tod von Swami Karpatri wäre er der Nachfolger als Leiter einer Organisation geworden, welche Swami Karpatri gegründet hatte.
Betreffs Swami Karpatri, gemäß Renaud Fabbri's Artikel "The True Face of Swami Karpatri (review)" vom 2, März 2017 in "Centre Aditi d’Etudes sur la Tradition Hindoue", https:/ /centre-aditi.com/2017/03/02/the-true-face-of-swami-karpatri-review/ (12.10.2022), war Swami Karparatri zwar Gründer einer Partei geworden, aber eben nicht der Gründer von "Jana Sangh", dem politischen Aspekt von "Rashtriya Swayamsevak Sangh" (kurz: RSS). Im Jahre 2004 hatte Jean-Louis Gabin, damals in Banaras lebend, entdeckt, daß Alain Daniélou Karparatri fälschlicherwise als den Gründer von "Jana Sangh" dargestellt hatte, heißt es in dem Artikel. RSS ist eine politisch extrem rechte, paramilitärische Gruppierung, die 1924 in Hedgewar gegründet wurde, von einer faschistoiden Ideologie namens "Hindutva" beeinflußt ist, welche ein gewisser Savarkar entwickelt habe. RSS ist nachwievor mit der Nachfolgepartei des Jana Sangh, der Bharatiya Janata Partei und deren resultierenden religiösen Vorstellungen und Aspekten verknüpft. Gabin fand heraus, daß Karpatri 1948 eine traditionsbewußte, konservative Partei gründete, die Ram Rajya Parishad, die nicht nur erfolgreich gegen Jana Sangh angetreten war, sondern auch konsequent und entschlossen gegen dessen hyper-nationalistischer, xenophoben und traditionsfeindlichen Agenda auftrat. 1970 veröffentlichte Swami Karparatri ein Buch titels "Rastriya Svayamsevaka Samgha aur Hindu Dharma", worin er aufzeigt/aufzeigte daß RSS den Hindu-Dharma nicht respektiert. In einem anderen Text, titels "Vicarapiyusa (Nectar of Thoughts)" entlarvte er die nationalistische Agenda von Golwalkar and Savarkar und weist/wies diese zurück."
Die RSS und deren Verbündete im Sangh Parivar wurden vom Europäischen Nationalismus und Faschismus mitgeprägt; auch modernistische Ideen westlicher Orientalisten (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) wirken da mit. Diese versuchen eine Reform des Hinduismus welche dazu führt/führen täte, daß Christen und Muslime als Gefahr für die Hindus erscheinen täten, wird im Artikel weiter ausgeführt.
Ferner, so heißt es, sei Swami Karpatri duchaus ein traditionsbewußter Hindu gewesen, aber er habe gute Beziehungen zu den anderen religiösen Gemeinschaften in Indien gepflegt. Swami Karpatri stimmte mit Gandhi nicht in allem überein aber bekündete bei dessen Ermordung sein Entsetzen über diese schrecklcheTat eines nationalistischen Hindu.
Im Artikel wird dann noch weiter ausgeführt, daß, neben obigem sehr schwerwiegendem Fehler, Hr. Daniélou auch weitere Fehler gemacht habe. Gabin entdeckte Diskrepanzen in diversen Übersetzungen von Daniélou, welche dieser in verschiedenen Perioden seines Lebens angefertigt hatte. Mt Hilfe von Dr. G. C. Tiwari beann Daniélou's Übersetzungen mit Karpatri's Orginal zu vergleichen und stellt schon bald fest, daß Daniélou die Gedanken von Karpatri systematisch verzerrt übesetzt hatte, es seien schwerwiegende Übersetzungsfehler gewesen und keinesfalls nur eine gewisse, geringfügige Beeinflussung infolge der Subjektivität eines Übersetzers, es wurden systematische Falschübersetzungen, Weglassungen u.ä. festgestellt.
Diese Bemühungen um Neuübersetzungen Korrektur der fehlerhaften Übersetzungen zeigen Swami Karpatri als einen traditionellen Vertreter/Verkünder/Anhänger des Advaita.
(betreffs der von Swami Karpatri gegründetet Partei namens 'Ramrajya Parishad Party'; siehe u.a. auch in Wikipedia: "Akhil Bharatiya Ram Rajya" Parishad" https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Akhil_Bharatiya_Ram_Rajya_Parishad , 10.10.2022)
Nachdem Swami Krishnabhodashram's Zeit vorbei gewesen war (10.9.1973; siehe https:/ /indiankanoon.org/doc/37475462/ ) und noch bevor Shankaracharya Swami Shantananda Saraswati 1980 zurücktrat, wurde er dessen Nachfolger als "Shankaracharya von Jothir Math", wobei sich das auf jenen Ashram neben der Höhle von Trottaka bezieht, jenem Ashram unterhalb jenes von Swami Brahmanda Saraswati; er wurde insofern jedenfalls der "Leiter" jenes Ashrams, nicht mehr und nicht weniger.
Gemäß des Urteils vom Supreme Court von Allhabad( siehe "HIGH COURT OF JUDICATURE AT ALLAHABAD", https://indiankanoon.org/doc/37475462/ ; 9.10.2022 ) war Swami Swaroopananda lediglich für 1 Monat "kommissarischer Shankaracharya von Jothir Math." und er wurde innerhalb jener gesetzlichen Frist offenbar nicht zum Shankaracharya von Jothirmath gewählt.
Swami Shantanand Saraswati war von den Gerichten hingegen als Shankarcharya bestätigt worden und auch sein Nachfolger von keinem Gericht abgesetzt worden.
Insofern war Swami Swaroopananda Saraswati niemals "Shankaracharya von Jothir Math."
Wenn es im englischsprachigen Wikipedia da heißt:
>>Swami Swaroopanand Saraswati (2 September 1924 – 11 September 2022) was an Indian religious leader. In 1982, he became the Shankaracharya of Dwarka Sharada Peetham in Dwaraka, Gujarat and the Jyotir Math in Badrinath.[1][2] << (https:/ /en.wikipedia.org/wiki/Swaroopanand_Saraswati, 12.10.2022) so ist das schlichtweg falsch.
Wenn man es mal frei im Sinne von Shankara's "Seil-Schlange", "Traum-Wirklichkeit" ansieht, so saß Swami Swaroopananda da also viele Jahre in einem Ashram und stellte sich vor, er wäre Shankarcharya von Jothir Math. Er wurde später dann tatsächlich zum Shankaracharya von Dwaraka ernannt und im Sinne dieser Überlegung hätte er sich gedanklich auf "Shankarachara-Sein" so lange vorbereitet bzw sows wie "mental eingestimmt", bis man ihn allgemeinerweise für fähig hielt, jene Aufgabe zuverlässig übernehmen zu können.
Es mag auch sein, daß er sich dort als "unabhängiger Gutachter" betreffs der Tätigkeiten des Shankarcharya Swami Shantanand Saraswati betätigte; allerdings wurden seine Klagen betreffs Absetzung von Shankarcharya Swami Shantanand Saraswati letztinstanzlich abgewiesen.
Diese Zeit war also eher ein sinnloses herumkritisieren und Nichtakzeptierenwollen dessen was die irdische Wirklichkeit war.
Er galt als sehr gelehrt, bewandert in den klassischen Lehren und vielfach auch als kompetent.
Daß er - und nicht nur Mr. Mahesh - also so ziemlich die gesamte Zeit über, in welcher Swami Brahmananda Saraswati der Shankaracharya von Jothir Math war, bei diesem verbrachte ist die Information von "OpIndia", https:/ /www.opindia.com/2022/09/swami-swaroopanand-saraswati-passes-away-at-the-age-of-99/ vom 9.10.2022. Allerdings war Swami Swaroopananda Saraswati sowas wie "gelehriger hochoffizieller Schüler" wohingegen Mr. Mahesh der Priavatsekretär dieses Shankaracharya war und sich wenig mit abstrakten Lehren, der klassischen Literatur, der Sanskritsprache udgl befaßte.
1982 wurde Swami Swaroopanand Shankaracharya von Dwaraka im Westen Indiens.
Er verstarb am 11.9.2022 im Altr von 99 Jahren (Siehe zB.: https:/ /www.opindia.com/2022/09/swami-swaroopanand-saraswati-passes-away-at-the-age-of-99/)
b) ....
c) Shankaracharya Swaroopananda setzte sich übrigens engagiert zugunsten der Heiligen Kühe ein und zeigte sich insofern als spezieller Tierliebhaber; siehe dazu u.a. https:/ /www.uttarpradesh.org/uttar-pradesh/cow-slaughter-a-law-should-be-made-shankaracharya-44381/ : Swami Swaroopananda Saraswati forderte, daß fortan in Indien keine Kühe mehr getötet werden sollten dürfen; außerdem forderte er, daß für die Nichtverschmutzung des Ganges und desssen ungehinderten Lauf gesorgt werde. (Eine Forderung, welche teils der erfolgten Isarrenaturierung in München ähnelt).
(Siehe einen Artikel von Kumar Rahul vom 5. January 2018.) Shankaracharya Swaroopananda war insofern auch bemüht um die Bewahrung der Natur und der diversen Lebewesen.
d) Letztjährige Aktivitäten von Shankaracharya Swaroopananda, Reaktionen und Verständnismöglichkeiten:
(Quelle: englischsprachige Tagespresse in Indien via Internet)
* Frauen sollten den "Shani-Tempel" (Tempel, gewidmet dem Saturn, der astrologisch wiederum der männlichen Energie zugeordnet sei, findet sich dazu im Internet) nicht betreten, weil das Vergewaltigung, Vergewaltigbarkeit & co fördere. Das rief wütend Proteste vonseiten von Frauenbewegungen, Gleichberechtigungsgruppierungen nach sich. Zu Shani heißt es in Wikipedia andererseits auch, daß er der Gott der Gerechtigkeit sei.
Dazu hat der oberste Gerichtshof Indiens am 13. April 2016 zugunsten der Frauen entschieden und eine 400 Jahre alte "Regelung" über den Haufen geworfen:
(Daraufhin riet Swami Swaraoopananda den Frauen ausgiebig, es freiwillig zu unterlassen, jene Tempel zu betreten.)
>> Mumbai, Apr 13: Breaking the 400 year old siehe: https:/ /www.india.com/news/india/shankaracharya-swami-swaroopanand-saraswati-vedic-preacher-striving-to-take-hinduism-back-to-its-orthodoxy-1104015/).
* Er sagte sowas wie "Sai Baba"-Verehrung habe zur Kedarnath-Katastrophe odgl geführt. (Anmerkung: Das brachte Ihm eine Anzeige vonseitend der Sai Baba -Bewegung ein). Dieser, in diesem Zusammenhang genannte, "Sai-Baba" war auch im ZDF vom Herrn Bublath mal kritisiert worden. Herr Bublath erläuterte wie jener sog. Sai Baba sein sog. "Aschewunder" (womit er beweisen wollte, daß er ein Gott sei, da er "erschaffen könne") machte: Er machte Asche nass, stopfte sie in ein Behältnis, ließ die Asche trocknen, dann wiederholte er das bis das Behältnis bis zum Rand mit Asche gefüllt war. Vermöge der Einbringung als Suspension in Wasser, gelangt so sehr viel Asche per sehr dichter Packung in das Behältnis und es sah dann so aus, als ob das doch nicht mehr "real" erklärbar sein könne, welche Menge an Asche der sog. "Sai Baba" da nunmal defacto herausholen zu können gepflegt hatte.
Conny Larsson, ein früherer TM-Lehrer, der einige Jahre Vollzeit in unmittelbarer Nähe zu Mr. Mahesh einst verbrachte, dann Mr. Mahesh verließ, weil dieser "Videos" zum Beweis des Lehrenkönnens von "Yogischem Fliegen" in Auftrag gab und dazu zu Zielerreichung per Manipulationen des Videomaterials aufgefordert hatte, war dann bei Sai Baba. Dort erfuhr er viel von dessen Machenschaften und nannte ihn dann anscheinend mal einen "pädophilen Betrüger". Seit seinem Buch "Hinter der Maske des Clowns" war/ist Conny Larrson anscheinend massiverer Bedrohungen ausgesetzt. Betreffs Sai Baba siehe zB https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Sathya_Sai_Baba von 10.12.2022; dort wird Conny Larrson's Buch "Hinter der Maske des Clowns" ebenfalls erwähnt und eine weitere Bestätigung für Herrn Bublath's Betrugsvorwurf ist dort ebenfalls nachzulesen.
Zurück zu Swami Swaroppananda Saraswati, der heftiger Kritiker, jenes Sai Baba war.
* Swami Swaroopananda vertrat in seinen letzten Lebensjahren auch den Standpunkt, daß Staatsführer auf die Rechtschaffenheit der Bürger, einen guten (edlen) Lebenswandel der Bürger zu achten hätte, da sonst Dürren, Klimakatastrophen unweigerlich die Folge seien. Insofern definiert er auch "guten Lebenswandel" anhand dessen, was zu Treibhauseffekt, Klimakastastropge, Artenausrottungen, Regenwaldroden usw geführt hat indem er zum Ausdruck brachte, daß Taten, welche sowas wie Treibhauseffekt, Regenwaldroden, Umweltverschmutzung, Artenausrotten usw zur Folge hätten, jedenfalls keine auch nur ansatzweise "guten Taten" sein können.
(Nunja zu einem edlen Lebenswandel gehört es zweifelsohne, die Natur nicht kaputt zu machen; siehe auch Menüpunkt "Gut-möglich"; so viel "Edelheit" sollte man - insbesondere als Shankaracharya - schon von den Menschen verlangen dürfen, wenn man nicht will, daß es mit dem Leben auf Erden weiter bergab geht. Ein "Menschenrecht" auf Naturzerstörung", "Klimazerstörung" kann und darf es nicht geben und gibt es auch nicht.)
* Er fordert auch, daß Leute aufhören sollten, die heiligen Orte Indiens zum Zwecke von Vergnüglichkeiten, Pickniks und Flitterwochen auf zu suchen (worin Swami Swaroopananda Saraswati anscheinend "Heimsuchungen" sah.) Man vergleiche dazu auch solche BürgerInen, die in der Natur überall ihren Müll zurücklassen, etwa in den Isarauen in München, welche der ehemalige Münchner Oberbügermeiste Dr. Christian Ude mal mit den Worten "Saubären" bezeichnte. (Aber auch Parks werden leider zunehmend als Toiletten und Müllplätze mißbraucht). Swami Swaroopananda äußerte, daß ansonsten Naturkatastrophen wie jene, die über Kedarnath 2013 hereinbrach und Tausende (5000) von PilgerInnen das Leben kostete, drohen würden/könnten. Daß die Kedarnath-Flutkatastrophe etwas mit dem menschengemachten Klimawandel und insofern der industriellen Gesellschaften sowie deren "Weltvorstellungen" nunmal zu tun haben könnte, scheint wenig abwegig. (Siehe dazu u.a.: https:/ /www.youtube.com/watch?v=lf2cINSwc6g, https:/ /www.youtube.com/watch?v=LGgZOLBclYY, https:/ /www.sacredyatra.com/kedarnath-flood-2013.html, https:/ /en.wikipedia.org/wiki/2013_North_India_floods
(Informationsquellen dazu, die neben zahlreichen Anderen - am 12.10.2022 auffindbar gewesen waren.)
Es sei noch darauf hingewiesen, daß im Ort Joshimath durch ein Versinken im Boden starke Schäden auftraten und sölbiges auch den traditionellen Asharam des Shankarachrayas (der Ashram ist im Film "David wants to fly von David Sieveking so ungefähgr am Minuzte 1:27:30 auch in Teilen zu sehen) betreffen. Auch am Badrinath-Tempel, der alleine schon von ca 1700 Höhenmetern von Joshimath entfernt liegt, traten am Portal ebenfalls Schäden auf.
Siehe dazu etwa in deutscher Sprache etwa:
https:/ /www.derstandard.de/consent/tcf/story/2000142481073/ein-indisches-dorf-versinkt-im-erdboden oder auch: die Arte-Reportag "Indien:Himalya-Stadt Joshimath versinkt im Boden" in der ARTE-Meditahek, https:/ /www.arte.tv/de/videos/113320-000-A/indien-himalaya-stadt-joshimath-versinkt-im-boden/
In Englischer Sprache gibt es u.a. von der BBC mehrere interessante Berichte:
https:/ /www.bbc.com/news/world-asia-india-64369752
Joshimath: The trauma of living in India's sinking Himalayan town ( https:/ /www.bbc.com/news/world-asia-india-64201536 )
"Joshimath: What’s the future of India's sinking Himalayan town" (https:/ /www.bbc.com/news/world-asia-india-64369752).
"‘A time bomb’: India’s sinking holy town faces grim future" ( https://apnews.com/article/india-climate-and-environment-religion-c4f1e1ee95a8323adb07334b92b98c79 )
"Study on Joshimath Sinking"( https:/ /www.drishtiias.com/daily-updates/daily-news-analysis/study-on-joshimath-sinking ).
Aber auch, mit englischen Untertiteln:"The Truth of Joshimath | Sinking City of Uttarakhand | Dhruv Rathee"( https:/ /www. youtube.com/watch?v=7RuNk6L9ekk )
(Links zusammengesucht am 10.11.2024)
Betroffen ist nunmal va auch die Straße nach Joshimath wo es in einem Jahr über 300 kleinere und größere Erdrutsche gab. Als man für mehr Sicherheit einen Straßentunnel zu bauen stürzte der im Rahmen der Baumaßnahmen im Jahr 2024 teilweise ein und Arbeiter wurden eingeschlossen (darüber war in ZDF/heute berichtet worden); es konnten diesesmal alle Arbeiter erfolgreich gerettet werden.
Ok, soweit zu Swami Swaroopananda Saraswati und einem sehr kleinen, begrenzten Einblick in gewisse Aspekte der Shankaracharya-Tradition.
(Quelle ebenfalls: https:/ /www.india.com/news/india/shankaracharya-swami-swaroopanand-saraswati-vedic-preacher-striving-to-take-hinduism-back-to-its-orthodoxy-1104015/ Ausgabe vom 13.April 2016)
Der Journalist (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) der den Artikel dazu verfaßte rät Shankaracharya Swami Swaroopananda Saraswati zum Abschluß seines Artikels, daß er seine Zeit nicht damit verschwenden solle, der Gesellschaft zu predigen, was für den Schutz der Frauen zu tun sei, sondern Swami Sawaroopananda sich darauf konzentrieren solle in der letzten Phase seines Lebens gute Taten zu vollbringen. Ansonsten wrde man sich seiner dann dereinst aufgrund seiner sexistischen, lächerlichen und scheußlichen/entsetzlichen/miserablen Äußerungen erinnern und nicht um seines Dienstes am Hinduismus willen.
Obig kommentierte, kritische Äußerungen von Shankaracharya Swami Swaroopananda haben anscheinend, wenn ich mal versuche jene zu verstehen, eines gemeinsam: "Falsche Formen von Hingabe-Praktizierung, falsche Formen von Hingeben, verursachen Katastrophen oder könnten dererlei verursachen". Vielleicht würde Swami Swaroopanananda Sarswati es besser so allgemein formuliert haben, statt zu versuchen auf gewisse Reizthemen tagesthemagenau einzugehen.
Ist es etwa nicht so, daß die falsche Hingabe von Arbeitern an Arbeitgebern dazu führt, daß die Wälder gerodet wurden und werden? In den allerseltensten Fällen machten doch die "Arbeitgeber" solche Arbeiten selber! Dennoch machten es irgendwelche Menschen für jene und allermeistens dazu, daß jene damit Geld verdienen konnten. Ist es also nicht "falsche Hingabe", welche die Klimkatastrophe verursacht und verursachte?
Ist es nicht so, daß die industriellen Weltzerstörungen auch etwas mit u.a. Ablehnung kleinbäuerlicher Lebensweise zugunsten Bequemlichkeit und Glauben an industriell geprägten Lebensstil zu tun haben?
Im Abendland sagen viele oder auch die Meisten: Ich könnte kein Tiere töten und tät es auch nicht; dennoch essen sie Fleisch und sagen dann: "Wäre schade darum" oder auch "wenn ich es nicht täte, dann ein Anderer". Nur, zum Einen, muß es in einer freien Gesellschaft so einen Anderen, der es dann täte, nun wirklich nicht grundsätzlich geben. Zum Anderen gibt es in Indien ein Prinzip, das besagt: "Jeder ist am Töten eines Tieres zu jenem Anteil verantwortlich, als er davon Nutzen zieht/zog". Schließlich sagen auch jene, die Tiere konkret töteten auch: "Ja für mich selber habe ich das auch nicht getan, ihr Narren. Wenn keiner von euch mehr was davon kaufen täte, täte ich es auch nicht mehr!" Insofern ist Streit vorprogrammiert und falsche Hingabe wird von einem oder vielen praktiziert mit dem Ergebnis toter Tiere, die an jener Unwissenheit und jenen "Spielchen" und Spiränzchen von Menschen garantiert keine Schuld haben. Das vorhandene, verfügbare Wissen über "Ernährung" beweist nunmal, daß Menschen sehr wohl gesund vegan leben können und daß es für die Umwelt, das Klima und die Intaktheit der Natur von sehr großem Vorteil sein würde. (Es gibt, wie eine SWR-Sendung von vom ca 3.10.2022 zeigte, 10 Jahre alten Käse, den man essen kann. Also kann man Kinder durchaus vegetarisch groß ziehen - ohne deshalb Kühe und Kälber zu töten! - und ab dem ca 13.Lebensjahr sollten sie dann auch gesund vegan ernährt werden können bzw sich so zu ernähren zuverlässig erlernt haben können. Eine Verkäuferin in einem Bio-Supermarkt, sagte mir unlängst, daß es sogar 12-Jahre alten Käse im obigen Sinne gibt. Sodaß es so ist, daß eine Kuh - nach dem Kalben - ca 3 Jahre lang Milch gibt und man dann noch Käse für weitere 12 Jahre haben könnte. Insgesamt könnte also ein Kind somit 15 Jahre lang vegetarisch leben. Berücksichtigt man noch daß Menschenfrauen auch 3 Jahre lang ein Kind mit Milch ernähren können, wäre am Ende also so ein Kind 18 Jahre lang vegetarisch ernährbar. Aber dann sollte es auch dem letzten kritischen Medizinprofesor klar sein, daß ein 18-jähriges Menschenkind eine vegane Lebensweise ohne gesundheitliche Risiken erlernt gehabt haben und zuverlässig praktizieren sollte können.
(Leider erlebte ich es bei "Gesundheitsthema-Sendungen" im TV - es war eine der Sendungen mit/von Frau Kühnemann gewesen -, daß ein Medizinprofessor "Hülsefrüchte" in Zusammenhang mit der Krankheit "Gicht" in Bausch und Bogen verurteilte. Jener Medizin-Professor bei Frau Kühnemann sagte explizit: "Hühnchen, ja das ist ok aber Hülsefrüchte - nein". Ich sah im "Kleinen Souci", einer Nährwerttabelle, nach und was sah ich da: Aha, jene kleine roten Linsen (geschälte "Berglinsen", wie mir scheint) enthalten auch nicht mehr Purin pro 100 g als wie "Hühnerfleisch"! Kürzlich (ca 2019) war dieselbe Misere in einer Gesundheitssendung (im SWR odgl ?). Wann hören Medizinprofessoren eigentlich endlich mal auf gegen Vegetarismus zu hetzen und fangen lieber mal an, dafür zu sorgen, daß auf "Soyagetränk"-Packungen der Purningehalt d'raufsteht? Da gibt es nämlich auch jene sog. "Soyagetränke" (- "Soyamilch" darf man in Deutschland anscheinend nicht mehr sagen -) aus "geschälten" Soyabohnen und wieviel Purin enthielte die, bitte sehr? Nunja, der "große Souci" ist mir mit ca 700.-€ dann doch etwas zu teuer. Allerdings kann ich es mir nicht vorstellen, daß er in Medizin-Fachbibliotheken fehlte und den betreffenden Medizinprofessoren nicht zur Verfügung stünde.
Damals schrieb ich mit offensichtlicher Bitte um Richtigstellung an Frau Kühnemann, die mir auch - sinngemäß - dann antwortete: "Das hat der Herr Professor gesagt, nicht ich.")
Geben sich jene "Shani-Tempel-Emanzipationsverfechterinnen " denn nicht jenen sog. "UN-Menschenrechten" hin? Sind es aber nicht auch die Regenwaldroder, all die Umweltzerstörer, Atombombenbauer, Atombombenerfinder (Jahr für Jahr herumtüfteln und forschen und nachsinnen über Atome, & co) , Artenausrotter & co, die genau dasselbe tun und auf genau dieselben "Rechte" pochen? Wenn dann dereinst die Menscheit sich uU atomar oder genmanipulatorisch vernichtet bzw erheblich dezimiert haben wird, dann wäre es "im Namen der Freiheiten der Menschenrechte" geschehen? Die einen pochen auf jene Menschenrechte und rufen": Grenzen aufmachen"; die anderen machen dasselbe und rufen "Mauern bauen". Sehr deutlich an den USA seit einigen Jahren (erste Präsidentschaft von Donald Trump) zu sehen und mit zu "erleben".
Falsche Hingabe ist nunmal falsch, gefährlich und endet allzuoft sichtbar in Katastrophen:
Haben sich die USA und "Einwanderer" nach Süd-&Mittelamerika jemals in die "Indianer-Lebensweise" integriert? Nein. Was fordern Europäer von Flüchtlingen und tun viel "Hingebungsvolls" um das auch zu gewährleisten? Sie fordern "Integration". Beide, USA und EU, berufen sich auch die Menschenrechte und tragen jene vor sich her.
Den Begriff "Menschenrechte" benutzte bereits Dr. Fanz Hartmann in seiner Übersetzung der Bhagavad Gita ins Deutsche aus dem Jahre 1919. Das war viele Jahre bevor es zur "Deklaration der Menschenrechte durch die UNO kam" und dieser frühere Gebrauch jene Begriffs "Menschenrechte" bezog sich auf die Vorstellung des angenommenen "Gottes" Krishna betreffs der Rechte von Menschen.
Hinzukommt, daß die UNO-Menschenechts-Proklamtion weder Treibhauseffekt-Veranstalten, noch Regenwälder-Zerstören, nch Arten-Ausrotten, noch das Verursachen multiresistenter Keime rechtzeitig verhindert und den dazu notwendigen Sinn ("Tao" könne übrigens auch als "Sinn" übersetzt werden; Richard Willhelm - siehe sein Werk: "Laotse - Tao the king, das Buch vom Sinn und Leben - Texte und Kommentare von Richard Wilhelm", Wege der Weisheit, Weltbild Verlag, Seite 24, - zieht diese Übersetzung vor.) nicht ausreichend gefordert und angemahnt haben.
Insgesamt ist also bei "Menschenrechtsdebatten" sehr wohl eine kritische Distanzbewahrung angemessen.
Zum Thema "falsche Hingabe", "falscher Tourismus" auch folgendes reale Beispiel, das vor etlichen Jahren mal in der Presse zu finden war: Ein frisch vermähltes Paar machte Hochzeitsreise nach Kanada. Dort mieteten sie sich 2 so kleine Querfeldein-Fahrzeuge (kleine "quadcars"). Sie fuhren dann in die Wildnis und als ein Meeresarm infolge von Ebbe gerade trocken lag, fuhren sie quer darüber bzw wollten es. Dabei geschah es, daß die Frau samt dem Quadcar-lein umstürzte und mit einem Fuß im Sand des Meeresbodens feststeckte. Der Ehemann holte Hilfe, die auch rechtzeitig in Form der Feuerwehr eintraf. Aber sie konnten den Fuß nicht aus dem Meeresboden ziehen. Die Flut kam zurück und sie gaben der Frau vorsorglich einen ca 4m langen Schlauch (Der Gezeitenhub beträgt dort über 4m), damit sie auch unter Wasser sollte weiteratmen können. Nach 1/2 Stunden kamen keine Luftblasen mehr.(Zwischenzeitlich hat, gemäß eines TV-Berichts, die kanadische Feuerwehr ein System entwickelt, wie man solche Probleme- zumindest bisweilen - lösen könnte. ), Irgendwie war's doch falsche Hingabe, die zu jenem tragischen Tod geführt hatte. Andere "Flitterwöchler" müssen um die ganze Welt fliegen und tragen so - völlig unnötig - zur Klimakatastrophe bei. Insofern erwarten aufmerksame Leserinzwis sicherlich bereits, daß Swami Swaroopananda auch "Flitterwöchler" als Ursache für die Schlammlawinen-Katastrophe von Kedarnath ausmachte. Richtig vermutet - er tat es.
Aber noch etwas zeigt diese "feuchte Feinsand"-Geschichte:
Herr Bublath wies mal, wie schon erwähnt, in einer seiner TV-Sendlungen auf jenes "Asche-Materialsierungs-Wunder" des Herrn Sai Baba hin und erklärte, daß das damit gemacht werde, daß feinste Asche nass gemacht werde und so in jenenTopf in einer schier unvorstellbar dichten Packung hineinzubringen sei. Umgekehrt könne man dann nach dem Trocknen desselben unvorstellbar viel, schier nicht enden wollend viel Asche hervor-"zaubern".
Besser würde es wohl sein, auf die Gefahren solch dichtest gepackten Sandes im Sinne obiger tragischer Flitterwochen-Geschichte hin zu weisen, als damit Menschen - versehentlch oder auch absichtlich - hereinzulegen, nicht wahr? Wenn jemand auf solch ein "falsches Wunder" hereinfiele oder damit hereingelegt worden sein sollte, so wäre das Ergebnis "falsche Hingabe" und das Ergebnis "falscher Hingabe" sind dann nunmal Katastrophen, da ist dann eine Katastrophe "vorprogrammiert".
In all jene Streiterein will ich mich nicht näher einmischen. Aber falsche Hingabe ist eine sehr große Gefahr und jemand zu falscher Hingabe anzustiften oder ihn per "unabsichtlichem Hereinlegen" dazu zu bringen oder auch gar per "vollst absichtlichem Hereinlegen" dazu zu bringen, ist dann bisweilen der Verursachung großer Katastrophen gleich zu setzen. Im Herbst 1983 veranstalteten die USA ein so täuschend echt aussehendes Angriffsmanöver auf die Zweitschlagkraft der damaligen UDSSR, daß jene den atomaren Erstschlag vorbereiteten; 20 Minuten trennten die Welt vom totalen Atomkrieg zwischen USA und UDSSR. Andere bewußt zu täuschen kann nunmal in einer schier unvorstellbar großen Katastrophe enden!
Shankaracharya Swaroopananda wird in der Lage gewesen sein, seine Standpunkte zu erläutern; allerdings schien es mir angebracht auf dieses Thema "falsche Hingabe, absichtliches Täuschen, hereinlegen & co" kurz einzugehen und inwieweit aus dieser Sichtweise heraus die Aussagen von Shankarcharya Swaroopananda - auch für sich angegriffen fühlende Personen - evtl ja doch begreiflich werden könnten.
Andererseits zeigt es eben auch etwas von den Problemen, denen so mancher Shankaracharya heutzutage ausgesetzt ist. Es zeigt auch, daß jene sich in die Alltagsdinge "einzubringen" versuchen, um die Menschheit/Menschen - ohne falsche Hingabe - vor Unheil zu bewahren.
Swami Swaroopananda Saraswati verfaßte ein Vorwort zum Buch "The Linga and the Great Goddess", Einleitung von Jean-Louis Gabin, der auch der Herausgeber ist; Übersetzung von Gianni Pellegrini, Girish Chandra Tiwari und Vimal Mehra..
Der Shankaracharya von Puri setzte sich unlängst für die Abschaffung der Todesstrafe im Zusammenhang mit Verschlepung und/mit Vergewaltigung ein, weil es nicht weiterhelfe.
Heutzutage ist es einfach, sich einen Einblick zu verschaffen, was Shankaracharyas so alles tun, wofür sie sich einsetzen und wie sich sich bemühen, die Lehren Shankaras in den Gegenwart zum Wohle der Schöpfung zur Geltung zu bringen.
e) Nochmals zum Hinweis vom 8.9.2020:
* Nach dem "Allahabad High Court", lt. "The Telegraph Online" vom 8. September 2020, den 57-Jahre lang gewährt habenden Streit bzgl wer der Shankaracharya von Jyothir Math nun derzeit eigentlich sei, abschließend beigelegt habe, ist's nunmehr so:
Die Gerichte beanstandeten nicht, daß Swami Shantananda Saraswati und der von Ihm, als seinen Nachfolger, ernannte Swami Vishnudevandand zu Recht "Shankaracharyas" von Jyothir Math gewesen waren. Allerdings wurde der von Shankaracharya Swami Vishnudevand ernannte Vasudevanand in dem abschließenden Gerichts-Urteil nicht bestätigt (weil er kein "Dandi-Swami" gewesen war; betreffs "Dandi-Swami" mag auch der Eintrag in Prof. Mylius's Sanskrit-Wörterbuch vom Harrassowitz-Verlag, ISBN 3-447-05143-4, Seite 200, rechte Spalte zum Sanskritwort "daṇḍin" weiterhelfenm, wonach es sowas wie "Stock tragend" bedeuten könne und aber auch einen Brahmanen im 4.'ten Lebensstadium bezeichne. (Das Wort hat, lt., Prof. Mylius aber noch weitere Bedeutungen).
Vasudeva sei Lehrer einer staatlich geförderten Schule bis zu dem jahr gewesen, in welchem man ihn dann zum Shankracharya 'ernannt' hatte; Gelder habe er von seinem Arbeitgeber bis 1 Tag bevor er 'offiziell zum Shankaracharya zu 'ernannt' worden war' erhalten. Anhand von Prof Mylius's Ausführungen betreffs daṇḍin ist dann schon nachvollziehbar, daß er weder Bettelasket, noch "einen Stock tragend" und nunmal auch kein Brahmane im 4.Lebensstadium war.), sondern dessen "Shankaracharya-von-Jyothir-Math"-Sein ebenso für null-und-nichtig erklärt als wie der Anspruch des Shankaracharyas von Dwaraka. Auch Shankaracharya Swami Swaroopananda Saraswati ist somit nicht Shankaracharya von Jothir Math und auch nie gewesen. (siehe etwa auch meine bislang nur teilweise fertige Übersetzung jenes Urteils ins Deutsche: "Das Urteil des Supreme Court von Allhahabad betreffs der Absetzung des am 14’ten und 15’ten November 1989"
Das Gericht beanstandente allerdings auch das Schreiben aufgrund dessen Swami Vasudevanand dann Shankaracharya geworden sei und bezeichnete es als eine Fälschung. Wer für jene Fälschung verantwortlich war blieb dabei offen. Insofern könnte es theoretisch auch ein fanatischer Anhänger des doch etwas seltsam prozeßierfreudigen Swami Swaroopananda gewesen sei. In einem Wahlkampf gab Swami Swaroopananda dann mal einen aufdringlich nachhakenden Journalisten, der ihn vor den Karren einer sehr nationalen Partei zu spannen versuchte, vor laufender Kamera eine sanfte Ohrfeige.
* Das Gericht bestimmte, daß von den zuständigen Gremien, innerhalb von 3 Monaten ein - gerichtlich akzeptabler - Shankaracharya zu ernennen so und ansonsten "Jyothir Math" für verwaist erklärt würde.
* Für die Übergangszeit von max. 3 Monaten wurde zur Verwaltung des Shankaracharya-Sitzes von Jyothir Math dann der Shankaracharya von Dwaraka, Swami Swaroopananda Saraswati, bestimmt. (Auch lt. Wikiwand; siehe dazu "https:/ /www.wikiwand.com/en/Jyotir_Math") sei davon auszugehen, daß nach 2017 der Shankaracharya-Sitz "Jyothir Math" für "verwaist" erklärt worden sei.)
Angesichts der damit verbunden gewesenen Befugnisse, stellen sich da betreffs Mr. Mahesh's "Lehrtätigkeit" und "Lehrweise" einige Fragen:
Interessanterweise würde Swami Saroopananda, der nunmal von der Anrufung von Gerichten mehrfach Gebrauch machte, als dieser offiziel ernannte und befugte kommissarische Leiter von Jothir Math, nun sehr wohl sich dessen annehmen können, was Mr. Mahesh mit den Lehren des Swami Brahmananda Saraswati nunmal tat. Swami Brahmananda Saraswati erteilte dem Mr. Mahesh bekanntlich -und insbesondere auch lt. Swami Swaroopananda im Interview in David Sieveking's Film "David wants to fly" (siehe so ca ab 1:27:30; eine Übersetzung ins Deutsche ist in der DVD-Ausgabe in Untertiteln vorhanden) niemals die "Lehrbefugnis", dh gab ihm niemals jene spezielle Initiation. Insofern zitierte Mr. Mahesh nun jahrausjahrein den Swami Brahmananda Sawaraswati ohne dessen Zustimmung und beging insofern - ich bin kein Jurist, aber ich meine, daß das wohl ein angemessener Ansatz betreffs des Umgangs mit Mr. Mahesh's weltweitem Aktionismus gewesen wäre/sein könnte - tagaustagein, ausgiebig "Urheberrechtsverletzung". Selbst nach dem Tode des Mr. Mahesh bestand das Urheberrecht des Swami Brahmananda Saraswati, gemäß deutscher Urheberrechtsvorstellungen - die Vorstellungen sind in verschiedenen Ländrn da wohl verschieden und die Fristen für den Ablauf des Urheberechts ebenso - , sicher noch bis ca Juni 2023 fort. Dann war es eben ab da die "Internationale TM-Organisation", welche den geistigen "Nachlaß" des Mr. Mahesh verwaltete und dabei die sehr umfänglichen Urheberrechtsverletzungen des Mr. Mahesh ebenfalls.
So wie es nicht vor Abmahnungen schütze, wenn jemand einfach Texte aus dem Internet oder auch Büchern abtippe und dann einfach seine Quelle als "Zitatangabe" angebe, so genügt nunmal, auch im Zusammenhang mit Swami Brahmananda Saraswati's Urheberrecht, es auch nicht einfach die "TM-Puja" zu machen und das als "Zitatangabe" anzufügen.
Nach deutschen Rechtsvorstellungen scheint das nunmal so zu sein.
Letzteres (Möglichst wortgetreu Umfängliches bzw Entscheidendes übernehmen, alsdann einfach nur eine Zitatangabe anzufügen und dann m it dem angeblich doch korrekt zitierten Wissen dann zu Recht Geld machen zu dürfen und zu machen, praktiztierte aber Mr. Mahesh nunmal über all die Jahre hinweg. Er erläuterte den Grund für die Puja üblicherweise damit daß er damit ausdrücken wolle, daß das gesamte Wissen von Swami Brahmananda Saraswati stamme, es keinesfalls sein eigenes Wissen sei und er insofern das Wissen des Swami Brahmananda Saraswati benutze.
In Sachen "Transzendentale Meditation" mag das auch seine Richtigkeit haben, daß es das Wissen des Swami Brahmananda sei und er es korrekt - allerdings gegen Geld und somit abmahnbarerweise - weitergab; im Zusammenhang mit dem "TM-Siddhis" bezweifle ich allerdings eine korrrekt Weitergabe irgendwelcher Lehrpraktiken des Swami Brahmananda Saraswati, da das eher an seltsame Fantastereien des Mr.Mahesh selbst erinnert, wie sich bereits in seiner Begründung für die Betonung von Gruppenmeditation & co ebenso zeigt wie in seinen immer wieder auf' s neue wiederholten Falschdarstellungen betreffs Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik" und seiner absurden Verabsolutierung von Statistiken. Statistische Angaben von Vetrauensintervallen mögen heute, aufgrund eines vorhanden Datensatzes richtig sein und sich morgen schon, aufgrund erweiterter Datensätze bzw Ansätze also absurd herausstellen. Das hatte Mr. Mahesh nunmal offenbar niemals verstanden gehabt.
Angesichts der erheblichen Ablehnung der "Lehren" des Mr. Mahesh durch Swami Swaroopananda wundere ich mich doch sehr, daß Swami Swaroopananda Saraswati damals als kommissarischer und höchstrichterlich befugter (maximal) 3-monatiger Leiter von Jothir Math, das nicht auch so sah und - fast meine ich, ich sollte "leider" schreiben - nicht geeignete Maßnahmen gegen Mr. Mahesh bzw die Veranwortlichen der internationalen TM- Organisation ergriffen hat.
Es würde wohl sehr sinnvoll sein, das mal von international tätigen JuristInnen abzuklären, da es ja doch die TM-Scene-Tätigkeiten des Mr. Mahesh dann in ein klareres Bild rücken würde.
Es geht eben nicht, daß Mr. Mahesh sich einerseits auch Minderjährige wandte und andererseits ein dermaßen schlechtes Vorbild abgab, letztlich zu Urheberrechtsverletzungen ermunterte und eben per "TM-Puja als Quellenangabe und Berichtigtheitsnachweis genüge" Minderjährige ver-führte.
So in etwa würde ich mir auch eine Klärungsbemühung vonseiten des Bundesverfassungerichts vorgestellt haben; leider kam in den bisherigen gerichtlichen Untersuchungen dererlei nicht einmal ansatzweise.
Stattdessen nörgelte man an etwas herum, was geistiges Eigentum des Swami Brahmananda Saraswati wohl gewesen war, in den Händen seiner ernannter Lehrbefugnis problemlos blieb, usw usf.
Ich halte es für absurd, wenn deutsche Gerichte über gestohlenes geistiges Eigentum zu Gericht saßen und die Tatsache des "Diebstahls" ebenso außer Acht ließen, wie die Rückführung des Gestohlenen an den Urheber.
Etliche deutsche Gerichte und numal auch das Bundesverfassungsgericht versuchten den Swami Brahmananda Saraswati als Idioten und eingebildeten jugendgefährdenden Trottel darzustellen, was wohl - früher oder später - außenpolitsche Konsequenzen für Deutschland nach sich ziehen könnte bzw wird.
Naja, indem Swami Swaroopananda die Chance nicht ergiff und auch ein etwaig damals doch bestimmter (mir ist allerdings da niemand bekannt) Nachfolger, es unterließ, sieht es so aus, als habe Mr. Mahesh es getan haben dürfen, was er tat bzw daß man bereit war s zu tolerieren.
Allerdings bliebe es so, wenn man es damals lediglich versäumte Mr. Mahesh, zumindest erfolgreich auf Unterlassung zu verklagen (+ Herausgabe allen eventuell erworbenen "Geldes"), daß daraus noch lange nicht folgt, daß er ein akzeptables Vorbild gewesen wäre.
Ich bedaure es sehr, daß weder die indischen Gerichte, noch das Bundesverwaltungsgericht, noch das Bundesverfassungsgericht, sich dieser Fragestellungen annahmen.
Würde meine Vermutung der "Urheberrechtsverletzung begangen von Mr. Mahesh" zutreffend sein, so würde man damit wohl sehr viel mehr zur Güte und gegen rücksichtslose bis brutale Abzocke (vgl.jenen Fall jenes "Skinboys" den Mr. Mahesh rausgeworfen habe, als demsölbigen das Geld - infolge daß er zu lange dem Mr. Mahesh diente, statt sich um sich selber zu kümmern; da ist eine Scene dazu in David Sieveking's Film "David wants to fly", inklusive eines Interviews mit jenem ehemaligen "Skinboy" - ausgegangen war.) beigetragen haben können, als wie mit Herumgenörgle an klassischen indischen Philosophien, an Laya Yoga, an den Lehren aus "Hall of all Religions"/Varanasi/Indien betreffs "sanatana Dharma", udgl.
Ausführlicher siehe meine Übersetzung von Teilen jenes Gerichtsurteils in www.schulerlebnis--91-19i.bayern im Abschnitt "IV) Worum es obendrin noch geht bzw ging" und da im Unterabschnitt "6b) Supreme Court von Allahabad ad Jothir Math."
Daher gelten ad Mr. Mahesh &TM die Aussagen von Shankaracharya Swami Shantanand Saraswati (s. zB Wikipedia; https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Shankaracharya_Shantanand) und seinem Nachfolger Shankaracharya Vishnudevanand: u.a."TM ist ein Universalschlüssel des Vedanta".
Ad Vedanta-Philosophie s. zB Prof. Paul Deussen, ca 1900, der darüber seine Habilitationsarbeit schrieb und das Buch Vedanata samt Shankara's Kommentar ins Deutsche übersetzte.:
Vedanta-Sutren mit Shankara's Kommentar:
https:/ /archive.org/details/diestrasdesvedn00deusgoog/page/n9/mode/2up,
https:/ /archive.org/details/dassystemdesved00agoog, https:/ /archive.org/details/bub_gb_4ZZBUbsgZRQC/page/n7/mode/2up
Das System des Vedanta nach den Brahma Sutras des Badarayana
und dem Kommentar des Shankara über dieselben:
https:/ /archive.org/details/dassystemdesved00deusuoft ,
https:/ /archive.org/details/dli.granth.89771/page/ii/mode/2up,
https:/ /archive.org/details/in.ernet.dli.2015.292587/page/n5/mode/2up
Die Philosophie der Upanishads
https:/ /archive.org/details/in.ernet.dli.2015.358336
Sechzig Upanishads des Veda, 3.Auflage
https:/ /archive.org/details/sechzigupanishad00deusuoft/page/174/mode/2up
Vier Philosophische Texte des Mahabharatam:
https:/ /archive.org/details/vierphilosophisc00deusuoft
(Man findet jene Bücher als - soweiot ich das erlennen kann technisch nachbearbeitete und für Lesbarkeit erheblich verbesserte - Scans auch bei www. forgottenbooks.com. Das Eine oder Andere gibt es auch als Reprint-Ausgaben oder auch als E-book.
Damit sollte auch TM sinnvoll einordenbar und verstehbar sein und die Beziehung zwischen Shankaracharya Swami Swaroopananda Saraswati und der TM-Scene bereinigt sein.
Als Shankarachary ist/war er sehr wohl stets eingeladen Anmerkungen zu machen. Betreffs
Detailfragen zur "TM-Meditations-Lehre", Mr. Mahesh, usw gibt es keinen lebenden, amtierenden Shankaracharya, da die Tradition mit dem Tode von Shankaracharya Swami Vishnudevanand wieder verwaist ist wie bevor Swami Brahmanda Saraswati 1940 der Shankaracharya von Jyothir Math - und in diesem Rahmen auch Lehrmeister von Swaroopananda - geworden war.
Swami Swaroopananda Saraswati stand Mr. Mahesh sehr kritisch gegenüber.
Angesichts der bereits zitierten Gesetzen des Yajñavalkya sowie der Praktik des Swami Brahmanda Saraswati, nämlich Mr. Mahesh nicht ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten als Sadhu-Anwärter akzeptiert zu haben, sagte Swami Swaroopananda Saraswati völlig zurecht, daß Mr. Mahesh zumindest teils nicht korrekt handelte.
Auch die Praxis für TM-Kurse Geld genommen zu haben, wurde von Swami Swaroopananda Saraswati kritisiert (siehe den Film "David wants to fly").
Darüberhinaus meinte er mal, daß der Mr. Mahesh gerne mal zu Ihm ohne Flugzeug per "yogische, Fliegen" herüberfliegen könne und daß er ihm das, was der Mr. Mahesh da lehren zu können behauptete, dann evtl ja glauben könne.
Swami Swaroopananda Saraswati's Nichtwissen betreffs Höhenkrankheit:
In David Sieveking's Film "David wants to fly" kann man, wie schon mehrfach erwähnt, ein kurzes Interview, das Swami Sararoopananda Sareaswati zu dem Film beisteuerte, ab ca Minute 1.27:00 finden.
Gegen Ende des Interviews kritisiert Swami Swaroopananda, daß das was Mr. Mahesh lehrte zu keiner spirituelle Entwicklung führe. im nächsten Satz rät Swami Swaroopananda unverantwortlicherweise dem David Sieveking stattdessen nach Gangotri zur Quelle des Ganges zu gehen.
Nachdem Gangotri bereits auf ca 3100m Höhe und damit oberhalb von 2500m Höhe liegt, ist das in dem Höhen-Bereich in welchem Höhenkrankheit auftreten kann. Lt. Prof Dr. med. Mees's Buch "Höhentrekking und Höhenbergsteigen" (Bruckmann-Verlag, ISBN 978-3-7654-5493-6 kann Höhenkrankheit aber 2500m Höhe auftreten und es ist durch keine medizinische Untersuchung - Stand 2011- möglich vorab zu klären, ob jemand höhenkrankheitsanfällig ist oder nicht -. Akklimatisation sei, so Prof. Mees bis Höhen von 5300m möglich und nötig. Allerdings spielen auch noch andere Faktoren wie ua Temperatur eine Rolle. Aus eigener Erfahrung stelle ich allerdings fest, daß ich mal durchaus 1 Woche lang durch Skifahren in 2300 bis 2800m woh akklimatisiert genug war und dann aber am "nur" 3200m höhen Grawand in ca 3000m Höhe im Schnalstal mittelschwer höhenkrank wurde und nur durch spezielles Wissen noch rechtzeitig eine rettende Tiefe erreichen konnte.
Nicht einmal an die Notwendigkeit von Akkllimatisation war David Sieveking hingewiesen worden. Er stieg dann, in Begleitung eines, im Rahmen seins Weges, kennengelernt gehabt habenden Sadhus bis auf über 5000m Höhe auf. Ich würde dabei zweifelsohne verstorben sein.
Insofern war da bei Swami Swaroopananda Saraswati ein durchaus gefährlicher Mangel an Wissen festzustellen und er war, aus dieser Sicht heraus, niemals ein geeignter Kandidat als ein Shankaracharya von Jothir Math.
Nachdem Swaroopananda via der WEBSeite von Dwaraka Math - nur indische Schriftzeichen, kein Englisch angeboten - für mich nicht erreichbar war, schrieb ich diesbezüglich mal an Sringeri Math. Es geht mir nicht darum der Shankaracharya-Tradition zu schaden.
Analog wies ich auch die Deutsche Bischofskonferenz auf dasselbe Probleme im Zusammenhang mit dem sog."Missionsbefehl" des Jesus aus Nazareth hin (Siehe im Abschnitt über Jesus).
Ich vermute, daß Swami Brahmananda Saraswati an chronischer Höhenkrankheit erkrankte und daran verstarb. (vgl. entsprechende Artikel im Internet.). Die Symptome die im mehrfach zitierten Urteil des Supreme Court von Allahabad erwähnt werden, sowie die Tatsache, daß er sich nach Calcutta uaf Meereshöhge begab - wo er verstarb - würden dazu, laienhafterweise betrachtet, auffallend genau passen.
Auch Shankara, der in Kedarnath verstorben sei, könnte an Höhenkrankheit gestorben sein. Es täte ja nun keinerlei Sinn ergeben, auszuprobieren ob das so gewesen sein könnte, denn bevor man es dann "als bestätigt per Selbstversuch" feststellen und berichten könnte, wäre man ja schon gestorben.
Allgemein zu Höhenkrankheit siehe zB.:
https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Höhenkrankheit
https:/ /www. adac.de/gesundheit/krankheiten/hoehenkrankheit/
https:/ /www. apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/hoehenkrankheit-775001.html
https:/ /www. aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/herz-und-kreislauf/akute-hoehenkrankheit-vorbeugung-und-typische-symptome/
https:/ /www. alpenverein.de/artikel/hoehenkrankheit_bfd22b0c-ebb3-4eb2-a39a-e788838da1ec
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/hoehenkrankheit/2519606
Bemerkernswert ist, daß der Deutsche Alpenverein in Sachen Akklimatisation sich sehr vorsichtig ausdrückt und zu lesen ist, daß man per Akklimatisation lediglich "gute Chancen" haben, nicht höhenkrank zu werden; ausgeschlossen wird es von diese geballten Ladung an Fachwissen und Erfahrungen zu jenem Themenbereich nicht.
Reinhold Mesner sagte mal in einem TV-Interview, daß ohne komptenente Bergführerbegleitung niemand oberhalb 2500 Höhe verloren habe, weil dort die Region des Hichgebirges beginne.