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1) Allgemeines, Einleitung

Die Lehre ist/war, daß man morgens und abends jeweils 20 Minuten TM ausübe und sich ansonsten um seinen Alltag kümmere. Wenn jemand schon ca 1 1/2 Jahre so TM ausübte, würde er auch morgens und abends 30 Minuten lang TM ausüben "dürfen", wenn er/sie es wolle.

Mehr TM-Ausübung komme aber, außer im Rahmen sog." Rundenkurse" - außer für RentnerInnen im eigenverantwortlich zu betimmenden "vertretbaren Rahmen" - nicht infrage.

Die "Rundenkurse" entstanden im Zusammenhang mit dem TM-Lehrerausbildungskurs, der sich in 2 Teilen gestaltete:

Erstmal 4 Wochen (also sowas wie jener Kurs in Kössen/Tirol im Herbst 1971; später SCI-Kurs, welcher mich absolut nicht zu überzeugen vermochte und der klare logische Fehler vonseiten des Mr. Mahesh enthielt...) und dann der eigentliche TM-LehrerInnenausbildungskurs, welcher ca 10 -12 Wochen dauerte und anfänglich von Mr. Mahesh zumindest gegen Schluß besucht wurde.

Ende April, Anfang Mai 1973 war Mr. Mahesh jedenfalls noch zum TM-LehrerInnenausbildungskurs in Playa La Antilla gekommen und nahm die"Initiation" zum/~r TM-LehrerIn noch selber vor. Das verlief damals wenig erfreulich und eigentlich war es schade und störend, daß er gekommen war. Er brachte viel Wirbel, redete teils dummes Zeug bzw gab absurde Anweisungen und vergab, völlig unnötigerweise, die Mantren an die TM-LehrerInnen per billigster Kopfhörer und Microphon. Er initierte so jeweils 40 Personen gleichzeitig. Es dauerte ziemlich genau 30 Minuten. Würde er so 5 Stunden pro Tag initiiert haben (was nun wirklich nicht unzumutbar viel Arbeit gewesen wäre), wären es 400 neue TM-LehrerInnen pro Tag gewesen sei. Somit wäre er in 3 Tagen fertig gewesen. Als ich noch in die Volkschule ging (3. oder auch 4. Klasse!) wurde es meiner Lehrerin, Frau Hilde H. damals sehr wohl abverlangt 60 SchülerInnen (Kinder noch dazu!) gleichzeitig zu unterrichten und das ohne Microphon und Kopfhörer in einem einzigen Klassenzimmer. Mr. Mahesh würde es sich wohl abverlangt haben können und, gemäß seines Mantra-Getönes  in seinem Buch "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens", abverlangt haben müssen, in einem der nunmal vorhanden gewesenen passenden Raum, diese Initationen auf diese (also 3 Tage lang je 40 Personen gleichzeitig in 1 Raum und ingesamt 5 Stunden pro Tag, was nunmal soga rnoch weniger gewesen wäre, als ein "normales Lehrerpensum" im zB damaligen Bayern) wirkliche "mündliche" Art&Weise vorzunehmen. Dererlei Unzulänglichkeiten - und es gab mehrere davon - des damaligen Auftretens des Mr. Mahesh meinte ich oben.

Wenige Jahre später wurden die TM-LehrerInnenausbildungskurse auf 6 Monate  "künstlich" ausgeweitet und haufenweise jener wenig - mit sehr wenigen Ausnahmen - sinnvollen Vorlesungen der MIU ("Maharishi International University, Iowa/USA, die damals gerade bemüht war ihre "volle Akreditierung in den USA" zu erlangen) mußten jene TeilnehmerInnen unnützerweise über sich ergehen lassen. So wurde damals unfairer- und fälschlicherweise bereits eine USA-isierung der "TM-LehrerInnenausbildung" vollzogen.

Das waren also die "Rundenkurse", wo es nunmal auch darum zu gehen hatte, mehr "TM" auszuüben, um klarere Erfahrungen von "reinem Bewußtsein" zu machen, in der Absicht es besser zu begreifen und dann auch zuverlässig genug lehren zu können.

Jene "Wochenendkurse" für Meditierende hatten eigentlich wenig Sinn und in den, einer Intaion vorrausgehenden, zwei Informationsvorträgen, wurde davon auch nicht gesprochen. Ebensowenig wurde in diesen Vorträgen darauf hingewiesen, daß Mr. Mahesh, schon sehr früh angefangen hatte, "Sadhu-Lebensweise" unter der "Ladentheke" den - vorab darüber eben nicht informiert gewesenen - TM-Ausübenden anzudrehen (von verkaufen kann da ja keine Rede sein, da mit "Verarmung", "TM-Scene-Abhängigkeit-'Erwerben'", "Soziale Netzlosigkeit" zu bezahlen war.

Auf einem solchen leicht verlängerten Wochenend-Kurs, organisiert vom damaligen Leiter des TM-Centers in München, Dr. Hans Vater, passierte Folgendes:

Seit Wochen war nahezu allen TM-LehrerInnen im TM-Center München (um Weihnachten 1973) bekannt gewesen, daß 1 Meditierender am "Ausrasten" war. 

Der "Rundenkurs" war aber bereits angesetzt gewesen und jener war als Teilnehmer zugelassen gewesen.

Soweit die TM-Center-Situation.

Was mich betrifft, so arbeitete ich mich damals gerade in Algebra I und Algebra II im Rahmen meines Mathematikstudiums ein, dh bemühte mich in einigen Monaten damit erfolgreich durch zu sein und wollte, nach den dauernden Belästigungen während der fast genau 2 Jahre in welchen ich als Minderjähriger zu Unrecht der TM-Scene ausgesetzt gewesen war, endlich vom TM-Center in Ruhe gelassen werden, aufdaß ihr Versprechen "Morgens und abends TM; ansonsten das eigene, selbst zu gestaltende Alltagsleben frei leben" endlich gehalten werde. Dr. Hans Vater hatte ich erst ca 3 - 4 Monate bevor ich volljährig wurde, kennengelernt; er kann nichts für das was jener Initiator der mich einst voll im Gegensatz zu den Vorgaben des Mr.Mahesh (und Aderer) intiiert gehabt hatte, verursachte und dann seinen KollegInnen offenbar nicht "gebeichtet" hatte. Allerdings zeigte sich in jenen Jahren leider deutlich die Folge von Mr. Mahesh's einstiger - später durchaus revidierter - Fehlentscheidung, jene erste "Meditationsakademie" für TM-LehrerInnen-Ausbildungskurse nach Indien (Rishikesh) errichten haben zu lassen. Wegen der damaligen beträchtlichen Unkosten für eine Reise nach Indien, wurden damit  bevorzugt Personen aus "wohlhabendem" Umfeld angelockt und zu TM-LehrerInnen. Das zeigte sich nunmal, in jenem TM-Center in Harlaching, das Dr. Hans Vater in seinem Buch "Zu Füßen Maharishis" nunmal auch erwähnte und wo er eine "glückliche Zeit" verbracht habe. Im Gegensatz zu den Betreibern (Dr. Peter Hellerich und seiner damaligen Lebensgefährtin ode rauch umgkehrt, dh jene as wohlhabendem Umfeld stammende Dame mit ihrem damaligen Lebensgefährten), die mir sehr positiv und angenehm aufgefallen waren, verkehrte dort aber auch ein anderer "Erbe von Beruf", der zwar ein abgeschlossenes  Studium zu Diplomkaufmann anscheinend tatsächlich geschafft hatte, aber alles andere als rücksichtsvoll in Erscheinung trat. Einst bemühte ich da nen Texte des Mr. Mahesh isn Deutsche zu übersetzen, weil ich irgendeinen Gruppenabend - noch ein Relikt jenes einstigen Zwang-Initiators meiner- zu leiten hatte. Da kam jener sehr junge Diplomkaufmann daher:" Das darfst Du so nicht! Das hast Du einfach zu können!" Mit solchen irren Anwandlungen hatte ich also damals ua zu kämpfen.

Kaum war ich TM-Lehrer geworden, kam er gleich wieder daher und versuchte alles um zu verhindern, daß ich den Studienalltag zurückkehren täte können.

Als ich mich von der TM-Scene bereits getrennt hatte und noch 1 Initation - für eine TM-Lehrerin übernehmen hatte sollen, die meine Minderjährigenzeit (was die TM-Scene anbelangt) damals mit mir die "öffentlichen Informationsvorträge" gehalten hatte - übernehmen sollte, kam jener "Erbe von Beruf" wieder daher.

Diesesmal konnte ich ihn endlich abservieren. Er war ja kein "unfreundlicher" Mensch an sich; er hatte nur sein "Erwachsensein", "seine persönlichen TM-Motitive" und "Anschauungen" gegen mich als Zwangsinitiierten "eingesetzt", weil er anscheinend ja von jenem Studenten der Ökonomie, der mich so ziemlich maximal fälschlicherweise "zwangsinitiierte", nie erfahren hatte, daß ich nie&nimmer initiiert werden hätte dürfen und auch gar nicht hatte wollen.

Solange sich dann Erwachsene wenigstens gut benahmen, wie jene 2 Leiter jenes TM-Centers in  Harlaching und es irgendwie im Rahmen blieb, ließ es (und ich lernte ja auch viel von den Beiden), sich soweit problemlos wegzustecken gemäß "Die können ja nix dafür, es war ja jener Initiator" - und auch, sehr viel weniger, die Frau Eickhoff, die mir ja auch noch die erste Fortgeschittentechnik ziemlich sehr fahrlässigerweise angesichts Mr. Mahesh's Lehre gab -. Aber wenn so reiche Typen mir da in "Übersetzungs-Methode" & co hinein reden wollten, dann war's nicht mehr erträglich. Nunja, er könnte ja gesagt haben: "Du das hier ist irgendwie ja auch öffentlich. Da gibt's Urheberrechte zu beachten. Da bräuchtest Du die Zustimmung der AutorInnen, die dafür üblicherweise Geld bekommen wollen, oder aber auch du müßtest - alternativ - "gemeinfreie" - altgenuge - Englisch-Wörterbücher benutzen, scheint mir als  Diplomkaufmann da zu beachten sein. Ich würde Dir vorschlagen, an der, zB, Volkshochschule München passende Kurse zu belegen; das würde Dir wohl auch im Zusammenhang mit deinem Studium dann doch nicht schaden. Weißt was, einstweilen übernehme ich solche/deine Center-Arbeiten". Ich würde mir nur gedacht haben: "Endlich lassen mich die TM'lerInnen da in Ruhe".

Soweit meine Situation damals.

Von dem bevorstehenden "Weihnachtskurs", den zugelassenen TeilnehmerInnen usw wußte ich daher nichts im Detail. 

Aber schließlich war der Tag vor Kursbeginn und alle hatten sich abgesetzt. Selbst Dr. Hans Vater, der den Kurs organisiert gehabt hatte, mußte nun unbedingt zu seiner Mutter nach Hamburg fahren.

So mußte ich zusammen mit einer sehr unerfahrenen TM-Lehrerin, welche Dr. Hans Vater in seinem Buch "Zu Füßen Maharishis" ua namentlich erwähnt, den Kurs wohl oder übel leiten (wie so oft so eine "Nötigungs-Masche" mal wieder...).

Der am "Ausrasten gewesene TM'ler" hatte  vom 1.Tag an einen schizophren Anfall, soff erst den Wirt unter den Tisch, sodaß Mittgagessen tagsdarauf mühsam gegen 15:30 fertig geworden war, bedrohte ua seine Frau mit einem Messer, usw.

Die Spezial-TM-Lehrerin Frau Eickhoff riet uns - als wir sie anriefen und um Rat fragten -, ihn in die Psychiatrie zu bringen. Nur wie, wo wir den Kurs zu leiten hatten? Äh "Auto" und Führerschein müßten TM-LehrerInnen auch plötzlich haben? (Sorry, dann hätte Swami Brahmanda Saraswati, von dem doch TM , lt. Mr. Mahesh stammt, jedenfalls nicht TM-Lehrer sein können. Offenbarer Widerspruch im Denken jener Spezial-TM-Lehrerin Frau Eickhoff).

Minderjährige Teilnehmerinnen waren in Angst und Sorge.

Ok, als der Kurs glücklich vorbei war, ließ der "Ausgerastete" sich von einem der SRM-Center-TM-Lehrer in die Psychiatrie bringen, wo er schließlich vom Bezirkskrankenhaus Haar aufgenommen wurde (die Anderen hatten ihn abgewiesen; er war ja "nur" Mechaniker oä gewesen.).

Er war mal von Dr. med. Dietrich G., der 1971 ein TM-Centerleiter in München leitete, in TM initiiert worden; niemand außer ihm kannte dessen Probleme. Dr. G. hatte dann mal die "TM-Scene" über und verschwand aus der Münchner TM-Scene; die anderen TM-Lehrer hatten dann mit den Folgen seines "halb-medizinischen" "Wirkens"  zu tun.

Ok, diese TM-Wochenendkurse erschienen mir ab da umsomehr überflüssig, ja "unverantwortlich".

Was kann man da als TM-LehrerIn schon machen?

Richtig wär's gewesen, wenn Frau Eickhoff uns empfohlen gehabt hätte, die Polizei zu rufen, da das wenigstens praktikabel und nicht dermaßen weltfremd gewesen wäre, wie "ihn in die Psychiatrie bringen" (mit welchem Auto? Muß man in Deutschland mal Führerschein gemacht haben?) Aber sie wollte vermutlich nicht, daß es so aussehen könne, daß das - was nunmal tatsächlich auch gar nicht gewesen war - eine Folge von TM bzw jenem TM-Kurs gewesen sein könnte.

Insgesamt zeigte, sich, daß - mit Ausnahme jenes TM-Centers in Harlaching, welches jedoch nur 1 Jahr bestand, und dem SRM-Center unter seinerzeitiger Leitung des Zollbeamten Adolf Beck  - die "Leiter" von "Vereinsrecht", "verantwortbarem Handeln", "Newsletter"-Problematik (vgl. dazu etwa Hinweise bei e-Recht24 oä Anwaltstätigkeiten), not-wenigen Versicherungen usw einfach keine Ahnung hatten.

 

Ok, TM ist eine sehr gute Sache, gemäß der Erfahrungen vieler und auch Shankarcharya Shantanand und seine engsten Vertrauten hatten es sich genauer angesehen und befanden es als einen "tauglichen Universalschlüssel", wie bereits mehrfach zitierend erwähnt.

Was führte nun dazu, daß der Bereich des Handels vonseiten der TM-Scene teils ins höchst Unerfreuliche verwandelt wurde (vgl. u.a. obige bereits angesprochene "Nötigungsmasche"), teils in den "unverantworbaren" Bereich hinein agiert worden war (siehe obigen erwähnten Weihnachtskurs 1973 in einem Vorort von München).

Was ist die Ursache für die völlige Entgleisung der organisatorischen Vorstellungen des Mr. Mahesh? ("König Ram"-Blödsinn, "Die Reichen sind/seien die besten Organisierer und Leiter betreffs TM-Scene" - wer 1 Million hinblätterte wurde König irgendeines Landes, einer Region oä  und diese "Könige" sollen die Geschicke der TM-Scene, was die "weltlichen Dinge" anbelange lenken. 1%-effekt-Getue, blödsnnige Sätze des Mr. Mahesh wie "Statistics has/have pooven", uä.)

Diese Fragen sind nicht Kritisiererei-Geschwätz. Sie waren und sind reales Problem im Zusammenhang mit der TM-Scene.

 

Am Anfang steht Mr. Mahesh's "Weg nach Rhameshwaram".

Er schrieb "Die Kunst des Handelns" und redete davon.

Aber wie blöd muß jemand angeblich halbwegs Vernünftiges sein, der noch dazu angeblich ein Physikstudium abgeschlossen gehabt habe, daß er nicht fähig wäre, von Uttar Kashi im Gangestal-Gebiet nach Rhameshwaram in Südindien und wieder zurück zu reisen und der, versuchend es als Gottes Wille zu nehmen, dann der Welt "Die Kunst des Handelns" darlegen möchte. Kann Er diese "Kunst" wirklich leben zu können fähig gewesen sein?

Offensichtlich nein.

Im christlichen Abendland gelten nunmal Sätze wie "Ein einfach ja, ein einafch nein sei eure Rede", "Wer nicht im kleinen zuverlässig ist, wie sollte das jemand, dann im Großen sein?".

Da tat/tut sich durchaus eine klare Unvereinbarkeit zwischen Mr. Mahesh's fahrlässigem bis grobfahrlässigem wild D'rauflos-handeln entsprechend irgendwelcher weltfremder Fantasien seinerseits und dem "Wer nicht im Kleinen zuverlässig ist, wie sollte sojemand, das dann im Großen sein?" auf.

Einzuräumen ist, daß Mr. Mahesh dann allerdings nachprüfbarerweise bzw von Shankaracharya Shantananda eingeräumterweise in Sachen "TM-Lehren" durchaus sehr diszipliniert war und sich zielstrebig bemühte das wenigstens solide, verläßlich und so zu machen, daß Swami Brahmanda Saraswati wenigstens in der Sache das nicht für "falsch" befunden hätte.

Daß da das Problem der Urheberrechtsverletzung  (Diebstahl des geistigen Eigentums des Swami Bahmananda Saraswati) im Prinzip bestand und Mr. Mahesh davon ausging er dürfe da zu lehren anfangen, ist sicherlich eine hazadeurhafte Handlungsweise gewesen.

Daß Shankaracharya Swami Shantanand Saraswati dann - wenn ich Paul Mason da richtig verstehe - zum ersten TM-Lehrerausbildungskurs in Rishiskesh erschien und TM als brauchbaren "Universalsschlüssel" und "eine Technik des Vedanta" bezeichnete, mag Mr. Mahesh dann das Recht eingeräumt haben, tatsächlich jene "Transzendentale Meditation" zu lehren.

Im Abschnitt über Mr. Mahesh ging ich anhand eines Vortrags von Mr. Mahesh nunmal ausführlich und präzise genug darauf ein , was Mr. Mahesh auf dem Rückweg von Rameshwaram widerfuhr und wie er mit jener Situation in fälschlich subjektiver Art und Weise umging und sie, genauer gesagt, zu bewältigen nicht fähig war, weil er dann nunmal nie mehr nach Uttar Kashi, jenem älteren Sadhu und zu dem von Ihm doch gewolltem Sadhu-Leben zurückfand bzw zurückzukehren erfolgreich war.

Mag ja sein, daß es zu einem Mißverständnis gekommen war; nur Mr. Mahesh's Reaktion war absurd. Statt nachzufragen "Wieso setzten Sie Vorträge an, wo ich doch extra hinzugefügt habe, daß ich keine Vorträge halten möchte?", benahm er sich wie's Rotkäppchen und ließ sich von einem Vortrag zum nächsten locken und ließ die Ereignisse ungeklärt (anscheinend aus lauter Sorge, er könnte dann etwas ungehalten erschienen sein oder für un-yogisch gehalten werden können).

Es war dieser "Lebensstil" des Mr. Mahesh der  alles andere als vorbildlich war; nachahmenswert oder auch jugendfrei war er nunmal leider nicht.

Ok, Mr. Mahesh sagte höchstpersönlich auf dem TM-LehrerInnen-Ausbildungskurs in Playa La Antilla 1973, daß man nicht tun solle, was er tut, sondern das was er lehrte. ("Don't do what I do; do what I tell you to do", Mr. Mahesh, Playa La Antilla 1973, Ende April/Anfang Mai.)

Seine Lehre war betreffs's "Initiieren" und Umgang mit TM-Ausübenden (We don't run after them" - "Wir laufen ihnen nicht nach und wir drängen uns ihnen nicht auf"): Man bringt's jemand korrekt - wie gelernt - bei, das ist die Verantwortung der TM-LehrerInnen. Der Bereich des Handels ist und muß Verantwortung der TM-Ausübenden bleiben.

Nötigung zum "für ein TM-Center tätig zu sein", usw geht da eben gar nicht.

Wenn TM-LehrerInnen sagen, daß sie diesen oder jenen Kus nicht übernehmen wollen, dann hat man keine Situation zu schaffen, aufdaß sie ihn sollen übernehmen müssen, usw.

Einst (Sommer 1975) schnappte ich ein Gespräch zweier TM-LehrerInnen auf. Es ging um die Wahl eines Centerleiters (Nachfolger für Dr. Hans Vater in München). Die eine TM-Lehrerin sagte zur Anderen "Wir müssen den Sowieso wählen, damit er nicht von TM abfällt". Der "Sowieso" arbeitete damals an seiner Diplomarbeit und war vom TM-Center schon sehr in seinem Studium behindert worden. Die Diplomarbeit wäre eine Chance gewesen, daß er wieder Freude an seiner Berufswahl gefunden haben könnte. Jene wollte nicht verhindern, daß er von "TM" abfalle, sondern, daß er von den Irrsinnigkeiten, welche jenes TM-Center regierten loskommen solle.

Mag ja sein, daß "EsoterikerInen" auch bisweilen TM angefangen haben. Nur wie kommen/kamen jene dazu, die simple und praktikable TM-Lehre durch ihre esoterisichen Schnappsideen zu sabbotieren, sich zu bemühen, statt im TM-Center TM-LehrerInnen-angemessenes Handeln im Sinn der TM-Lehre an den Tag zu legen?

 

Kurz gesagt: So abstrakt war das recht ok, was Mr. Mahesh betreffs TM lehrte, ist einerseits meine Erfahrung und andererseits ein Ergebnis meiner bisherigen "Studien" dazu; nur Mr. Mahesh persönlich hatte von Kunst des Handels, von wenigstens halbwegs vernünftigem Handeln, usw absolut keinerlei Ahnung. Mag ja sein, daß er recht erfolgreich war mit seinem eigenen Meditieren.

Mag auch sei, daß das was in Rhameshwaram passierte, ein "einen Schwachpunkt in Mr. Mahesh getroffen haben" war und er vielleicht sogar überdurchschnittlich wenige Schwachpunkte hatte. Aber schon der ältere Sadhu in Uttar Kash hatte ihn unmißverständ-lich - und abstrakt war des Sadhu's Meinung dazu, bei Mr. Mahesh durchaus angekommen, weil er das ja selber erzählte, daß der ältere Sadhu gemeint habe, daß er wohl noch kein wirklicher Yogi sein könne und er noch ein Problem mit Mâyâ (Ilusion/Ilusionen, Mißverständnissen, usw) habe - auf seine Probleme mit Mâyâ explizit hingewiesen.

Mr. Mahesh war wohl ein durchaus fähiger "TM-Lehrer", aber er war sicherlich kein umfassend verläßlicher Guru. Es happerte an seiner Beziehung zur Welt des Handelns, des Berufstätigseins, des Lernens und Studierens sowie der "westlichen Welt", die viel Falsches an Bord hat, aber auch einiges Richtige, auf welches man würde gut-genug gebaut haben können.

Nur weil jemand TM erfolgreich ausübt, wird er noch nicht die Mathematikbücher plötzlich duchstudiert gehabt haben, wenn man ihn dauernd daran hinderte es zu tun, wie man das eben zu tun hat, damit man es korrekt verstanden hat.

Ok, man wird sich evtl. 4-Dimensionalität dann mal wirklich vorstellen können, weil der Strahl der Aufmerksamkeit, der einen mit der korrekten Vorstellung eines Würfels verbindet, tatsächlich senkrecht auf allen 3 Dimensionen des Würfels gleichzeitig zu stehen vermag.

Ja sogar 5-Dimensionalität mag so noch richtig "wahrgenommen" werden, weil man einerseits den "Zahn der Zeit nagen sieht"  und andererseits der Strahl der Aufmerksamkeit auf Zeit und Raum überall senkrecht zu stehen vermag. Und das mag auch, mit der subjektiven TM-Meditationsmethode jemand für sich selbst durchaus reinst wahrerweise bewiesen haben können. Das mag so jemand dauerhaft und auch wirklich wahrheitsgemäß davon überzeugt haben, daß man mit  der TM-Methode zu wahrem, gültigem, zu-jeder-Zeit-richtigem Wissen gelangen kann und diese subjektiv-objektive Methode die rationalen Bemühungen der reinen Mathematik ergänzen kann können - ob im Einzelfall oder von anderen zB MathematikerInnen wiederholbarer Art&Weise bleibt dahingestellt -.

Ok, aber es vermag die Erkenntnis aus dem Nachvollziehen eines richtigen Beweises wonach die Quadratur des Kreises mit Zirkel und Lineal unmöglich ist, ebenso wenig ersetzen, wie den Beweis, daß es im Raum der Menge aller Teilmengen des 3-dimensionalen euklidischen Raums grundsätzlich kein Wahrscheinlichkeitsmaß geben können kann, usw.

So gesehen würde TM-Ausübung, Erlangung von Erkenntnis gemäß jenes "Einheitsbewußtseins" durchaus bereichernd sein für, zumindest, MathematikerInnen aber es gilt doch weiterhin: "Störet meine Kreise nicht!"

Die TM-Scene hat eben immer und immer wieder gegen "Störet meine Kreise nicht!" verstoßen und das analog im juristischen Rechtsbereich, im Sozialbereich, im Finanzbereich usw, sodaß die Justiz schließlich verständlicherweise sich  dann mal auf den Plan gerufen sah und um ein Handeln nicht umhinkam.

Mr. Mahesh lehrte zwar "Störet die Kreise derer, die TM erlernten, nicht!".

Nur allzuviele TM-LehrerInen hielten sich nicht daran; viele durchaus "nur" deshalb nicht, weil sie es nicht glauben konnten oder auch nicht wahr haben konnten oder auch nicht wahr haben wollten.

Auch in jenem Zusammenhang kam es durchaus zu Mängeln, ja krassen Fehlentscheidungen.

Nur, fest steht, wer es nicht vermag eine Reise von Uttar Kashi nach Rhameshwaam und zurück in angemessener Zeit erfolgreich zu meistern, versteht von der Welt des Handlungsbereichs einfach zu wenig und erliegt Illusionen, neigt zu Fantasieren usw. Das war das Problem mit Mr. Mahesh und leider waren TM-Center nunmal nicht gefeit dagegen.

Eine Statstik vonseiten des Bundesamts für Statistik betreffs "gesteigerter Hartz-IV-Anzahl bei TM-Ausübenden?" ist mehr als überfällig.

Bei TM-LehrerInnen könnte so eine Statistik noch separat angefertigt werden; die einstige Anzahl solcher TM-LehrerInnen in Deutschland, wäre wohl noch ausreichend groß gewesen für eine verantwortbare statistische Analyse.

 

Mr. Mahesh bemühte sich, dieses Manko betreffs des "Handlungsbereichs" dadurch zu beheben und sein persönlches Defizit, das ihm anscheinend wenigstens nicht entgangen war /gewesen war dadurch zu umgehen, daß er jenen ersten sechs Kapitel der Bhagavad Gita, unter Zuhilfenahme des Sanskritkundigen Vernon Kaatz, neu übersetzte und dann eigenständig ausgibig kommentierte.

Die Bhagavad Gita bietet nunmal betreffs des Themas "Meditation und Handlungsbereich" sehr viel und Dr. Franz Lorinser (er war, u.a. r.-kath. Priester) fertigte bereits 1869 eine Übersetzung der Bhagavad Gita in Versform an, zeigte zahlreiche Prallelitäten zum "Christlichen" auf und stellte eine Form der Ausübung von Pranajama im "Mantra-Yoga-Stil" dankenswerteweise explizit dar.

Mr. Mahesh begab sch damit auf jene Gratwanderung zwischen "Religion" und "Lehre im Sinne des Vedanta" bzw "der TM-Lehre", welche er offenbar lehrte.

In seinem Kommentar zur Bhagavad Gita stellt Mr. Mahesh dann die Pandavas als "Die Guten" und den "Duryhodhana" als den Bösen dar. Na klar, wer zu einem Würfelspiel einlädt und dann noch mit gezinkten Würfeln spielt handelte böswillig.

Aber wenn die Pandavas unter Führung Ihres Bruders, Mit-Ehemann von Draupadi und Königs Juddishtira dort hingingen und dieser erst seine Habe, dann sein Königreich und am Ende auch noch die gemeinsame Ehefrau "verspielte", dann war das auch böswillig und kann mit "Gutwilligkeit" nicht richtíg beschrieben werden.

Am Besten paßt auf jene Situation doch wohl "Einer blöder wie der Andere". (Siehe dazu: >>IX)  Anmerkung zum Thema "Spiel":<< in www.schulerlebis--91-19i.bayern". Kurz: https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern/ixx__anmerkung_zum_thema__spiel_.html)

Auch so, hat Mr. Mahesh wenig kritisch kommentiert.

 

Obiges zeigt einen Teil des Bereichs "Handeln" auf.

Dieses Thema ist nunmal durchaus auch sehr wichtig im Zusammenhang der Transzendentalen Meditation.

In den Jahren Herbst 1970 bis April/Sommer 1976 herrschte in den TM-Centern da, soweit ich da leider abbekam, ziemliches Unverständnis und Literatur, welche einem da behilflich sein würde haben können, blieb unerwähnt bzw war sehr auf Mr. Mahesh's eher sehr begrenztes Verständnis zu diesem Thema beschränkt.

 

Es sei eingeräumt, daß Mr. Mahesh sein erstes Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" (gemäß der deutschen Übersetzung von Nikolaus Graf Blücher)  nannte und auf die grundlegende Bedeutung dieses Themenbereichs im Zusammenhang mit "der Wissenschaft vom Sein", der von Mr. Mahesh verbreiteten Lehre der "Transzendentalen Mediation" und seinen Ausführungen betreffs "reines Bewußtsein", "transzendentales Bewußtsein", "reine Gewahrheit" udgl., von Anfang an hinwies und aufmerksam machte.

Auch fertigte Mr. Mahesh dann schon ziemlich alsbald (ca 1964) eine Übersetzung der ersten sechs Kapitel der Bhagavad Gita an und legte dabei - und das sei gar nicht bestritten - wert auf eine umfängliche Kommentierung.

Besonders Augenmerk legte er auf Vers 48 des 2.Kapitels:

>>

...

Vers 48

Gegründet in Yoga,

Gewinner, du, von Reichtum gehe hin und handle,

nachdem du die Bindung aufgegeben hast

und ausgeglichen wurdest

in Erfolg wie Fehlschlag!

Denn Ausgewogenheit des Geistes, das heißt Yoga.

...

<<

Maharishi Mahesh Yogi, Bhagavad Gita, übersetzt und neu kommentiert, Kapitel I-VI, International SRM Publications, Deutsche Übersetzung in Gemeinschaftsarbeit, 1971, Seite 127 - 130

 

 

Als Kernvers, welcher die Lehre der Transzendentalen Meditation darlege, betonte Mr. Mahesh den Vers 45 des 2.Kapitels:

>>

...

Vers 45

Die drei gunas sind der Veden Thema

sei ohne die drei gunas, Arjuna,

befreit von Zweiheit, in Reinheit ewig fest,

nicht an Besitz gebundend, dem SELBST gehörend.

...

<<

Maharishi Mahesh Yogi, Bhagavad Gita, übersetzt und neu kommentiert, Kapitel I-VI, International SRM Publications, Deutsche Übersetzung in Gemeinschaftsarbeit, 1971, Seite 118 - 124

 

Zum Vergleich werden die Übersetzungen dieser Verse ins Deutsche von Dr. Lorinser, Prof Deussen, Dr. Franz Hartmann, Prof. Richard Garbe und meine Übersetzung einer Übersetzung (ins Englische) von Shankara's Übersetzung und Kommentaren im 3. Abschnitt dieses Kapitels dann zitiert.

Mr. Mahehs's Kommentar ersteckt sich auf sechs Seiten.

So "abstrakt" die Bhagavad Gita kommentierend, schreibt er durchaus sinnvolles ad "Handeln" im Zusammenhang mit dem Thema "reines Bewußtsein", "Meditation", "Yoga" udgl.

Aber läßt das über die Mängel seiner Taten hinwegsehen? Kann bzw darf es über die Mängel seiner Taten hinwegtäuschen?

 

Auch Walter Ruben geht auf die Bhagavad Gita und deren Vorstellungen betreffs "Handeln" mehrfach ein.

(Siehe: Ruben, Walter, "Die Philosophie der Upanishaden" von Walter Ruben, o.Professor für Indologie an der Universität Ankara, A. Francke AG. Verlag, Bern, 1947 bzw

Ruben, Prof. Dr. Walter, Geschichte der Indischen Philosophie, Deutscher Verlag der Wissenschaften, VEB, Berlin, 1954, Lizenz-Nr.: 206 * 435/43/53 ).

Selbstverständlich war dies auch ein bedeutendes Thema für Dr. Franz Lorinser, der 1869 eine Übersetzung der Bhagavad Gita in Versform herausgab.

 

Man sieht, daß dies ein sehr weites Gebiet ist; im Laufe diese Kapitels gedenke ich einige klassische Texte dazu hier wieder zugeben.
Auch im siebenten Kapitel der Chândogya-Upanishad geht es im zweiten Teil um dieses Thema.

Außer in der Bhagvadgita wird jene Thematik und eine Beispiel-Sitation und die Lösung dazu im "Yogavasishta" dargelegt. Es wird dem Urgroßvater des Verfassers der Bhagavad Gita, dem Vasishta, zugesprochen. (Dieser mag ein anderer gewesen sein als wie "Rishi Vaishsta", welche bekanntlich im Rigveda erwähnt und zitiert wird.) 

Soweit so klar oder auch unklar.

 

Im TM-Center München herrschte da allerdings wenig Verständnis.

Das Angemessene würde offensichtlich gewesen sein, daß man

1) Minderjährige wenigstens nicht gegen die Vorgabe des Mr. Mahesh (Minderjährige dürfen ohne schriftliches Ok der Erziehungsberichtigten nicht initiiert werden") in die allgemeine Ratlosigkeit bei dieser Thematik, hineingezogen hätte/gehabt haben würde.

und 2) Daß man initiiert haben gedurfte Auszubildende, Schüler und Studenten (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos, ich schrieb/schreibe stattdessen bisweilen auch Götterinziws, Schülerinzwis, Lehrerinzwis uä) wenigstens nicht ungeeiegnt viel in den TM-Centern mitarbeiten hätte lassen und schon gleich gar nicht zu unangemessen viel Centerarbeit auch noch - mehr oder weniger aggressiv  - gedrängt oder auch gar genötigt gehabt haben würde. 1 Abend pro Monat im TM-Center sich nützlich machen, würde wohl vollauf genügt haben und der Rat von Experten (betreffs gerade noch vertretbarer Tage sowie Studenzahl) wie von passenden staatlichen SozialarbeiterInnen, wäre not-wendig gewesen.

Wenn dann aber noch in Wohlstands-Verhältnissen geborene, dann mal TM-LehrerInnen gewordene Personen, die nie irgendetwas arbeiten werden zu müssen als "Normalfall" ihres Lebens ansahen, Schüler, Auszubildende und Studenten zu, während der Vorlesungszeit (, Lehrzeit bzw außerhalb der Ferien) zu über Monate sich hinziehender, Centerarbeit & co auch nur zu ermuntern versuchten, so war man da in Bereichen der Abartigkeit angekommen.

Als positives Beispiel sei das SRM-TM-Center in der Nibelungenstraße in München erwähnt, daß es ab irgendwann bis 1972 gab. Es wurde im Wesentlichen von Adolf Beck einem Zollbeamten geleitet; Adolf sah auch in die Gesetzbücher hinein und hielt sich daran. Zwei weitere (einer war Bau-Ingenieur, der Andere war Berufmusiker bei einem Orchester so alá Münchner Sinfoniker) erwachsene, beruflich und sozial bestens situierte TM-Lehrer bildeten den Rest des aktiv gewesenen TM-Lehrer-Teams.

Das TM-Center war einfach und funktional; 1 Raum war an eine Frührentnerin vermietet, sodaß das TM-Center auch tagsüber einer gewissen Kontrolle einerseits unterlag und Ereichbarkeit andererseits aufwies.

Ok, die eine oder auch andere Ehefrau beklagte sich, daß der Ehemann - aus ihrer Sicht - zu viel für's TM-Center tätig war und zu wenige Abende abends bei ihr zuhause. verbrachte. Es würden jedoch in absehbarer Zeit weitere erwachsene, situierte, seriöse TM-LehreInnen noch dazu gekommen sein.

Finanziell ruhte dieses TM-Center ebenfalls auf soliden Beinen. Zufriedene erwachsene, situierte TM-Ausübende spendeten jeweils kleinere Summen regelmäßig pro Monat und so war die gesamte TM-Lehrtätigkeit ohne irgendeine finanzielle Belastetheit; es gab keinerlei Notwendigkeit überhaupt jemanden zu finden, der TM gerne erlernt haben würde, nur um die finaziellen Belastungen aus Miete und Nebenkosten am Monatsanfang aufbringen zu können.

So wurde völlig unbeschwert gelehrt, daß man bei ihnen TM erlernen könne, daß es um jenes "Sein", "transzendentale Bewußtein" gehe, daß TM ein müheloser, natürlicher Vorgang sei/ist, daß man es morgens sowie abends ca 20 - max. 30 Minuten ausübe, daß man es damit eben dem Alltag hinzugefügt habe und es vonseiten der TM-Lehre  keine weiteren Empfehlungen betreffs Alltag gäbe.

 

Ganz anders war es in jenem TM-Center, welches dann Dr. Hans Vater - wie er schreibt mithilfe oder auch auf Initiative jenes ominösen Peter H. aus Kassel hatte überhaupt nur gründen können, nunmal - gründete und von 1972 bis 1975 beherrschte.

Das obige  SRM-TM-Center wurde aufgegeben und es gab eine Absprache, wonach deren Tätigkeiten im bisdato Stil in einem "gemeinsamen" TM-Center weitergehen sollten, dh die TM-Lehrer von dort, sollten ihre Infoveranstaltung am Dienstag machen; Dr. Hans Vater am Mittwoch. 

Aber von den älteren Meditierenden aus dem SRM-Center kam bald niemand mehr; sie waren buchstäblich finanziell ausgenutzt,  lehrmäßig und letztlich - versehentlich oder auch abichtlich - hinausgemobt worden.

Am Längsten hielt ein pensionierter Gymnasiallehrer Dr. Martin M. für Latein durch, der auch auf dem selben TM-Lehrerausbildungskurs in Playa La Antilla dann war wie ich und der dann aber wegen einer Alterskrankheit (nach Anfrage des Dr. M. ..) dann - per Entscheidung des dortigen Kursarztes Dr. Abravanel - leider nicht TM-Lehrer hatte werden dürfen. Im Zusammenhang mit dem (etwas weiter hinten beschriebenen) Wasserschaden wurde ihm dann endgültig der Rest gegeben. Schade, er hatte das not-wendige Maß an Normalität, Gebildetheit und Verantwortungsbewußtein gehabt und mir immer wieder etwas - gegen die TM-Scene - geholfen.

Herr Beck konnte zunehmend nur noch - im Rahmen der wöchentlichen TM-LehrerInnen-Treffen, zu welchen er sporadisch erschienen war - darauf hinweisen, daß ein "Bücherverkauf in den TM-Centern genau genommen nicht in Ordnung sei", was aber üblicherweise ignoriert wurde.

Auch in Dr. Hans Vater's TM-Center wohnte anfänglich jemand (Erst er, später ein fertig ausgebildeter junger Hauptschul-Lehrer, der tagaustag ein von Dr.Hans Vater für "Checkings" eingespannt war.

Beide waren jedoch eben nicht finanziell versorgt, so wie es jene Frührentnerin im SRM-Center nunmal gewesen war.

So war jegliche TM-Center-Tätigkeit auf "Geld-Verdienen-müssen per TM-Lehrtätgkeiten" angelegt.

Da war gar kein Platz für jene TM-Lehre, die man dort angeblich lehren wollte, nämlich, daß man es lernt, zum Alltag hnzufügt und ansonsten eben seinen Alltag lebt.

Ständig wurde, wie Dr. Hans Vater es nannte, "an-geturnt" (woran ich mich systemtaisch nicht beteiligte) , um junge Menschen - die nicht im Beruf standen, nicht situiert waren, usw - dazu zu bewegen für "TM-Verbreiten" zu arbeiten. Bis ich es abstellen zu können mal in die Lage gekommen war, war organisiertes "Schwarzplakatieren" (bis dann mal 2 von einer Zivilstreife erwischt werden hatten können) an der Tagesordnung, usw.

Einmal, so beschwerte sich meine Mutter mal, sei er am Eingang bei ihr gestanden und habe zu Ihr gesagt: "Wo ist der Franz? Er muß kommen und im TM-"Center arbeiten."

Dr. Hans Vater schreibt zwar auf Seite 35, daß alle "Helfer" "freiwillige Helfer" gewesen seien;  aber weil es jenen finanziellen Druck gab bestand zwischen den Zeilen da stets jenes "Wenn niemand mitarbeitet, wird's kein TM-Center geben und du wollest doch auch eine Chance gehabt haben, TM zu erlernen; das wäre sehr unsozial, sehr unfair von Dir.".

Hinzukommt Folgendes: Ich (und wer sonst noch alles?) hatte TM schon gar nicht freiwillig erlernt gehabt, war zwangsweise initiiert worden und gegen den - zuvor explizit auch noch, von seiten des damaligen TM-Lehrers, sehr aufdringlich eingeforderten - Willen meiner Eltern. Umso weniger wollte ich jemals für diese TM-Scene tätig werden. Er hätte das per einfacher Frage an mich, schon erst mal ausgeschlossen gehabt haben müssen, bevor er mich in seine Aktionen des "Unturnens für Centerarbeit" mich einbezog.

Allerdings hätte jener TM-Lehrer, dem das damals evtl. ja unabsichtlich pssiert war, weil die Einführungshelferin - seine Freundin und evtl. spätere Ehefrau? - einen Fehler gemacht gehabt hatte, das den anderen Münchner TM-LehrerInnen und auch dem Mr. Mahesh in Lössen/Tirolö im Hebrst 1971 ja schon mal gesagt haben können!

Aber Mr. Mahesh hatte eben keinerlei Kontrollmechanismen vorgesehen gehabt).

So ging's mir persönlich stets nur um Eines: Selbstverständlich fair und objektiv bleiben gegenüber der eigentlichen TM-Lehre; aber eben auch um das "wie werde ich diese aufdringlichen Typen da nur endlich ein-für-allemal los"?

Was ist denn wohl für Lehrlinge, Schüler und Studenten für deren Evolution am Wichtigsten? Offenbar und einfach-genug aus den Begriffen herleitbar, die Zielstrebigkeit betreffs der Ausbildung, des Schulabschlusses und des Studiums.

Wohl deutlich genug und zumindest mir einsichtig drückte es da der designierte Nachfolger des Shankaracharyas von Sringeri in einem seiner "benedictory discourses" aus:

Wer sich nicht von Kindes Beinen mit Veden & co befasste, sondern sich auf ein "Normales" Leben vorbereitete (dh Schule, Berufsausbildung bzw Studium, sollte das so machen, daß er darin möglichst top und zuverlässig wird. Dann könne sojemand die Fähigkeiten auch zum Wohle der Welt einsetzen.

Das besagt aber, und darum geht es hier an dieser Stelle, deutlich genug, daß man Schüler, Lehrlinge und Studenten nicht mit Arbeit für's TM-Center belästigen darf, wenn's denn, diesbetreffend, zu den Lehren Shankaras und der Shankaracharya-Tradition passen solle.

 (siehe dann im nächsten Abschnitt genauer:

Benedictory discourse of Jagadguru

Shankaracharya Sri Sri Sri Vidhushekhara Bharati Sannidhanam,

Daksihnamnaya Sri Sharada Peetham, Sringeri 

Vortrag vom 25.7.2020,  

28th Vardhanti - Anugraha Bhashanam of Jagadguru Sri Sannidhanam


Siehe:  https://www.youtube.com/watch?v=3UV0VAdFbpg&feature=emb_logo: )

 

Dr. Hans Vater erwähnt auf Seite 35, daß alle -unbezahlten) MitarbeiterInnen das Gefühl haben sollten, etwas "Sinnvolles für die eigene Evolution und für die Welt" zu tun.

Genau da ist bereits der Widerspruch zur TM-Lehre, die man per jenes TM-Centers hatte verbreiten wollen: Als Sinnvolles für die eigene Evolution sollte gelehrt werden "TM Morgens und Abends für je 20 Minuten, dem Alltag hinzufügen" und mehr sei auch gar nicht nötig.

Dann kam aber jenes Dr. Hans Vater'sche "Das Beste für die eigene Evolution sei es aber für TM-Verbreitung zu arbeiten." (Das in Verbindung damit, daß er Doktor der Philosophiewar/ist, war besonders "wirksam" war/sein solte und verständlicherweise eine massive Abweichung von der TM-Lehre.) Er unterstrich das damit, daß er nunmal unbedingt als "Vollzeit-TM-Lehrer" hatte tätig sein wollen; die Anderen sollten gefälligst so viel mitarbeiten, daß er von seinem TM-Center sollte leben können.

Es gipfelte dann im Aufbau eines noch größeren TM-Centers (vgl. Seite 39), nachdem Ihm ein "jüngerer TM-Lehrer" - das war nunmal ich gewesen - geraten hatte, doch ein keinerees und va klein-genuges TM-Center zu betreiben.

Diese TM-Center (des Dr. Hans Vater per jener WYMS e.V./Kassel entstanden, lt. Dr Hans Vater) seien als negatives Beispiel genannt.

 

In seinem Buch "Zu Füßen Maharishis", deutschssprachige Ausgabe (Vater, Dr. Hans, "Zu Füßen Maharishis - Meine Zeit mit dem Meister", Alpha-Veda, 3. Auflage, Februar 2020, ISBN 978-3-945004-36-4 ) findet man einige grundsätzliche Mängel dieses Centers erwähnt: Auf Seite 33 erwähnt er, daß es ihm alleine nicht gelang, als Vollzeit-TM-Lehrer zu leben.

Er konnte sich den Lebensunterhalt per TM-Lehren nicht alleine finanzieren.

Dieses TM-Center war von Anfang (welches er allerdings der Initiative des ominösen Peter H. und dessen zentralitischem Fuchtelsystem zuschreibt) so angelegt, daß per "Initiations-Gebühren allmonatlich das Geld zusammen zu kommen habe, um die Miete für's nächste Monat samt der Nebenkosten aufbringen zu können.

Sinnvolle Versicherungen war auch nicht bedacht (so kam es 1973 zu einem Wasserschaden, die private Billig-secondhand-Waschmaschine von Dr. Vater, teilkaputterweise fehl-funktioniert hatte. Wozu benötigen TM-Center für TM-Lehrtätigkeit eine Waschmaschine? Nun, es fällt einem da auch bei intensivem Bemühen, kein vernünftiger Grund ein. Na klar, es wohnte jemand im TM-Center; allerdings war das diesesmal eben nicht wohlbedacht gewesen und für eine, aus der Sicht eines Schadfalles not-wendige, Haftpflichtversicherung war nicht gesorgt gewesen.)

Von den älteren Meditierenden aus dem SRM-Center kam bald niemand mehr; sie waren buchstäblich hinausgemobbt worden; da das TM-Center nunmal nicht TM-Verbreitungsaktivitäten-unabhänig finanziert war, herrschte in jenem TM-Center nicht jener Friede und Geruhsamkeit, welche jene gekannt hatten.

Eine der situierten Langzeitmeditierenden aus dem alten SRM-TM-Center (eine ältere Krankenschwester Helga ...) lieh dann mal 3000.-DM für die Beschaffung einer Videoanlage für so einen SCI-Kurs ( = "WKI-Kurs" auf deutsch). Sie bekam ihr Geld nie zurück und fühlte sich, zurecht wie ich meine, geprellt; sie verließ die Scene voller Empörtheit und kam nie wieder ins TM-Center.

 

Wenn Dr. Vater vonseiten des Mr. Mahesh die klaren Ausführungen des designierten Nachfolgers von Sringeri vorgesetzt bekommen gehabt würde, so hätte er es wohl richtig genug machen können.

Es lag eben in erster Linie auch an Mr. Mahesh, der ja selber möglichst viele TM-Initiationen pro Monat hatte erreicht haben wollen und seinen "Lebensunterhalt" per TM-Lehren bestritt und nicht mehr wie einst als Sadhu, sich vor dem Tempel von Uttar Kashi mit den täglichen Malzeit-Spenden begnügte. Mr. Mahesh hatte das wohl auch nicht deutlich genug auszudrücken vermocht.

 

Es geht hier auch nicht um Dr. Hans Vater; anhand jenes damaligen TM-Centers das  seiner Initative entsprang, lassen sich eben grundlegende Mängel in Mr. Mahesh's Umgang mit der Welt des Tätigseins" aufzeigen.

Am Geeignesten für TM-Lehren würde wohl eine Stiftung sein, welche TM-Center bereitstellt und wenn es sich die Siftung finanziell sollte leisten können auch den einen oder auch anderen Arbeitsplatz anböte. Dr. Hans Vater wäre - von der Ausbildung her - gewiß als Kandidat für so einen bezahlten Arbeitsplatz im Rahmen einer "TM-Stiftung" infrage gekommen. Auch eine Halbtagsstelle (inkl. Sozialabgaben versteht sich) wäre da infrage gekommen; er hätte ja die andere Hälfte des Tages in die Fußstapfen von Prof. Deussen, Prof. Garbe, Prof. Hillebrandt und Andere treten sowie geeignete philosophisch-solide gemachte Bücher verfassen können. Ab 1974 kam dann Mr. Mahesh's Agebot des "108 associate"-Programms, das Dr. Hans Vater, dann auch mal annahm.

Auf Seite 45 erwähnt Dr. Hans Vater das Mitarbeiten-Programm "associate 108" und ab Seite 53 geht's um seinen Weg in die Vollzeit-Scene in der nationalen TM-Organistion in Düsseldorf.

Dabei ist das Mitarbeiten-Programm "associate 108" von besonderem Interesse.

Vor diesem Programm durften in der näheren Umgebung des Mr. Mahesh, in jener internationalen Zentrale, nur Personen mitarbeiten, die sich das finanziell auch leisten hatten können. Sie mußten für Kost & Logie sebst aufkommen und  Gehalt bekamen sie selbsverständlich keines.

Bei Mr. Mahesh's Besuch in München 1975 waren etliche dieser "108 l'erInnen" mit nach München gekommen und am Ende reisten sie einfach wieder ab und das, wie selbstverständlich, ohne bezahlt gehabt zu haben. Niemand hatte sie eingeladen gehabt.

Die "associate 108" sollten nun Kost&Logie sich erarbeiten müssen und sozusagen auf Kommando zugewiesene Tätigkeiten ausüben. Gehalt bekamen sie nicht und nicht einmal Taschengeld erhielten sie.

In Sektenwatch war - jedenfalls ua Dezember 2023 - zu lesen, daß eine Juristin, die jahrlang bei Yoga-Vidya gelebt und mitgearbeitet hatte eine nachträgliche, angemessene Entlohnung für ihre Arbeit vor Gericht zu erstreiten unternahm. In den erten beiden Instanzen verlor sie; in der ditten Instanz gewann sie dann. Ob und wie's weitergeht, weiß ich nicht. 
vgl. "Initiative zur Hilfe gegen seelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus" , https://www.sektenwatch.de,
"Dubiose Vorgänge bei Yoga Vidya
Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema Ausbeutung durch dubiose Yoga Anbieter." (13.12.2023), yoga-ist-gut-fuer-den-koerper-es-hat-aber-auch-schattenseiten?fbclid=IwAR3o9rO62KR4vMeMxq4gmrMnDATYCrgzaGhhjcHBS8__PyelMnlJgwy44tg)

 

Das wird sicherlich für die TM-Scene dann auch mal ein Thema werden.

Teils arbeiteten dort solche "Vollzeit-MitarbeiterInnen" jahrzehnte lang so für die TM-Scene. Nicht mal Taschengeld bekamen sie. Man benutzte/mißbrauchte sie teils für ayur-vedische Experimente, wie ich mal bei einem ungeplantem Besuch in Vlodrop (ich war in Aachen und ein Freund, dem ich was geholfen hatte, wollte gerne mal Vlodropp und die TM-Scene sehen und bat mich, mitzufahren) zufällig mitbekam.

Als Mr. Mahesh starb wollte jener "Raja Ram" sogleich all diese un bezahlten VollzeitmitarbiterInnen/"Sich-Nützlich-Machen-Wollenden" nachhause schicken - ohne Abfindung, ohne sie in der Rentenversicherung nachzuversichern, usw -. Als sich ein Mitglied jener Gruppe bei jenem "Deutschen Weltregierungs-König" beschwerte, durften sie gnädigerweise weiter gegen Kost&Logie bis heute (Dezember 2023) bleiben - ohne Taschengeld&co versteht sich -.

Nunja, man der Gesetzgeber in Deutschland hat anno 2023 seit einigen Jahren "Homo-Ehe" auf eine rechtliche Grundlage gestellt; vielleicht werden sie es auch noch fertig bringen eine gesetzliche Regelung für "klosterähnliche Gemeinschaften zu schaffen/bereitzustellen.

Allerdings gibt es schon seit etlichen Jahren, zumindest in Bayern, gewisse Regelungen betreffs "Ehrenamt".

 

"Assosciate 108"-Teilnahme wurde auch mir mal, es wird wohl 1974 gewesen sein, angeboten und entrüstet lehnte ich damals (ca 1974) ab.

Dazu eingeladen zu haben, empfand ich damals bereits als eine bodenlose Unverschämtheit, insbesondere angesichts der Tatsache, daß man mich überhaupt illegalerweise initiiert gehabt hatte und so lehnte ich das Angebot selbstverständlich ab.

Ein interner Kontrollmechanismus der wenigstens stichprobenartig bzw bei größeren, mehrwöchigen TM-Kursen überprüft hätte, ob es bei der ersten Initiation alles mit rechten Dingen zugegangen sei, gab es all die Jahre nicht. Mir wäre Dr. Hans Vater erspart geblieben und umgekehrt ich auch Ihm.

Nicht mal im Rahmen des TM-LehrerInnenausbildungskurs wurde man gebeten mal zu äußeren, wie man die bisherigen Aktivitäten der TM-Scene (beginnend mit der ersten Initiation) bewerte und inwieweit das alles damals in Ordnung gewesen sei.

Die erste Fortgeschrittentechnik von Frau Eickhoff erhielt ich im Früh-Herbst 1972; da kannte ich Dr. Hans Vater noch gar nicht; ich war immer noch minderjährig. Wie selbstverständlich überprüfte Frau Eickhoff nicht ob ich volljährig sei, ob ich schriftliches OK der Erziehungsberechtgten betreffs ihrer tätigen wollenden Inititiation dabei habe, usw.

Willkürlich, absurderweise, selbstgefällig und letztlich blindwütig wurde davon ausgegangen, daß das alles immer völlig korrekt abgelaufen sei.

Mr. Mahesh meinte anscheinend, daß er es am Besten so mache wie in Indien üblich. Dann hätte er eben in Indien bleiben und auf BesucherInnen aus dem Rest der Welt dort warten müssen.

Irgendwann übernahmen dann US-Bürger die Aufgabe, eine "Organisation" aufzubauen (Siehe: "A Hermit in the House" von Frau Helena Olson; das gibt's auch in deutscher Übersetzung) ; aber auch diese wäre dann eben auf USA beschränkt zu sehen gewesen. Leider wurde es aber anscheinend nunmal unpäßlicherweise auf Europa übertragen und so waren langezeit Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und selbst Krankenversicherung keinesfalls eine Selbstverständlichkeit.

Auch da gilt, daß jene dann aber darauf zu warten gehabt hätten, daß Interessenten sich dazu in die USA begeben, wobei sie es auch erstmal hätten gedurft haben müssen.

 

Die Bhagavad Gita ist einerseits eine zu tiefst religiöse Schift und andererseits auch eine Schrift des Yoga, in der es um Yoga einerseits und die Welt des Tätigseins, Berufslebens andererseits geht.

Nachdem es auch eine Übersetzung samt Shankara's Kommentar in deutscher Sprache gibt, ist es sicherlich empfehlenswert das zu Rate zu ziehen.

 

Im Zusammenhang mit Dr. Hans Vater's Ambitionen "Vollzeit-TM-Lehrer" sein gewollt zu haben, kam  das Thema "kostenlos"/"ohne Gehalt" oder auch etwa "gegen Kost und Logie und etwas Taschengeld", Vollzeit für irgendwelche sog. "Yogavereine" uä zu arbeiten, auf.   Wie "Sektenwatch" zu berichten wußte, wurde das nunmehr (ca 2023) neuerdings auch Gegenstand von Gerichtsverfahren.

siehe dazu:

https://www.sektenwatch.de
von "Initiative zur Hilfe gegen seelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus"
"Dubiose Vorgänge bei Yoga Vidya"
"Ausbeutung beim Yoga
Geht es um Spiritualität oder einfach nur um Mammon?
Ein interessanter Beitrag über Yoga Vidya im neuesten GWUP Blog."

 

Das bisher letztinstanzliche Urteil zugunsten der Klägerin und gegen "Yogavidya" kann aber auch - es mal allgemeiner betrachtend - negative Folgen für Unbeteiligte haben, wenn dann Drogenjunkeys sich auf die Straße zurückgeschickt sehen könnten und dann Andere in ihren Drogensumpf noch mithineingezogen haben werden können.

Bekanntlich kamen zB durch die TM-Scene etliche Leuten von Drogen weg.(Ein Dr. Hartmut Schenkluhn betrieb in den frühen 70-er Jahren mal jahrelang sehr erfolgreich eine Hilfestation für Drogenjunkeys und zwar per TM; auch manche Popstars berichteten, daß sie per TM von den Drogen losgekommen waren; desweiteren berichetete Solchiges ein früheres Mitglied von Yoga-Vidya (daß er dort von den Drogen losgekommen war.); auch aus den Reihen der "Hare Krishna" sind solche Fälle nunmal bekannt geworden.

Daß die behördliche Methode mit Zwangseinweisung in Psychiatrie, Entmündigung bzw Teilentmündigung und co nicht immer so ganz das Geeigneste sei, schrieb bereits Pfarrer Haak in seinem - so weit ich weiß ersten -  Heftchen titels "Ratschläge" (Haak, Friedrich-Wilhelm, "Ratschläge", Münchner Reihe, 2.Auflage, Dezember 1977, Evangelischer Presseverband, Abteilung: Schriftenmission, ISBN 3-583-50627 ); er erwähnt, daß unter solcher drastischer Methoden die beruflichen Chancen leiden könnten.

Ein sehr bekannt gewesener Münchner Staranwalt hatte mal diesen Weg gewählt; die Tochter/der Sohn zündete Ihm später dann seine Villa an.

Es bieten sich eben evtl. auch schonendere und sanftere Wege an.

Bei extremeren Fällen (Nicht Drogenbereich...) könnten nunmal die Folgen noch wesentlich schlimmer sein. (Auch dafür gibt es Beispiele, die ich hier aber nicht explizit erwähnen möchte).

Völlig richtig ist es, daß  Ausbeutung im Namen von "wir haben Dir aber doch geholfen", völlig zurecht gerichtlich unterbunden werden. Erst recht muß dies gelten, wenn solche Sekten/Scenen irgendwelche junge Menschen vom eigentlich ja doch versprochenen Lebensweg erst abbrachten, um sie alsdann defacto auszubeuten und es unterlassen haben, sich zu befleissigen, die geschehenen und nicht zu vereiteln gekonnt gehabt habenden Fehler zu korrigieren. Dies gilt auch für sexuelle Ausbeutung & co, wie es manche Sex-Gurus nunmal praktizierten. In Indien kann die Justiz in Fällen von  "Vergwaltigung" sogar die Todesstrafe verhängen und im Falle einer Massenvergewaltigung wurde das Urteil dann anscheinend auch in die Tat umgesetzt. Da geht es absolut nicht, daß Sex-Gurus nach Deutschland kommen von Yoga & co tönen, Vergewaltigen praktzieren und am Ende sich auf Asylrecht berufen, weil ihnen in Indien die Todesstrafe drohe.

Es muß aber auch für "den Staat" selbst gelten, wenn Minderjährige von verantwortungslosen Lehrern in solche Scenen überhaupt erst hineinterrorisiert worden waren. (ein Beispiel für so ein Hineinterrorisierthaben, auch wenn es zu keinem Vollzeitengagment für jene Scene dann kam, siehe zB.: www.schulerlebnis--91-19i.bayern)

Soweit einfach mal zur allgemeinen "Problematik" des "Tätigkeitsbereichs" im Zusammenhang mit "Meditation" sowie "MeditationslehrerInnen" bzw "Meditation-Lehr-Organisationen" und nur darum ging es hier.

Passende Stellen aus der klassischen Indischen Literatur möchte ich dann, so nach und nach, in den weiteren Abschnitten folgen lassen.

 

 


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