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2) Einige von Mr. Mahesh's Ansätzen zu jener Thematik:

 

Die Behauptung des Mr. Mahesh war, daß "TM" so eine "richtige, brauchbare Meditationsübung" sein würde. In seinen Kommentaren zur Bhagavad Gita versuchte Er das damit zu "beweisen", daß Er aufzeigen wollte, daß seine Lehre allen Lehren der Bhagavad Gita - dh jenen Lehren, die in jenem Epos Krishna zugeschrieben werden - gerecht werde.

In einem "Widerspruchsbeweis-Verfahren" kommt jedoch der Widerspruch am Ende.

Nun hat es Mr. Mahesh offenbar nicht geschafft auch die letzten 2 Kapitel der Bhagavad Gita zu kommentieren und so blieb Er jenen "Beweis" nunmal schuldig.

Eigenartig, daß Ihm stets irgendwas Anderes immer wichtiger war; als Physiker hatte/hätte Er Mathematikvorlesungen zu hören gehabt und jene "indirekte Beweismethode" müßte Ihm geläufig gewesen sein.

Angenommen "TM wäre ein Schmarrn, dann könnten doch die Erfahrungen etc nicht so gut passen zu Vers sowieso und Vers sowieso und mit Kapitel 1, 2,3,,,, "auf die Reihe" gebracht werden können.

Nunja, aber der Widerspruch wäre dann ja eh sehr zum Ende hin gekommen und vor jenen Kapitel drückte sich Mr. Mahesh defacto nunmal oder aber auch es war so, daß Er es einfach nicht schaffte seinen "Beweis-Versuch"  zu Ende zu bringen; sei es wie es sei: Schade; er hatte sich zweifelsohne viel Mühe gemacht.

(siehe auch meine Amazon-Rezension: https://www.amazon.de/product-reviews/3933496411/ref=cm_cr_dp_synop?ie=UTF8&reviewerType=all_reviews&showViewpoints=0&sortBy=recent#R9VJS3BRXE688 ; allerdings war ich in wenigen Punkten ungenau: Ob nun Draupadi Schwester oder Ehefrau von Judishtira - dem Älltesten der 5 Pandavas - war, spielt keine wesentliche Rolle. (Es heißt im Mahabharata, daß sie die Ehefrau aller fünf Pandava-Bürder war; im TV (3SAT, Phönix, ARTE oä wurde mal über kleinere Völker in abgeschiedneen Himalya-Regionen berichtet und daß ua wurde von jener - nach wie vor üblich gewesenen - "Ehe-Form" von "1 Frau ist mehreren Männern verheiratet, berichtet.) Der Hinweis auf die Kolonialzeit meint die Nähe zu jener Zeit, die im Leben von Mr. Mahesh während des Studiums etc zweifeslohne eine bedeutende, evtl wenig erfreuliche Rolle spielte (Swami Swaroopananda, Shri Aurobindo sind/waren 2 prominente Lehrer im Zusammenhang mit Veden, Vedanta, Yoga, Bhgavd Gita udgl, die beide mit der Kolonialmacht aneinandergeraten waren; Mr. Mahesh wäre also keinesfalls der Einzige gewesen, dem der Kolonialstatus Indiens damals großes bis sehr großes Unbehangen bereitete oder gar Konflikte beschert hatte.

Indien erlangte seine Unabhängigkeit von Groß Britanien am 15. August 1947. Swami Brahmanda Saraswati war 1940 Shankaracharya geworden und Mr. Mahesh hatte Ihn  voher noch gefragt, ob Er dessen Schüler werden dürfe, aber jener sagte zu Ihm, daß Er erst sein Studium beenden solle.

 (Genaueres siehe Mr Mahesh&TM in English oder auch Mr Mahesh&TM auf Deutsch ; so wird Mr. Mahesh ca 1941/42 , spätestens sicherlich 1945 zu Swami Brahmanda Saraswati gekommen sein und zu jenem Zeitpunkt war Indien noch Kolonie, sodaß die Kolonialzeit also auch da noch hereinspielte.)


Interessant sind zu üblichen Darstellungen von TM in jenem "1. Informationsvortrag" auch in den Shivasutren die Verse 6 - 12; es werden Wachen, Träumen und Schlafen dargelegt und daß es noch einen vierten Bewußtseinszustand, Turiya gäbe. In den "TM-Info-Vorträgen" wurde dargelegt, daß es eben Wachen, Träumen, Schlafen einerseits gäbe, Schlaf gewisse Spannungen auflösen könne; es aber daraüber hinaus noch jenes "transzendentale Bewußtsein", reines Bewußtsein"gäbe, wodurch sich auch tiefer liegende Spannungen abbauen würden.

In seinem Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" geht Mr. Mahesh sehr pointiert auf eben diese Themen ein.

Er schreibt über "Reines Bewußtsein", über sein "Wissen"/seine Vorstellungen ad "richtige Meditation" und aber auch über die Möglichkeit "reines Bewußtsein" und "Alltag" zu einem harmonischen, normalen, gesunden Ganzen zu integrieren. In meiner Rezension zu "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Seins" bei amazon, ging ich darauf etwas ein.

 

Das entscheidede Problem bei Mr. Mahesh's Lehre besteht, meines Erachtens, darin, daß Er später dann mal per Tonband seine TM-Lehrer in einem - durchaus sehr interessanten - Vortrag über die Patanjali Yogasutren darauf hinwies, daß seines Erachtens die yogische Prinzipien "Yama, niyama,... samadhi" nicht hintereinander praktiziert werden müßten, sondern es sich wie mit einem Tisch mit 8 Beinen verhalten: Zieht man an einem Tischbein, kommen die andere und er ganze Tisch auch daher.

Das müßten TM-Ausübende eben   v o r h e r   wissen, da ein "Mehr" an ahimsa (Gewaltlosigkeit, vgl etwas Mahatma Gandhi), Nicht-Heftigkeit udgl erhebliche Auswirkungen auf  einen Lebensweg haben würden können.

 Sicherlich wären es positive Auswirkungen; aber wenn man das eben vorher nicht dazu sagt, wirkt jene "Meditationsübung" dann plötzlich als wie ein "kriegerischer Angriff". Plötzlich tauchen "subjektive Konflikte" auf, zwischen dem Anspruch des Alltags und dem "Heraufbeschworenhaben von mehr ahimsa & co per TM-Ausübung".

Na klar, nachdem es sich um eine "natürliche Meditationsübung" handelt und sie auch als gewaltfreie, mühelose Meditationspraxis dargelegt wird, könnte es durchaus so sein, daß eben nicht "mehr Ahimsa" und damit nicht mehr dauerhafte Integriertheit von transzendentalem Bewußtsein daraus werden könne, als der Einzelne zuläßt.

Dennoch gibt es Situationen, etwa bei der Berufswahl, der Studienwahl, selbst bei der Partnerwahl etc, wo man bei abstrakt-intellektueller Inbetrachtziehung jenes "man zieht an einem Tischbein und der Rest kommt gleich mit" vernünftigerweise, vorteilhafterweise für "Wohlstand" etc, sich dann anderweitig entschieden haben würde und das wird va dann krass, wenn man das auch hätte können und wollen.

Wegen jenes "evtl kommt eben auch ahimsa & co" daher, würde man sich einem "strategischen Problem" gegenübersehen und würde sinnvollerweise seine Beziehung zu yama, niyama,  ahimsa, aparigraha, brahmchary, etc vorher intellektuell, abstrakt klären.

Ein Soldat würde seine Aufgabe ohne eine "gewisse Heftigkeit" wohl bisweilen nicht bewältigen können und wenn es Ihm dann im Einsatz so erginge wie dereinst Arjuna (Mahabarata/Bhagvad Gita oder auch - analog - Rama (Ramayana von Valmiki, Yogavasishta), wäre das eher sein sicherer Tod und wenn's blöd liefe auch noch der Tod seiner KameradInnen, wenn nicht gar das Ende seiner Einheit.

Sowas dürfte man aber einfach nicht riskieren und müßte eben vorab zuverlässig geklärt worden sein.

 

Zweifelsohne war Mr. Mahesh so ab ca 1970 bis ca 1976 sehr bemüht um "Wissenschaftlichkieit" und insofern wäre jenes Thema mit Ihm wohl besprechbar gewesen; es war aber - trotz MIU, Maharishi International University, Fairfield Iowa, USA  - nicht geschehen; andere, die dazu sich die Fähigkeit zu erwerben fähig und bereit waren, wurden behindert, weil am es vorab eben nicht darlegen hatte können.

 

Ich behaupte hier nicht, daß TM eine untaugliche, gefährliche Meditationsübung sei. Aber in den vorbereitenden Vorträgen fehlt(e) leider Grundlegendes.

So müßte auch im Rahmen des konkreten Initiationskurses der sog. "1. Tag Checking" am Abend des selben Tags der Initiation abgehalten werden und noch bevor die Neu-Initiierten erstmals selber meditieren.

Organisatorische Aspekte, Minderjährige usw sind dann wieder ein andere Themen. Aus einem 400.-€ Wochenend-Job in einer DAV-Kletteranlage weiß ich, daß man eine vernünftige, unschwer praktikable Zutritts-Kontrolle betreffs "Minderjähriger" sehr wohl hinbekommen kann (s. Orga Sport GmbH damals im DAV-Kletterzentrum in München), wenn man es ernst nimmt. Träger jener DAV-Anlage war damals auch ein Verein, kurz "der Trägerverein".

Allerdings war das dort damals dann von einem Profi, einem Diplomverwaltungsfachwirt (FH) für jenen Trägerverein und später dann im Rahmen von Orga Sport GmbH - einem Team aus einem Diplomsportlehrer, Diplom-"Sportmanager", und eben jenem Diplom-Verwaltungsfachwirt (FH) gemacht worden.

Die "TM-Scene" würde jenes wirksame und dennoch nicht sehr komplizierte System sehr wohl mittels geeigneter Fachleute aus den eigenen Reihen oder aber beauftragten Profis in den späten 60-er bzw frühen 70-er Jahren hinbekommen haben können; es erforderte keinerlei Computer (... auch wenn man es später auf ein Computersystem übertragen konnte...) odgl.


 

Der Anspruch von Keith Wallace in seiner PhdD-Thesis bzgl "Entdeckung eines vierten Hauptbewußtseinszustand" ist sehr fragwürdig, da in den Shivasutren auch von einem "vierten Bewußtseinszustand", dem "Vierten", "Turiya" gesprochen wird. (eine deutsche Überseztung einer Übertragung ins Englische (von Subhash C. Kak ;  Louisiana State University; Baton Rouge, LA 70803-5901, USA Baton Rouge, LA 70803-5901, USA) findet man zB bei: https://www.universelle-lehre.de/dharmatexte/shivasutra .

Auch in der Mandukya-Upanishade sowie den Kommentaren von Gaudapada und Shankara betreffs deselben, geht es "turiya", das "Vierte" (siehe "Sechzig Upanishads des Veda", aus dem Sanskrit ins Deutsche übersetzt von Prof. Paul Deussen, Fa. Brockhaus, ab ca 1895 verfügbar gewesen)

 

Betreffs der "Shivasutren" sei hier angemerkt:

Explizit wird jenes "Vierte" im Vers "1.7" erwähnt.

Selbst während des Wachens, Schlafens und  Tiefschlafs könne man die Erfahrung des vierten Zustandes machen   (transzendierendes, überschreitendes Bewußtsein, transzendentales, absolutes Bewußtsein).

In den folgenden Versen wird, ähnlich wie in der Mandukya-Upanishade, das "Vierte" von den anderen Bewußtseinszuständen abgegrenzt bzw es werden die - möglichst charakteristischen - "Unterschiedlichkeiten" aufgezeigt.

 

Andererseits zeigt sich so, daß die "Darlegung" dessen worum es bei "Transzendentaler Meditation" wie sie, lt. Mr Mahesh Prassad Varma, der Shankaracharya des Nordens von 1940 bis 1953, Swami Brahmanda Saraswati gelehrt habe, durchaus nicht klassischen Yoga-Texten widerspricht.

Lediglich sind bei der Bhagavad Gita und im Yogavasishta solche "Problemfälle" (Konflikt zwischen Erleuchtungsstreben und Alltag) an den Anfang gestellt und werden also auch von Anfang an in Betracht gezogen.

Dabei ist die Darlegung der sicheren Erwerbbarkeit des notwendigen Wissens dann letztlich ein Beweis dafür, daß man eben niemanden im Namen von "Meditation", "Erleuchtung" & co in solche Konfliktsituationen zu bringen habe, ja eben seriöserweise nicht dürfe.

 

Ok, Mr. Mahesh schrieb nunmal jene Neuübersetzung mit Kommentar zur Bhagvad Gita und als Pinguin Taschenbuch (auf Englisch; die erste deutsche Übersetzuung erschien erst 1972 ) kam das auch relativ früh heraus; es genügen dann auch durchaus die ersten 6 Kapitel, um jene Problematik angesprochen zu haben.

Allerdings halte ich es für absurd, daß jener "Zustand von Hilflosigkeit" des Arjuna, als Folge von erheblichen strategischen Mängeln (Teilnahme an jenem Würfelspiel worüber das Mahabarata vor dem "Bhagvad Gita"-Kapitel berichtet) auch noch als "positiv" dargelegt wird und Mr. Mahesh so weit ging von einem "Yoga der Verzweiflung" zu sprechen.

Duryodhana und die 5 Pandavas waren beide gleich blöd, die einen verspielten ihr Königreich und die Freiheit bei einem Würfelspiel und Duryodhana veranstaltete jenen Irrsinn, spielte angeblich noch falsch.

 

Künstlerisch dargestellt  wurde mal ein Ausschnitt im Volkstheater München: „Tage der Dunkelheit“ – Arbeit am indischen Urepos „Mahabharata“ - inszeniert vom indischen Regisseur Sankar Venkateswaran; folgende Pressebilder der Fotografin Gabriela Neeb geben einen Eindruck; dargestellt wurde der letzte Tag der Entscheidungsschlacht im Krieg zwischen den Karavas und Pandavas; es wurde va aus der Sicht der Königin, der Frau des blinden Königs Dhritarashtra, der Mutter von Duryodhana - gespielt von Frau Magdalena Wiedenhofer - dargestellt; von einem der Anhänger Duryodhanas wird auch Krishna dabei kräftig beschimpft (was nichts half) und es endet mit dem Tod von Duryodhana:

Pressebilder von Fotografin Gabriela Neeb, © Gabriela Neeb

 

Siehe auch www.pushpak.de betreffs des Mahabharata und "vier philosophische Texte des Mahabharata" von Professor Paul Deussen.

Erst verloren die Pandavas Freiheit und Königreich und dann verlor Duryodhana seine Freiheit und sein Königreich - beide per seinem Tod im Krieg mit den Pandavas -; Offensichtlich waren also beide gleich unwissend, gleich blöd.

Da anzusetzen und auf den strategischen Irrsinn, einer simplen Ungebildetheit der Kontrahenten einzugehen (...die Grundidee von Spieltheorie und das erste Beispiel etwa in der Vorlesung von Prof Behringer "Eis-Regenschirm"...) würde bereits genügt haben, um die Idiotie der Teilnahme an jenem Würfelspiel klar zu machen.

Vernünftigerweise würde man also erstmal jenes grundlegende strategische Know How bereitstellen, um  solchen Irrsinn  mit derart schlimmen Folgen wie dereinst, vermeiden zu helfen.

Dann könnte man auf die Thematik der Erleuchtung, Gott & co, Meditation eingehen und gegebenfalls einen wirklich wissenschaftlich-seriösen, sicheren Weg anbieten.

Im Statistik Buch von Ulirch Kockelkorn, Sprinter Spektrum, ISBN978-3-8274-2294-1 wird darauf eingegangen wie "bedingte Wahrscheinlichkeit" und das Minmax-Prinzip der "Spieltheorie" (, genauer gesagt: "2-Personen-0-Summenspiel") zusammenhängen.

(....Na klar es geht um mehrere Ziele gleichzeitig, die zu "optimieren" sind/wären: zumindest schon mal Alltag aber eben auch um Erleuchtung; in Wirklichkeit geht es aber auch noch um Umwelt, usw.

Unter gewissen Vorraussetzungen kann man solche Probleme mit mehreren Zielen dann aber auf eine endliche Abfolge von Problemstellungen des "2-Personen-Nullsummenspiels" zurückführen.

In jedem Schritt errechnet man sich ein neues Problem mit einer Zielsetzung weniger, bis man bei endlich vielen Zielsetzungen nach endlich vielen Schritten bei einer "optimalen" Lösung angelangt.

Pareto-Optimal (.... zB.: Vektor (1,100) ist halt schlechter als (1,1000); aber es gilt auch (1,100) ist schlechter als (2,100) .  Die Vektoren (2,100) und (1,1000) lassen sich gemäß "Pareto-Prinzip" dann aber schon nicht mehr vergleichen. ....) muß das Ergebnis sowieso sein.

Es muß auch MAXMIN-Optimal sein, dh Vektor (1,100) ist schlechter als (2,100), na klar; aber (50,50) ist besser als (49,10000), weil da das Minimum der 2 Komponenten (50) nunmal größer ist als das Minimum von (49,10000), was nunmal 49 ist.

Unter all diesen Pareto-Optimalen Möglichkeiten und den darunter auch noch zusätzlich "Maxmin-optimalen" Lösungen gibt es dann eben uU auch noch eine LEXMAXMIN-optimale Lösung.

Ein ähnliches Prinzip, das X-Kriterium, wurde zB bei der Suche nach "sinnvoller Aufgabenverteilungen" von Prof. Behringer gefunden (Es wurde eine möglichst sinnvolle Verteilung der Aufgaben der Professoren der TU München gesucht; Keiner sollte begründeten Anlaß zu Beschwerde haben); jede LEXMAXMIN-optimale Lösung ist dann wiederum X-optimal - aber nicht umgekehrt -. X-optimale Lösungen sind wiederum stets sowohl Pareto-optimal als auch MAXMIN-optimal.

Aber die "Spieltheorie" zeigt einem bereits, dass man bei solchen Entscheidungsproblemen sich vernünftiger und weniger vernünftig bis hin zu sehr unvernünftig entscheiden kann und daß man sich halt damit etwas befassen sollte, statt einfach d'rauflos zu entscheiden, d'rauflos zu handeln usw.

Es ist doch irre an so einem Würfelspiel teilzunehmen, alles zu verlieren, weil man auch noch riskierte einem Falschspieler gegenüber gesessen zu haben und hinterher versucht man sich alles per brutalem Krieg zurück zu holen.

Jener Krieg läßt sich, lt. jenem ca 20-bändigen Fischer's Lexikon Geschichte, Band über Indien, - angeblich - bis auf ca 200 Jahre genau datieren; die Tatsächlichkeit wird daher von HistorikerInen nicht bestritten.....

Ebenso irre ist es, zB junge Menschen in so eine "Würfelspielsituation" hineinzutreiben und so zu tun, als müsse das so sein, weil sie sonst nicht bereit wären "zu zuhören", "sich belehren zu lassen" odgl.

Man kann doch nicht von "Wissenschaftlichkeit" reden, hat an der MIU, Maharishi International University einen Professor für Mathematik und dann redet man über diese Aspekte wie man Alltag und Erleuchtungstreben sinnvoll unter einen "Hut" bringen kann nicht einmal.

Selbst im Zusammenhang mit MathematikstudentInnen tut man so, als würden die "Meditierenden" das eh nicht kapieren können oder auch einfach nicht kapieren wollen - so nen Blödsinn!

Selbst Grundschulkinder können das Beispiel Eis-Regenschirm von Prof. Behringer sehr wohl verstehen und sie verstehen, daß es angesichts von unangemeldeten Ex-en nur eine sichere "Strategie" gibt, nämlich sich auf jede Stunde vorzubereiten; im "ungünstigsten Fall" kommt nämlich ne Ex genau dann, wenn man sich mal nicht vorbereitet hat und dann ärgert man sich hinterher noch; wenn man das dann nachlernt, kann man's zwar, aber wird nicht mehr mit guter Note belohnt und die schlechte Ex-Note bleibt einem auch noch.

Was ist Wenn's Erleuchtgung gar nicht gibt? Was ist wenn's Ereluchtung, Ausweg aus Leid, Tod gegegeben hätte? Man will weder im einen Fall noch im anderen Fall der totale Depp sein; also gilt's eine sinnvolle Strategie zu suchen)

 

In den Shivasutren  findet man auch sowas wie "Höchstes Bewußtsein ist der Turiya (der vierte) Bewußtseinszustand jenseits der drei Zustände des Wachens, Träumens und des Tiefschlafes. Dieser Zustand ist ewig und die anderen drei Zustände kommen und gehen."

Nunja, die Ausführungen ad "TM" in den 2 Info-Vorträgen vor der Initiation in TM, entsprechen dem auffallend genau, sodaß man in diesem Punkt schon von Seriösität, Klassischheit etc sprechen kann.

Die vielen positiven wissenschaftlichen Untersuchungen ad TM (darunter Diplomarbeiten, die ja nun in der Regel von nicht TM-ausübenden ProfessorInnen zu berwerten waren) bestätigen insofern die "Klassischheit" der "Transzendentalen Meditation" wie sie, lt. Mr. Mahesh von Swami Brahmanda Saraswati gelehrt worden sei. Allerdings ist das dann sinnvoller- und fairerweise ja wohl kaum als "transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi" dann zu bezeichnen.

Andererseits bemühte sich Mr. Mahesh durchaus darauf hin zu weisen, daß es nicht sein Wissen sei, sondern das was Er während jener 13 Jahre bei Swami Brahmanda Saraswati - als Privatperson aber evtl ja durchaus auch als Shankaracharya - so aufgeschnappt, mitbekommen oder ja teils auch gelehrt bekommen habe.

Als langjähriger Privatsekretär mußte Er anscheinend auch immer wieder Darstellungen korrekt machen und wurde da wohl auch von Swami Brahmanda Saraswati mehr als 1 Jahr hinweg immer wieder korrigiert, sodaß Er dabei verständlicherweise was über die Lehren, Anschauungen, Gedanken, das Wissen des Swami Brahmanda Saraswati mitbekam, ja sogar gelehrt bekam.

 

 


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