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Abschnitt 5) TM-Mantrenlisten

 

5) TM-Mantrenlisten als Basis für die Suche nach deren Ursprung, Vorkommen, Hintergrund und "Wesen"

 

Vorab, ein praktischer Hinweis zur erweiterten Handhabungsmöglichkeit dieses Abschnitts: (leider am 2.12.2024 erst halb fertig geworden)

Mittels der Tastenkombination "STRG + Ende" kann man ans Ende dieses Abschnitts gelangen. Dort findet man eine Liste solcher angeblicher oder auch wirklicher Sanskritworte, welche, gemäß der Darstellungen des Mr.Mahesh (und zumindest der TM-Lehre von ca Herbst 1970 bis Sommer 1976) TM-Mantren entsprachen oder auch entsprechen.

 

Folgende Buchstabenfolgen werden u.a. bei Pfarrer Haak, Mildenberger/Schöll und Haak/Gandow als "TM-Mantren" - ob zu Unrecht oder, was das Sanskritwort anbelangt, zu Recht lasse ich dahin gestellt sein -bezeichnet. Man kann dies der Reihe nach lesen oder aber auch einzelne dieser angeblichen oder wirklichen Sanskritworte,welche TM-Mantren zugrundeliegen/zugrundlägen direkt ansteuern, falls man eben nur spezielle Auskünfte sucht.

Einige habe ich bislang bearbeitet

(Ob mehr oder weniger gelungen, usw sei den Fachleuten überlassen):

Es sind dies:

 

ing

im

in

ina

inga

ima

imma

eng

em

enga

ema

aing

aim

ainga

aima

shiring

shirim

hiring

hirin

hirim

kiring

kirin

kirim

sham

shyam

syhama

om

aum

 

(überarbeitet im April 2020; ergänzt im Dezember 2020 und Januar 2021 sowie ab Januar 2022; aktueller Stand: 1.12.2024)


A) "TM-Mantrenlisten"

 

*1) "Zauberformel TM"

Es gibt da ein Buch, titels "Zauberformel TM"; es stammt von Michael Mildenberger und Albrecht Schöll, erschien1977 im Aussaat-Verlag unter ISBN 3 7615 0243 5; dabei handelt es sich um eine Sonderausgabe des Buches "Die Macht der süßen Worte" für die "Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen" Stuttgart.

 

Auf Seite 48 heisst es, daß die von der TM angegebenen Mantren Silben wie "aing","aim","kirin","shiam" seien.

Vergleiche "Zauberformel TM", Michael Mildenberger, Albrecht Schöll,1977, Aussaat-Verlag, ISBN 3 7615 0243 5, Sonderausgabe des Buches "Die Macht der süßen Worte" für die "Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen" Stuttgart.

 

auf S.64 findet sich eine ausführlichere Liste - ob nun der Wahrheit ganz oder auch weniger oder auch gar nicht entsprechend, lasse ich dahin sein gestellt:

Es werden darin aufgelistet:

>> ing, in, inga, ina - aing, aim, ainga, aima

shiring, shirin - hiring, hirin - kiring, kirin,

shiam, shiama <<

Vergleiche:

Mildenberger/Schöll, "Zauberformel TM", Michael Mildenberger, Albrecht Schöll,1977, Aussaat-Verlag, ISBN 3 7615 0243 5, Sonderausgabe des Buches "Die Macht der süßen Worte" für die "Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen" Stuttgart, Seite 64

 

 


Ab Seite 57 findet man noch Äußerungen betreffs der ca Hälfte der, mit TM-Erlernungen verbundenen, Initiationszeremonie.

Aber per Internet läßt sich heute unschwer der Rest jener Zeremonie finden und zwar sogar anhand einer Puja die Mr. Mahesh selber ausführte.

youtube.com/watch?v=2YNQNx0l9TQ (war dort zu finden am 6.1.2023),

youtube.com/watch?v=3CM1Ld2BlJ4 (war dort zu finden am 6.1.2023),

paulmason.info/gurudev/TMpuja.htm (war dort zu finden am 6.1.2023)

siehe zB aber auch: 

youtube.com/watch?v=KdC-VLjiK2Y vom 26.3.2017) oder auch:

youtube.com/watch?v=sbEDqdJSxoo  (vom 26.3.2017).


 

Auf Seite 61 wird im Buch "Zauberformel TM" der Frage nach Beziehungen zum Tantrismus aufgeworfen, wobei man Elemente des Tantrismus nicht leugnet, aber daß die TM-Lehre Tantrismus sei klar verneint.

Dieses Buch "Zauberformel TM" gab mir im TM-Center München ca 1975/1976 ein TM-Lehrer und insofern war das die "Ausgangsliste" nunmal gewesen.


Anhand dieses Buches nahm ich mir mal die "Yoga-Bücher" vor, die man so um 1977 bis ca 1980 bei der Buchhandlung "Hugendubel" vorfinden konnte.

In keinem einzigen der "Yoga"-Bücher konnte ich auch nur eines jener "TM-Mantren" (gemäß Mildenberger/Scholl) finden.

 

*2) weitere "TM-Mantren"-Liste gemäß Pfarrer Haak:

Auf Seite 11 erwähnt Pfarrer Haak u.a. daß "sham", welches vermutlich mit "shyam" identisch sei sowie "shama", welches vermutlich mit "shyama"  gleichzusetzen sei, "TM-Mantren" seien.

Vergleiche Haak, Friedrich-Wilhelm,"Transzendentale Meditation - Maharishi Mahesh Yogi * Weltplan * RRA e.V.", Münchner Reihe, evangelischer Presseverband für Bayern, 8000 München 19, Abteilung Schriftenversand,  2. Auflage, 1977, Seite 11

 

Vorab ist festzustellen, daß ein Sanskrit-"ś" so ähnlich ausgesprochen wird wie ein "sh".

Sehr einfach läßt solche Aussprache auf "Gaiea Sanskrit's YouTube-Kanal" anhören und weil sie öfters auch den Sanskrit-Text dazu einblendet daher Buchstabe und Aussprache dessölbigen von HörerInnen in Beziehung gesetzt werden können.

So zB im Falle der Rezitation der (oder auch Teilen der) Taittīriya-Upaniṣad:

Siehe etwa, ziemlich am Anfang dann schon das Sanskrit-Wort

"śaṃ no ..."

Der feine Unterschied zu einem - etwas später vorkommenden -"" ist dabei sehr wohl auch herauszuhören.

(Frau Burnell, alias Gaiea Sanskrit, hat Sanskrit in Oxford studiert und bezeichnet sich aber nicht als Gelehrte, sondern als Sängerin)

siehe etwa: youtube.com/watch?v=mVK_moixTkc

(Man könnte sich auch zu, zB Uma Mohan's, Upanishadenrezitationen eine passende Ausgabe einer der, von ihr rezitierten Upanishaden, daneben legen, oder eventuell auch beim Kalikarpuradistotra, zB gesungen von Prema Rengarajan aus dem Album "Dasamaha Vidya Stotrani", ein gesungenes "Saraswatistotra" oä.)

Zurück zu den "TM-Mantrenlisten":

Dazu ist zu finden:

>>

śam mit ni erlöschen Darmaśarm 13,41.

śama m. ° ein best, Längenmaß ( = 24 aṅgula), Kauṭ. 106,9 v.u.

 śamada Adj. (f. ā) beruhigend, Yudh. 3,106; 6,110.

<<

Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heiz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer); Seite 342.

>>

...

śma m. * The Indian cuckoo, Pūrṇabh. 180,13. ("Perhaps some distinct species of this bird is intended in our passage, as the kokila is mentioned before in the same compound".)

...

śyāmā Nacht, Kalāv. I,33 [pw nur in °cara].

...

<<

Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heiz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer); Seite 348.

 

>> The Indian cuckoo, Pūrṇabh. 180,13. ("Perhaps some distinct species of this bird is intended in our passage, as the kokila is mentioned before in the same compound".<< heißt in deutscher Sprache:

>>Der Indische Kuckuck (Pūrṇabh. 180,13) ("Vielleicht ist in diesem Abschnitt irgendeine deutlich unterscheidbare Art dieses Vogels gemeint, da der kokila zuvor in derselben Verbindung erwähnt wird."<<)

Man findet zu śyāma und śyāmā  selbstverständlich ähnliche Einträge auch im Sanskrit-Deutsch-Lexikon von Prof. Mylius.

Man sehe dazu nach in: Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975, Seite 489

 

Ausführlich erwähnt Pfarrer Haak:

eng, em, enga, ena; ieng, gesprochen aing; iem, gesprochen aim; ienga, gesprochen ainga; iema, gesprochen aima; shirim; shiring; kirim; kiring; hirim; hiring; sham, vermutlich auch shyama.

Darüberhinaus erwähnt - oder auch behauptet - Pfarrer Haak klim, sem, ayram, om, aum, bum, sem.

Vergleiche Haak, Friedrich-Wilhelm,"Transzendentale Meditation - Maharishi Mahesh Yogi * Weltplan * RRA e.V.", Münchner Reihe, evangelischer Presseverband für Bayern, 8000 München 19, Abteilung Schriftenversand,  2. Auflage, 1977, Seite 11

 

*3) "TM-Mantren"-Listen,  von Thomas Gandow, überarbeiteten "Haak-Büchein":

 


In der, von Thomas Gandow, überarbeiteten Fassung werden aufgelistet:

>>

...

ing, im, inga, imma;

aing, aim, ainga, aima;

shring, shirim; hiring, hirim; kiring, kirim;

shyam, shyama;

...

<<

vergleiche: evangelischer Presseverband für Bayern, Abteilung Schriftenmission, ISBN 3-583-50622-7, herausgegeben von Thomas Gandow, Seite 27

 

*4) "TM-Mantren"-Liste" gemäß "Sektenwatch"

Die obige Haak/Gandow-Auflistung - siehe c) "TM-Mantren"-Listen,  von Thomas Gandow, überarbeiteten "Haak-Büchein" -  findet man auch bei "Sektenwatch", Elterninitiative gegen seeelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus e.V. München.


 


 


b) Erste  Suche bzw Hinweise anhand von "Zauberformel TM":

 

Als ich auch schließlich noch in einer Biografie über Ramkrishna las (.... Er habe erst Hinduismus praktiziert - um Gott zu finden- , dann auch Islam sowie Christentum und dabei habe Er jeweils "Gott" finden können. Gegen Ende seines Lebens  habe Er noch tantrische Experimente angefangen...) fand ich, im Zusammenhang mit seinen tantrischen Experimenten gegen Ende seines Lebens, erstmals einen Hinweis auf ein Mantra aus jener "Mildenberger-Liste":

Sowas wie "shyam" oder auch "shiam" war an einer Stelle, uU auch lediglich als Art Vorsilbe benutzt, zu lesen.

(vgl dazu u.a. "shyama-tara"; vgl. zB: wikipedia.org/wiki/Grüne_Tara. Die "grüne Tara" ist im  Vergleich zur "weißen Tara" nunmal von "dunkler(er)" Farbe.)

 

Mit Hilfe der Bayerischen Staatsbibliothek nahm ich mir nun, Anfang Januar 2020, die Biografien von Ramakrishna nochmals vor und konnte eine solche Textstelle bzw eine solche Teststelle  wieder finden:

"Ramakrishna: ein Leben ins Ekstase" von Hans Torwesten; Zürich * Düsseldorf * Benziger, 1997; ISBN 3-545-20133-3.

Dieses Buch gab es in früherer Auflage bereits 1981; es hieß damals Ramakrishna. Schauspieler Gottes Frankfurt am Main 1981; es gibt es zumindest auch als Fischer-Taschenbuch-Ausgabe: "Ramakrishna - Schauspieler Gottes",  Hans Torwesten, Fischer, 1981. In dieser Ausgabe fand ich "syhama" bislang noch nicht wieder; evtl war's auch eine andere Biografie.

1986 erschien es als  "Ramakrishna, ein Leben in Ekstase ", Hans Torwesten, Verlag Michael Hesemann, Göttingen, 1986.

Ab Seite ca 101  geht es da um "tantrische Treffen, zu welchen Ramakrishna bisweilen eingeladen worden war. In  jenem Zusammenhang, ca auf Seite 102 ist das Wort "Shyama-Kali" zu lesen, welches nunmal "shyama" enthält/unterhielt.

Dort waren auch Maha-Kali, Nitya-Kali, Smasna-Kali und Raksha-Kali zu lesen, sodaß es einfach  war in "shyama" ein "Eigenschaftswort", ein Adjektiv oder auch ein  adjektivisch gebrauchtes Nomen zu vermuten.

Ca 2018 oder auch früher hatte ich auch bereits in der Gasteig-Bibliothek (Zentral-Bibliothek der Stadtbibliothek München) gesucht, wo u.a. diese Biografie über Ramakrishna im Regal stand.

Einst hatte ich jenen Hinweis in einer großen Buchhandlung am Marienplatz in München gefunden, nachdem ich die Suche in den Yoga-Büchern bereits aufgegeben hatte und eine weie Biografien, u.a über Sir Aurobindo, Gandhi - aus allgemeinem Interesse heraus - gelesen hatte. Erstaunt war ich schon, als ich einen ersten Hinweis auf so ein TM-Mantra gemäß der Mildenberger/Schöll bzw Pfarrer Haak-Liste, dieses "shyama-kali", im Zusammenhang mit "tantrischen Experimenten", dh "Tantra" las; diesen Themenbereich hatte ich grundsätzlich gemieden (siehe dazu ausführlicher auch meine WEBSeite www.schulerlebnis--91-19i.bayern)

Festzustellen ist, gemäß meiner Nach-Recherche zur damaligen Suchaktion, daß im Zusammenhang  mit "tantrischen Experimenten" in einem Bezug zu Ramakrishna dieses Wort" "shyama" erneut zu finden war. (Eventuell las ich es ursprünglich auch in irgendeinem englisch-sprachigen Buch, da infolge mehrerer TM-Kurse, es mir bisweilen nicht mehr immer auffiel, wenn ich auf Englisch las. Am Ende eines solchigen 6-wöchigen Kurses, auf dem alles in englischer Sprache ablief und ich die deutsche Sprache kein einziges Mal benutzt hatte, fiel es mir erst schwer überhaupt wieder mit deutscher Sprache zu denken.)

In der früheren Ausgabe von Hans Thorwesten's Buch, in "Ramakrishna - Schauspieler Gottes", Fischer Tachenbuch Verlag, August, 1981, ISBN 3-596-25094-3, konnte ich bislang jedenfalls (März 2023) kein "shyama" finden.

 

So war ich einst in einem Themen-Bereich,  den es ohne vorherige Ausklammerungen zu durchsuchen galt, angekommen; es war ein Themenbereich der keinesfalls mehr geeignet war für "Heranwachsende".

In diesem Bereich hätte ich also - wenn es jene Bücher schon gegeben gehabt hätte sollen (evtl im englischen Orginal.) - zu suchen gehabt um im Stile eines naturwissenschaftich-mathematischen Gymnasiums jene Fragen beantworten zu können, welche der Deutschlehrer am Ende auch noch gefordert hatte.

Damals war ich noch 2 Jahre lang minderjährig gewesen!(Es zeigt sich auch so die Absurdität der Handlung jenes Lehrers im Zusammenhang mit der Referatthema-Vergabe in der damaligen  13.Klasse.)

( Ausführlich und speziell darüber siehe jedoch meien WEBSeite www.schulerlebnis--91-19i.bayern).

 


c) Anmerkungen zum Wort "kali"

An dieser Stelle einige Anmerkungen zum Wort "Kali" Zu den Silben "ka" und "li" läßt sich Manches finden.

Im Wörterbuch von Grassmann findet man auf Seite 307:

>>

...

, pr., 1) wer, welcher, fragend sowol substantivisch als adjectinsch, oft auch mit folgendem u, nú, svid (s. unter diesen); 2) 1rgendwer, jemand, nach mâ; 3) mit folgendem ca: a) irgendwer, irgendwelcher, b) insbesondere nach yâ: welcher irgend; 4) mit caná: a) jeder, wer es auch sei b) besonders häufig mit vorangehendem nâ oder mâ; 5)

Mit cid, a) irgendein, ein, jemand, etwas,

pI. manche, irgendwelche; b) welcher es sei, jeder, pl. alle, c) yâs kâs cid, welcher immer.

(NB. Ben adverbialen Gebrauch von kâm,

kâd, kim, kâyâ s. unter diesen).

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

""  ... bedeutet... sei ein Fragepronomen im Sinne von ..."

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil. Klaus, "Wörterbuch Sanskrit-Deutsch",  VEB Verlag Enzylkopädie Leipzig, 1975, Seite 98

 

 

auf Seite 413, linke Spalte unten findet man Einiges zu ""

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil. Klaus, "Wörterbuch Sanskrit-Deutsch",  VEB Verlag Enzylkopädie Leipzig, 1975, Seite 413, linke Spalte

Beispiele für den Gebrauch und die Bedeutung des Ātmanepada findet man zahlreich in der Sanskrit-Grammatik von Adolf Friedrich Stenzler, zB Seite 45, 47

 Stenzler, Adolf Friedrich Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache, 19. Auflage, durchgesehen und verbessert von Albrecht Wezler, Walter de Gruyter * Berlin * New York, 2003

 

 Vorab noch:

Das "Intensiv" bezeichnet die, eine Handlung betreffende, Art eines Verbs, die im Vergleich zur Grundform einen heftigeren, stärkeren, intensiveren, verstärkten, gesteigerten Verlauf der Handlung ausdrückt.

Das Gegenteil wird als "Diminutiv" bezeichnet. Wenn zB die Grundform  "laufen" ist,  so wäre der Intensiv sowas wie "rennen".

Den" Intensiv" gibt es zB auch in der russischen Sprache und inbesondere im Sanskrit.

Im Sanskrit wird er durch Anhängen von "ya" zum Ausdruck gebracht und aus "gehen" wird dann sowas wie ein "hin&her gehen".

vergleiche: "Wikipedia" wikipedia.org/wiki/Intensiv_(Grammatik):

(... Wie ja auch das Wort "intensiv" per "sich intensiv bemühen um etwas" aus dem Wort "bemühen" etwas "Intensiveres" macht und so zum Ausdruck bringt ...)

siehe auch DUDEN  udgl.

 

Betreffs der Silbe "", siehe auch im Kapitel über "Laya-yoga" in Pater Abs's Buch " Indiens Religion, der Santana-Dharma" 

>>

...

¹) Laya kommt von der Wurzel lī (sich anschmiegen, aufgehen) und bedeutet: "Haftenbleiben, Verschwinden, Untergang, Tod". Laya-yoga ist das Untertauchen des Ātman, der Einzelseele in den Paramātman (höchste Seele, Brahman) in dem Zustande des Samādhi. Unmittelbar aber hängt Laya mit dem Prozeß des Untertauchens der Kuṇḍalinī als Prakṛti (mystische Kraft) in den Puruṣa (Geist) im Kopflotus oder der Brahmaöffnung zuammen.

...

<<

aus: Indiens Religion, der Santana-Dharma, Eine Darstellung des Hinduismus, übersetzt und erläutert vom Kapuziner-Pater Pater Josef Abs, erschienen bei Kurt Schroeder in Bonn/Lepizig, Seite 46 bis 50

So passen die Angaben von Prof. Mylius und die Übersetzung im Buch von Pater Abs betreffs Silbe "" zusammen.

 

Auch zu ""  findet man bei Prof. Mylius einige Seiten weiter, Hinweise.

Eventuell läßt sich daraus dann, sofern meine Sanskritgrammtaik-Kenntnisse irgendwann dann mal fortgeschritten genug geworden sein sollten die/eine formale Bedeutung für das Wort "Kali" herleiten.

(siehe betreffs"kali" auch das "Kali-Karpūrādi-Stotra" in meiner WEBSeite "https://www.klassische-indische-texte-91-19i.de/kali_karpuradi_stotra.html")

Shankara fordert zur Klärung der Frage "wer da verhaftet ist", dh betreffs des Verstehens des Wortes "Kālī" dann wiederholt "genaues Hinsehen" (im Yogavashishta wird vielfach "unterscheidendes Denken" als Mittel der Wahl genannt.), um herauszufinden "wer" das ist und lehrte, daß sich jenes "Verhaftetsein" als "Illusion" heraustellen werde und es lediglich aufgrund von Irrtum, Täuschung, Nichtwissen so ist/war.).

 

Hinzu kommt folgende Feststellung:

>>

...

Sechstes Kapitel

Der Mantra-Yoga.

Die Praxis des Yoga durch Mantra’s

 

   Von den vier Arten des Yoga beginnen wir mit dem Mantra-yoga. Die Welt ist nāmarūpātmaka ¹), d.h. die Welt besteht aus Name und Form. Der Geist kann nichts umfassen, was nicht Name und Form hat. Das gilt von allen Dingen der materiellen wie der übermateriellen Welt. Jene Übungen der geistigen Kultur (sādhana), die verrichtet werden unter Name und Form zur Bezähmung der Gemütsregungen, tragen den Namen Mantra-yoga.

   Das Wurzelprinzip des Mantra-yoga ist folgendes: Wenn ein Mensch zu Boden stürzt, erhebt er sich, indem er sich mit den Händen auf den Boden stützt. In derselben Weise kann der Mensch, dessen Geist durch die vielen Gestaltungen von Nāmarūpa abgelenkt und in weltliche Fesseln geschlagen wird, diese Fesseln verhältnismäßig leicht brechen, indem er dasselbe Nāmarūpa verwendet nach den Methoden, die die Meister geben. ²)

...

<<

aus: Indiens Religion, der Santana-Dharma, Eine Darstellung des Hinduismus, übersetzt und erläutert vom Kapuziner-Pater Pater Josef Abs, erschienen bei Kurt Schroeder in Bonn/Lepizig, Seite 37

 

Das Wesentliche, das zu bedenken ist/wäre, wenn Pfarrer Haak und Andere die "TM-Meditationstechnik", die "Transzendentale Meditation" nunmal - meiner Ergebnisse nach fälschlicherweise - dem Mantra-Yoga und "Mantra-jap" zuordnen, - sei in Kürze nochmals herausgegriffen. Man beachte daher Folgendes:

>>

...

Das Wurzelprinzip des Mantra-yoga ist folgendes: Wenn ein Mensch zu Boden stürzt, erhebt er sich, indem er sich mit den Händen auf den Boden stützt. In derselben Weise kann der Mensch, dessen Geist durch die vielen Gestaltungen von Nāmarūpa abgelenkt und in weltliche Fesseln geschlagen wird, diese Fesseln verhältnismäßig leicht brechen, indem er dasselbe Nāmarūpa verwendet nach den Methoden, die die Meister geben. ²)

...

<<

Wie ich schon darlegte ist "TM" allem Anschein nach allerdings Laya-yoga, insofern etwas "tantrisch" anmutend, da es bei den Lehren des Tantra eben vielfach um "Kundalini"-Erweckung geht, die bzw etliche der erwähnten angeblichen der auch im Sinne von Sanskritworte wirklichen TM-Mantren - zumindest dem Anschein nach; das ist in diesem Kapitel nunmal unter Anderem zu klären - in der tantrischen Literatur zu finden waren und nicht in den Büchern über Yoga & co.

Insofern ist die Aussage von Seite 61 in "Zauberformel TM"  betreffs der Beziehungen zwischen TM und "trantrischer Lehre" nicht als zutreffend zu bezeichnen.

Die so ziemlich evidente Zuordnung von TM zum Laya-yoga, welche sogar sprachlich inform der Begrifflichkeit "transzendentale Meditation" gegeben ist und die begrifflichen Überschneidungen mit auch Kernthemen in zumindest einigen tantrischen Schriften,  wie bereits früher genauer ausgeführt, ist ein Grund für eine Entscheidung gegen die Ausführungen in "Zauberformel TM".

Ich bin durchaus der Überzeugung, daß TM dem "Laya-yoga" zuzuordnen ist und nicht dem Tantrismus. Allerdings kann eben nicht geleugnet werden, daß bei einer Suche nach Informationen zu dem Sanskritwort, das dem Mantra entspricht, ein TM-Ausübender auch in tantrischen Schriften fündig werden kann; darüberhinaus können da zumindest Auszüge der TM-Puja in leichter Anpassung an die Gurini "Shakti" gefunden werden.

vgl. dazu zB:

Mookerjee, Ajiit, "Tantra Asana - Ein Weg zur Selbstverwirklichung", Ajiit Mookerjee, herausgegeben von Ravi Kumar, Paris, Verlag Anton Schroll&co, Wien und München, gedruckt in der Schweiz, 1971, Basler Druck- und Verlagsanstalt, Basel/Schweiz, ISBN 3-85560 029 5

 

Es hat nun mit dem was E.R. Baierlein, Miss.em. in seinem Büchlein "Die Lehre des Vedanta", Fr. Richter's Verlag, Dresden und Leipzig, 1888 auf Seite 70 schrieb, nun gar nichts zu tun:

>>

...

In dem Vedanta sind vielleicht die höchsten und tiefsten Gedanken niedergelegt, die je ein Volk sich selbst, ohne alles Licht der Offenbarung, hervorgebracht hat. Der Flug nach oben ist so mutig, mächtig und kühn, daß er unser ganzes Interesse nach sich zieht. Aber je näher der Sonne des ewigen Geistes, je matter wird der Flug, bis zuletzt Ikarus, der allzukühne Ikarus, entseelt am Boden liegt.

   Wie der kühnste Gedankenflug, so erreicht der auf breitester Gedankenbasis erbaute babylonische Turm den Himmel nicht. - Von oben muß das Rettungsseil herabgelassen werden, die Himmelsleiter kommen, der Gottessohn in die Menschheit eintreten.

...

Und darum muß auch stets und überall von der ganzen Menscheit der Ruf erschallen:

"Allein Gott in der Höh' sei Ehr,

Und Dank für seine Gnade!"

...

<<

aus: E.R. Baierlein, Miss.em. in seinem Büchlein "Die Lehre des Vedanta", Fr. Richter's Verlag, Dresden und Leipzig, 1888 auf Seite 70

 

Anzumerken ist. daß auch ein ev.-luth. Missionar  der "ganzen Menschheit" nichts zu befehlen hat.

Betreffs seiner Auffassung ist festzustelle, daß es Tatsache ist, daß man bisweilen eher stürbe, als daß jemand käme, um einem "von oben aus" beim Aufstehen zu helfen. 

Es macht im Allgemeinen keinen Sinn auf die "Hilfe von oben" zu warten, statt sich selbst um ein Sich-Aufrappeln" zu bemühen.

Ich erlebte darüberhinaus mal Folgendes:

Ich stand unweit einer öffentlichen Telefonzelle an einer Straßenbahn-Haltestelle in München.
Ein schwer betrunkener Mann, ca 40 Jahre jung, kam des Weges und torkelte links, rechts usw bis er unweit von mir endgültig hinfiel und nicht mehr auf die Beine kam. Es war damals sehr kalt, ca -10°C. Ich ließ ihn liegen, rief die Sanitäter und schilderte die Lage, sodaß sie sich auf den Weg machten.

Inzwischen hatten 2 junge Leute dem Hilflosen mühsam auf die Beine geholfen und er torkelte weiter, verirrte sich in irgendeine dunkle, einsame Nebenstraße, usw. (da saß ich schon in der Tram).

Hatte jenes "Auf die Beine helfen", jene "Kraft von oben" irgendeinen vernünftigen Sinn gehabt oder brachte sie jenen Mann nur in akute Lebensgefahr?

Aber wieso sollte man eingreifen, wenn jemand sich noch aufrappeln kann?

Na klar wäre es sinnvoll, jenen von Alkohol- oder auch Drogenkonsum abzubringen; nur das kann mit ein paar Worten usw nicht geleistet werden.

Liegt jemand gestürzt da, hätte sich einen Wirbel gebrochen und jemand käme des Wegs, um ihn wieder auf die Beine zu stellen, so könnte das im "Rollstuhl" enden, wohingegen sachgerechtes "Auf die Beine helfen", noch eine echte Hilfe würde sein können und Rollstuhl-Behindertheit vermieden werden würde können.

Ähnlich verhält es sich bei Personen, die geheimdienstlich attackiert werden, und per Umwegen, Mehraufwand usw diesen Attacken zu umgehen, wie ziemlich hilflos und umgerempelt erscheint.

Kommen dann unsachgerechte "Von-oben"-Helferleins, so könnte das eben am Ende per "Rufmord" (betreffs des Begriffs vergleiche Juri Bezmenow, ehemaliger KGB-Agenten, Interviewgast bei Eduard Griffin, US-TV, 1984 bzw Aufzeichnungen des Interviews im Internet; es gab's auch mal als DVD zu kaufen) in Armut, Tod & co enden, wohingegen die Aufrappelmethode einen Anfang und ein Ende gehabt haben könnte.

In meinem Fall war es so, daß ich im Rahmen bzw per der letzten Klassenfahrt zwischen die Fronten des kalten Kriegs gestoßen worden war. (siehe dazu www.schulerlebnis--91-19i.bayern).

 Ab da hielt ich stets den Atem an; durch nichts war es zu schaffen, jenbezüglich "loszulassen" und jene "geheim-versteckten" Angreifer/Nach-Der-Freiheit&Karriere-Trachter nicht abstrakt&konkret in Betracht zu ziehen.

Es fiel mir auch gar nicht schwer auszuweichen per mich isoliert haben und alleine in der hintersten Ecke der Hörsäale den Vorlesungen zu lauschen und anhand dessen alleine zu studieren. (...Aber es kamen solche unsachgerechte "Aufhelferleins" und wenn man sich nicht aufhelfen ließ, dann wurde Gewalt angewendet...)

Ca 1-2 Monate bevor dann die Mauer fiel, stellte ich zu meiner Verblüffung fest, daß ich plötzlich durchatmen konnte und jene akute Gefahrensituation nicht mehr bestand.

Ein geordneter Rückzug von STASI&co hatte wohl begonnen gehabt, auch wenn ich noch davon ausgegangen war, daß die Ex-DDR, deren kommunistische Riege ich für radikaler hielt als das Lager der Kommunisten in Rußland, alle Ausreisebestrebungen per Gewalt beenden werde.

Nunja, ich hatte mich eben wieder mal aufgerappelt einen "Verzicht" zu üben, "Wachsamkeit", "Achtsamkeit" und "Vorsicht" an den Tag zu legen und das ganz ohne "Kraft von oben", "Befehl", ohne politisch-gesetzmäßig verordneter Pflicht.

Man sieht daß das "Credo" "die Kraft von oben" sei das worauf es ankomme und das "Aufrappeln lassen" sei minderwertig, nicht richtig sein kann und bisweilen kastrophale Folgen haben kann und hatte.

Auch Tiere stellen sich bisweilen tot und ein Aufrappeln und den Vogel, der sich zB flügellahm stellt, um von seinem Nest abzulenken, dumm-gewaltsam auf sein Nest zu setzen, im Namen vom "Helfen", "Guter Tat" oä wäre alles Andere als "hilfreich" sondern lediglich sowas wie "Verrat", "Denunziation" usw.

Selbstverständlich war mir in all den Jahren die "Transzendentale Meditation", welche ich ohne jeglichem Gottesbezug, sachlich-wissenschaftlich, unpersönlich ausübte eine Hilfe dabei, Unpersönlichsein, Isoliert zu leben, Objektivseinkönnen, Distanz wahren bzw aufbauen zu können an den Tag zu legen bzw so leben zu können.

Allerdings erwies sich die TM-Scene, der ich wegen des Faktums "Es wurde vom Lehrer die Forderung gestellt, daß ich im Klassenzimmer, noch sagen können müsse, wie man TM mache" ausgeliefert worden war, als ein schlimmes Hemmnis, weil die TM-Scene wegen des gewaltsam mir vorgegeben Ansatzes unweigerlich mit der obigen Aufgabe verknüpft gewesen war. "TM" erwies sich abstrakt-geistig-philosophisch-"sprachwissenschaftlich" als wertvoll, hilfreich und sinnvoll; die TM-Scene erwies sich, was das soziale Leben anbelangt - auch wegen der Vorurteile der Gesellschaft und der Missionsarbeit der ev.-luth. Kirche - als vernichtend; hinzukamen die mangelnden Kenntnisse des Mr. Mahesh, der ua "richtiges Zitieren" nichtmal ansatzweise beachtete und "absurd-sicherheitshalber" alle Angaben wegließ - außer einem pauschalen Verweis auf Swami Brahmanda Saraswati, deren durchaus in - anscheinend - Hindi existenten verbalen Hinterlassenschaften er weder ins Englische übersetzte noch näher erläuterte, sodaß auch diese Quellenangabe verborgen blieb.

Von dem alten "wichtiger ist es, den Himmel zu erlangen, als ein vorrübergehendes schönes Leben auf Erden gelebt zu haben" halte ich in Zusammenhang mit der TM-Lehre nichts, da es dann nämlich "religiös" wäre.

Aus der Sicht der r.-kath. Kirche hingegen ist, nach Auskunft in der "Münchner Insel,  Marienplatz, LHS-München, Freistaat Bayern", niemand zu einem Märtyrium verpflichtet.

Die totale Vernichtung des sozialen Lebens im Sinne von Karriere, Wohlstand usw ist aber Märtyrium, was abzulehnen war und ist!

Insofern fällt meine Entscheidung gegen "Wichtiger ist es den Himmel zu erlangen, als ein vorrübergehendes schönes Leben auf Erden gelebt zu haben" als Ausrede für die dafür Verantwortlichen der "TM-Scene" udgl aus.

 

Aber jemandem vom Prinzip, des sich "Aufrappelns" abzubringen zu versuchen, wie es Gegner der Transzendentalen Meditation per stalkinglichen Dauer-Herumgenörgle und Depogramming & co unternahmen bzw wozu aufgerufen wird, wenn man "TM", Yoga & co verächtlich macht (so wie jetzt in der Weihnachszeit 2022 wieder, als irgendeine kirchliche Hilfsoriganisation per Plakaten sich über "Yogamatte" lustig zu machen versuchte und dazu riet, lieber an jenes kirchliche Hilfswerk - zur Förderung sexuellen Mißbrauchs und anderer Mißbräuche wie Kreuzzüge, Deprogramming & co? - zu spenden.) ist absurd.

Die vielen wissenschaftlichen, teils nunmal unparteiisch von Universitätsprofessoren anerkannten, Untersuchungen und die privaten Erfahrungen von Popstars und deren Überwindung von Drogensucht &co per "TM", drücken so ein "Sich-Aufrappeln" nunmal auch aus. Es ist durchaus richtig, daß sich die eine oder auch andere dieser "wissenschaftlichen Untersuchungen" bzw von den Autoren gezogenen Schlußfolgerungen als nicht haltbar herausgestellt haben. (vgl.: Fehr, Theo, "Transzendentale Meditation therapeutisch wirksam?" Psychotherapie - Psychosmatik - medinzinische Psychologie, Heft 5, 46. Jahrgang, Mai 1996, Seiten 157-194, Georg Thieme Verlag, Rüdigerstr. 14, Stuttgart * New York )

Ein Sich-Aufrappeln in Dunkelheit und in der Situation des Dunkels der Unwissenheit, des Nichtwissens hat eben so seine Gesetze. Man wird sich bisweilen erst mal dem Boden zuwenden, um sich dann, von dort aus sorgsam aufstützend, zu erheben. Ähnlich ist es mit dem Dunkel, wenn man von einem, den vorgegeben legalen Rahmen verlassen gehabt habenden, Lehrer zwischen die Fronten des kalten Kriegs gestoßen wurde und sich plötzlich der heftigen Attacken irgendwelcher teils gewaltbereiter, sehr brutaler GeheimdienstspezialistInnen ausgesetzt sieht bzw es strategischerweise (auch wenn damals nunmal noch ohne jegliche Ausbildung in Stragegie-Kunde) sorgsam in Betracht zu ziehen hat.

Die "Kraft von oben" aus den Kreisen um Pfarrer Haak war da genau contra-produktiv und nur denunziiativ.

Sein - bisweilen versehentliches oder auch absichtliches, wegen seines u.a. bisweiligen "kumpelhaften Verhaltens" mir gegenüber , wie mal im TM-Center in München/Bismarckstraße, "Zur-Schau-Stellen" und damit ausdrückend, daß er es schaffen werde, zB mich, zum "Auspacken" (Was eigentlich?) zu bringen, ließ bei den -anzunehmen gewesenen -  professionell verdeckten, aber dennoch höchst realen(!) - Angreifern  die Alarmglocken anscheinend schrillen und "Rufmord" folgte defacto unverzüglich.

Die Vereitelung (m)eines normalen "sozialen Lebens" war nunmal ausschießlich das nach-schlagende Werk der Sektenkrieger aus dem kirchlichen und krichennah-politischen Lager.

Ich hatte mich längst aufgerappelt gehabt, aber das systematische Ausstreuen der doch zahlreichen - versehentich oder auch absichtlich - einseitiger, teils ganz falscher Aussagen betreffs des TM-Lagers - zu welchen ich nunmal, wegen des erzwungenen Beginns, nie gehört habe und doch dort anzutreffen war - , verursachte einen allgemeinen Argwohn, rief Ungeist auf den Plan, usw, was dann die Katastrophe verursachte.

Da kann man Pfarrer Haak & co nur antworten:

"Nein danke, wirklich nicht!" Da hätte ich mich ja gleich selber erschiessen lassen können. Aber so ein "Zurückstoßen", um mir per "Kraft von oben" dann "korrekt" zu helfen zu versuchen, konnte nicht funktionieren, weil jene, die das nunmal zu betreiben sich 'verpflichtet' sahen, sowohl von der Materie als auch der konkreten Situation her, nicht einmal ansatzweise ausreichend Ahnung gehabt hatten!

 

Noch zum "Aufrappeln", mal eine andere Situation: Als ich mal am Atlantik, in einer ca 3-4m hohe Brandungswalze bei ablandiger Strömung geraten war, warf mich die Brandungswelle 1-mal um, dann ein zweites mal usw, aber jedesmal rappelte ich mich auf und beschäftigte mich erfolgreicher mit der Gesetzmäßigkeit jener Brandungswelle einerseits und dem meterhoch zurückströmendem Wasser andererseits. Schließlich war mir klar geworden, daß ich, nach dem Zubodengeworfensein durch das Gewicht der sich brechenden Brandungswelle, sehr rasch aufzustehen und dann im Stil eines Hürdenläufers den Strand hinaufzulaufen hätte und so kam ich unversehrt und ohne die Entspanntheit verloren zu haben aus der Gefahrenzone hinaus.

 

Nun kommt aber hinzu, daß jenes "Aufrappeln" nunmal das Grundprinzip im Manrta-yoga sei, wie oben zitiert; die TM aber - und alleine schon die "Bezeichnung" "transzendentale Meditation" spricht dafür, daß die zentrale Meditationsübung des Laya-yoga, nunmal eine/die "transzendentale Meditation" ist, da dieses Wort "transzendental" im Text bei Pater Abs (1923, also lange bevor Mr. Mahesh lehrte; den Text gab's allerdings auch in Englisch und die "Hall of all religions" befindet sich in Varanasi, sodaß Mr.Mahesh mit diesem Text seit früher Jugend an vertraut gewesen sein könnte:

>>

...

Der Laya-yoga kann in einem Wort definiert werden als das System, das darauf hinzielt, die Kräfte und Fähigkeiten des Geistes zu bemeistern, durch das Versenken der Prakṛti-śakti (des Körpers) in die Puruṣa-śakti (Geist) nach der Beherrschung der Gesetze von Verbindung von Piṇḍa und Brahmāṇḍa (von Vyaṣṭi und Samaṣṭi), um dadurch den Pfad der Befreiung zu finden 4).

...

Wie Mantra- und Haṭha-yoga hat auch der Laya-yoga besondere Eigentümlichkeiten. Oberflächlich betrachtet beschäftigt sich der Laya-yoga mit den physischen Kräften und Funktionen des Körpers. Der Mantra-yoga hat verhältnismäßig engere Verbindung mit den Kräften , außerhalb des Körpers wirkend, ihn aber eng beeinflussend. Der Laya-yoga handelt von den übersinnlichen, intangibeln Pīṭhas und den Sūkṣma-Kräften und Funktionen, die in ihrer Feinheit über das Reich der physischen Beonachtung hinaus liegen, die in der inneren Welt des Körpers tätig sind. Im Haṭha-yoga ist die Betrachtung des Lichtes vorgeschrieben, im Mantra-yoga die des materiellen Bildes als Symbol göttlicher Kräfte, für die es im Laya-yoga keinen Platz gibt.

...

Die Praxis des Bindu-dyāna ist eine Hauptübung des Laya-yoga. Außerdem gibt es im Laya-yoga noch besondere Eigenheiten, bei deren Durchgehen man leicht sieht, daß das System der Laya-yoga-Praxis feiner ist und höher geht als das vorangehende.

...

Das achte Aṅga ist Laya-kriyā (Laya-Werk) mit der wundervollen Wissenschaft über die verborgenen Kräfte von Leben und Natur. Die Übungen von Laya-kriyā sind so hehrer transzendentaler Art, daß es unmöglich ist, auch nur eine oberflächliche Idee davon in Worten zu geben. Sie können einzig und allein von den Meistern erlernt werden, wie denn überhaupt keiner den praktischen Yoga üben kann, der nur die Abhandlungen darüber kennt und liest.

...

<<

aus: Indiens Religion, der Santana-Dharma, Eine Darstellung des Hinduismus, übersetzt und erläutert vom Kapuziner-Pater Pater Josef Abs, erschienen bei Kurt Schroeder in Bonn/Leipzig, 1923, Seite 46 bis 50

 

Zentraler Punkt bei Mr. Mahesh's Buch von 1964, titels "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Hanelns, ist nunmal die Integration von Sein und Handeln, Meditation und Aktivität.

Zenral dafür, wie er im Buch darstellte/~e ist nunmal "Die Verbindung zum Sein per Meditation":

Es wurde oben zitiert:

>>

...

Die Übungen von Laya-kriyā sind so hehrer transzendentaler Art, daß es unmöglich ist, auch nur eine oberflächliche Idee davon in Worten zu geben.

...

<<

aus: Indiens Religion, der Santana-Dharma, Eine Darstellung des Hinduismus, übersetzt und erläutert vom Kapuziner-Pater Pater Josef Abs, erschienen bei Kurt Schroeder in Bonn/Leipzig, 1923, Seite 46 bis 50

 

"...Die Übungen von Laya-kriyā sind ... transzendentaler Art ..." und die zentrale Meditationsübung dabei ist dann eben "Transzendentale Meditation" oder wie sonst sollte man das dann bezeichnen? Daß man da dann "Transzendental" groß schreibt, weil es als "Eigenname" gebraucht wird, ist wohl grammatikalisch so ganz in Ordnung und es gilt des jedenfalls beim Gebrauch der Englischen Sprache.

Betreffs der Schreibweise von Eigennamen und Bezeichnungen im Englischen siehe etwa "practical English Usage" von Michael Swan, Oxford, Third Edition, 2009, ISBN 978 019 442 099 0.

Das als sachliche Zwischeninformationen.


d) Zurück zu den "TM-Mantrenlisten" bzw jener aus "Zauberformel TM" und einer weiteren von Pfarrer Haak - "shyama", oä

 

Suche in "tantrischer Literatur" nach weiteren TM-Mantren gemäß jener Listen

Nun war ich inzwischen volljährig geworden und nahm mir - widerstrebend - auch noch die "tantrische Literatur" vor.

Es war nun nicht mehr schwierig, da es in den Regalen einer damals sehr grossen Buchhandlung in München - mit Sitzgelegenheit zum Hineinlesen - dazu doch Etliches zu finden gab und schon im ersten Buch, nämlich jener deutschsprachigen Ausgabe eines Buches von Ajit Mookerjee und Madhu Khaana, titels "Die Welt des Tantra in Bild und Deutung", welches im Barth-Verlag Bern * München * Wien spätestens 1978 bereits erschienen war (ISBN 10: 3-502654700 bzw ISBN 13: 978- 3502654704; das Buch gibt's auch in neuerer Auflage: Ajit Mookerjee/Khanna, "Die Welt des Tantra in Bild und Deutung", Gondrom Verlag GmbH, Februar 1992, ISBN-10: 3811207024, ISBN-13: 978-3811207028), waren im Rahmen einer, nicht jugendfreien - angeblichen "tantrischen Zeremonie", etliche der TM-Mantra-Sanskritworte (gemäß der "Zauberformel-TM"-Liste und ähnlicher Listen in Pfarrer Haak's Büchleines) zu finden:

Auf Seite 208 findet man etwa:

>>

...

Hrīṃ, ...

Śrīṃ, ...

Krīṃ, ...

...

<<

Mookerjee/Khaana, "Die Welt des Tantra in Bild und Deutung", Ajiit Mookerjee, Madhu Khaana, Buchclub Ex Libris Zürich, ungekürzte Lizenzausgabe, Seite 207

 

Auf Seite 209 findet man imselben Buch:

>>

...

I

Aiṃ saṃvidiā asya...

II

...

<<

Mookerjee/Khaana, "Die Welt des Tantra in Bild und Deutung", Ajiit Mookerjee, Madhu Khaana, Buchclub Ex Libris Zürich, ungekürzte Lizenzausgabe, Seite 209

Auf Seite 211 kommt erneut "Ai" vor und zwar im  Rahmen der "symbolischen Vergegenwärtigung des Guru".

Auf Seite 212 hat man mehrfach "Hrīṃ", aber auch sowas wie Hauṃ, Hūṃ, svāhā.

Auf Seite 218 läßt sich ein "īṃ" entdecken und zwar im Rahmen "Die Verehrung des Leibes":

>>

...

om īṃ samanaye...

...

<<

Mookerjee/Khaana, "Die Welt des Tantra in Bild und Deutung", Ajiit Mookerjee, Madhu Khaana, Buchclub Ex Libris Zürich, ungekürzte Lizenzausgabe, Seite 218

 

 

Auf u.a. Seite 219 findet man abermals "aīṃ", "hrīṃ", "śrīṃ"; auf Seite 220 wieder "krīṃ".

Ok, es fällt jedenfalls auf, daß man da als eventuell ja lediglich "Endung" jeweils ein "īṃ" hat das schon auch mal dann ohne Anfangsbuchstabe davor, auch vorkommt.

 

Bemerkung dazu:

Es gibt einen sog. "Mulchmäher", bezeichnet als "Schefenacker" (nicht so ganz billig); jobartigerweise hatte ich mal damit umzugehen. Also, umweltfreundlicherweise wurde nur 1-mal im Jahr, so ca im November, wenn keine Insekten mehr unterwegs waren/sein sollten, das meterhohe, dichte "Gras" gemäht. Geht man zum "Einsatzort", so tuckert dieser "Selbstfahrer" nunmal so vor sich hin.

Wenn man dann aber mit dem Mähen anfängt und aufdreht, so macht es da einen aufheulenden Sound alà "Hirrrrrrrim".

Hatte man das Gelände vorher nicht extra abgegangen (was sich aber empfahl, da bisweilen schon mal - hypothetisch - auch  irgendwelche explosiven Stoffe im Gras vergessen worden war, und ein dickerer Ast dem Mäher im Wege lag, so machte es da eher "kikkkkkkkkrrim".

Lagen noch irgendwelche Sylvesterraketen oder auch andere raketenartige Gebilde, unentdecktgebliebenderweise vom Vorjahr, in sölbigem meterhohen Grase dem Mäher im Wege, so machte es eben  "shishshshshshrim".

Bisweilen machte es auch "Hirrrrrrring"., "kikkkkkkkkrring" oder auch "shishshshshshring", falls nämlich infolge des  Ausfallens des Rasenmähers der "härtere" , "finaligere" "Schlußlaut" "ng" auftrat.

Der sanftere Schlußlaut "m" war angebracht und da, wenn es nochmal mal wieder  gut gegangen gewesen war.

Allerdings vermengten sich  diese 3 Arten von sounds bisweilen, verständlicherweise auch mit "Fluchwörtern", dh sowas wie "Füllwörtern" (="Partikeln"), was lt. Shankara's Kommentar zu Isha-Upanishade's 3.tem Vers (siehe etwa: https://www.klassische-indische-texte-91-19i.de/isha_upanishade_mit_shankara_s_kommentar.html:) auf Sanskrit nunmal auch "nāma", so ähnlich halt wie es auf Bayerisch bisweilen "na oisa naha -T'se-Fünfer'l- , na oisa na na naa ma Liaba" heißen tut.

Ok, wenn man da 8 Stunden am Tag so ein Ge-"Hirrrrrrrim"'e, Ge-"Kikkkkkkkkrrim"'e,Ge-"Shishshshshshrim"'e. und bisweilen auch Ge-"Hirrrrrrring"'e., Ge-"kikkkkkkkkrring"e oder auch Ge"shishshshshshring"'e sich da anzuhören nicht umhinkam, dazu 8 Stunden mit der Gasmakse herumgelaufen war, weil es einem die  Abgase notorisch in die Atemorgane hineinwehte, so hat man verständlicherweise wenig Lust sich abends hinzusetzen und mit "

Hrīṃ's, Śrīṃ's, Krīṃ's, Hrīng's, Śrīng's oder auch Krīng's zu "Meditieren". Na klar klingt so nen offensichtlicher Sound ohne tieferer Bedeutung - außer daß man bei nem Kikkkkkkkkrrim" gerademal wieder riskiert hatte, den nicht so ganz billigen Rasenmäher in Schrott verwandelt zu haben (Ein Kollege übersah mal so nen Metalldings, wo an ne weit geöffnete Tür feststellen kann; nunja der Rasnmäher war und blieb irreparabel, weil sich die  Kurbelwelle etwas verbogen gehabt hatte. - anders, wenn er da im Rahmen der TM-Initiation weitergereicht wurde. Aber wenn dann so gewisse komische TM-LehrerInnen meinen, sie bräuchten nichts zu arbeiten, könnten StudentInnen, SchülerInnen & co von Lernen und Studieren abhalten, sie mit einem Unfug nach dem anderen belästigen, bis gewisse halbwegs unnormale Mensch meinten, daß die Opfer jetzt aber endlich "verrückt" sein müßten, dann gellt einem das "Hochheilig-sog.-vedische" Zusatz-Ge-"Hirrrrrrrim"'e, Ge-"Kikkkkkkkkrrim"'e,Ge-"Shishshshshshrim"'e. und bisweilen auch Ge-"Hirrrrrrring"'e., Ge-"kikkkkkkkkrring"e oder auch Ge"shishshshshshring"'e allenfalls auch noch durch's Hirn und die wenigen Musezeiten, die einem bei 1-2 Stunden An- und Abfahrt, auf der Hut-Sein-Müssen da noch zum leben bleiben, wird man sich da eher kaum mit Zusatz-Ge-"Hirrrrrrrim"'e, Ge-"Kikkkkkkkkrrim"'e,Ge-"Shishshshshshrim"'e. und bisweilen auch Ge-"Hirrrrrrring"'e., Ge-"kikkkkkkkkrring"e oder auch Ge"shishshshshshring"'e vermiesen wollen und das schon gleich gar nicht wegen  komsicher Typen, die es als Errungernschaft ansehen, daß sie mit TM-Elernen auch "bürgerliche Karriere-Chancen" in einem absurd-vorgestellten  Nirvana versenken hätten können oder aber irgendwelcher Versager-Sadhus, die ohne Geld da in den Westen verfrachtet wurden und für die Schäden ihres mitunter auch erbärmlichen Unwesens sowieso nicht aufkommen täten können. Sozialhilfemepfängern wurde von Deutschland die "Sozilahilfe" früher auch ins "Ausland" hin überwiesen, bis es von der Regierung Schröder abgestellt wurde. Was haben bzw hatten dann so Berufs-Sadhus außerhalb Indiens je verloren gehabt, wenn man mal vorher vonseiten der GesetzgeberInnen betreffs der Aufgaben von "Einreisebehörden" etwas "nachgedacht" gehabt hätte?

Beispielsweise wurde in der Indischen Online-Zeitung "Mail Online India" am 7.5.2015 berichtet, daß Vasudevanand Saraswati nicht rechtmäßiger Shankaracharya von Jothir Math gewesen sein können und sein könne. Es ging ua darum, daß er nie ein echter Dandi-Swami gewesen war, bis zu letzt Rentenbezüge aus seiner Zeit als Lehrer erhielt - also nie so nen wirklicher Bettelmönche gewesen war - und auch der einstige Enennungsschrieb zum "Shankaracharya" von irgendjemandem (das muß ja nicht von Ihm geschehen oder auch in Auftrag gegeben worden sein!) gefälscht gewesen war usw. Seine Qualifikation als Sanskrit-Gelehrter usw an sich wurde nicht angezweifelt.

Als Rentenbezieher würde sich so jemand prinzipiell eine entsprechende Haftpflichtversicherung leisten und seriös über die entsprechenden "Themen" wie Veden, Upanishaden, Shankara's Lehren, Vedanta, Advaita & co  referieren sowie zuverlässig "Meditation" lehren können.

Aber irgendwelche komisch Sadhus wie zB "Mr. Mahesh", die da viel von "In Übereinstimmung mit den Erfordernissen des Alltags" worthülsig daherschwafel(t)n und den Alltag stör(t)en bis sabbotier(t)en wo sie nur können/konnten, sind für sowas nunmal ungeignet. Dann müßte man eben eine Stiftung vorher zusammenbekommen haben, die dann die Verantwortung übernimmt, wenn  mal wieder eine minderjährige Person unverantwortlicherweise gezwungen wurde "TM" oä zu erlernen - oder auch ein "Mr. Mahesh" Märchen zum Thema "Statistik" alà "Statistiken hätten beweisen können, daß wenn 1% einer Kleinstadt TM machen, daß dann die Kriminalitätsrate wie von Zauberhand dort abnehmen werde, zu verzählen anfing und dererlei Aberglauben als "Verifizierbar per TM-Meditations-Ausübung" absurdesterweise zu verkaufen sich weiter erdreistet/~" - und dannach die gesamte "Meditationslehrer"- Bande tatenlos zu sieht, wie man denjenigen dafür fertig macht/machte, daß der/die Minderjährige sich damals nicht zu wehren gewußt gehabt hätte. Und wenn sowas wie so eine TM-Scene dann nicht mal mehr willens bzw fähig war solchen Opfern der TM-Scene einen Anwalt zur Verfügung zu stellen und zu bezahlen, aufdaß jene sich wenigstens nun gegen jenen wehren sollten können, die den Opfern der TM-Scene - und evtl. verursachthabender staatlicher Lehrer, ÄrztInnen, PsychologInnen & co - auch noch die Schuld zuzuweisen sich erdreisteten, um sie in die Armut, Soziale Ächtung und gesellschaftliches Abseits abzuschieben, dann wird aus den einstigen netten Mantren ja am Ende doch nur noch Ge-"Hirrrrrrrim"'e, Ge-"Kikkkkkkkkrrim"'e,Ge-"Shishshshshshrim"'e. und bisweilen auch Ge-"Hirrrrrrring"'e., Ge-"kikkkkkkkkrring"e oder auch Ge"shishshshshshring"'e, was das Reden über jene "Lehren" anbelangt, übrig bleiben.

Nunja Objektivität macht vieles möglich, auch daß man betreffs TM "Spreu" und "Weizen" zu trennen vermag, auch daß man gerechtfetigte und ungerechtfertigte Kritik sowie Kritik und Aufwiegeln gegen sowas wie die "TM-Scene" üblicherweise so einigermaßen praktikabel und brauchbar zu unterscheiden vermag, aber erwarten können ÜbeltäterInnen im Bereich "Meditationslehre" & co die "Objektive Haltung" jedenfalls nicht mehr.

So wie das Ge-"Hirrrrrrrim"'e, Ge-"Kikkkkkkkkrrim"'e,Ge-"Shishshshshshrim"'e. und bisweilen auch Ge-"Hirrrrrrring"'e., Ge-"kikkkkkkkkrring"e oder auch Ge"shishshshshshring"'e eines Mulch-Rasenmähers alà "Schefenacker" oä nicht gerade sinnvoller- und gesundheitsfördenderweise als Musik betrachtet werden kann, so kann man so eine "TM-Scene" am Ende nicht als sinnvolle Freizeit-Scene dann (mehr) ansehen.

Als TM-Lehrer im Rentenalter, nach einem guten  und erfolgreichen Berufsleben, entspannt im Sinne von 520.-€ "TM" zu lehren, würde als "sinnvolles Hobby" durchaus begreifbar sein. Aber wenn die TM-Scene eine "Gutes und erfolgreiches Berufsleben" zugunsten irgendwelcher TräumerInnen, SpielerInnen Fantasten & co vereitelte, so macht selbst sowas am Ende keinen Sinn mehr.

Ok, weiter im objektiven, unparteilichen Bemühen, eingedenk von Otto von Böhtlingk, Prof, Stenzler, Professor Deussen, Prof Garbe, Prof Hillenbrandt, Prof, Oldenberg, Dr. Karl Seidenstücker, usw. und ok, ja warum auch nicht, solcher Experten wie Shankara, Vasishta, Vyasa, Gaudapada, Sureshwaracharya, usw.

Und weil ich gerad bei jenen bin, sei schon mal darauf hingewiesen, daß ein "nāma" gemäß Shankara's Kommentar zur Isha-Upanishade's Vers Nr. 3 nunmal auch ein Füllwort, ein bedeutungsloses Wort, ein Partikel sein kann. wie ist es, wenn man da bei einem Lehrer in einem Ashram wohnen und sich um dessen Alltag zu kümmern hätte, dh ihm Nahrung zubereiten, Wasser zu reichen, usw haben würde? Ja man hätte eine gewisse Verantwortung und  Pflichten und was würde man seriöseweise tun, wenn man dem Guru da das Essen gerade gebracht hatte? Man würde nachdenken alà "Äh, was habe ich als nächstes zu tun" und so hätte man da nach jede vollbrachten Dienstigkeit sehr wohl vernünftger- sowie nachvollziehbarerweise in "Füllwort", ein "Denkpause-Wort", ein Partikel, eben sowqas wie "Ok, was als Nächstes?", "Äh, das habe ich gemacht, was gehört als Nächstes getan?".

In solchem Sinne ist dann ja sogar die TM-Puja nett verständlich. Erst wird der großen "Sachverständigen" kurz gedacht, weil man sich mit seinem Meditationlernenwollen-Ansinnen nach einem erfolgreichen Fragebeantworten im Sinne von "äh wen eigentlich?" bzw "welche  Kriterien müßte sojemand erfüllen?", "Äh, an wen eigentlich sicher nicht?" erst vernünftigerweise jemandem anvertrauen sollte. Dann wird aufgezeigt, wie man sich sinnvollerweise mit so jemandem, fiktiverweise, abgeben würde, dh gemäß "sich blindwütig" hingeben/überlassen oder vielleicht ja doch eher eine rational-sachlich-vernünftige "Lern-" oder auch uU "Aufgabenerfüllen"-Haltung an den Tag legen - und sei es mit nen paar "ähs", "ok's", "oje's", "igitt's" oä - da doch besser an den Tag legen sollte/vernünftiger- bzw konsitenterweise müßte.

 

 

Auf der Haak-Liste (siehe *2 in) wird auch "em" verzeichnet.

Irgendwie etwas Ähnliches findet sich nun in Mookeree/Khanna's Buch sammt einem Bildchen. Vom Zusammenhang her geht es an jener Stelle, beginnend auf Seite 217, um "die Verehrung des Leibes". 

Auf Seite 218 findet man ein oṃ e ... :

>>

...

oṃ eṃ ...

...

<<

Dazu ist eine Hand gezeichnet.

Analog findet man zu "auṃ", "oṃ", "aiṃ", aber auch zu einem "a" irgendwelche Bildchen und zwar Nicht-sexualorgan-bezogene: es geht um sowas wie Mund, Kniebeuge, Armbeuge bzw Punkt oberhalb der Schädelmitte.

Ok, soweit einige Vorkommen solcher vermeintlicher oder auch wirklich soweit korrek oder auch teilweise korrekt aufgelisteter - sofern überhaupt "auflistbar" - "TM-Mantren".

Festzustellen war, bei meiner Suche, daß ich in den "Yoga-Büchern" (von der Sorte gab es sehr viel mehr ín jener großen Buchhandlung als wie zum Thema "Tantra") kein einziges jener "TM-Mantren" finden hatte können - nunja außer ja dem "Sanskritwort" "AUM", welches aber in der Mehrzahl der "TM-Mantren-Listen" nicht vorkommt  und insbesondere weder in der Haak/Gandow-Liste, noch Zauberformel-TM-Liste, noch der "Sektenwatch-Liste". -. In den wenigen Tantra-Büchern, die zu finden waren, hingegen fand ich im Mokerjee-Khaana-Buch nunja gleich eine ziemlich große Anzahl.

Davon ermuntert suchte ich dann unter Mookerjee in der Bayerischen Staatsbibliothek in München nach, lieh mir aus, was es da auszuleihen gab  und wurde bei "Tantra-Asana" weiter fündig: "Aing" und dazu die Quellenangabe "saraswatistotra".

"Shyama" war ja auch schon im "tantrischen" Zusammenhang gefunden worden.

Im Zusammenhang mit Saraswatistotra konnte dann weiteres gefunden werden, worauf ich dann ja noch näher eingehen werde.

 

Betreffs des erstgefundenen "TM-Mantras", jenem "shyāmá":

Nun in älteren Sanskritwörterbüchern, die Pfarrer Haak, der in München ansässig war, vermöge der Bayerischen Staatsbibliothek zur Verfügung gestanden haben oder auch hätten, findet man u.a.:

>>

...

śyāma m. * The Indian cuckoo, Pūrṇabh. 180,13. ("Perhaps some distinct species of this bird is intended in our passage, as the kokila is mentioned before in the same compound".)

...

śyāmā Nacht, Kalāv. I,33 [pw nur in °cara].

...

<<

 Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heiz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer); Seite 348.

Anmerkung: Herr Schmidt lebte von 1866 bis 1939.

vergleiche: Bayerische Staatsbibliothek via Suchbegriff "Richard Schmidt" .

 Zu seiner Biografie siehe u.a.: https://www.indologie.uni-halle.de/institutsgeschichte/richard_schmidt/ , https://kalliope-verbund.info/de/ueber-kalliope/historie.html ,

1928 erschien mit dem Nachtrag zu seinem Sanskritwörterbuch-Werk, seine letzte Publikation.

vergleiche: https://www.indologie.uni-halle.de/institutsgeschichte/richard_schmidt/

Allerdings findet man in der Deutschen Biografie(https://www.deutsche-biographie.de/gnd117514381.html) einen Link zur Liste der im Nationalsozialismus verboteten Publikationen und Autoren; demzufolge war mindstens eines der Werke von Richard Schmidt verboten und er gehörte zu den verbotenen AutorInnen.

Richard Schmidt hatte erst als Privatdozent gelehrt und erhielt später einen Ruf nach Münster, wo er dann Professor geworden war.

Herr Schmidt verstarb im Jahr der Besetzung der damaligen Tschechoslowakei durch die NAZIs im März 1939 sowie dem Überfall auf Polen im Herbst 1939; Richard Schmidt starb 1939 alsbald nach des Hitler's terroristischen Angriff auf Polen.

vgl. zB: deutsche-biographie.de/gnd117514381.html,  verbrannte-und-verbannte.de/person/gnd/117514381 und de.wikipedia.org/wiki/Richard_Schmidt_(Indologe) )

Ende der Anmerkung zu Richard Schmidt.

 

Wegen des Erscheinungsjahr von Pfarrer Haak's Büchlein besorgte ich mir extra die Ausgabe von 1975 des Sanskrit-Deutsch -Wörterbuchs von Prof. Dr. Dr. Klaus Mylius; dieses Buch erschien in der Ex-DDR. Die Ausgabe von 1975 war die 1.Auflage.

Zur Person siehe etwa: 

https://www.saw-leipzig.de/de/mitglieder/myliusk ,

https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Mylius_1825/ ,

https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Mylius

 

Auf Seite 489 findet man da einen Eintrag zu "shyāmá" und die Aussage, daß es ein Adjektiv sei und "dunkel, schwarz" bedeute(t). Einige andere mögliche Bedeutungen sind auch noch angegeben.

"shyāma|ka" heiße "von dunkler Farbe"

oder auch

"śyāmā" bezeichne(t) eine mit besonderen Kennzeichen ausgestattete Frau bzw eine Pflanzenart.

Vergleiche Wörterbuch Sanskrit-Deutsch von Dr. Dr. habil. Klaus Mylius, VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig, 1. Auflage 1975; Verlagslinzenz Nr. 434 - 130/32/75 - LSV 0877, Seite 489

Prof. Mylius's Bedeutungsangaben bleiben im Rahmen dessen was im Richard Schmidt's Buch "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heiz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer) zu finden war.

 

Die Bedeutungen von śám, śam, śáma und śama sind ebenfalls unschwer zu finden und bleiben ebenfalls im Rahmen dessen, was im Richard Schmidt's Buch "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer) zu finden war.

Die Bedeutungen zu śáma sind von Prof. Mylius u.a. mit "Ruhe", "Besänftigung" angegeben .

Vergleiche Wörterbuch Sanskrit-Deutsch von Dr. Dr. habil. Klaus Mylius, VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig, 1. Auflage 1975; Verlagslinzenz Nr. 434 - 130/32/75 - LSV 0877, Seite 474

 

Wäre also Pfarrer Haak's Liste betreffs "śáma" korrekt, so würde dieses "Mantra" nichts als eine Beschreibung dessen sein, worum es bei der Ausübung der "Transzendentalen Meditation" geht.

 

 

Daß es ein Ausspracheproblem in Zusammenhang mit Sanskrit-Worten gibt, wie ja auch zB Gandow - wie schon zitiert - einräumt, zeigt sich somit deutlich.

Allerdings bleibt man in diesem Fall nachzulesenderweise im nicht religiösen Rahmen.

Betreffs Aussprache der einzelnen Sanskritbuchstaben, kann man in diversen Büchern wie von Professor Paul Deussen, in der Sanskrit-Grammatik von Dr. Richard Fick u.a. Hinweise finden. Dr. Fick's Feststellungen dazu:

 

>>

...

C. Veränderungen des Aus - und Anlauts im Satze.

 

Im Zusammenhange eines Satzes und bei der Bildung eines Compositums erleidet der Auslaut eines Worts und der Anlaut des folgenden, indem sich beide gegenseitig beeinflussen, die nachstehenden Veränderungen.

  

— 5 —

 

1. Zusammentreffen an- und auslautender Vocale.

 

§ 11. Gleiche Vocale oder solche, die sich nur durch ihre Quantität unterscheiden (ähnliche Vocale), fließen beim Zusammentreffen in den langen Vocal zusammen.

a oder â + a oder â = â

i oder î + i oder î = î

u oder û + u pder û = û

Beispiele: adhya api wird adyâpi "heute auch", yadi icchasi wird adîcchasi "wenn du wünschest", sâdhu uktam wird sâdhûktam "gut gesagt"

 

§12. a und â gehen mit folgendem ungleichen Vocal in die nächst höhere Stufe desselben ( § 4) über.

a oder â + i oder î = e

a oder â + u oder û = o

a oder â + ṛi = ar

a oder â + e oder ai = ai

a oder â + o oder au = au

Beispiele: ca iti wird ceti "und so", tena uktam wird tenoktam "Er sagte", adhunâ ṛishir yajate wird adhunarschir yajate "jetzt opfert der Priester", kva eti wird kvaiti "wohin er geht", atra oshadhî tishṭhati wird atraushadhî tishṭhati "hier befindet sich eine Pflanze".

 

§ 13, i, u, ṛi und ihre Längen gehen vor unähnlichen Vocalen in den entsprechenden Halbvocal über, z.B. yadi evam wird yadyevam "wenn [es] so [ist]", su-alaṃkṛita wird svalaṃkṛita "schön geschmückt".

 

§ 14. Auslautende e und o werden vor andern Vocalen als a zu a (seltener zu ay und av), z.B. vane iha wird vana iha "im Walde hier", prabho ehi wird prabha ehi "o Herr komm".Vor anlautendem a bleiben e und o unverändert, bewirken aber den Abfall von a, z.B.: te atra wird te 'tra "Diese hier", so api wird so 'pi "er auch" (vgl. § 22.)

 

§ 15. ai wird vor vocalischem Anlaut meist zu â und au zu âv, z.B.: bhâryâyai âgathayat wird bhâryâyâ âgathayat "er erzählte der Gattin", putrau âgcchataḥ wird zu putrâv âgcchataḥ "die beiden Söhne kommen".

Anmerkung. Die Endungen û, û, e im Dual der Declination und Conjungation und das û von amî ( § 198) werden von diesen Regeln nicht betroffen, sondern bleiben unverändert.

 

— 6 —

 

2. Assimiliation

...

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Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, aus Seiten wie im Zitat selbst angegeben

 

 

>>

...

§12. a und â gehen mit folgenden ungleichen Vocal in die nächst höhere Stufe desselben (§4) über.

 

a oder â + i oder î = e

a oder â + u oder û = o

a oder â + ṛ = ar

a oder â + e oder ai = ai

a oder â + o oder au = au

 

Beispiele: ca iti wird ceti !und so", tena uktam wird tenoktam "er sagte", adhunâ ṛishir yajate wird adhunarschir yajate "jetzt opfert der Priester", kva eti wird kvaiti "wohin er geht", atra oshdadhî tishṭhati wird atraushadhî tishṭhati "hier befindet sich eine Pflanze".

...

§ 15 ai wird vor vokalischem Anlaut meist zu a und au zu av, z.B.: bhâryâyai akathayat wird bhâryâyâ akathayat "er erzählte der Gattin", putrâau âgacchataḥ putrâv âgacchataḥ "die beiden Söhne kommen"

Anmerkung: die Endungen î, û, e im Dual der Decliantion und Conjugation und das î von amî (§108) werden von desen Regeln nicht betroffen, sondern bleiben unverändert.

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Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag

 

 

 

Soviel vorab: "ai", "âi" würden als "e" gesprochen werden (wegen "a oder â + i oder î = e", sodaß âim nunmal "em" gesprochen würde); "â em" würde dann tatsächlich gesprochen werden, wie "aim", wegen "a oder â + e oder ai = ai" und demzufolge wie das "ai" im im Ortnamen "Baierbrunn" oder auch im Namen des früheren bayerischen Kultusministers Prof .Dr. Maier und insofern würde es wie jenes "aim" in einer der erwähnten Listen von, angeblichen oder auch vom zugeordneten Sanskritwort her tatsächlichen, TM-Mantren geschrieben dann -,deutschsprachigen Regeln gemäß es ablesend, gesprochen werden.

Aber auch "â + aim" würde, wegen "a oder â + e oder ai = ai", wie deutsprachig gelesenes und ausgesprochendes "aim" gesprochen werden, sodaß beides infrage käme, wenn man von einem gehörten und dann geschriebenem wie gehörtem "aim" bei der Suche nach einem, zu dieser Aussprache gehörigen, Sanskritwort ausgeht. 

Analoges gilt zu âing, aing, welche erst als "â aing", "a aing", "â âing", "a âing", "a eng" oder auch "â eng" dann wie ein deutsches Wort "aing" gesprochen würden; ansonsten gilt eben daß ein Sanskritwort "aing" oder auch "âing" wie ein deutsches Wort "eng"  auszusprechen wäre. Aber ein fiktives deutsches Wort "eng" wäre nunmal bei Aussprache dessölbigem nach deutschem Sprachgebrauch von einem Wort, das wie ein fiktives deutschsprachiges Wort "eim" oder auch "aim" ausgesprochen wird, klar unterscheidbar.

Allerdings ist es auch zu beachten, daß es ein "â âing" sanskritsprachlicherweise geben könnte; ein "a âing" oä allerdings, meiner bisherigen (Stand 26.8.2024) Suche nach, nunmal nicht.

Auch auf der Youtube-Seite von Gaiea Sanskrit (Künstlername) findet man verschiedene Arten von Hilfe; ua kann man des öftern bei ihren Gesangsdarbietungen den Text in Sanskrit-Umschrift mitlesen und somit die Aussprache allmählich zuordnenen lernen.

 

Siehe auch noch:

>>

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çyāmás schwarz dunkel, identisch mit lit. szémas aschgrau, blaugrau, vgl. çyāvás, çyenús. S. auch çyāmākas

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Uhlenbeck, Christianus Cornelius, ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch Der Altindischen Sprache, Amsterdam, Johannes Müller, 1898/1899, Seite 318

zur Person von Prof. Uhlenbeck siehe etwa:

https://publish.iupress.indiana.edu/read/fd56490f-c0d0-4959-bd99-12b531bb260d/section/12502b41-190a-4852-bfb1-2ed774bce3a2,
https://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/book/lookupname?key=Uhlenbeck%2C%20C%2E%20C%2E%20%28Christianus%20Cornelius%29%2C%201866-1951,
https://en.wikipedia.org/wiki/Christianus_Cornelius_Uhlenbeck,
https://www.deutsche-biographie.de/pnd117268739.html?language=en,
 

 

Hinweis zum Vorstehendem:

i) Auch Professor Paul Deussen benutzte - wohl aus drucktechnischen Gründen heraus - statt des Buchstaben "ś" den Buchstaben "ç" und statt des "Ś" analog ein "Ç"; so schreibt Professor Paul Deussen eben "Çaṃkara" statt "Śaṃkara" (oder eben auch Shankara).

ii) "lit" bedeutet dabei "litauisch" und zeigt, daß es in der littauischen Sprache eine sehr ähnliches Wort mit sehr ähnlicher Bedeutung gibt. Das Sanskrit ist nunmal eine "indogermanische Sprache "(vergleiche Jutta Zimmermann's Büchlein  "Sanskrit" mit ISBN-Nr 3-936684-06-5, Seite 13) Sprache "Sanskrit". ...) und so erwähnt Prof. Uhlenbeck  solche Parallelstellen. Für obiges Information benutzte Uhlenbeck wohl

F. Kurschat's "Litauisch-deutsches Wörterbuch", Halle, 1883 (genauer: Friedrich Kurschat; siehe u.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Kurschat)

 

 

Das Problem der genauen Aussprache (und Schreibweise) zeigt sich dann auch an den abgeleiteten Wörtern "śyāmáka" was von "dunkler Farbe" bedeutet (vgl "Ka" heißt "Wer oder was" und insofern geht es bei "śyāmáka" um "wer oder was ist da dunkel/schwarz" und insofern um "von dunkler Farbe".

śyāmāka hingegen bezeichnet eine spezielle, im Wörterbuch genau benannte, Hirseart.

Vergleiche Wörterbuch Sanskrit-Deutsch von Dr. Dr. habil. Klaus Mylius, VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig, 1. Auflage 1975; Verlagslinzenz Nr. 434 - 130/32/75 - LSV 0877, Seite 489

 

Allerdings ist sowas wie "GöttInnen-Namen" nicht zu finden.

 

Ok, man könnte meinen, daß es in die andere Suchrichtung, dh von Deutsch nach Sanskrit noch etwas  deutlicher und sicherer werden könnte:

Dazu nahm 2 spätere Ausgaben her, da mir eine 1975-Ausgabe in jene Richtung leider (noch) nicht zur Verfügung steht:

Mylius, Harrassowitz, 2005, ISBN 3-447-05143-4, Sanskrit-Deutsch-Teil, Seite 231

(sowie jene frühere Ausgabe von Langenscheidt.)

 


Das ist sehr aufschlußreich.

Unter der Übersetzung für "schwarz" findet man also "kṛṣṇá", aber auch "śyāmá".

(vgl. Mylius's Orginalausgabe VEB oder auch

Mylius, Harrassowitz, 2005, ISBN 3-447-05143-4, Sanskrit-Deutsch-Teil, Seite 231)

 

Insofern würde man für "schwarz", wenn denn ein religiöser Bezug je erwünscht gewesen wäre bzw es geben hätte sollen, als Mantra dann "kṛṣṇá" benutzt haben müssen. Insofern ist es nicht vorstellbar, daß der Bedeutung "schwarz","dunkel" , wenn man schon mal eventuelle gar Bedeutungsnotwendigkeit  solcher TM-Mantren zu untersuchen  für sinnvoll hält, "Shyama" zugeordnet worden wäre. Man würde dann wohl darauf beharrt haben, daß es "nur schwarz" bedeute und der "religiöse Zusammenhang" aber "- lügenderweise dann - irgendein "Zufall" wäre.

 

Darüberhinaus: Was war wohl zu erst in der Sanskrit-Sprache?

Die Inkarnation des Vishnu als Kṛṣṇá oder aber das Wort für "schwarz", das man auch, in sowas wohl praktisch bedeutsamen wie, dem Wort "Schwarzerde" wiederfindet?

Es sei noch auf Folgendes hingewiesen:

>>

...

3) Draupadi war die Tochter des Fürsten Drupada. Sie hieß Kṛṣṇā (Schwarze) und war die Gattin der fünf Pāṇḍu-Söhne, der Helden des Mahābhārata, deren jedem sie auch einen Sohn schenkte. Dieses klassische Beispiel von Polyandrie versuchten schon die Inder auf die verschiedeneste Weise zu erklären,

...

<<

aus: Indiens Religion, der Santana-Dharma, Eine Darstellung des Hinduismus, übersetzt und erläutert vom Kapuziner-Pater Pater Josef Abs, erschienen bei Kurt Schroeder in Bonn/Lepizig, Seite 159

 

Ok, sucht man vom Wort "dunkel" aus, so findet man hoch-interessanterweise extra den Hinweis "3. Farbe kṛṣṇá, śyāmám, rāmá, ásita"

vergleiche:

Wörterbuch Deutsch-Sanskrit, Klaus Mylius, VEB oder auch

Wörterbuch Deutsch-Sanskrit, Klaus Mylius, Langenscheidt, 1988, 3-324-00337-7, Seite 75

 

Wiederum frägt man sich, was wohl in der Sanskrit-Sprache, vorher da gewesen sein wird: Das Wort "dunkel" für gewisse Farb-Angaben oder aber auch jene (angebliche) Inkarnationen, namens Kṛṣṇá oder auch Rāmá, wo doch, gemäß Leopold von Schroeder's Ausführungen in seinen "50 Vorlesungen zur Indischen Culturgeschichte", die "Inkarnationslehre" wonach GöttInnen sich auf Erden auch als Menschen würden inkarnieren können, erst nach Buddha - und als Antwort auf die "strahlende Gestalt des Buddha" - aufkam.

Schon im gefundenen Hinweis in der zitierten Biografie von Ramakrishna, nämlich "Shyama-Kali" fällt auf, daß es wohl um eine Bezeichnung geht wie bei "die schwarze Madonna"

(vgl..: ecosia.org/images?q=schwarze+Madonna#id=9E3756ED58E405F9AE3EFC2A2CD3ECB764500962

oder auch: "die schwarze Madonna von Altötting/Bayern": youtube.com/watch?v=jnftHGlXQM0.)

 

Auweia, wenn also Menschen "schwarze Hautfarbe" haben, so dürfte man sie nicht ansehen, weil man da Göttin Kali ansähe oder gar ins Gesicht sähe und das wäre Sünde. Darüber nachdenken dürfte man auch nicht und mit jemandem mit solcher Hautfarbe, tanzen, spazieren gehen, auf einer Bergwiese liegen und sich erholen, entspannen, das wäre ganz "üble Sekte".

Nunja, das wäre aber dann doch "diskriminierende" und pseudoreligiös-verschleierte "rassistische" Standpunkte.

Derlei würden Pfarrer Haak, Mildenberger, Schöll usw sicherlich nicht geäußert hben wollen und wohl zurückweisen.

 


Zur Info bzgl "kṛṣṇá" sei noch aus der "deutschen Morgendländischen Gesellschaft" von 1930 zitiert:

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kṛṣṇá schwarz" ¹): Subst. n. wie I 123, 1; 9 (cf. auch kṛṣṇa-prût [¹PW Gr.]? wohl auch IV 17,14 (sachlich ähnlich GRASSM., doch unnötig Vrbindung, als Adj., mit budhé; Padap., LUDW., GELD. Gl. und Üb., SIEG, Nachtweg 16 nehmen hier m. kṛṣṇáh an) - Du. f. kṛṣṇé elliptisch = Nacht und Morgen" III 31,17; IV 48, 3 GELD. Gl., Üb.

...

<<

„Zum Wörterbuch des gveda - A. Nachträge zum ersten Heft, B. Die mit Guttural anlautenden Wörter“, von Walter Neisser, Gedruckt mit Unterstützung des Max Müller Memorial Fund, Oxford Leipzig 1930, Deutsche Morgendländische Gesellschaft In Komission bei F.A. Brockhaus

(Walter Neisser war Verfolgter der NAZIS und wählte auf dem unfreiwilligen Weg ins KZ den Freitod; siehe etwa das Projekt "Verfolgte deutschsprachige Sprachforscher", https://zflprojekte.de/sprachforscher-im-exil/index.php/katalog-m-z/n/346-neisser-walter auch Deutsche Biografie, https://www.deutsche-biographie.de/sfz71012.html )

Man stelle sich vor, daß jemand vor Gericht steht und aussagen soll, was er gesehen habe: Er fängt an "Es war" (man denke dieses "Es war" als in "Sanskrit") und fügt noch hinzu "kṛṣṇá" und fällt tot um. Das Wort "kṛṣṇá" sprach der geladene Zeuge etwas verwestlicht als "Krishna" aus

Analog: "Es war", gefolgt von "shyama".

Beide mal hätte der Zeuge nur gesagt gehabt wollen: "Es war dunkel" und wollte zB abschließend noch anfügen: "Und daher konnte ich nichts und niemand erkennen."


Offenbar wäre so (vermutlich mal wieder) ein schlimmes "Fehlurteil", ein "Gerichtsirrtum" entstanden.

 

Erste Feststellungen betreffs der TM-Kritiken:

Wie man erkennt, haben solche Autoren wie Pfarrer Haak, Herr Gandow usw genau das versehentlich oder auch billigend in Kauf genommen, indem sie vorher einfach nicht gründlich recherchierten, aber auf das Verstehen von "falschem Handeln" sollte dann am Ende noch etwas eingehender eingegangen werden, wobei ich da mich dann auch etwas näher mit Richard Schmidt befassen sollte. In der Bhagvad-Gita wird an einer Stelle empfohlen  oder auch gefordert  "Auch falsches Handeln sollte verstanden werden". Das ist auch stets ein Thema beim Nachhilfegeben und wohl auch Unterrichten. Was hat ein Schüler (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) sich da nur fälschlicherweise gedacht? Achja, er hat das Distributivgesetz falsch gelernt und sich ein falsches "Gesetz" gedacht oder aber "achja, er rechnet in seiner Muttersprache und hat die Aufgabe "nur" falsch vom Deutschen in seine Muttersprache übersetzt bzw das Ergebnis falsch zurückübersetzt, da so mancher Schüler eben gewisse Aufgaben in seiner Muttersprache zu lösen längst gelernt hatte, bevor seine Muttersprache dann zum Migrationshintergrund geworden war, usw. Achso, der Schüler wollte mit 10 multiplizieren, und hat eine "Null" angehängt, weil es ihm ein Klassenkamerad mal fälschlich - weil beschränkt - so "erklärt" gehabt hatte: Aber wenn man 23,15 mit Zehn multipliziert, indem man eine "Null" anhängt, so wird daraus 23,150 und allenfalls die Behauptung daß man nun auf 3 Stellen hinter dem Komma gerundet habe, aber es wird daraus noch lange nicht das korrekte Ergebnis, nämlich 231,5. Nunja, das was da bisweien in Schulbüchern steht, mag "umständlich" erscheinen und doch ist es so "einfach als möglich" und eine weitere Vereinfachung ergäbe dann ein "Patentrezept", das dann aber bisweilen falsches produziert. Oje, wie oft habe ich mir schon anhören müssen, daß ich immer alles so kompliziert mache. Ok, dieses Beispiele sollten genügen, um zu verstehen wieso. Lieber umständlich und zeitaufwendig, lang oä als "mißverständlich" und dann bisweilen Falschem oder auch Falschen dienend.


Noch schlimmer ist es leider, daß das was man da von seiten der evangelisch-lutherischen Schriftenmission veranstaltete, aufgrund der - von jenen vermutlich wirklich nicht gewußt gehabten, gewesenen, realen Situation nunmal direkter Dienst für STASI & co war. STASI & co werden sich ins Fäustchen gelacht haben und den unsachkundigen Aktionismus gewisser Sektenbeauftragter danked als Beihilfe und Tarnung  für Rufmordzwecke benutzt haben. (Siehe u.a. in "TM-Scene-international" jene Infos von Juri Bezmenow.) Die SpezialistInnen von KGB, STASI & co wußten selber  - per u.a. Mylius's umfängliches Sanskrit-Wörterbuch - , daß es ganz anders ist, als wie TM-KritikerInnen da verbreiteten.

Nur Westdeutschland hatte sehr anscheinend kein wirkliches Interesse mehr an Allgemeinbildung, da ja auch die bundesdeutschen Gerichte und Medien offenbar Probleme hatten, sich einfach sowie rasch genug in die Materie einarbeiten zu können - obwohl es ja für Westdeutsche Prof.Mylius's Sanskrit-Lexikon in der Ex-DDR unschwer kaufbar gewesen wäre - und fällten aber dennoch feste Gerichtsurteilte, bei welchen man Fehler riskierte und insofern, anscheinend nunmal, Fehlurteile in Kauf nahm.

Weil die STASI-Leute udgl es wahrheitsgemäß wußten, konnten sie sich auch noch super als "wahre Freunde" an die Opfer Westdeutschlands, jener gewissen Sektenbeauftragten und der Rufmordmordausführer aus den Reihen der bundesdeutschen Psychiatrie heranmachen.

Die bundesdeutschen Gerichte boten lieber "PsychiaterInnen" auf, die zuvor sogar noch präpariert worden waren, indem man TM-Ausübenden erst Probleme bereitete und dann anbot ein Gespräch betreffs TM und der aktuellen Probleme mit Prof. Langen zu finanzieren. (wie aus den Reihen der "Elterninitiative"; siehe www.sektenwatch.de; dort wird das nicht eingeräumt; aber das war nunmal so, so wahr ich es erlebte. Woher hätte denn meine Mutter je von Prof. Dr. Langen, der weit weg von München lebte, gehört gehabt haben sollen?)

Wie sollte Prof. Langen denn jener Agitation per sachlich falscher Darstellungen auf die Spur kommen? Da müßte er ja tiefergehende Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik & gehabt haben müssen, was er angesichts seines Gutachtens, das er erstellte, offenbar nicht gehabt hatte: "In meiner Praxis häuften sich in letzter Zeit Fälle von..." ging ein Gutachten betreffs "TM" sinngemäß los und was folgerte der Psychiater? Ja was war denn das nur für ein unpäßliches Strichprobenauswahlverfahren, das dieser Pschiatrieprofessor da seiner "Feststellung" zugrundgelegt hatte?

Achso, die Folgen von TM fangen an sichtbar zu werden? Daß er es - zumindest teils - mit Opfern der "verdeckten" TM-Verfolgung zu tun hatte und nicht Folgen von "TM-Ausübung" selber, hatte er ebensowenig erkannt, denn sonst hätte das in seinem "Gutachten" schließlich explizit vermerkt gewesen sein müssen.

Betreffs "TM" würde man vorurteilsfreie, kompetente Indologen gebraucht haben, aber auch GeheimdienstspezialistInnen, wobei die CIA der USA seit Herbst 1970 von Juri Bezmenow  genau gewußt hatten, daß die TM-Scene im Visier des KGB stand und deren SpezialistInnen daher dazu eine Menge zu sagen gehabt haben hätten sollen und va mithelfen hätten können sollen zu unterscheiden was "Ergebnisse" oder auch "Folgen" von TM-Ausübung - anscheinend oder auch sehr anscheinend oder auch vermutlich - sind und was nunmal - eindeutig oder auch eher oder auch in Betracht zu ziehenderweise usw - Folgen der KGB-Aktivitäten, STASI-Aktionen in der TM-Scene usw sind.

Allerdings war Juri Bezmenow mithilfe der CIA bereits 1971 sowohl in Deutschland als auch Kananda gewesen, da er anscheinend in einem dieser zwei Ländern vorzugsweise Asyl bekommen hätte; anscheinend entschied er sich dann aber - vermutlich wegen der Nähe der DDR - für Kanada, wo er unvorsichtigerweise als Radiosprecher arbeitete und dadurch vom KGB hatte gefunden werden können. (Die Stimme eines Individuums ist nunmal ebenso identisch für dieses Individuum als wie dessen Fingerabdruck) und so hätte Deutschland da differenzierender darstellen müssen, meine ich.

Anscheinend wachte aber (auch) die CIA erst auf, als im Herbst 1974 den verstärkt gewesenen Aktivitäten der TM-Scene in Äthiopien, eine "kommunistische Machtübernahme" samt Ermordung von Heile Selassi, u.a. folgte. (Siehe die entsprechende Ausgabe der Broschüre des Mr. Mahesh "titels Alliance for Knowlegde", wo man ein Bild finden kann mit Heile Selassi und Mr. Mahesh, usf. Ich ließ ein Exemplar dieser Broschüre mit sehr viel Absicht mal der Bayerischen Staatsregierung 1976 vom damaligen TM-Center in München Bismarckstraße aus zukommen. Sie verstanden es vermutlich leider wirklich nicht.)

Schade.

 

Komisch was so alles passierte, als das Ende der UDSSR - wohl per geordnetem Rückzug - beschlossene Sache gewesen war. Auf Mr. Mahesh wurde im Sommer 1991 (Siehe Dr. Chopra's Hinweis; The Maharishi Years - The Untold Story, Huffington Post,  https://www.startpage.com/do/dsearch?query=Dr.+Chopra%2C+Huffington+Post&language=deutsche&cat=web&pl=ext-ff&extVersion=1.1.5 , Link funktionierte am 6.1.2023) ein Attentat verübt und Dr. Hans Vater schreibt in seinem Buch "zu Füßen Maharishis", alfaveda-Verlag, ISBN 978-3-945004-36-4, 3. Auflage Februar 2020 auf Seite 161 betreffs des Jahres 1990, daß es ein ganz mieses Jahr war.)

 

Nunja, der Schutz für "nützliche Idioten" des KGB, jener HilfsarbeiterInnen (betreffs der Wortwahl "nützliche Idioten" siehe Juri Bezmenow als Interviewgast bei Eduard Griffin, US-TV, 1984) vonseiten der UDSSR war eben nicht mehr vorhanden, was eben - durchaus zu erwartenderweise - Folgen haben konnte.)

Aber zu diesem Thema hat's hier ein eigenes Kapitel "VI Ad: TM-Organisationen", die Abschnitte 1) International aber auch 2) national

 

 

Also zurück zu den "TM-Mantren":

In dieser erstgefundenen brauchbaren Literatur (Sekundärliteratur) zur , im Klassenzimmer penetrant an mich gerichtet Frage: "Wie macht man TM",.. "Ich will wissen wie man TM macht!!!!!" (und das ohne, daß der anwesende Klassleiter jene,  absurde Zusatz-Veranstaltung zum obligatorischen, schulaufgabengleich notenmäßig beschwerten Deutschreferat, abgebrochen hätte. Ausführlich geht es darum in meiner WebSeite schulerlebnis--91-19i.bayern) fand ich also folgende, gemäß Haak-Liste & co (welche es aber zu meiner Schulzeit noch gar nicht gab), "TM-Mantren"-ähnlich ausschauenden Sanskritworten im Buch:

 

Recherche in "Die Welt des Tantra in Bild und Deutung", Ajiit Mookerjee, Madhu Khaana, Buchclub Ex Libris Zürich, ungekürzte Lizenzausgabe, ergab folgende eventuellen "TM-Mantren":

Hrīṃ, Śrīṃ, Krīṃ, Aiṃ, īṃ, eṃ, shyāma.

Was sagen die Sanskrit-Wörterbücher dazu?

Was nun, in Sachen der, von Pfarrer Haak, Gandow und Anderen aufgestellte und verbreitete Behauptung, daß "TM zweifelsohne Religiöser Natur sei"?

vergleiche: Haak, Friedrich Wilhelm, "Transzendentale Meditation", Münchner Reihe, 6 . überarbeitete und erweitere Auflage, 1992, evangelischer Presseverband für Bayern, Abteilung Schriftenmission, ISBN 3-583-50622-7, herausgegeben von Thomas Gandow, Seite 80 oben.

 

 

 

Nunja, Folgendes war/ist zu finden:

>>

...

hrīm, s. hrām (Seite 362)

hāi interjection, vgl. hī, he u.dgl.

hrām, hrim, hrūm interjectionen 

...

<<

Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899,  Seite 362,

 

Aber es ist damit formal noch kein "hirim", "hiring" udgl gefunden.

 

>>

...

Seite 2:

a- Pron. der dritten Person., wie in der klass. Sprache (Pāṇ II 4,32) als Adj. deiktischer Bed. (=ayám, imá-, mit denen es sich ergänzt) suffixbetont, als Subst. anaphorischer Bed. tonlos...

...

ádeva ²) «nicht göttlich» (bei Graßmann an die Spitze gestellt, aber in der Interpretation nur einmal verwendet), «nicht zu Göttern gehörend» mit PW, Geld. neben «gottlos, götterfeindlich» des öftern anzunehmen! Gleichbedeutend 3-mal ádeva unter Einfluß des in Bed. freilich duchaus abweichenden ádeva «den Göttern zustrebend» (vgl. Wackern. 2,131, anders Oldenb. VI 49,15)

------

...

²) Oxt. VIII, 96, 9 (vielleicht beeinflußt von anāyudhá). AV V 8,3

...

Seite 149

...

ā

...

Seite 158

...

i

...

<<

Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVI. Band, zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Erstes Heft (a - auśāna), Leipzig 1924, In Kommission bei F.A. Brockhaus

Ok, hier ist eindeutig ein "imá" wenigstens schon mal vorkommend:

>>

...

a - Pron. der dritten Pers., wie in der klass. Sprache (Pân II 4,32) als Adj. deiktischer Bed. (= Ayám, imá, mit denen es sich ergänzt) suffixbetont, als Subst. anaphorischer Bed. tonlos

...

<<

Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVI. Band, zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Erstes Heft (a - auśāna), Leipzig 1924, In Kommission bei F.A. Brockhaus, Seite 1. 

 

Das paßt dann auch zu Professor Mylius Eintrag zu "imá", wonach es "diese, dieser dieses" bedeutet, dh "deiktischer Natur" ist.

Vergleiche:

Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975

Bzgl deiktisch vergleiche: https://www.wortbedeutung.info/deiktisch/

 

>>

...

1

Lautlehre

—————

Alphabet. *)

 

§ 1. Vocale.

 

Einfache Vocale: kurze: a, i, u, ṛi, ḷ

lange: â, î, û, ṛî

Diphtonge: e, ai, o, a.

 

 

§ 2 Consonanten.

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, Seite 1

 

Ein "īm" wäre/ist  bei u.a. Mylius zu finden, wobei dieses "spezielle Sanskrit-ī " wie ein längeres, gedehntes "i" zu sprechen sei:

Insofern wurde "im", wegen der Verstehproblematik der Sanskritlaute bei der wohl überwältigenden Mehrheit der Nicht-InderInnen - im nicht weiter verfeinerbaren Rahmen der Gegebenheit - gefunden:

Und was bedeutet dieses "īm"? Es ist/sei ein  "nachgesetzter Partikel" zur u.a. Verstärkung.

>>

...

īm, Verstärkungspartikel (daneben) ī, Seite 42, av. īm (ī, gr. -i in ... u.dgl., zum pronomialstamm ay-, i, s. íd.

...

<<

 

Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899, Seite 42

Es ist/sei ein  "nachgesetzter Partikel" zur u.a. Verstärkung, findet man auch bei Professor Mylius, notabene.

vergleiche:  Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975 , Seite 76, rechte Spalte

 

Ok, hier ist keine "religiöse Natur" dieses speziellen  angeblichen (gemäß "Haak-TM-Mantren-Liste und ähnlicher Listen), von Pfarrer, Gandow aber auch Mildenberger/Schöll behaupteten, "TM-Mantras" festzustellen.

 

Ein Sanskrit-"" werde wie ein französicher Nasallaut "n" gesprochen (, dh so wie in französischen Wörter wie "en", "demand", "rendre", "maison", "rien","non","son","vendredi", "dimanche", "vin" zum Beispiel) heißt es in "Bhakti - der Wandel im Herzen"

Vergleiche: Prabhupāda, A.C. Bhaktivedanta Swami, "Bhakti - der Wandel im Herzen", 2005, ISBN 91-7149-496-0 , Seite 159

Dieses findet man auch bei Jutta Zimmermann in deren Buch "Sanskrit - Devanāgarī - die Schrift der Götter", Raja-Verlag. 1. Auflage 2003, ISBN 3-936684-06-5, Seite 25

Diese nasalige Aussprache bedingt nun, daß das "ṁ" kaum hörbar ist/wäre in einem Wort wie ṁ"; Andererseits würde es doch ganz anders ausgsprochen werden das deusche Interjektionswort (bei Anflug von Angst-Empfindung "i". Ein "a-īṁ" , würde, gemäß Sanskrit's Ausspracheregeln, die ich bereits zitierte, wie "eṁ" ausgesprochen werden müssen und nach obigen also wie das französische Wort "en",und damit (Im Gegensatz zu Sanskrit, das ich nunmal nicht kann, lernte ich Französisch 5 Jahre lang in der Schule und es war dort die einzige Sprache die ich mochte.). Beides würde abeer bei mündlicher Weitergabe zu Pfarrer Haak und Andere nie&nimmer als "im" angekommen sein, sondenr allenfalls noch verzerrt zur deutschen Injektion "oh".

Für "ai" findet man bei Professor Mylius eine Bedeutung:

Es sei eine Interjektion , wobei es eine Interjektion betreffs "Anruf" oder auch eine Interjektion des Erinnerns sein könne.

vergleiche:  Mylius, Dr. Dr. habil. Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975 , Seite 95, linke Spalte

 

Nunja, frägt sich, nachdem Interjektionen zumindest im Deutschen auch Substantive sein können, wie zB "Mist", ob das auch im Sanskrit solche Wörter gibt und ob die auch im Akkustiv stehen könnten

Nachdem aber so einem "a-ī" kein Name folgt, kann's wohl kaum ein Interjektion  der "Anrufung" sein, sodaß "Interjektion des sich Erinnerns" bleibt.

Andererseits wird das Mantra nunmal mündlch überliefert und wenn  es eben ein allgemein hörbares "aim", so alá "eim" wie "Eifel" gewesen sein sollte, was da jemand bei der Initation gehört habe/hatte, so kann es zwar deutscher Lautschrift gemäß wie ein  "aim" geschrieben werden, aber das entsprechende Sanskritwort könnte nicht "a-ī" geschrieben werden. Könnte es ein "a-īṁm" sein? Nein, weil das wie französisches "en" gefolgt von m und insofern eher wie "Om" klänge.

Anders wäre es bei einem gehörten "aima", da das "m" dann trotz der nasaligen Aussprache hörbar sein würde; aber das würde gemäß Sanskritsprache wie "ema" gessprochen werden müssen und ein "a-īṁa" würde von französisches "en" gefolgt von ma und eher wie "oma" oder auch auch "Oma" klingen.

 

Haben Pfarrerr Haak und Andere da also nun " Sanskritworte" hingeschrieben oder "Worte nach Hörensagen", die man gemäß deutscher Sprache zu lesen habe? Gibt es derartig klingende  Sanskritworte überhaupt?

Nunja ein "â ima" könne es geben, gemäß der Bedeutung/Bedeutungen von "â" und "ima".

Das würde aber wie "ema" geprochen werden und erst ein â "â-ima" würde wie aima ausgesprochen werden. Nachdem i ein  Vokal ist, kann ein "a" zur Negation von ima nicht sein, da es dann ein "an" sein müßte und es "anima" auch geprochen werden müßte.

Insgesamt ergäbe sich sowas wie ein "her bis dieses", "her bis diesem", "her bis dieser" oder auch "hin bis dieses", "Hin bis diesem", "hin bis dieser"- angesichts dee geeingen Sanskritkenntnisse des Mr. Mahesh würde das wohl möglich sein.

Aber das dann im speziellen Abschnitt zu solchen wie "aim", "ainga" usw gesprochenen Sanskritwörtern.

Irgendeine eindeutige religiöse Natur, wie Haak/Gandow als Behauptung aufstell(t)en wäre aber nicht zu erkennen; zu einem "ich bin Das, Du bist Das, all dies ist Das" bzw "Tat tvam asi" (="Du bist das") würde/könnte es allerdings passen, nachdem sich der Meditationsvorgang bei "TM" nunmal ja nicht "kontemplativ" gestaltet.

Nunja, aber in einem hörbaren "aima" kann man insofern wiederum keinesfalls eine "eindeutige religiöse Bedeutung" oder auch verbundene Gottesvorstellung finden.

Dazu müßte eine "Auserwählte Gottheit" erst mal explizit und ummißverständlich benannt worden ein, was im Rahmen einer TM-Initation und der TM-Lehre nicht statfindet. In jenem Buch von Mookerjee und Khana (Mookerjee, Ajiit, "Tantra Asana - Ein Weg zur Selbstverwirklichung", Ajiit Mookerjee, herausgegeben von Ravi Kumar, Paris, Verlag Anton Schroll&co, Wien und München, gedruckt in der Schweiz, 1971, Basler Druck- und Verlagsanstalt, Basel/Schweiz, ISBN 3-85560 029 5) hingegen findet man eine Initiationszeremonie, die vor der/einer zeremoniellen Verehrung des Gurus/der Gurini  erst mal die auserwählte Gottheit benennt und verehrt, sodaß dort eine explizite Benennung einer auseerwählten Gottheit stattfindet und insofern "vorgeschrieben" ist.

 

Ein "éma" findet sich bei Prof. Mylius auf Seite 95, linke Spalte; die  angegeben Bedeutung ist mit "Gang, Weg ".

vergleiche:  Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975 , Seite 95, linke Spalte

"e" wird auch wie ein "e" in zB "Eva" gesprochen.

vergleiche: Zimmermann, Jutta, "Sanskrit - Devanāgarī - die Schrift der Götter", Raja-Verlag. 1. Auflage 2003, ISBN 3-936684-06-5, Seite 22

Ein gehörter Laut "ema" könnte also nicht als "eṁa" geschrieben werden, sodaß sich die Suche danach erübrigt; aber er könnte wie "â- ima" auf Sanskrit geschrieben werden erläutert. Bedeutungen von "â und "ima" waren/sind findbar.

 

Was ergibt sich zusammen betreffs der gefundenen Liste?

"Hrīṃ, Śrīṃ, Krīṃ, Aiṃ, īṃ, eṃ, shyāma."

Hrīṃ - gesprochen klingt wie "Hrin" mit nasalem "n", also letztlich wie das franzöische Wort für "Wein", vin, das man mit "Hr", statt mit "v" schriebe; ebenso Śrīṃ, Krīṃ, Aiṃ, īṃ, also gesprochen als wäre es "vin" nur mit "Śr", "kr", "A" statt "v"; "īṃ" würde gsprochen wie das französische Wort vin, bei dem man das "v" ganz wegließe. Das Sankritwort "Aiṃ" (und wegen der Benutzung der Buchstaben "ī" und "ṃ" hat man es mit Sanskritworten zu tun) würde überhaupts gleich wie das französische Wort "en" geprochen werden.

 

Von hörbaren "hirim", "schirim" ,"kirim", "aim" (egal ob gehört als "a-im" oder als "eim"), keine Spur.

 

Lediglich "shyam, shyama" und "ema" ergaben sich als brauchbare Resultate und Eliches, das damals für mich nur so aussah, als seien es doch Worte sehr ähnlich bzw - bis auf Schreibweise - jene Sanskrit-Worte, welche auf Haak-Liste etc als "TM-Mantren aufgelistet" wurden.

Auch "īm" und "imá" kommen - von Aussprache und der gewissen größeren Spannweite da mal ausgehend  - auf solchen Listen vor. Das Erstere erwies sich als ein Partikel; Zweiteres wurde gefunden als Demonstrativ-Pronomen "dieser,diese,dieses".

 

Dabei ist festzustellen, daß beide diese Sanskritworte eindeutig keinen Rückschluß zulassen, daß "TM eindeutig religiös" sei bzw eine "Gottesvorstellung" an Bord habe.

Uhlenbeck, Schmidt und Mylius listen für ein geprochenes "shyama" Bedeutungen wie  schwarz, dunkel, Nacht auf.

Allerdings war bei Neisser zu finden, daß  "kṛṣṇá" nunmal „schwarz" bedeute.

Imgekehrt halten manche Personen  jenes "schwarz", das mit "shyama" bezeichnet wird, dann für ein Synonym von "Krishna".
Was Andere wiederum in Bezug auf Draupadi, wie zitiert worden, ebenso für sich in Anspruch nehmen.

Es war/ist festzustellen, daß  Prof. Mittwede in seinem "spirituellen Wörterbuch" bei shyāma (neben "dunkel, schwarz"), wie bereits von Uhlenbeck zitiert auch ein Namen für "Krishna", anders als Prof. Mylius, sieht. Für "shyāmā" gibt Prof. Mittwede dann gleich auschließlich eine personenbezogene Bedeutung an: "Die Dunkle; ein Name für "Devī".

Vergleiche: Mittwede, Prof Dr. Martin, "Spirituelles Wörterbuch, Sanskrit-Deutsch", Sathya Sai Vereinigung e.V.,8. überarbeitete Auflage 2013, ISBN 978-3-932957-81-9, Seite 342, linke Spalte. 

Bei Priv. Doz. Schmidt waren für "shyāmā" "Nacht" und bei Prof. Mylius "eine Frau mit besonderen Merkmalen" aber auch der Name einer "Pflanze" zu nachzulesen.

siehe obige Zitate.

Auch so kann also nicht auf "eindeutig religiös" geschlossen werden.

 

Allerdings ist es heutzutage wohl selbstverständlich, daß man aus der Kleiderfarbe keinesfalls einen eindeutigen Schluß auf eine etwaige damit verbundende "Partei-Anhängerschaft" ziehen kann und daß sich niemand es sich gefallen lassen muß, sich als zB "Kommunist" bezeichnen zu lassen, nur weil er/sie rote Kleidung trägt, als "AfD-Anhänger", weil er/sie zB blaue Jeans und blauen Pullover trägt, als "Grüner", weil er/sie grüne Klamotten, zB ein traditionellen grünen Bayerischen Janker, anhat, usw.

 

Zweifelsohne ist es richtig und es gibt auch keinerlei Grund das zu leugnen oder zu verheimlichen, daß es vermutlich durchaus TM-Ausübende gibt, welche die Assoziation "shyama" und "Krishna" oder "Devi" für nützlich oder auch sinnvoll oder auch gar wünschenswert erachten.

In der Natur der TM-Ausübung geht es aber nicht um das Pflegen, Fördern oä solcher Assoziationen.

Allerdings ist auch nicht auszuschließen, daß in der TM-Scene, bei Guppenarbeiten, infolge entstehender Gesprächs-Kontakte untereinander, die Eine oder Andere TM ausübende Person, ihre persönlichen, privaten Krishna- oder auch Devi-bezogenen Anschaungen, Hoffnungen, mehr oder weniger religiösen Gefühle auch zum Ausdruck bringt und andere etwa gar zu inspirieren versucht, es nachzumachen.

Es würde Aufgabe der jeweiligen TM-Center-Leiter sein, die allgemeine Situation nicht in einen Mix diverser missionierungsartiger Aktivitäten entarten zu lassen. In einem TM-Center muß es schon um jene spezielle Lehre gehen; will jemand darüberhinaus Krishna-Verehrung betreiben, weil er/sie das eben im Rahmen der Gesetze der Freiheitlichkeit so will, müssen jene eben sich zusätzlich, in einem von ihnen selber zu kontrollierenden Umfang und Maße, in andere Scenen begeben.

Aber das war nunmal das Problem des Mr. Mahesh, daß er so ziemlich alle und jeden in die TM-Scene holte, was dann eben zu derartigen mehr oder wenige unkontrollierbaren heimlicher, nebenher betriebener oder auch verdeckter Anschauungsverbreitungen Einzelner oder auch zielstrebiger Aktivitäten Anderer allzuleicht führen konnte.

 

Das betraf zweifelsohne auch das TM-Center in München und daß das Ordnunghalten sehr schwierig geworden war und nicht recht gelang, zeigt sich etwa in dem Buch von Dr. Hans Vater  "Zu Füßen Maharishis - Meine Zeit mit dem Meister", Alpha-Veda, 3. Auflage, Februar 2020, ISBN 978-3-945004-36-4 . Auch Judith Bourque's Buch "Robes of Silk, Feet of Clay", Waterside Press, 2055 Oxford Avenue, Cardiff, Ca 92007, ISBN-13: 978-1-947637-80-1 schildert ein reale TM-Scene-Welt, die wenig erfreulich und vorzeigbar war.

Auch meine WEBSeite "schulerlebnis--91-19i.bayern" zeigt die - zumindest damalige; 1976 war ich da draußen und befaßte mich damit auch kaum noch -  Problematischheit bis hin zu Gefährlichkeit - zumindest als Ursache gewisser Einzefällen - "TM-Scene". "TM" selbst war und ist, zumindest was mich anbelangt, kein Problem und kann ich nur als "Bereicherung" bezeichnen.

Aber diese und solche Themen dann in einem anderen Kapitel.

 

Zurück zu den Mantrenlisten und zur Mantrensuche:

Festzustellen war hingegen noch daß ein "hiri" exitiert:

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...

híri- gelb u.s.w, Nebenform von háriṣ

...

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siehe: Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899, Seite 362

"híri-m" mit Akkusativ-"m" ergäbe "wohin gelb?" früge sich evtl einE KünsterIn, die in einem Kunstwerk unbedingt etwas gelbe Farbe unterbringen möchte.

Würde es ein Wort geben, daß durch Anhängen eines "m" daraus entsteht, so wäre ein hirīm gefunden. wobei das zweite "i" länger gesprochen würde und es - gemäß deutscher Schrebweise im Sinne von gemäß "wie gehört" eher sowas wie "hiriem" wäre.

Es gilt jedoch im Sanskrit, daß Adjektive dieselben Flexionsendungen bekommen wie Substantive.

Vergleiche Seite 70 oben Stenzler, Adolf Friedrich, "Elementarbuch der Sanskritsprache", Walter de Gryuter, Berlin * New York, 2003,

Insofern gibt es dann ein Sanskritwort "hírim" durchaus.

Daß sämtliche Namen wie Narayana, Vasishta, Vyasa, Gaudapada, Shankara usw im Text der "TM-Guru-Puja"  im Sanskrit-Akkusativ stehen und der deutsche Dativ da keinesfalls infrage kommt, konnte ich lückenlos aufzeigen; darauf gehe ich dann auch an anderer Stelle nochmals ausführlich ein.

Hätte da ein solcher Sachverständiger einen gelblichen Teint gehabt, wie es bisweilen im Zusammenhang mit Menschen aus China vorkommen zu können, heißt, könnte da zB es dann heißen

"Hubermeier-m híri-m" und es ginge dann weiter mit "Tausendsassa-m", usw ...

Nur hilft's auch nicht weiter, da ein Adjektiv ohne Nomen auch keinen Sinn macht und die "Kasus-Endung" ohne Endung sinnlos ist; es wäre dann eben ein aus einem anderen Zusammenhang herausgerissenes Wort, das belassen wurde, wie es in jenem Zusammenhang geschrieben worden war.

Nunja, könnte ja sein; Künstler machen auch Collagen und reißen da so Manches aus dem Zusammenhang, um es anderweitig einzufügen.

 

"Wohin noch gelbe Farbe?", früge sich einE KünstlerIn, weil sie/er (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) etwas Gelbes im Bild unterzubringen für wichtig hielte, etwa weil sie/er eine Fatamorgana-Landschaft malen möchte und der Sand nicht rötlich sondern gelblich werden soll.

Festzustellen ist jedoch, dß das Wort "hírim", sofern es das also überhaupt geben sollte,  wieder nicht religiöser Art wäre, da ja keinerlei Bezug angegeben wird.

 

 

"hī" Interjektion des Staunens, Entsetzens  oder auch Lachens."

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil. Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975, Seite 578 

Aber ein rim, ring oder auch "ṛm", "ṛng" (letztere beiden würden wie "rim" bzw "ring" gesprochen werden und ergäben mit vorgestellter Interjektion  "hī" dann eben den gesuchten Laut "Hirim" bzw "Hiring".

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— 2 —

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Aussprache.

 

§ 3. Hinsichtlich der Aussprache ist Folgendes zu beachten: im Allgemeinen werden die Laute so ausgesprochen, wie sie hier in lateinischer Umschrift wiedergegeben sind. 

Den ṛi-Vocal sprich wie „ri", doch darf die Aussprache de „i" nicht allzu hörbar werden.

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Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag.

 

Ein "hī" + "ṛi" +"ing" oder auch hī+ ring" scheint möglich.

Ein Sanskritwort "ring" konnte ich bei Hermann Grassmann finden aber dazu später dann .

 

Es gibt, interessanterweise, ein "ā" (vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil. Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975, Seite 90. linke Spalte).

Wie würden "ā" + "im" oder auch "āṛ" + "īm" gemäß Sanskrit's-Ausspracheregeln gesprochen werden? Wie "hī" + "ā" + "im", wie "hī" + "ṛ" + "īm" ? Wie "hī" +  "ṛ" + "im"?

Dazu dann an den entsprechenden Stelle einzeln.

 

Es ergit sich als Ergebnis auch, daß es auch ein sinnvolles Ergebnis ist, wenn festzustellen ist, daß die einen oder auch Anderen, mehrere oder auch weniger der  "TM-Mantren", welche in jenen Listen von Haak, Gandow usw verzeichnet sind, in den Sanskrit-Lexika gar nicht als Sanskritworte vorkommen und ihnen insofern auch, wie die TM-Scene es nunmal ja auch darzustellen pflegte - jedenfalls von ca Herbst 1970 bis Mitte 1976 - keine Bedeutungen zuordenbar sind, dh, wie es gesagt wurde "Laute" sind.

Insofern wurde durch diese Suche mehr an Ergebnis gewonnen, als es im vorherigen Sinne ergeben hatte.

Ich habe nicht Sanskrit studiert, aber per Blick in Sanskritgrammatiken und Sanskritlexika - samt wenig sich hineinlesen usw - lassen sich sehr wohl "Gegenbeispiele" zu Behauptungen finden bzw auch Falschdarstellungen entlarven.

Wie schon mehrfach erwähnt, benutzt der Laya-yoga zwar Asanas, Pranajama - wie auch die TM-Lehre - (in eingeschränktem Maße und Umfang); es werden auch Laute benutzt, aber man kommt ohne Gottesvorstellung aus und hat, wenn es denn Laya-yoga sein soll, auch ohne Gottesvorstellung auszukommen.

 

 

Nun folgte, verständlicherweise, eine Suche nach weiteren, etwaigen Werken des Ajiit Mookerjee in der Bay. Staatsbibliothek, inder Hoffnung weitere "TM-Mantren" gemäß jener Loiste von  Haak usw zu finden.

Vorab sei erwähnt, daß dies noch "Aing" samt einer Orginalquellenangabe "Saraswatistotra" zu Tage förderte und auf Sir John Woodroffe dann führte.

 

 

 


e) Suche im  Mahanirvana-Tantra:

Vorab sei darauf hingewiesen, daß "Tieropfer" nicht nur abartig sondern auch absurd sind. (Allerdings gibt es sowas auch im hiesigen Abendland der Neuzeit in Form der Tierversuche, der Schlachtungen oder auch des Schlachtfesten "Oktoberwies'n in München mit den jährlichen "Erfolgs"-Berichten wie 6 Millionen "Hend'l" wurden "verzehrt", usw) usw, wobei es dafür jeweils eine gewisses vorgeschriebens Ritual wie zB Zustimmung von einem sog.  "Ethikrat" vorher einholen müssen, uä, gibt.). Siehe dazu auch in meiner WEBSeite "klassische-indische-texte-91-19i.de" im Kaptitel "Allgemeines" den Abschnitt "Tier&Pflanzenwelt".

Leopold von Schroeder erläutert in seinen "50 Lektionen" zur Geschichte der Indischen Literatur und Cultur, eingehend, wie die Zeit des Ṛigveda durch erhebliche soziale und auch kimatische Veränderungen im Zuge der damaligen Völkerwanderung (Einwanderungen) zu einer Zeit des Yajurveda wurde und wie dann eben auch die Upanishaden entstanden, durch welche dann die Absurditäten und die Abaratigkeit der Tieropfer soweit eingedämmt werden konnte.

Auch gab es zur Zeit des Ṛigveda noch kein "Kastenwesen".

Siehe va. die siebente Lektion im Buch "Indiens Literatur und Cultur - in historischer Entwicklung; ein Cyclus von Fünfzig Vorlesungen -"Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, ab Seite 84, von Leopold von Schroeder; er war Docent an der Universität Dorpat.

Auch Prof. Deussen weist in "Die Geheimlehre des Veda" eingangs bereits darauf hin, daß es um allegorisch Deutungen zu gehen habe und nicht um "konkret-reale "Opfer".

Siehe Seite 21 "Allegorische Umdeutung des Roßopfers"  in "Die Geheimlehre des Veda", ausgewählte Texte der Upanishad's, aus dem Sanskrit übersetzt von Dr. Paul Deussen, ordentlicher Profesor an der Universität Kiel, fünfte Auflage, Leipzig, F.A. Brockhaus, 1919; auch das Vorwort (Seite V - XX) gibt Hinweise, insbesonder indem er die Entwicklung hin zu den Upanishaden mit der Entwicklung vom Alten Testament (mit dessen Tieropfern) hin zum "Neuen Testament" vergleichsweise in Beziehung setzt.

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1. Die Morgenröte, wahrlich, ist das Opferrosses Haupt, Die Sonne sein Auge, der Wind sein Odem, sein Rachen das allverbreitete Feuer, das Jahr ist der Leib des Opferrosses. Der Himml ist sein Rücken, der Luftraum seine Bauchhöhle, die Erde seines Bauches Wölbung; die Pole sind seine Seiten, die Zwischenpole sine Rippen, Die Jahreszeiten seine Glieder, die Monate sind und Halbmonate seine Gelenke. Tage und Nächte seine Füße, die Gestirne seine Gebeine, das Gewölk sein Fleisch. Das Futter das es verdaut sind Sandwüsten, die Flüsse seine Adern, Leber und Lungen die Gebirge, die Kräuter und Bäume seine Haare; die aufgehende Sonne ist sein Vorderteil, die niedergehende sein Hinterteil. Was es bleckt, das ist Blitz. was es schauert ist Donner, was es wässert, Regen; seine Stimme ist Rede.

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"Die Geheimlehre des Veda", ausgewählte Texte der Upanishad's, aus dem Sanskrit übersetzt von Dr. Paul Deussen, ordentlicher Profesor an der Universität Kiel, fünfte Auflage, Leipzig, F.A. Brockhaus, 1919, Seite 21

 

Im Mahanirvana-Tantra, das schon Sir John Woodroffe ins Englische übersetzte und vor Mr. Mahesh in Mitteleuropa in englischer Sprache längst verfügbar gewesen war. SirJohn Woodroffe lebte, lt. Angaben in der Bayerische Staatsbibliothek im Zusammenhang mit dem Buch "Hymnes à la déesse: Trad. du sanscrit avec introd. et notes par Arthur...", von 1865 bis 1936 - siehe www.bsb-muenchen.de , Suche per Suchbegriff  "John Woodroffe"; geprüfter Link vom 7.1.2023. Betreffs einer deutschsprachigen Ausgabe des "Mahanirvana Tantra" siehe www.pushpak.de ) findet man auch klare Hinweise auf eine eventuelle Verständnismöglichkeit und Verständigungsmöglichkeit; es heißt bei www.pushpak.de dazu:

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Du bist die große Zauberin, und allein mit Seiner geistigen Kraft schöpfst, beschützt und zerstörst du dieses Universum mit allem Belebten und Unbelebten darin. Du bist Mahakala, die allesbeherrschende Zeit in allen Welten, die zur universalen Auflösung alles verschlingt. Und weil du in dieser Form alle Geschöpfe verschlingst, trägst du den Namen Mahakala. Und weil du sogar die Zeit selber verschlingst, heißt du auch Kali, die personifizierte Vernichtung, und bist das ursprüngliche Wesen jeder Vernichtung. Als Zeit vernichtest Du alle Geschöpfe und als Vernichtung sogar die Zeit. Und weil du der erste Ursprung und die letzte Vernichtung bist, heißt du auch Adya-Kali. Nach der universalen Auflösung (am Ende eines Schöpfungstages) bist du wieder ungestaltet, eine einzige und formlose Dunkelheit, unbeschreiblich und undenkbar. So bist du mit und ohne Form. Durch die Kraft der Illusion (Maya) nimmst du die Vielfalt der Formen an. Du bist der Beginn von allem und selbst ohne Beginn. Du bist die ewige Göttin der Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Deshalb, oh Geliebte, sagte ich, daß man das große Ziel der Initiation in das Brahman-Mantra durch die Verehrung von Dir erreicht.

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( "Kapitel 4 - Die Verehrung der höchsten Natur", https://www.pushpak.de/mahanirvana/tantra04.html, Seite 16 in der PDF-Version)

Für deren Werk und das Zitierendürfen möchte ich Undine Weltsch und Jens Grünewald ausdrücklich danken.

Das Übersetzen des Mahanirvana Tantra anhand von Sir John Woodroffe's englischsprachiger Ausgabe, hatte ich mir mal vorgenommen. Nun kann ich es mir zugunsten Anderer Übersetzungsarbeiten wohl sparen.

 

Es geht im Zusammenhang mit jenem sog. "TM-Mantra" "syhama" um jene Aussage: "formlose Dunkelheit, unbeschreiblich und undenkbar".

Diese Aussage, beschreibt etwas völlig Abstraktes, so wie die Physik seit einigen Jahren in diesen 2020-er Jahren vermutet, daß es eine "dunkle Materie" geben müsse, welche sie zwar abstrakt als "müßte es eigentlich geben" geschlußfolgert haben, aber die sie nicht sehen, nicht fassen können usw.


(...Anhand der Begriffe "Dunkel", formlose Dunkelheit" udgl wird jener Begriff "Göttin Kali" zu beschreiben versucht. Nur diese Begriffe - als Sanskritwörter bzw Begriffsbildungen der Sanskritsprache - existieren unabhängig davon und sind lediglich Wörter einer anderen Sprache, jener indogermanischen (vergleiche Jutta Zimmermann's Büchlein  "Sanskrit" mit ISBN-Nr 3-936684-06-5, Seite 13) Sprache "Sanskrit". ...); andererseits geht es um "Dunkel" auch in der Îça-Upanishad wozu ein Kommentar von  Shankara existiert, den ich ins Deutsche übersetzte (www.klassische-indische-texte-91-19i.de).

Das was jenseits des Denkens liegt, ist nunmal die "Quelle der Gedanken", der "Urgrund" und darum geht es, lt. der üblichen Infovorträge über TM.

Im  Mahanirvana-Tantra wird das dann auf die gesamte Schöpfung bezogen und aus der Sicht von Kali, usw bzw im Hinblick darauf betrachtet bzw gesehen.

Aber auch wer nicht von Gottesvorstellungen ausgeht, also sachlich-objektiv-fair-unparteilich TM praktiziert, kann sich - wenn sein Mantra tatsächlich sowas wie "shyama" sein sollte - sich eben von diesem Zustand jenseits von Wachen, Träumen und Schlafen, welcher jenseits der Formen, des Lichts, der Farben usw erreicht werden kann, überzeugen. Es ist halt einfach so. (... Die, von Pfarrer Haak usw, genannten angeblichen oder auch tatsächlichen "TM-Mantren" sind keine Götterinzwi-Namen; syhama ist jedenfalls ein Wort wie schwarz, dunkel, blau usw. ...)

 

 

Wenn es nun Götter (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos)  gäbe, die diese Welt erschaffen haben sollten und sie dereinst mal wieder auflösen sollten, so bliebe am Ende dieser Schöpfung eben wieder derselbe "Urgrund" zurück und selbst jene Götter wären darin wie aufgelöst. Dieser Urgrund ist aber nicht ohne Bewußtsein, es ist absolutes Bewußtsein und unsterbliche Wesen sind eben in einer Art "Schlafzustand" und wenn sie wieder aufwachen, erschaffen sie eine neue Welt, so in etwa wird es  im "Yogavāsiṣṭha"  (Yogavāsiṣṭha, Die Lehren des Weisen Vasishta, Ansata-Verlag, ISBN 3-7157-0112-9, 1988, Übersetzung aus dem Sanskrit von Peter Thomi) beschrieben.

Dürften eigentlich Götter falls es sie geben sollte auch denken, sehen, usw?

Dürfte man als normaler Mensch nicht mehr denken, nur weil Pfarrer Haak und andere darin sicher zu erblicken behaupten, daß per "Denken", per "Sehen", usw man Götter verehren täte, welche nicht genau ihr Monogott wären? Nundenn, wenn jemand so denken sollte, bräuchte so eine Person doch umso mehr "transzendentale Meditation", auf daß so eine Person jenseits des Denkens, Sehens usw gelange, um weg zu sein, von jener "falschen" Götter-Verehrung?

Deshalb wird man ja wohl noch den Zustand "formloser Dunkelheit" per Meditation zu erlangen suchen dürfen (erst mal den Zustand jenseits des Denkens, jenseits der Denkinhalte, jenseits der Formen und Farben; danach dann evtl ja das Erlangen der Erkenntnis, daß das bereits jener "Urgrund" war bzw ist, aus welchem die Welt wie durch ein Wunder mal enstand) und Prof. Fritz Winter wird ja noch sich eine Weile darum bemüht haben dürfen "einfach nur Farbe zu malen, Farbe ohne Form und Inhaltlichkeit".

 

Siehe:

>>

...

Du bist die Verkörperung aller Energien und Götter. Du bist grob- und feinstofflich, entfaltet und unentfaltet, gestaltet und ungestaltet. Wer könnte dich verstehen und begreifen?

...

Doch im Kali-Zeitalter gibt es kaum noch wahre Göttlichkeit und reine Natürlichkeit, so daß die Leidenschaft im Erreichen von Zielen vorherrscht. Oh Göttin, daher kann man in dieser schweren Zeit nur auf außergewöhnlichen Wegen erfolgreich sein, und diese sollte man mit größter Umsicht üben. So kann man sich der Erkenntnis des Brahman nähern, im Leben alle Zweifel lösen und Befreiung erreichen.

 

Weltliches Wissen erkennt Reines und Unreines, Gutes und Schlechtes, doch in der Brahman-Erkenntnis verschwindet diese Trennung im All-Einen. Was könnte noch unrein oder schlecht sein, wenn man das reine Eine in allem erkennt, alldurchdringend und ewig? Oh höchste Göttin, du bist die Gestaltung und die Mutter von allem. Wenn du, oh Königin der Götter, im Frieden bist, sind alle zufrieden. Vor der Schöpfung bist du unentfaltet, eine Dunkelheit, die weder durch Worte, Bilder noch Gedanken greifbar ist. Dann wirst du von der Schöpferkraft des Höchsten Geistes befruchtet und gebierst das ganze Universum. So wirst du zur Mutter von allem, von der universalen Intelligenz (Mahat) über die verschiedenen Prinzipien (Tattwas) bis zu den grobstofflichen Elementen (von Raum, Wind, Feuer, Wasser und Erde). Und das Brahman (der Höchste Geist) ist der große Vater, die Ursache und der Zeuge von allem. Das ist das Wahre, Unvergängliche, Allseiende und Alldurchdringende. Er ist das ewige und reine Bewußtsein, das nirgends anhaftet. Er verstrickt sich nicht in Taten und benötigt weder Nahrung noch Körper. Er ist die Wahrheit und Erkenntnis selbst, ohne Anfang und Ende, unbeschreiblich und unbegreifbar.

... 

 

Nach der universalen Auflösung (am Ende eines Schöpfungstages) bist du wieder ungestaltet, eine einzige und formlose Dunkelheit, unbeschreiblich und undenkbar. So bist du mit und ohne Form. Durch die Kraft der Illusion (Maya) nimmst du die Vielfalt der Formen an.

...

<<

Undine Weltsch und Jens Grünewald. Sachsen am Rande des Erzgebirges

https://www.pushpak.de/mahanirvana/tantra04.html

>>

...

Für die verschiedenen Tantra-Wege habe ich verschiedene Mantras, Gebete und Bilder verkündet, mit denen du in deinen verschiedenen Formen entsprechend der natürlichen Neigung der Menschen verehrt werden solltest.

...

<<

Undine Weltsch und Jens Grünewald. Sachsen am Rande des Erzgebirges

https://www.pushpak.de/mahanirvana/tantra04.html

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...

Doch im Kali-Zeitalter gibt es kaum noch wahre Göttlichkeit und reine Natürlichkeit, so daß die Leidenschaft im Erreichen von Zielen vorherrscht. Oh Göttin, daher kann man in dieser schweren Zeit nur auf außergewöhnlichen Wegen erfolgreich sein, und diese sollte man mit größter Umsicht üben. So kann man sich der Erkenntnis des Brahman nähern, im Leben alle Zweifel lösen und Befreiung erreichen.

...

<<

Undine Weltsch und Jens Grünewald. Sachsen am Rande des Erzgebirges

https://www.pushpak.de/mahanirvana/tantra04.html

 

>>

...

Vor der Schöpfung bist du unentfaltet, eine Dunkelheit, die weder durch Worte, Bilder noch Gedanken greifbar ist.

...

<<

Undine Weltsch und Jens Grünewald. Sachsen am Rande des Erzgebirges

https://www.pushpak.de/mahanirvana/tantra04.html

 

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...

bist du wieder ungestaltet, eine einzige und formlose Dunkelheit, unbeschreiblich und undenkbar. So bist du mit und ohne Form. Durch die Kraft der Illusion (Maya) nimmst du die Vielfalt der Formen an. Du bist der Beginn von allem und selbst ohne Beginn.

...

<<

Undine Weltsch und Jens Grünewald. Sachsen am Rande des Erzgebirges

https://www.pushpak.de/mahanirvana/tantra04.html

"Kapitel 4 - Die Verehrung der höchsten Natur", Seite 16 in der PDF-Version

"Formlose Dunkelheit" als Begrifflichkeit im Mahanirvanatantra sollte somit klar genug ausgedrückt worden sein.

Nochmals zur Wiederholung:

>>

...

Doch im Kali-Zeitalter gibt es kaum noch wahre Göttlichkeit und reine Natürlichkeit, so daß die Leidenschaft im Erreichen von Zielen vorherrscht. Oh Göttin, daher kann man in dieser schweren Zeit nur auf außergewöhnlichen Wegen erfolgreich sein, und diese sollte man mit größter Umsicht üben. So kann man sich der Erkenntnis des Brahman nähern, im Leben alle Zweifel lösen und Befreiung erreichen.

...

<<

Undine Weltsch und Jens Grünewald. Sachsen am Rande des Erzgebirges

https://www.pushpak.de/mahanirvana/tantra04.html

 

Es geht also im "Kali-Yuga"um jenes unpersönliche Brahman wozu Leopold von Schroeder schon im Zusammenhang mit Buddha feststellte:

>>

...

Wie sollen wir uns nun die Genesis des Systems der drei grossen Götter denken?

Brahmâ’s Urprung ist uns bereits bekannt. Wir haben gesehen, wie in der Periode der Brâhmaṇa's und Upanishaden das neutrale Brahman, das Gebet, in seiner Bedeutung immer höher gesteigert, zum Heiligen an sich, zum Höchsten, zur Weltseele, zum Absolutum wird. Dies neutrale Brahman wurde dann später, um es dem Verständniss des Volkes näher zu bringen, mit Person und Geschlecht begabt, und so entstand

 

———————

¹ Der Vogel des Vishṇu, auf dem derselbe reitet.

² D. h. Gemahl der Çaci.

³ Vgl. Lassen Ind. Alt. I², p. 862. 863. Burnouf hat zuerst diese religionsgeschichtlich wichtigen Aufhellungen gegeben.

 

- 323 -

der männliche Gott Brahmā, der schon zu Buddha's Zeit verehrt wurde.

Aber es erwies sich, dass auch dieser Schritt nicht genügte. Wenn auch das Volk andächtig und gläubig die neue Göttergestalt aus den Händen der Brahmanen entgegennahm, — seinem Herzen stand er nicht nah und konnte er nicht näher treten. Seinen abstract-philosophischen Ursprung konnte er niemals ganz verleugnen. Es fehlte ihm ein Etwas, ein Lebenelement, das ihn den Menschen wahrhaft lieb und werth hätte machen können; es fehlte ihm, was bei allem Heiligen und Religiösen von eminenter Bedeutung ist, — die Tradition im Volke!

Andere Götter waren es, die das Volk liebte und verehrte. Und auch die Brahmanen selbst waren doch nicht lauter abstract philosophische Denker, auch sie gehörten zum Volke, auch sie trugen ein ähnliches Herzensbedürfniss in sich und sie mussten es begreifen und selbst mitempfinden, wenn eben das Volk andere Götter begehrte, als den Brahmâ der Philosophenschulen.

...

<<

Schroeder, Leopold von: Indiens Literatur und Cultur in historischer Entwicklung, Ein Cyclus vom fünfzig Vorlesungen, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, Seite 322/323

(ausführlicher findet man diese Passage auch in 3) Rishi Vasishta im Abschnitt "m) Nun zu Ausführungen betreffs einer zeitlichen Einordnung von Ṛṣi Vāsiṣṭha  und seiner Nachfahren bis zu seinem Urenkel Vyâsa, welche Leopold von Schroeder zusammenstellte, erarbeitete und darstellte:")

 

In seinen Aussagen betreffs "Zeitalter der Erleuchtung" vertrat Mr. Mahesh den Standpunkt, daß man heutzutage im "Kali-Yuga" lebe und dieses "Zeitalter der Erleuchtung", wie er es nannte, nur so eine Zwischenetappe sei. Dieses als Möglichkeit findet man ebenfalls im Mahanirvana Tantra erwähnt.

Dazu aber an späterer Stelle ausführlicher.

(Swami Shri Yukteswar vertritt/vertrat in seinem Buch "The Holy Science", das es in deutscher Sprache als "Die Heilige WIssenschaft" gibt allerdings einen anderen Standpunkt, wonach sich da Mißverständnisse eingeschlichen  hätten und man derzeit in einem anderen Zeitalter lebe.)

An dieser Stelle ist festzuhalten, daß es lt. dieses shiva-ischen Tantra-Textes in dieser Zeit sinnvoll sei, sich der gesamten religiösen Thematik via "Erkenntnis des Brahman zu nähern, im Leben alle Zweifel zu lösen und Befreiung zu erreichen". "Formlose Dunkelheit" entpricht dieser Vorstellung eines abstrakten Brahman durchaus.

Aus der Sicht eines TM-Lehrers (egal welchen Geschlechts ode auch geschlechtslos) ist es duchaus erfreulich, daß  die TM-Lehre aus der Sicht derer Lehre gemäß sowas wie obige Zitate aus dem Mahanirvanatrantra sinnvoll und passend ist. Die r.-kath. Kirche sowie ev.-luth. Kirche und Andere dürften sich durchaus gerne Solchigem gerne anschließen.

 

Hat man dieses unpersönliche, abstrakte, nicht speziell religiös belastete Brahman gefunden, so würde der Einzeln die Vorraussetzungen haben, sich auch erfolgreich und angemessen mit den speziellen religiösen Themen zu befassen.

Insofern spielen in der TM-Lehre "religiöse Vorstellungen" keinerlei Rolle.

Hat jemand die Bewußtseinsziele, die mit TM-Ausübung verbunden sind erreicht, liegt es am Einzelnen diese erlangte  Befähigtheit zum sachlich-fairen-objektiven Umgang mit dem Temen der Religion, dem Thema GöttInnen & co gut zu gebrauchen.

Mr. Mahesh pflegte sich an diese Vorstellungen betreffs was man in "dieser Zeit" lehre und was nicht, ziemlich klar gehalten.

Es scheint mir nicht abwegig zu sein, es für wahr zu halten, daß Mr. Mahesh ganz genau auf der Basis solcher wie der obiger Zitate aus dem Mahanirvantantra lehrte. (Siehe auch Mr. Mahesh's Besuch und seltsame Gebärden bei Lakshmana Joo; siehe 25) Lakshmana Joo und insbesondere auch: https://www.youtube.com/watch?v=-4SdkYo2pTk .

Absicht nicht auszuschließenderweise, ja eher naheliegenderweise, ließ er eben genau wegen der Lehren des Mahanirvanatantra jegliche Gottesvorstellung im Zusammenhang mit der Meditationspraxis weg; es sollte eben nur um jenes unpersönliche Brahman gehen, jene Fülle reinen Bewußtseins und als Vorstufe zu jener "Fülle reinen Bewußtseins" um reines Bewußtsein"; um "Turiya", jenes "Vierte". Auch Leopold von Schroeder erwähnt in seinen 50 Vorlesungen, daß die Vorstellungen eines männlichen Gottes "Brahma" usw  - ebensowenig wie das "Kastenwesen" - nicht Teil der "vedischen Lehre" gewesen sei. Es wäre um das unpersönliche "Brahman" gegangen; Vieles zu "Brahman" findet man auch in Shankara's Kommentar zur Kena-Upanishade (siehe in meiner WEBSeite "Klassische-indische-texte-91-19i.de" im Kapitel betreffs Upanishaden).

Mr. Mahesh wird betreffs seines eiegen Lebenswegs sicherlich aus religiösen Motiven gehandelt haben.

Aber deshalb haben sich Ausübende der "TM" noch lange keiner "Sekte" angeschlossen, da Mr. Mahehs's Religion seine Religion war und bleiben sollte.

Aber zur Thematik "Ist TM Sekte?" dann an späterer Stelle ausführlicher.

Aus "Mahanirvantantra" und verblüffender Parallelen zum TM-Lehren des Mr. Mahesh, dessen Betonung "nicht-religiöser Meditationspraxis", alles "wissenschaftlicher, ojektiv-unpersönlich-neutraler Bereich", usw, folgt jedenfalls nur, daß die TM-Lehre aus der Sicht jener Shiva-Lehren insofern korrekt sei bzw jenen nicht zuwiderliefe, woran Mr. Mahesh wohl sehr gelegen war, da er schließlich auch in Indien TM-Lehren zu verbreiten sich bemühte.

Haben die Physiker, die heutzutage von der "dunklen Materie" reden oder auch vom Hiffsteilchen, das auch als "Gottesteilchen" bezeichnet wurde, eine "Sekte" gegründet?

 

Dunkelheit, Dunkel der Unwissenheit usw, sind eben sachlich, nicht-religiös nehmbare Begriffe und wenn jemand "Transzendentale Meditation" unbedingt mit östlich-religiösen Aspekten verbinden hatte wollen, so wären obige Zitate hilfreicher gewesen, als wie weiterhin fantasievollen Vorstellungen seltsamer Sekten, esoterisch-spirititisticher Gruppierungen usw anzuhängen.

 

Es sei also keinesfalls verschwiegen, daß es das "Mahanirvantantra" auch gibt, daß Transzendentale Meditation jene Anforderungen an eine "nicht-gottesvorstellung-benutzende Methode zur Realisierung des unpersönlichen Brahman" soweit erfüllt.

Daß im Mahanirvana-Tantra auch Aussagen kommen, die ich für falsch oder auch falsch überliefert worden - wenn auch durchaus richtig übersetzt - halte, behandelte/behandle ich dann auch eingehender im dritten Unterkapitel deses Kapitels, im Abschnitt über das Mahanirvanatantra.

 

Allerdings wird kein "hinduistischer Hintergrund geleugnet", nur weil die TM-Lehre gemäß des Mahanirvana-Tantra nicht gänzlich falsch ist. (Aus "TM-Lehre" wiederspricht in Grundzügen nicht den Lehren des Mahanirvana-Tantra, weil man das unpersönliche Âtman und Brahman als "Zielvorstellung" hat und sich konkreter Gottesvorstellungen enthält, folgt - rein logisch - noch lange nicht daß "TM" zu einer "Mahanirvana-Tantra"-"Sekte" zu rechnen wäre.

Der bundesdeutsche Staat akzeptiert/duldet auch mehrere Religionen und dennoch rühmt er sich, mit all dem zurecht zu kommen und solchigen nicht grundsätzlich zuwider zu laufen, zu diskiminieren oä. Gleichzeitig sieht der "Staat" kritisch auf die "Religiöse Scene", weil es einzuräumenderweise da auch schlimme Fehlentwicklungen gab und gibt und auch Kriminelles aus solchen Lagern hervorging sowie hervorgehen könnte. (Massenselbstmord, angeordnet von einem drogensüchtigen Sekten-Chef in Guatemala; schlimme Vorfälle in den USA wie das Sektendrama in Waco, usw)

Etwa in solchem Sinne läuft, nachweisbarerweise, die TM-Lehre dem Mahanirvana-Tantra nicht zuwider.

Ähnlich verhält es sich mit der "Bhagavad Gita". Mr Mahesh leugnte nie, daß er jenen Kommentar zu 6 Kapiteln der Bhagavad Gita schrieb, weil er aufzeigen wollte, daß die TM-Lehre aus der Sicht solcher Schriften nicht falsch sei. Direkte eigene Erfahrung von vielen tausend Menschen, die es freiwillig erlernten und praktizierten, gewisse wissenschaftliche Sudien (,welche von Professoren offenbar als zumindest "noch akzeptabel korrekt" gemacht anerkannt wurden, weil es "Diplomarbeiten" oder auch "Doktorarbeiten"/PhD-Arbeiten waren"), sah Mr. Mahesh wohl als Bestätigungen für die Nützlichkeit von "TM", obgleich seine Kenntnisse von Statistik und seine Bewertung statistischer Ergebnisse nicht ausreichend waren, wie sich im Zusammenhang mit der "1%-Studie" (um 1976 erschienen) und wiederholter Äußerungen wie "Statistics have prooven" nunmal zeigte.

Hinzu kamen jene Bestätigungen, die er in Bhagavad Gita fand und auch im  Mahanirvanatantra zu entdecken sind.

Jemand möchte sich vegan oder auch vegetarisch korrekt ernähren. Diese Person nimmt "wissenschaftliche" Nährwerttabellen her, beruft sich auf das was sie in der Schule dazu - wie ich einst am Gymnasium in der 13.Klasse - gelernt hatte, und benutzt weitere ähnliche Quellen, etwa auch einzelne Fragen an ErnährungsberaterInnen, ÄrztInnen usw. Die gesamte Vorgehensweise ist bemüht "wissenschaftlich", nicht sektisch oä. Es geschieht zB einfach, weil man in der Schule einen elementaren Umgang mit Nährwerttabellen im Zusammenhang mit zB "Biochemie" gelernt hatte und weil eine vegetarische Ernährung billiger kommt, einfacher ist und man bei veganer Ernährung gar ohne Kühlschrank bzw mit weniger schwer ohne Kühlschrank auskommen kann.

Allmählich liest und hört man da noch das eine oder auch andere  Interessante zu solcher Ernährungsweise im Zusammenhang mit indigenen Völkern, die so eine Ernährungsweise schon sehr lange ohne  Probleme praktizierten, man erfährt das Eine oder Andere dazu auch aus Indien, findet Gründe dafür und Hinweise dazu in klassischen indischen Schriften, auch in buddhistischen Schriften, usw.

Ist das Praktizieren jener vegan-vegetarischen Ernährungsweise dann eine "sektische Angelegenheit" geworden, nur weil jemand weiß, daß in zB Indien "jene kleinen, geschälten roten Linsen" ein Grundnahrungsmittel darstellen und er diese, positive Erfahrung damit - u.a. statistisch sehr relevant wegen der Vielzahl derer, die das als "Grundnahrungsmittel" zu sich nehmen - gerne als Sichanschließpunkt, Vertrauensgrundlage aufgreift?

Ist man zu einer sektiererischen Person geworden, nur weil man auch in Erfahrung brachte, daß es einen indigenen nordamerikanischen Vollstamm gab, der eine vegetarische Ernährungsweise lebte und dies basierend auf Mais und Bohnen.

Als jenen IndianerInnen dann europäische "Missionare" und "Überbringer" einer sog./angeblichen "Botschaft des Heils" und der "Liebe", die Bohnen wegnahmen, weil sie jene wahnhafterweise für Teufelszeug hielten, da wurden jene indigenen Amerikaner dann krank. (in einem Econ-Ratgeber mal gelesen?)

 

Konkret ad jene "TM-Mantren"-Listen in loser Folge:

 

Betreffs "syhama":

>>, shyama, << findet sich im Bereich mit der Überschrift >> Shiva and Shakti <<.

vergleiche Woodroffe, Sir John, Mahanirvana Tantra , The Tantra of the great liberation, Translated by Arthur Avalon, (Sir John Woodroffe),1913, im Abschnitt "Introduction and Preface)

 

Betreffs eines "im":

>>

...

Einen großen Raum nehmen in ihnen die schon oben (S. 162 f.) erwähnten geheimnisvollen Silben und Laute om, am, im, um, phet usw. ein, und gerade in diesen steckt nach der Ansicht der Zauberdoktoren der Tantras der eigentliche Kern (bīja) oder die Wunderkraft des Mantra. Es gibt auch eigene Werke, die sich mit der Erklärung der geheimnisvollen Bedeutung der Buchstaben des Alphabets beschäftigen.

...

<<

Winternitz, Prof. Dr. Moriz (o. Prof an der deutschen Universität Prag), "Geschichte der Indischen Litteratur, Erster Band - Einleitung - der Veda - die volkstümlichen Epen mit den Purāṇas", zweite Auflage, Leipzig, C.F. Amelangs Verlag, 1909, Seite 482

 

Betreffs Aing:

>>

...

Die tantrischen Mantas, welche man vija (Samen) nennte, werden so bezeichnet, weil diese die Samen jener Frucht sind, welche siddhi [Anmerkung vom Verfasser dieser WEBSeite: vergleiche: Patañjali Yogasutren, Übersetzungen ins Deutsche gibt es u.a. von Prof. Paul Deussen, Bettina Bäumer/Deshpende, O.W. Barth-Verlag und auch als Emma von Pelet's Übersetzung (ins Deutsche; im Büchlein "Raja-yoga", Hermann Bauer KG, Freiburg i.Br., ISBN 3-7626-0410-X, Copyright 1937) von Swami Vivekananda's Übersetzung der Yogasutren - ] ist und weil sie der Inbegriff eines Mantras sind. Es sind kurze, nicht etymologische Ausdrücke, Worte so wie Hring, Shring, Kring, Hung, Aing, Phat , etc., welche im gesamten Text immer wieder vorkommen.

...

Yoni vija (eng)

...

<<

vergleiche: Woodroffe, Sir John, Mahanirvana Tantra , The Tantra of the great liberation, Translated by Arthur Avalon, (Sir John Woodroffe),1913, im Abschnitt "Introduction and Preface, im Abschnitt "Mantra"

 

>>

...

The Tantric mantras called vija (seed) are so named because they are the seed of the fruit which is siddhi and because they are the very quintessence of mantra. They are short unetymological vocables, such as Hring, Shring, Kring, Hung, Aing, Phat , etc. which will be found throughout the text.

...

 

Yoni vija (eng)

...

<<

Woodroffe, Sir John, Mahanirvana Tantra , The Tantra of the great liberation, Translated by Arthur Avalon, (Sir John Woodroffe),1913, im Abschnitt "Introduction and Preface, im Abschnitt "Mantra"

>>

...

Die Mantras des Tantra, welche man "vija" (= Same) nennt, werden so bezeichnet, weil sie der Same jener Frucht sind, weche "siddhi" ist und weil sie die eigentliche Quintessenz dessen snd, was man als "Mantra" bezeichnet. Es sind kurze nicht etymologische Ausdrücke, wie etwa Hring, Shring, Kring, Hung, Aing, Phat, u.ä., welche man im gesamen Text immer wieder mal antrifft.

...

<<

Woodroffe, Sir John, Mahanirvana Tantra , The Tantra of the great liberation, Translated by Arthur Avalon, (Sir John Woodroffe),1913, im Abschnitt "Introduction and Preface, im Abschnitt "Mantra", ins Deutsche übersetzt vom Autor dieser WEBSeite.

 

Betreffs ing, aing , aber auch eng und ring:

>>

...

Vishuddha

Vishuddha chakra or Bharatisthana, abode of the Devi of speech, is above the last and at the lower end of the throat (kantha-mula). The Tattva of this chakra is "ether." The lotus is of a smoky colour, or the colour of fire seen through smoke. It has sixteen petals, which carry the red vowels - "ang," "ang" "ing," "ing," "ung," "ung"," "ring," "ring," "Iring," "Iring," "eng," "aing," "ong," "aung," "ang," "ah;" the seven musical notes

...

<<

Woodroffe, Sir John, Mahanirvana Tantra , The Tantra of the great liberation, Translated by Arthur Avalon, (Sir John Woodroffe),1913, im Abschnitt "Introduction and Preface"

Übersetzung ins Deutsche folgt noch.

 

siehe auch:

>>

...

Aing, Kling, Sauh, Saluations to Tripuna; purify this Shaktí, make her my Shakti, Svaha (18-19) 6.

...

------------------

...

6 Aing Klīng Sauh: Tripurāyai namah: imāng shakting pavitrīkuru mama shakting kuru: Svāhā.

...

<<

Tantra of the great Liberation (Mahānirvāna Tantra, A Translation from the Sanskrit, with Introduction and Commentary by Arthur Avalon, London, Luzac&co, 46, Great Russel Street, W.C., (Opposite the British Museum), 1913, Seite 105,

https://archive.org/details/b24878376/page/105/mode/1up ,Link vom 25.Feburar 2023

(Auf Deutsch: 

>>

...

Aing, Klīng, Sauh, Grüße an und meine Verehrung sei gerichtet an Tripura; reinige diese Shakti; mach sie zu meiner Shakti, Svāhā (18-19).

...

<<

Tantra of the great Liberation (Mahānirvāna Tantra, A Translation from the Sanskrit, with Introduction and Commentary by Arthur Avalon, London, Luzac&co, 46, Great Russel Street, W.C., (Opposite the British Museum), 1913, Seite 105, Übersetzung ins Deutsche vom Verfasser dieser WEBSeite

 

 

Betreffs "aim":

>>

...

Die Brahmanen mögen das Brahma-Gayatri beginnend mit dem „OM" rezitieren, die Kshatriyas mit „Shriem" und die Vaisyas mit „Aim".

...

<<

Undine Weltsch, Jens Grünewald

https://www.pushpak.de/mahanirvana/tantra08.html

("Unsere deutsche Übersetzung entstand 2017 auf Basis der englischen Versionen von Manmatha Nath Dutt (1900) und Arthur Avalon (Sir John Woodroffe, 1913/1953).", heißt es dazu vonseiten der AutorInnen Undine und Jens

 

 

Betreffs Shrī:

Siehe Seite 108 in:

Tantra of the great Liberation (Mahānirvāna Tantra, A Translation from the Sanskrit, with Introduction and Commentary by Arthur Avalon, London, Luzac&co, 46, Great Russel Street, W.C., (Opposite the British Museum), 1913

 

Betreffs der Tantras sei nochmals erinnert an:

>>

... 

Barbarisch wie der Inhalt der Tantras ist in der Regel auch

...

 

277

 

das Sanskrit, in dem sie geschrieben sind. Und man möchte an ihnen gerne stillschweigend vorübergehen, wenn sie nicht im nördlichen Indien, in Tibet und später auch in China eine so große Verbreitung gefunden hätten, daß ihnen jedenfalls eine große kulturgeschichtliche Bedeutung zukommt ¹).

...

—————— 

¹) Auszüge aus Mādhyamaka- und Tantratexten enthält die von Bendall herausgegebene Anthologie Subhāṣitasaṃgraha (Le Muséon 1903, p. 375ff.). Reine Zaubertexte sind die Sādhanas, herausgegeben von F. W. T h o m a s (ebendaselbst p. 1 ff.). Von dem großen Umfang der Tantralitteratur in Indien geben die Handschriftenkataloge eine Vorstellung. In Tibet waren sie das beste Mittel zur Verschmelzung des Buddhismus mit dem einheimischen Zauberglauben. Nach China wurden Tantras seit 1200 n. Chr. gebracht. Über einige Sanskrit-MSS., die A. O. Franke in China gefunden hat, berichtet F. Kielhorn, JRAS 1894, p. 835 ff. In Japan stützt sich die Shin-gon-Sekte auf Tantratexte (B. Nanjio, Short History of the Twelve Japanese Buddhist Sects, p. 78 ff.). Über die Tantras und den Tantra-Buddhismus vgl. Burnouf, Introduction, p. 465 ff., 578 f.; Wassiljew, Der Buddhismus, S. 201 ff.; besonders aber La Vallée Poussin, Bouddhisme, Études et Matériaux, pp. 72 ff., 130 ff. und Bouddhisme, pp. 343 ff., 378 ff.

...

<<

Winternitz, Prof. Dr. Moriz (o. Prof an der deutschen Universität Prag), "Geschichte der Indischen Litteratur, Zweiter Band - Erste Hälfte, Die buddhistische Literatur", Leipzig, C.F. Amleangs Verlag, 1913, Seite 276/277

 

 

 


f) Zurück zu den Mantrenlisten - Saraswatistotra:

Nachdem in jener "Mantren-Liste" auch "Aing" erwähnt wird, sei (auch) hier noch eine Orginal-Quelle angegeben werden wo es auch um Begriffe wie "gestaltlos", "aller Eigenschaften bar", "weder grob noch fein" geht; gefunden im Buch "Tantra-Asanas" von Ajit Mookerjee:

"Tantra Asana - Ein Weg zur Selbstverwirklichung", Ajiit Mookerjee, herausgegeben von Ravi Kumar, Paris, Verlag Anton Schroll&co, Wien und München, gedruckt in der Schweiz, 1971, Basler Druck- und Verlagsanstalt, Basel/Schweiz, ISBN 3-85560 029 5, Seite 13.

Diesen Texte in englischer Sprache konnte ich dann auch noch bei  Sir John Woodroffe finden, wobei in verschiedenen  Ausgaben, es dann außer

"Aing, aing..."

desweiteren

 "Aim, aim..."

oder auch

"HRĪNG, HRĪNG..."

vorkommen.

Auch "HRĪM, HRĪM..." ist/war da zu finden.

 

So schön die Übersetzung im obig benannten Buch "Tantra-Asana" auch ist, so möchte ich hier meine eigene Übersetzung und die - später - gefundene englischsprachige Quelle benutzen.

Allerdings fand ich dieses Mantra aus der Liste der "TM-Mantren-Listen" erstmalig in diesem Buch von Ajiit Mookerjee; der Quellen-Hinweis in diesem Buch "Tantra-Asana" war dann die erste "klassische Textstelle", das "Saraswatistotra"; siehe dazu www.klassisch-indische-texte-91-19i.de

Hier ein Ausschnitt aus meiner Übersetzung des Saraswatistotra.

Ausgegangen bin ich von folgender Übersetzung ins Englische:

"Hymns to the Goddess", Translated From The Sanskrit by  ARTHUR AND ELLEN AVALON, LONDON,  LUZAC & CO. 46, GREAT RUSSELL STRET, W.C. (opposite the British Museum), 1913.

Aus Seite 118 und den Folgenden übersetzte ich wie folgt:

 

>>

SARASVATĪ ¹

(SARASVATISTOTRA)

FROM THE TANTRASĀRA ²

 

 

HRĪNG, HRĪNG³ ist dein höchst erfreuliches vija,⁴

...

³ Das vīja, oder auch "Samen"-Mantra bzw Herkunftsmantra der Devī, deren anderes vīja das vāgbhava vīja oder auch "aing" ist.

⁴ Siehe die vorherige Fußnote.

...

119

SARASVATĪ

Überwinderin der Unwissenheit,

...

2

AING, AING³ ist dein Lieblings-Mantra

Du, die Du sowohl Form als auch Formlosigkeit bist/hast.⁴

Du bist die Wohlhabenheit des Lotusgesichts Lotusgeborener⁵

Verkörperung aller Gunas⁶, jedoch ohne Gebundenheit an Attribute⁷

Unveränderlich und weder grob noch subtil⁸.

Niemand weiß deine Natur und deine innere Realität wird ebenso wenig gewußt.⁹

Du bist eins mit dem gesamten Universum, Du "bist es";

und Du existiert in Ihm.

Du wirst geachtet und verehrt von den höchsten Devas, göttlichen Wesen.

Ohne Teilweisigkeit existierst Du in deiner Fülle überall.¹º

Du bist immer¹¹ rein, Schmutz und Niedertracht können und werden Dich nicht erreichen.

 

 

¹) Vishnu (siehe Seite 118, Anmerkung 1, ante)

²) Sangārasare. Das Sansāra ist die illusionäre, irgend wann dann mal vorrübergegangen-seiende und insofern illusionäre Welt von Geburt und Wiedergeburt, von der es heißt, daß sie asara (nicht wirklich, unwesentlich, vergänglich) sei/ist. Die Wirklichkeit hinter diesem unglaublichen, auf Beobachtung & Sinnesaktivität beruhenden Trugbildes, dieser Illusion ist Devī, welche/welches sich die Zeit ausfüllt, es aus Freude heraus macht und deren/dessen Spiel das Weltenspiel ist.

³) Das Vāgbhavavīja vante (Anmerkung 3, und siehe Seite 118)

4) Rupārupaprākshe

5) Brahmā, dessen Gemahlen oder auch Seelenbraut sie ist.

 6) Die „Eigenschaften", „Beschaffenheit", das „Wesen" oder auch die Bedingungen bzw die Verhältnisse, welche das Wesentliche, das Wesen der Prakriti oder auch sattva, rajas und tamas sind.

 

 7) Sie ist nirgunā, weil sie sowohl als auch der/das arabrahman von deren Essenz, deren Wesentlichkeit her ist.

  8) Die Formen der Devī sind von 3-facher Art: para (erhabenst, kritisch-entscheidend), sukshma (subtil, fein,zart), welche aus mantra und sthūla (grob oder auch anders gesagt „pyhsikalisch") zusammengesetzt ist und mit Händen und Füßen besteht. Aber, im Sinne dessen, daß die einzig-wahre Form (svarūpa) jenseits dieser Beiden ist und diese Beiden transzendiert, ist sie keine derselben.

  9) Nāpivijnātatattve; eine andere Leseart ist āpivijnānatatattve. Der Bezug ist hier zu ihrer höchsten (para) Form, wovon das Vishnu Yāmala sagt „niemand weiß das" (Matastvatparamam rūpam tannajānati kashchana - siehe dazu Kapitel iii des Shāktanandataranginī.

¹°) Sie ist, als das Brahman, akhanda(überall) und dennoch in dem begrenzenden und eingeschränkten Sinn von „nirgendwo" und zwar in dem Sinne daß Sie an einem speziellen Ort ist und nicht wo anders oder auch daß sie teils hier und teils dort ist.

¹¹) In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

 

 

120

SARASVATĪ

In besonderer Weise erfreut Dich ein Rezitieren¹ des Mantras "HRĪNG".²

...

<<

 

"Hrim, hrim ist dein Lieblings-Bija", heißt es in der Fassung von Ganesh&Company in "Hymns to the Goddess and Hmyn to Kali".

Bei

Sir John Woodroffe, https://www.sacred-texts.com/tantra/htg/htg14.htm , oder auch: https://ia601601.us.archive.org/30/items/in.ernet.dli.2015.281515/2015.281515.Hymns-To.pdf heißt es (von mir ins Deutche übersetzt):

"Aim, Aim ist dein Lieblingsmantra" und in der ersterwähnten Fassung hieß es

"Aing, Aing ist dein Lieblingsmantra".

Auch in der ersten Zeile des Saraswatistotra

gibt es, je nach Ausgabe, unterschiedliche

Angaben:

>> HRĪNG, HRĪNG³ ist dein höchst erfreuliches vija,⁴ <<

oder auch "

 

Siehe va. auch

den Absatz gegen Ende:

>> Weitere Anmerkungen meinerseits zum Text des "Saraswatistotra":<<, worin ich einige textanalythische Überlegungen anstelle und zu den interessanten Ergebissen komme, daß je nach Umgang mit dem Mantra und Vorstellung betreffs des Mantra verschiedene Aussagen betreffs Saraswati zu finden sind.

Wenn es heißt "... ist dein Lieblingsmantra", so bedeutet das offenbar, daß sie damit selber meditiert.

Wenn es heißt, daß das "Rezitieren von...sie sehr erfreue", so ist das eben eine andere "Methode", ein anderer Weg, ein religiöser Weg, wo jemand sie erfreuen möchte, indem er (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos)  jenes Mantra rezitiert (vgl. "Hari Krishna"...). Die TM-Meditationstechnik ist nun aber kein "Rezitieren" und wenn jemand ein Mantra zum Meditieren hernimmt, weil es im Saraswatistotra heiße, daß selbst Göttin Saraswati es zum Meditieren benutze, bzw abstakter gedacht, weil aus der Sicht von "reinem Wissen", auf dem Weg unpersönlicher Meditationsmethode ohne Gottesbezug, das ein  sinnvolles Mantra sein würde, so wird die Meditationspraxis dadurch eben keine religiöse Praxis.

In Knaurs "Grosses Handbuch der Heilmethoden" (Prof Dr.med Gernot Klein und Dr.med . Gabi Hoffbauer, ISBN 3-426-66431-3-01 als Verfasser angegeben.) werden für Manta-Meditation ua "Hare", "Krishna", "Rama" uä als häufig benutzte Mantren explizit genannt und insofern "empfohlen".

Es heißt, daß die Meditationspraktiken ursprünglich aus dem asiatischen Kulturkreis herkommen und zur Lebensphilosophie der Lehren der Hindus, des Buddha und der Lehre des Tao gehören .

Nun, da haben die - angeblichen oder auch als Sankritworte betrachtet, tatsächlichen - TM-Mantren wie "shyama", "aim", "aing" usw wesentlich weniger religiösen Bezug und es geht gerade um Vermeidung solchen religiösen Bezuges und das aus meditations-spezifischen Gründen und nicht aus jenen Motiven, die man etwa bei Pfarrer Haak nachlesen kann, dh auf daß es im "Westen" besser ankomme und insofern, daß es darum gehe zu verheimlichen, um AnhängerInnen zu rekrutieren.

Daß  "Göttin Saraswati" nicht mit "Saraswati, Saraswati" meditiere ist im Saraswatistotra nachzulesen, Daß Gott Kirshna" mit "krishna krishna" meditieren täte,  wäre doch eher als absurd zu bezeichnen. Analoges  gilt für König Rama, der dann ja auch als Inkarnation Vishnus Verehrung findet. Meditiert er mit "rama"? - kaum. Was ihm gelehrt wurde, kann man im Yogavashishta - soweit korrekt-genug überliefert - nachlesen und da findet sich solchiges nicht erwähnt.

Zusammengenommen ist festzustellen:

Das im Zitat aus dem Ramakrishna-Buch erwähnte "Shyama-Kali" ergibt sich dann als die Suche nach dem Ausweg aus Krankheit, Leid und Tod unter Zuhilfenahme von "Blau, Dunkel, Schwarz", dh man geht davon aus, daß sowas wie "Gehen in Dunkelheit" nunmal zu einem Straucheln, Zittern führen kann und auch ein Sich-Kauern, Sich-Ducken angesichts jenes nicht Weglaufenkönnen infolge der Dunkelheit (im Falle von Menschen zumimdest) ein damit  verbundenes natürliches Phänomen ist. Will man also den negativen Auswirkungen von Dunkelheit aus dem Weg gehen, bietet es sich an, bei Dunkelheit sich an einem "sicheren Ort" "auszuruhen". Im Falle von "Unwissenheit" kann man sich aber nur im Bereich von "Wissen" sicher fühlen und das hilft einem auch zu einem " sicheren und gut Tätig-sein-können". So ist die Lösung in a) Ruhe und b) Wissen zu suchen und so ergibt sich "ruhevolle Wachheit", das Wissen über das "was da nicht zittert", das was da ewige Ruhe ist, dh das worauf Swami Shantanand Saraswati in "sayings about meditation" mit dem "Ozean der Stille" hinweist. Zieht man Geburt und Wiedergeburt in Betracht, so sind aber "Tod", "Freitod" usw keine sicheren Orte, dh so wird man die Frage nach dem "woher  kommt das ducken, kauern....?" nicht los oder anders gesagt, so wird man das Thema "Kālī" nicht loswerden.

Selbstverständlich bietet es sich an bei einem Suchen nach dem Ausweg aus Leiden, Krankheit und Tod zu meinen, daß ein persönlicher Gott (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) da doch die probate Lösung sein würde, wenn es so ein Wesen denn nun sollte geben.

Aus den Systemen der indischen Philosophie und insbesondere dem Yoga sind nunmal aber mehrere Wege bekannt und nicht nur jener der "Hingabe an Gott" und "TM" ist nunmal nicht dieser Weg der "Hingabe an Gott". (Siehe Bhagvad Gita, Patañjali Yogasutren; aber auch Swami Vivekananda's Bücher "Karma-Yoga", "Bhakti-Yoga", "Jnana-Yoga" und "Raja-Yoga" (letzters enthält bisweilen oder auch im Allgemeinen eine Übersetzung der Patañjali Yogasutren). Eine Übersetzung der Patañjali Yogasutren findet man auch in Professor Paul Deussen's "allgemeine Geschichte der Philosophie", Band I.3, welche auch online bei www.archive.org per Suchbegriff "Paul Deussen" zu finden war.

 

 

 

 


g) Ad des Begriffs "Gurudev":

Auf Seite 9 findet man bei der Ausgabe, welche Thomas Gandow herausgab, daß

"Guru Dev" nichts anders als "Göttlicher Lehrer" heiße.

Vergleiche Haak, Friedrich Wilhem, "Transzendentale Meditation", Münchner Reihe, 6 . überarbeitete und erweitere Auflage, 1992, evangelischer Presseverband für Bayern, Abteilung Schriftenmission, ISBN 3-583-50622-7, herausgegeben von Thomas Gandow, Seite 9

 

Nach Blick in Sanskritlexika komme ich zum Ergebnis, daß "Gurudev" in Wirklichkeit nichts anders als "Höchster Lehrer" heißt.

Abschließend zu diesem ersten einleitenden  Befassen (wie einst von mir vorgegangen) mit den "Mantren" und der "Kritik" an Haak, Gandow, Mildenberger, Schöll und Andern, sei also noch erwähnt und anhand der Fachliteratur zur Sanskritsprache dargelegt, daß das Wort "Gurudev" keinesfalls "göttlicher Lehrer" bedeutet, wie es Haak, Gandows und Andere fälschlicherweise zu übersetzen pflegten, sondern daß es "Höchster Lehrer" bedeutet und da ein Shankaracharya ein "Höchster Lehrer" betreffs  der Lehren des Shankara ist sowie sein sollte und vom "Titel" her nunmal ist, wird Swami Brahmananda Saraswati, der Shankaracharya von Jothir Math von 1940 bis 1953 war, auch als "Gurudev" bezeichnet; ebenso werden in Sringeri-Math die Shankarachayas als "Gurudev" bezeichnet.(Vgl. Sringeri.net; interessant im Vergleich zur Puja mit Bild von Swami Brahmananda Saraswati ist auch "Vyasa Puja and Commencement of Chaturmasya Vrata"; sringeri.net/2024/07/21/news/vyasa-puja-and-commencement-of-chaturmasya-vrata.htm. dort wird anscheinend auch der Unterschied zwischen Gottverehrung und Guru-Verehrung zum Ausdruck gebracht in dem 3 Gruppierungen von "Acharyas" verehrt wurden; in der ersten Gruppierung war eben "Kirshna" die zentrale Figur; dann, separat, folgte eine Gruppe um Vyasa.)

 

Betreffs des Wortes "Devá":

Betreffs des Wortes "Devá" und der möglichen Bedeutungen, siehe etwa  Prof. Dr.  Dr. habil. Klaus Mylius's ,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975 auf der Seite 216 in der rechten Spalte und dort ca in der Mitte.

Es kann als Adjektiv zwar "göttlich" heißen, aber von "König", "Priester" über "Gott" findet man zur abstrakten Wortbedeutung "Höchster".

Zu beachten sind dabei noch die Erläuterungen bzw der Hinweis von Seite 9 betreffs der Symbole " -|~" bzw "~|- ".

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975 , Seite 216

Alternativ findet man diese Angaben auch in einer späteren Ausgabe wieder: Prof. Dr. Dr. Klaus Mylius, Sanskrit-Deutsch, Deutsch-Sanskrit, Wörterbuch, Harrassowitz-Verlag, 2005, ISBN 3-447-05143-4, Seite 216 und den  Hinweis  betreffs der Symbole " -|~" bzw "~|- " ebenfalls auf Seite 9.

Bei "devá" findet man unter "4." das Symbol (-|~"), sodaß "devá" da, gemäß Seite 9, als Schlußglied einer Wortzusammensetzung stehend die Bedeutung "Höchster ..." annimmt. 

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975 , Seite 216

 

Betreffs des Wortes "guru":

Es läßt sich da u.a. Folgendes - schon seit Langem - finden:

>>

gurúṣ schwer, wichtig, ehrwürdig, av...

<<

Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache, von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899, Seite 81, links

 

Zum Begriff "Guru" findet man im Lexikon von Prof. Mylius die not-wendigen Angaben auf Seiten 142, wobei "gurú" ebenfalls Adjektiv sein kann mit Bedeutungen wie "schwer", "wichtig", "würdig" - d.h. wie bei Prof. Uhlenbeck - oder auch als Substantiv schlichtweg "Ehrwürdiger" und da va. "Lehrer" bedeutet.

So ergibt sich da als Ergebnis wohl, daß "Gurudev" bzw "Gurudevá" nichts anderes als "Höchster Lehrer" bedeutet.

 

Swami Brahmananda Saraswati war als Shankaracharya tatsächlich ein "Höchster Lehrer" im Rahmen der Shankaracharya-Tradition, so wie Josef Kadinal Ratzinger als Kurienkardinal und später dann auch noch Papst Benedikt XIV kaum anders als wie ein "höchster Lehrer" betreffs der Lehren der r.-kath. Kirche bezeichnet werden kann.

Daß "Devá" auch noch "Donnerstag" bedeuten könne, hat die Parallele, daß Swami Brahmananda Saraswati, gemäß Mr. Mahesh, seinen Ruhetag am Donnerstag zu halten pflegte.

Kurzum man vergleiche dazu die Ausführungen von Prof. Mylius auf den Seiten 9, 142 und 216 im Buch von Dr. Dr. habil.Klaus Mylius, Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975.

 

Steht devá als erste Silbe (was bei Gurudevá nunmal ja eben gerade nicht der Fall ist), so findet man dann bei Prof. Mylius etwa auf den Seiten 216 in der rechten Spalte genügend Beispiele wo die Vorsilbe "devá" für die Wortbedeutungen dann ähnliche Ergebnisse liefert, wie es in Pfarrer Haak' Heftchen - offenbar fälschlicherweise (für "Gurudevá" behaupt, wo "devá" nunmal als Nachsilbe gebraucht wird) behauptet wird/wurde.

Man findet mit "dvá" als Nachsilbe dann u.a. "Heilige Handlung", "göttlicher Gandharve", "gottgefällig", "von Gott inspiriert" und Anderes mehr.

Insbesondere findet man das Wort "devaguru" und daß es einen "Götterlehrer" bezeichne, dh eine Person, welche GöttInnen belehre und belehren könne und Beiname des Bṛhaspati und des Kāsyapa seien.

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975 , Seite 216

 

Weitere Informationen zum Wort "guru" findet man u.a.

Im "Verzeichnis der Sanskrit-Ausdrücke im Werk Sri Aurobindos" (Verlag Hinder+Deelmann, ISBN 3-87348-129-4, 4. unveränderte Auflage, 2004).

in "Spirituelles Wörterbuch, Sanskrit - Deutsch" von Prof. Martin Mittwede, 8.überarbeitete Auflage, 2013, ISBN 978-3-932957-81-9.

In "Das Yoga-Wörterbuch", Huchzermeyer, Wilfried. "Das Yoga-Wörterbuch: Sanskrit-Begriffe - Übungsstile - Biographien (German Edition)", edition sawitri, Kindle-Version, ISBN 978-3-931172-47-3, worin zahlreiche Angaben zu finden sind.

 

Höchst bemerkenswerterweise findet man bei Prof. Mylius auch einen Eintrag zu "gurupūjā" und daß das eben, wie schon an früherer Stelle anderweitig hergeleitet keine "Götterverehrung" ist, sondern eine "Verehrung des Lehrers".

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975 , Seite 142, linke Spalte.

 

Festzustellendereise ist nunmal die TM-Puja "Guru-Puja".

Ausführliche Ausführungen findet man - in Englischer Sprache - bei Paul Mason in seinem ziemlich aufschlußreichen Buch "Roots of TM".

Auf die Suche nach eventuellen Unterschieden zwischen "TM-Puja" und "Guru-Puja" kann man sich ja relatv unschwer begeben, indem man mehrere Ausführungen der zahlreichen "Guru-Pujas" im Internet anhört und mit dem vergleicht, was man selber als TM-LehrerIn gelernt hat bzw wie es Mr. Mahesh in jenen etwas wenigen Videos, die im Internet zu finden und hören sind, nunmal sang.

AAUF DIE Unteerschiede zwischen gehörtem "nama" und "Namaha" gehe ich dann im entsprechenden Abschnitt über die TM-Puja ausführlicher ein.

 

 

 

 


h) Überleitung zu Weiterem betreffs "TM-Mantrenliste"

Ok, soweit ist klar, was in den Sanskritsprache-Fachbücher zu den Worten "Gurudev", "Shyama", "Aing"/"Ainga" der Auflistung der Namen geschätzter sachverständiger Personen (zu den Themen "Brahman", "âtman" , "mâyâ", "samsara" uä), welche alle mit "Endung" "m" "versehen" sind, uä zu finden ist und - betreffs jener davon sehr abweichender "Aufklärungsbücher" von Pfarrer Haak und Anderer betreffs TM  sowie den daraus resultierenden Gerichtsverfahren - seit Langem genug zu finden gewesen sein würde. 

 

Ok, am Besten irgendwie der Liste nach. Lassen sich alle diese sog., angeblichen, aufgelisteten TM-Mantren als Sanskritworte in - sicherlich unabhängigen, weil alt-genugen - Sanskrit-Lexikas finden? Stimmt das was man da findet noch soweit mit dem überein, was Sanskrit-Lexikas neueren Datums, insbesondere jenen der Profs. Mylius, Mittwede, aber auch Aurobindo's Sanskritworteverzeichnis oder auch Huchzermeier's Sanskrit-Wörterbuch für YogalehrerInnen & dgl. dazu - sofern es dort zu finden sein sollte - auflisten?

 

Nun werden noch weitere sog. TM-Mantren, gemäß jener "Listen" von Pfarrer Haak Mildenberger/Schöll uä in Sanskritwörterbüchern gesucht:

Ferner wird es darum gehen, was die diversen Übersetzungen der, von Pfarrer Haak und Anderen behaupteten "TM-Mantren", gemäß, TM-Scene unabhängiger, Sanskrit-Lexika bedeuten bzw so alles an Bedeutungsmöglichkeiten zulassen.

Als Sanskrit-Laie, kann ich zweifelsohne - zwar mit etwas mehr Mühe  - jenen Sanskritworte, die, lt. Pfarrer Haak und Anderen, angeblich TM-Mantren sind, suchen, und deren Bedeutungen unter Beachtung der Urheberrechte "zitieren".

Es wird den LeserInnen dann kaum schwer fallen selber zu beurteilen, ob dann dabei religiöse, neutrale oder so in etwa "philosophische" Thematik auszumachen ist.

Bei mehreren Möglichkeiten hat dann aber "im Zweifelsfall für die beschuldigte TM-Lehre" zu gelten.

 

Vorab sei festgehalten, daß es sich herausstellen wird, daß alles zu "philosophische", "neutrale" Angelegenheit paßt und keinesfalls eine "eindeutige Religiösität" jener Angelegenheit, Thematik und Begrifflichkeiten auszumachen war.


III5i)ing

Ab hier gehe ich dieses Kapitel über die TM-Mantrenlisten nochmals, anhand von Dr. Fick's Sanskrit-Grammatik durch

München den 26.8.2024

######################################

München, den 21.9.2024

Vemutliche - aber mit Begründung anhand Sanskritliteratur - oder auch tatsächliche Sanskritworte bzw Wortfolgen, welche den, angeblichen oder auch tatsächlichen, TM-Mantren "ing" und "eng" entsprächen (wie in jenen obig angebenen TM-Mantrenlisten erwähnt), sind nun soweit klar.

 

 

i) Betreffs "ing":

>>

...

i, ursprünglich "gehen, sich bewegen", von belebten Wesen, aber auch übertragen auf leblose Dinge und auf geistiges Gebiet. Dahe 1) gehen, wandern, reiten, fahren, fliegen u.s.w., von belebten Wesen; 2) gehen u.s.w. von unbelebten Dingen und Thätigkeiten; 3) insbesondere von Schall und Licht; 4) mit einem Adjektiv oder Adverb oder adverbialer Bestimmung von Richtung; 5) mit einem Particip theils in eigentlichem Sinne, theils um die Dauer der Handlung auszudrücken; 5b) vor sich gehen, von einer Handlung; 6) weggehen, weichen, verstreichen (zeitlich); 6b) von jemand [A., D., L.] weichen; 7) wohin [A., L.] odr zu jemand [A., D., L.] gehen, gelangen; 8) einen Weg [A.] gehen; 9) an ein Werk [A., D.] gehen; 10) in etwas [A.] gerathen; 11) etwas [A.] erreichen, erlangen; [12.] von wo [Ab.] ausgehen; 13) von wo [Ab.] herrüheren, herstammen; 14) jemand [A.] bittend angehen um [A.], bitten.

 

ácha, sich jemandem [A.] nahen, an ihn herangehen, ihn erreichen

...

áva 1) herabgehen; 2) weggehen; 3) hingehen, herabgehen zu [A.]; 4) sich herabstürzen auf [A.]

â áva, sich herabstürzen auf [A.]

â 1) herbeikommen; 2) kommen, hingehen zu [A.], 3) mit púnar zurückkommen

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 192

 

 

Ganz Ähnliches drückt Dr. Neisser etliche Jahre später aus:

>>

...

i "gehen": die 2. Sg. Perf. sollte nicht als iyatha isoliert aufgeführt werden, da sie nur im Sandhi begegnet: VIII 1,7 kvèyatha, AV. X 1,28 eyátha; offenbar Dissimilation. Daneben noch Verschleppung denkbar aus dem Dual, wo kvèyathu, eyathuḥ organisch berechtigt.

...

<<

Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVI. Band, zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Erstes Heft (a - auśāna), Leipzig 1924, In Kommission bei F.A. Brockhaus , Seite 38.

 

Nun zu "iṅg":

>>

...

iṅg aus añg durch Abschwächung des a entstanden. Grundbedeutung: "sich regen", besonders "sich zuckend oder zitternd bewegen". Caus. in Bewegung setzen, mit úd; schwingen, zücken (den Ochsenstachel), mit sam: in zitterende (wallende) Bewegung versetzen.

Stamm d. Caus. ingáya (betont nur 432,7);

-ati sam; vátas puṣkariṇīm (432,7)

- anti: padâni 164,45

-a ṅd: aṣṭrām 353,4.

 

ij, opfern, s. yaj.

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 201

Zur Aussprache des Nasals "" im Sanskritwort "iṅg" siehe zB: "wiki.yoga-vidya.de/Sanskrit_Aussprache", Video Nr. 6. (nachgesehen 27.8.2024). So ein "iṅg" klingt einem fiktiven deutschsprachigen Wort "ing" durchaus sehr ähnlich.

 

Deutlich festzustellen ist, daß "iṅg" nunmal nicht "opfern" bedeuten kann, da das Sanskritwort für "opfern" nunmal "ij" wäre und akkustisch klar zu unterscheiden wäre oder auch gewesen wäre.

 

Bei Prof. Mylius findet man dazu, daß es bei

  • "iṅg" um "sich bewegen" geht; es sei eine    sog. "Verbalwurzel"
  • "iṅga" ein Adjektiv ist und "beweglich" bedeute/bedeutet.

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975  (Seite 73, linke Spalte, ziemlich in der Mitte)

 

Arthur Anthony Macdonell schreibt dazu:

 

>>

...

xi

...

cs. causal

..

int. = intransitive

...

45

īNG, I. iṅga, ...

...

<<

 

Zum Nachlesen siehe zB bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de , zB per Suchbegriff "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout" im Katalog (BSB-Discover), Seiten XII, 45

 

>>

...

I. = instrumental case [aus "List of abrevations"]

...

<<

siehe: Macdonell, Arthur Anthony, "A Vedic Grammar for students - Including a chapter on Syntax and three Appendixes: List of Verbs, Metre, Accent" by Arthur Anthony Macdonell M.A., Ph.D., boden professor of Sanskrit in the University of Oxford, fellow of Balliol College; fellow of the Britsh Academy; fellow of the Royal Danish Academy, Oxford, at the Clarendon Press, 1916, Oxford University Press, London Edinburgh Glasgow New York Toronto Melbourne Bombay, Humphrey Milford, Publisher to the University, Seite 12

 

 

Einige Informationen zu manchen, von Arthur Macdonell benutzten Englischworten:

Vorab:

>>

...

XXVIII

...

Verzeichnis der gebrauchten Abkürzungen

...

adj. = Adjektiv, (Eigenschaftswort).

adv. = Adverb ( Umstandswort, s. S. XXIV/XXV, §8 des Vorworts).

...

XXX

...

Gramm. = Grammatik

...

l. = Lateinisch

...

XXXI

...

[s. = siehe?]

...

u. = und

...

171

 

...

causal, ..[l. causalis, f. cause, u. ~al]adj. ursächlich, ~,s. [Gramm.] die Kausalpartikel. Causality ...

...

526
...
Intransitive, ...[s. in- 2. u. transitive] adj. [Gramm.] intransitiv. Dazu adv. intransitively (-li).
...

>>

Grieb, Christoph Friedrich, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904, Seiten XXVIII, XXX, XXXI, 171

 

zu, von Macdonell benutzen, Worten siehe:

>> 

...

90

...

move (...) bewegen; rücken; rühren; beantragen, sich bewegen; rühren; aus-, einziehen; Bewegung f.; Umzug m.

...

137

shake (...) schütteln; erschüttern; wanken; trillern;  Erschütterung f.; Stoß m.; Triller m.

...

153

stir (...) rühren; auf-, umrühren; schüren; stören; anregen; bewegen; aufstehen; Rührigkeit f.; Getümmel n.; Bewegung f.; Aufruhr m.

...

193

wave (...) Welle; Unebenheit f.; Wink (mit der Hand) m.; wogen; flattern; schwingen; schwenken; winken.

...

196

...

wield (...) handhaben; schwingen (Schwert); schwenken.

... 

>>

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf.

 

Insofern ergibt sich als meine Übersetzung ins Deutsche :

>>

...

xi

... 

cs. = causal

...

int.. = intransitive

...

45

...

...

IṄG, I. iṅga, [intransitiv] rühren, aufrühren, umrühren, schüren, stören, anregen, bewegen, aufstehen;  bewegen, rücken, rühren, beantragen, sich bewegen, rühren, aus-, einziehen (intransitiv); [Kausalpartikel] in Bewegung versetzen; schütteln; erschüttern; wanken; trillern. ud, wogen, flattern, schwingen, schwenken, winken; handhaben; schwingen (Schwert); schwenken.

 

<<

Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924, Seite 45, Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite, April - Juni 2023.

Siehe auch bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de , zB per Suchbegriff "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout" im Katalog (BSB-Discover).

Siehe auch Reprintausgabe, Macdonell, A. Arthur,"A Sanskrit-English Dictionary", von Scholar Select published by Andesite Press, an imprint of Creative Media Partners, Rrinted in March 2021 by Rotomail Italia  S.p.A., Vignate (MI), Italy, ISBN.: 9 781375 539340

 

Es kann sich insofern auch um einen  "Kausal-Partikel" handeln.

.

Im Wörterbuch von Monier Williams findet sich folgendes verzeichnet:

>>

...

ing, cl. 1. P.. ep. A. ingati, -te, angāṅ-cakāra, ingishyati, ingltum, to go, go to or towards; to move or agitate: Caus. P. íngayati, -yitam, to move, agitate, shake; (in gram.) to divide or separate the members of a compound word, to use a word or bring it into such a grammatical relation that it is considered íngya; see below; [cf. Hib. ing, 'a stir, a move.']

Inga, as, ā, am, moveable, locomative; surprising, wonderful; (as), m. a hint or sign, an indication of sentinent by gesture, knowledge; ā, f. a. kind of continuing.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 138

(Ist auch via der bayerischen Staatsbibliothek kostenfrei Online lesbar von der Französischen Nationalbibliothek; Stand 2.11.2023)

 

Englisch-Deutsch-Übersetzung zu einigen der, von Monier-Williams benutzten, Englisch-Wörtern (anhand Fachliteratur):

>>

...

Agi'table a. beweglich; besprechbar,

Agi'tate va. bewegen, schütteln; aufregen; erwägen

Agita'tion s. Bewegung, Aufregung; Ueberlegung, Erwägung.

Ag'itative a. bewegend, erschütternd.

Ag'itator s. Aufreger, Wühler

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892; Seite 11.

>>

...

 

agitation (ädschi-teh'ßchen) Aufregung; Bewegung; Gärung f.

...

consider (kon-ßid'der) betrachten; bedenken; erwägen; schätzen

...

divide (di-wei'd) trennen; ein-, abteilen, dividieren.

...

go (gou) gehen; laufen; fahren; reisen usw.; to - ahead (on) vorwärts gehen; to - beyond darüber hinaus gehen; übertreffen; to - by vorbeigehen; ...

...

move (...) bewegen; rücken; rühren; beantragen, sich bewegen; rühren; aus-, einziehen; Bewegung f.; Umzug m.

separable (ßep'ä-räbl) trennbar.

separate (-reht) (sich) trennen; (ßep'äret) getrennt.

...

shake (...) schütteln; erschüttern; wanken; trillern;  Erschütterung f.; Stoß m.; Triller m. 

...

stir (...) rühren; auf-, umrühren; schüren; stören; anregen; bewegen; aufstehen; Rührigkeit f.; Getümmel n.; Bewegung f.; Aufruhr m.

<<

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf. Seiten 4, 21,32, 49, 90,137,136

 

Die Bedeutung bei Monier-Williams ist daher ähnlich wie bei Grassmann, Arthur. A. Macdonell, aber auch wie bei Prof. Dr. Dr. h.c. Mylius, gemäß der Übersetzung des Autors dieser WEBSeite:

>>

...

ing, cl. 1. P.. ep. A. ingati, -te, angāṅ-cakāra, ingishyati, ingltum, gehen, gehen zu, zugehen auf; bewegen; erwägen; wanken, unbeholfen gehen; (im Bereich der Grammatik:) Die Einzelteile eines zusammengesetzten Wortes abteilen oder auch trennen [mit Bindestrich oder auch ganz oä], ein Wort so gebrauchen oder auch derart in eine grammatikalische Beziehung setzen, daß es als íngya betrachtet oder auch erwogen wird; siehe dazu weiter unten; [cf. Hib. ing, eine 'Rührigkeit, Bewegung', 'eine Bewegung'].

...

<<

Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite;

vgl. Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 138

Betreffs der Übersetzung des "Inga, as, ā, am, moveable, locomative; surprising, wonderful; (as), m. a hint or sign, an indication of sentinent by gesture, knowledge; ā, f. a. kind of continuing. ", siehe dann unter "k) Betreffs "inga": "

 

 

Ergebnis:

Die Bedeutung des Sanskritworts (des angeblichen oder auch soweit tatsächlichen "TM-Mantras" gemäß Haak-Gandow-Liste udgl)  "iṅg" ist nunmal nicht sakral; es weist auf keine Gottesvorstellung hin, drückt auch keine Gottesvorstellung aus und fordert auch zu keiner Gottesvorstellung auf.

Es geht, formal anhand der Sanskritlexikas, um bewegen, aber auch Bewegung anstoßen, etwas Bestimmtes anregen.

Insofern bedeutet es das, worum es bei der Transzendentalen Meditation geht. So wie man sich schlafen legt und damit das Einschlafen anstößt, die sehr subtile Einschlafbewegung (Man verläßt den Wachzustand und geht über in den Schlafzustand und insofern handelt es sich hierbei um eine "Bewegung von A nach B") vollbringt, so geht es bei transzendentaler Meditation um die "Bewegung" vom Wachzustand in den Zustand des Turiya, des Vierten, den Samadhi-Zustand und diese Bewegung wird mittels des Mantras, das genau bedeutet, was man da tut, angestoßen. Nachdem das Mantra eine Beschreibung ist für das was geschieht, verliert es seine Bedeunt, so wie eine grüne Schrift auf gleich-grünem Untergrund nicht lesbar ist und die etwaige Bedeutung eines so hingeschrieben Wortes so gut wie nicht existent ist.

Ein Zur-Ruhe-Kommen findet nunmal immer noch im Bereich der "Bewegungen", "Veränderungen" statt, bis die innere, unübertreffliche, unbegrenzte Ruhe erreicht wurde, der Zustand des Samadhi (=Turiya) (sei es "vorrübergehender Samadhi" oder auch der "Dauerhafte Samadhi" erreicht wurde.

Insofern war und ist es korrekt, wenn sowohl Mr. Mahesh als auch - meistens Ihm geglaubt habende - "InitiatorInnen" Solchiges in den zwei Informationsvorträgen vor einer, auf freiwilliger Basis mit gemachten, Initiation ebenso sagten oder auch nachplapperten.

TM-Mantren sind Sanskrit-Worte, die bar deren etwaiger Bedeutung als "Vehicel" zum "Transzendieren", zum sich in den Zustand des Turiya, des momentanen Samadhis, des reinen Bewußtseins jenseits von Wachen, Träumen und Schlafen zu begeben.

 

 

 

Zurück zur Liste der bearbeiteten angeblichen oder auch tatsächlichen Sanskritworte welche TM-Mantren entsprächen oder auch entsprechen


III)5)j)a) im

 j) α) Mantra "im":

Die Hinweise betreffs "i" brachte ich bereits im Abschnitt zuvor unter >> i) Mantra "ing" << und ich wiederhole sich hier nicht mehr.

Folgende Feststellung von Prof. Moriz Winternitz betreffs "im" erwähnte ich bereits; der Vollständigkeit halber hier nochmals:

>>

...

Einen großen Raum nehmen in ihnen die schon oben (S. 162 f.) erwähnten geheimnisvollen Silben und Laute om, am, im, um, phet usw. ein, und gerade in diesen steckt nach der Ansicht der Zauberdoktoren der Tantras der eigentliche Kern (bīja) oder die Wunderkraft des Mantra. Es gibt auch eigene Werke, die sich mit der Erklärung der geheimnisvollen Bedeutung der Buchstaben des Alphabets beschäftigen.

...

<<

Winternitz, Prof. Dr. Moriz (o. Prof an der deutschen Universität Prag), "Geschichte der Indischen Litteratur, Erster Band - Einleitung - der Veda - die volkstümlichen Epen mit den Purāṇas", zweite Auflage, Leipzig, C.F. Amelangs Verlag, 1909, Seite 482

 

In der vierten Zeile von oben, ist da also jedenfalls ein "im" zu lesen.

Ausführlicher hieß es auf Seite 162: (vgl die Zitate im Abschnitt "3) Mahanirvana Tantra")

 

>>

...

162

... 

Es sind das nämlich einzelne Silben oder Worte, die gar keinen Sinn geben, oder deren Sinn abhanden gekommen ist 

...

 Da ist vor allem der Opferruf svāhā

... 

Andere ganz unverständliche Ausrufe der Art sind vaṣat, vet, vāṭ vor allem aber die hochheilige Silbe om. Diese Silbe, ursprünglich nichts anderes als eine Bejahung ¹), galt den Indern Jahrtausende hindurch und gilt noch bis zum heutigen Tage als ungemein heilig und voll von mystischer Bedeutung. In den Upaniṣads wird sie mit dem Brahman, der Weltseele, gleichgesetzt und dem Weisen als höchster Gegenstand der Meditation empfohlen; die Kaṭha-Upaniṣad (II, 16) sagt von ihr: »Diese Silbe ist ja das Brahman, diese Silbe ist das Höchste; denn wer diese Silbe kennt, dem geht in Erfüllung, was immer er sich wünscht.«

...

Jahrhunderte später hat in den Tantras , den religiösen Büchern neuerer indischer Sekten, der Gebrauch solcher mystischer Silben und Worte so überhandgenommen, daß wir oft seiten-

——————

¹) Nach Aitareya-Brāhmaṇa VII, 18 bedeutet om in der für die Götter gebrauchten Sprache dasselbe, was mit tathā, "so sei es", "ja", unter den Menschen ausgedrückt wird. Ebenso heißt es Chāndogya-Upaniṣad I, 1, 8: »Diese Silbe om drückt Zustimmung aus, denn wenn einer zu etwas zustimmt, sagt er: ,om'. « Mit dem hebräischen »åmen« stimmt die Silbe om wohl nur rein zufällig dem Sinne wie dem Laute nach ein wenig überein.

²) Maitrāyaṇī-Saṃhitā I, 8, 5.

...

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Winternitz, Prof. Dr. Moriz (o. Prof an der deutschen Universität Prag), "Geschichte der Indischen Litteratur, Erster Band - Einleitung - der Veda - die volkstümlichen Epen mit den Purāṇas", zweite Auflage, Leipzig, C.F. Amelangs Verlag, 1909, Seite 162-164 

 

Professor Winternitz drückt die Vermutung aus, daß diese seltsamen Wortgebilde als Art Gebete zu sehen seien, zumindest wenn sie im Zusammenhang mit religiösen Opferhandlungen Anwendung fanden/finden/fänden, aber er schreibt ganz konkret und unmißveständlich

 

>>

...

Es sind das nämlich einzelne Silben oder Worte, die gar keinen Sinn geben, oder deren Sinn abhanden gekommen ist

...

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Winternitz, Prof. Dr. Moriz (o. Prof an der deutschen Universität Prag), "Geschichte der Indischen Litteratur, Erster Band - Einleitung - der Veda - die volkstümlichen Epen mit den Purāṇas", zweite Auflage, Leipzig, C.F. Amelangs Verlag, 1909, Seite 162

 

Die Silbe "im", die Professor Winternitz von als ein Wort bezeichnet worden ist, welches keinen Sinn ergibt, ist also ein  "bedeutungsloses Wort", das aber zweifeslohne noch einen "Klangaspekt" hat.

 

Die TM-Lehre war also im Zusammenhang mit diesem, abgeblichen oder auch tatäschlichen, Sanskritwort dessen Klangaspekt für Transzendentale Meditation als Mantra  benutzt werde, insofern wahrheitsgemäß dargestellt worden.

 

 

 

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...

īm, Verstärkungspartikel (daneben ī, av īm, ( ī, gr. -j in u.οντοϛ-ϳ u.dgl., zum pronomialstamm ay-, i-, s. īd.

...

<<

 

Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899, Seite 26

(das "ī" wird da lang gezogen ausgesprochen, gemäß der bereits zitierten Aussprache-Regeln, wie sie Dr. Fick zB erläuterte.)

 

Arthur Anthony Macdonell's Ausführungen dazu in seinem "Practical Dictionary" findet man u.a. bei: Bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de , zB per Suchbegriff "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout" im Katalog (BSB-Discover).

Übersetzt ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite: 

>>

...

Verzeichnis der Abkürzungen

...

ENC: bedeutet "beiliegend" oder auch "Anlage",

pcl. bedeutet Partikel

ac. of prn. = Akkusativ eines Pronomens

w. = mit.

rel. = relativ.

inter. = Fragepronomen

neg. = negavtive.

...

îm, enc. pcl. = ac. of prn. i, wird ohne Unterscheidung nach Anzahl oder auch Geschlecht benutzt; außerdem wird es mit oder auch ohne einem anderen Akkusativ benutzt.; w. rel. = -immer; mit inter. = pray; w. neg. = überhaupts; oftmals ohne Bedeutung.

...

<<

vergleiche: Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924, Seiten X und 46 ; das Buch ließ sich in der bayerischen Staatsbibliothek finden; zb per www.bsb-muenchen.de , zB per Suchbegriff "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout" im Katalog (BSB-Discover).

 

Betreffs des englischen Wortes "Pray", das im Zusammenhang mit einem Fragepronomen als "Wortbedeutung" für "îm" auch erwähnt wird:

 

Vokabel

Übersetzung

Seite

     

negative va.

verneinen; verwerfen; - a. , -ly adv. negativ, verneinend; - s. Verneinung

216

     
     

Pray va. & vn.

beten, bitten.

245

     
     

 

Pray'er s.

Gebet n., Bitte, Gesuch n.; -book Gebetbuch n .; Agende; -full betend; andächtig.

 

245

siehe: Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seiten 216, 245

Vokabel

Übersetzung

Seite

negative va.

verneinen; verwerfen; - a. , -ly adv. negativ, verneinend; - s. Verneinung

216

Pray va. & vn.

beten, bitten.

245

beten, bitten. 245

Pray'er s.

Gebet n., Bitte, Gesuch n.; -book Gebetbuch n .; Agende;

245

-ful

betend; andächtig.

245

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seiten 216, 245

 

Bei Monier Williams ließ sich folgendes finden:

>>

...

ABREVIATIONS AND SYMBOLS USED IN THIS DICTIONARY

...

cf. confer, compare

...

fr. = from

...

ind. = indeclinable, either an

         indeclinable particle or an

         adverb or a case used

         adverbially.

...

Sāy = Sāyaņa or according to Sāyaņa.

...

Ved. = Vedic or Veda

...

īm, ind. (fr. pronominal base 3. i),Ved.

a particle of affirmation and restriction, generally after short words at the beginning of a period, or after the relative pronouns, the conjunction yad, prepositions and particles such as āt, uta, atha, &c. Īm has also the sense 'now' (=idānīm), and is by Sāy. sometimes considered as an acc. case for enam.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite  143.

Über die Beziehungen zwischen den Petersburger Wörterbüchern - von Otto von Boehtlingk und Dr. Roth - zu Monier-Williams Sanskrit Wörterbuch, kann man in der Bay. Staatsbibliothek einen Aufsatz finden und Online lesen: "Woher hat er das? Zum Charakter des Sanskrit-English Dictionary von Monier-Williams
Steiner, Roland", zu finden in
"Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft", 2020, Band 170 (1), Seiten 107-118

 

Betreffs Pronominaladverbien siehe zB Seite 99 bzw 150 im Schülerduden "Deutsch, Basiswissen Schule", ISBN 978-3-41-71592-3, Autoren: Simone Felgentreu, Dr. Sonja Huster, Gerld Lindner, Anne-Cathrin Friedrich, Dr. Detlef Langermann, 2006

 

Desweiteren findet sich betreffs "im" bei Monier-Williams:

>>

...

137

...3. i, pronominal base of the 3rd person; [cf. itara, itas, iti, id, idam, idā, iyat, ira, iha; cf. also Lat. id; Goth. ita; Eng. it; Old Germ, iz; Mod. Germ. es]

...

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Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 137

 

Übersetzung dieser beiden Einträge ins Deutsche (vom Autor dieser WEBSeite):

>>

...

Abkürzungen und Symbole, welche in diese Wörterbuch benutzt werden.

...

cf. sich berathen, vergleichen

...

fr. = von, aus, wegen

...

ind. = nicht deklinierbar, indeklinabel; entweder ein indeklinabler Partikel oder auch ein Adverbium oder auch ein Fall, welcher adverbialisch benutzt wird.

...

Ved. = Vedisch oder auch Veda

...

īm nicht deklinierbar (von der fürwörtlichen, pronomialen Basis i ...3. i *)),Vedisch.

Ein Partikel der Bestätigung und Beschränkung, gewöhnlich nach kurzen Wörtern zu Beginn eines Absatzes, oder nach den Relativpronomen, der Konjunktion yad; Präpositionen und Partikeln wie āt, uta, atha, &c. Īm hat auch die Bedeutung `jetzt, nun` (=idānīm) und ist ein Spruch. Manchmal wird es als ein Akkusativ-Fall des Wortes "enam" betrachtet.

...

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vgl. Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 143

_________

*) siehe Monier Williams, Seite 137:

>>

...

Abkürzungen und Symbole, welche in diese Wörterbuch benutzt werden.

...

cf. sich berathen, vergleichen

...

Eng. = Englisch

...

Goth. = Gotisch

...

Lat. = Lateinisch

...

Mod. Germ. = Modernes Deutsch, Hochdeutsch

...

Old Germ = Alte Deutsche Sprache

...

3. i, die pronomiale Basis der dritten Person; [man vergleiche: itara, itas, iti, id, idam, idā, iyat, ira, iha; vergleiche dazu auch die folgenden Wörter: auf Latein id, in Gothisch ita; auf Englisch it; auf Alt-Deutsch iz und im Modernen Deutsch es.]

...

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vgl. Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 137

 

Zwecks Versachlichtheit seien noch die not-wendigen Vokabel und deren, davon Gebrauch gemachten, Übersetzungen dazu zitiert:

 

Vokabel

Übersetzung

Seite

Autor

       

according ppr.

gemäß, nach; — as je nachdem, sowie; —ly adv. demgemäß, folglich.

6

Dr. Friedrich Köhler

       

Ad'verb s.

Adverbium n.

9

Dr. Friedrich Köhler

       

Adverbi'al a.

, -ly adv. adverbialisch.

9

Dr. Friedrich Köhler

       

 

Affirma'tion s.

Bestätigung; Behauptung

10

Dr. Friedrich Köhler

       

 

—ly adv. niedrig; gemein; unedel; unehelich; tief (Ton); s. Grund; Fu ß m.; Grundfläche, Basis f.; Baß m .; va. gründen; —born niedrig von Geburt; unehelich; —minded niedrig gesinnt; —mindedness niedrige Sinn m.

28

Dr. Friedrich Köhler

 

 

 Base, a

     

Base,

(...) [spl. bassus; frz. bas(se)] adj. 1. * -+ niedrig, nieder. 2. niedrig, gemein, gering (von Sachen). 3. niedrig, gering, ohne Rang u. Würde (von Personen). 4. niedrif, engherzig, gemein, unwürdig, klein, schmutzig, niederträchtig (von Gesinnung). 5. niedri, gering, unedel, wertlos, geringhaltig, unecht, schlecht (von Metallen ϰ.).6. tief (von Tönen). 8. [Feudalr.] unadelig, bürgerlich. 9. niedrig, verächtlich, nicht ehrenvoll. — ~-born, 1. unehlich geboren. 2. unedel, nichtadelig, niedrig, gering, gemein. ~coin , schlechtes, geringaltiges, falsches Geld. ~court 1. der untere, äußere Hof eines Schlosses, der Wirtschaftshof. 2. das Untergericht. ~-estate, das Bauerngut. ~-knot-grass, [Bot.] der Könterich. ~-minded, niedrig gesinnt. ~-rocket, die wilde Reseda, spanische Raute. ~-tenure, das Bauerngut. *~, v.a. erniedrigen, herabsetzen, niederlegen.

 

 

93

Grieb/Schroer

 

(...) I. [gr. l. basis] s. 1.§ die Basis; der Grund, die Grundlage (eines Hauses ϰ.); der Boden; Fuß, das Postament, Fußgestell, Piedestahl (von Säulen ϰ.). 2. ±die Hauptstütze der Grundpfeiler. 3. [Achit.] die Basis, Grdun fläche (eines Pfeilers). 4. [Milit.] die Operationsbasis. 5. der Platz einer Renn-, Spiel od. Stechbahn, von wo aus man beginnt. 6. die Basis, Grundlinie, der breitere Teil (eines Kegels). 7. [Gramm.] die Basis, 8. [Färb.] die Beize. 9. [Ehem.] die Base.
~, v.a. eine Grundlage legen. To ~ on, upon, auf etwas gründen, aufbauen. ~ II. [? z. base I od. z. bar, s.?] s. ein volkstümliches Spiel (Barlauf), auch prisoner's ~. To bid (the) ~, jem. bei diesem Spiel zum Lauf herausfordern, ±herausfordern. * ~ III. [z. base I] s. 1. die Schabracke (des Ritterpferdes). 2. pl. ein Wasserrock von der Taille bis zum Knie, auch Panzerwerk. 3. der untere Teil eines Frauenüberocks. 4. eine Schürze. ~ IV., = bass III. *~ V., = bass I. *~ VI., [frz. baree] s. eine kleine Kanone (16. u. 17. Jahrh.)

93/94

Grieb/Schroer

       

case s.

 

 

Fall; Rechtsfall m. Sache; in the — of was betrifft.

47

Dr. Friedrich Köhler

       

Compare' va.

 

vergleichen; - s. Vergleichung, Vergleich m.

62

Dr. Friedrich Köhler

       

Confer' vn.

berathen, sich besprechen; va. verleihen, ertheilen.

66

Dr. Friedrich Köhler

       

 

Conjunc'tion s .

Verbindung; Conjunction.

68

Dr. Friedrich Köhler

       

Conjunc'tive a.

 

verbindend; - mood Conjunctiv m .; -ly, Conjunct'ly adv. vereint; zusammen

68

Dr. Friedrich Köhler

       

From prp.

 

 

von, aus, vor; wegen; - admidst aus der Mitte, mitten aus; - among mitten as, zwischen; - behind hinter ...hervor; - beneath unter ... weg; - beyond von jenseits; - out of aus ... heraus; - under unter ... hervor.

139

Dr. Friedrich Köhler

       

indeclinable

 

[s. in- 2. u. declinable] adj. 1. [Gramm.] nicht deklinierbar; indeklinabel. 2. ~ nicht abweichend, unveränderlich. ~, s. das indeklinable Wort. Dazu adv. indeclinably (-nli).

502

Grieb/Schroer

       

Par'ticle s.

Theilchen n.; Partikel f.

231

Dr. Friedrich Köhler

       

Preposition.

 

 

[l. pr pǒsǐto, s.d.v.u. -ion] s.1. [Gramm.] das Vorwort, die Präposition . 2. ~ die Darlegung, der Vortrag. 3. ~ (prīpozi'šǝb) [s. pre- u. position] die Voranstellung. Prepositional, ...

785

Grieb/Schroer

       

Pronominal,

 

[l. prōnōmīnālis] adj. [Gramm.] fürwörtlich, pronominal. Dazu adv . pronominally (-li), Pronoun,... [l. prōnōmen, frz. pronom, s. noun] s. [Gramm.] das Fürwort, Pronomen

801

Grieb/Schroer

       

Pro'noun s .

 

Fürwort n.

250

Dr. Friedrich Köhler

       

Pronoun,

 

[l. prōnōmen, frz. pronom, s. noun] s. [Gramm.] das Fürwort, Pronomen

801

Grieb/Schroer

       

 

relative pronoun

Relativpronomen

   

Relative,

 

 

[l. rělātīvus] adj. 1. beziehlich, verhältnismäßig, relativ; (to) sich beziehend, bezüglich, Beziehung habend (auf); [Gramm] bezüglich, relativ. 2. bziehung habend, zur Sache gehörig. von belang (SHAKSP.). To be ~ to ..., sich beziehen, Beziehung haben (auf); in Beziehung stehen (mit). ~ ideas, Beziehungsbegriffe. ~, s. 1. etwas Relatives, Bezügliches, Beziehliches, das beziehliche Ding, Relativum. 2. [Gramm.] das bezügliche Fürwort 3. der, die Verwandte.

863

Grieb/Schroer

       

 

Restric'tion s .

Beschränkung.

269

Dr. Friedrich Köhler

       

Say,

 

... ~, s. 1. das was man zu sagen hat, etwas Gesagtes. 2. Die Behauptung, Aussage, Spruch. 3. das Reden, Sprechen. — To have one's ~, sagen was man zu sagen hat, sich aussprechen, sich hören lassen, ↑seinen Senf dazu geben. ...

922

Grieb/Schroer

Say, 

 

hier: Sāy = Sāyaņa oder auch gemäß Sāyaņa.   

   

Such a.

 

 

solch, von der Art, so, der (und der), gewiß; -as die, welche; - like vergleichen.

305

Dr. Friedrich Köhler

       

such as

die, welche

305

Dr. Friedrich Köhler

 

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892

Grieb, Christoph Friedrich, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904

 

Mit einer Interrogation (,welche bei "īm", gebraucht als Mantra nunmal nicht vorhanden ist,) könne es "pray" bedeuten; das Wort "pray" bedeutet, wie bereits zuvor zitiert wurde, "beten, bitten"; diese mögliche Bedeutung scheidet allerdings, da nunmal keine Interjektion als Zusatz-Wort im Zusammenhang mit diesem Mantra vorhanden ist  - entgegen den Darstellungen von Pfarrer Haak und Anderen -  schlichtweg aus. Dies hängt, nehme ich an, auch von der Interrogation ab: Bei "Heilig's Blechle", "Oh Gott, "Oh Dio" udgl würde ein nachfolgender Partikel "im" dann diese vorngehende Interjektion verstärken und verständlicherweise bisweilen dann die Bedeutung "beten, bitten" annehmen.

Aber dies wird, so entnehme ich dem  Tenor der Einträge in den verschiedenen  Sanskritlexika, kaum bei jeder der vorrangehenden Interjektionen der Fall sein.

Eine Interjektion des Mitleids, zB "Ach!" oder auch des sich (plötzlich) Erinnern "Achja" wird dadruch wohl kam zu etwas "Religiösem" werden. Wenn man sich im Zusammenhang mit Laya-yoga, der ohne Gottesvorstellung auskommt, dessen erinnert, daß man sich nicht zum Gedankennachhängen 20 Minuten Zeit nahm und sich dazu nunmal setzte, sondern zwecks der Ausübung transzendentaler Meditation willen, so wird duch einen "Partikel der die voragehende Interjektion verstärke", keine "religiöse Angelegenheit; es würde vielmehr der Charakter des Laya-yoga verstärkt werden.

 

Nun noch Ausführungen zu dem, im Eintrag von Monier-Wiiliams vorkommenden "idam":

 




Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, Seite 42

 

Wie würde wohl ein zB Hund, zB ein Suchhund, auf eine bestimmte Stelle hinweisen, um auszudrücken, daß er genau diese Stelle oder auch genau dieses gefundene Objekt oä meint? Der Hund würde an die betreffende Stelle gehen, zB eine Pfote d'rauflegen oder an der Stelle bellen, scharren oä tun, um darauf hinzuweisen, daß er genau diese Stelle meint und keine andere.

So kann eben ein "Demonstrativpronomen" sehr wohl durch ein an die betreffende Stelle gehen und von dort aus darauf hinweisen ersetzt werden; anders gesagt" hinbewegen, hingehen" uä, kann insofern eine Basis zum Aufbau eines rein verbalen "Demonstrativpronomens" sein.

Genau dies findet man in Dr. Fick's Ausführungen nunmal in gewissen Fällen explizit und deutlich vor; das Sanskritwort "i" findet sich als wesentlicher, grundlegender Bestandteil eines Sanskrit-Demonstrativpronomenes wieder.

(Man findet dann ua die speziellen Formen "imam", "imâm", "ime", "imau" udgl; aber alle sind von "im" doch noch deutlich und va deutlich hörbar verschieden.)

Man findet eine ähnliche Situation in der deutschen Sprache im Zusammenhang mit dem "Basismorphem".

Man sehe dazu zB im Schülderduden auf den Seiten  109, 113, 114 und 184 (Duden, Basiswissen Schule, 5. bis 10.Klasse. Herausgeber: Dr. Detlef Langermann. Autoren: Simone Feigentreu, Dr. Sonja Huster, Gerald Lindner, Anne-Cathrin Friedrich, Dr. Detlef Langermann. 2006, Bibliographisches Institut AG Mannheim und Duden Paetec GmbH, Berlin ISBN, 2006; Nachdruck 2009, ISBN 978-3-89818-056-6 (Duden Schulbuchverlag)

 

 

Anmerkung vom Verfasser dieser WEBSeite:

Anhand der Ausführungen in Dr. Fick’s Sanskritgrammatik ergibt sich genauer, was damit wohl gemeint ist:

Auf Seite 42 findet man u.a. zu den speziellen Pronomenen, welche als Demonstrativpronomenen oder auch „Hinweisende Pronomina" bezeichnet werden.

 

Auch "Manchmal wird es als ein Akkusativ-Fall des Wortes "enam" betrachtet." sollte wohl -gelegentlich dann mal -, sicherheitshalber, noch einer etwas näheren Betrachtung unterzogen werden.

 

Bei Mylius im VEB-Sanskrit-Deutsch-Wörterbuch ist betreffs des Sanskritwortes "im" auch etwas zu finden:

  im ... Seite 76 rechts:

Es heißt, daß es ein nachgesetzter Partikel zur Vertretung bzw  Verstärkung eines Akkusativs sei, aber auch sonst eine Verstärkung bewirke.

 

>>

...

im Interj. Maitr. S. 4,9,22.

...

<<

Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heiz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer); Seite 106

 

 

 

>>

...

... îm (an old acc. of î, f. of i, see idam), a ved. part. which lays a stress upon the preceding word, Chr. 292,11 = Rigv. I.85,11 (cf. τν in ουτοσἰν [auf das "τ" gehört jeweils ein Accent von links unten nach rechts oben; auf das "υ" gehört ein Komma], also ved. î = τ [auf das "τ" gehört jeweils ein Accent von links unten nach rechts oben; ] in οντοσ-τ [Accents wie bei τν in ουτοσἰν], etc. ).

...

<<

Benfey, Theodor, "A Sanskrit- English Dictionary with references to the best editions of Sanskrit authors and etymologies and comparisons of cognate words chiefly in Greek, Latin, Gothic and Anglo-Saxon.", compiled by Theodore Benefey, Professor in the University of Göttingen, Corrsponding Member of the Imperial Institut of France, etc., London: Longmans, Green, and co., 1866., Seite 105

 

>>

...

... îm (ein früherer, alter Akkusativ von î, f. von i, siehe idam), ein vedischer Partikel , welcher das vorrausgehende Wort betont, Chr. 292,11 = Rigv. I,85,11 ... 

...

<<

Übersetzung des obigen ins Deutsche vom Autor dieser WEBseite.

vgl. Benfey, Theodor, "A Sanskrit- English Dictionary with references to the best editions of Sanskrit authors and etymologies and comparisons of cognate words chiefly in Greek, Latin, Gothic and Anglo-Saxon.", compiled by Theodore Benefey, Professor in the University of Göttingen, Corrsponding Member of the Imperial Institut of France, etc., London: Longmans, Green, and co., 1866., Seite 105

 

Als Partikel hat es nunmal keine religiöse Bedeutung; es war "Partikel zur Verstärkung des vorhergehenden Wortes" zu finden und insofern dient es der Verstärkung des Vorsatzes für die nächsten ca 20 Minuten (oder auch 30 Min - das rieten nunmal einige TM-LehrerInnen und mehr oder weniger TM-Ausübende machen das auch so - wenn jemand 1 1/2 Jahre lang bereits problemfrei TM ausgeübt hatte) zu meditieren; nunja das Mantra wird ja nunmal benutzt und dient dem, Transzendieren.

 

 

 

 

 

Bei Grassmann findet sich betreffs "īm" das Folgende:

>>

...

231

î

...

īdŕç, a. ein solcher, ein gleicher [von íd und dŕç], im RV nur im Dat. und zwar in den Verbindungen avizâ asi īdŕçe, er sei hold einem unsersgleichen 353,1, und tâ nas mṙḍātas īdŕçe 17,1; 501,5.

- ṙçe 17,1; 353,1: 486,5: 501,5.

 

īm; zweimal metrisch zu im verkürzt (164,7.16), an folgenden Stellen ī geschrieben: 103,

I; 140,2; 270,8; 757,5; 775,17; 783,5. 6;

784,6; 814,6; 816,2; 819,17. Es ist ursprünglich Acc. des Deutestammes i mit verlängertem i. Demgemäss hat es auch an den meisten Stellen die Bedeutung des Acc. des Pronomens dritter Person, aber ohne Unterscheidung der Geschlechter und Zahlen, also ihn, sie, es. Ausserdem aber steht es nach Relativen in der Bedeutung des lateinischen cunque, und in ähnlicher Weise nach kás und kím cana. Also 1) ihn, sie, es indem es ein Nomen im Singular vertritt und sonst n demselben Satze das unmittelbare Object

232

īm

 

nicht zugleich anderweitig bezeichnet ist. So steht es besonders hinter Verben 38,11; 85,11; 217,4; 637,11; oder hinter dem zum Verb gehörigen, ihm vorangehenden Richtungsworte, von dem es bisweilen durch yád (wenn, als) oder hí getrennt ist: 52,6; 116,12; 127,10; 141,3; 144,2; 171,2; 213,2; 221,3; 243,4; 323,2; 584,7; 757,5; 783,5; 784,6; 787,3; 789,1; 816,2; so nach Nomen: 148 ;5; 313,14; .323,4, wo nach Metrum und Zusammenhang indravantas statt indrāvantas zu lesen ist ; 401,4.5; 798,17; 857,4; ferner nach Pronomen: 65,6; 155,3; 162,12; 164,7:16. 32; 304,5; 450,3; 458,2; 488,15; 709,3; 790,3; 836,6; 853,11; 786,7 (?); nach yád (wenn als, damit) 71,4; 122,9; 127,7; 141,1; 167,5; 196,3; 355,4; 363 5; 384,10.11; 386,7; 401,5; 428,4; 542,2; 582,14; 622,6; 665,39 (etwas); 719,5; 857,8; nach yadi 270,6; nach utá 81,1; ná 164,10; 667,1; ât 144,3; 652,11; 774,6.

2) ihn, sie, es in gleichem Sinne, aber so, dass noch ein anderer Acc., der als Apposition zu fassen und im Deutschen meist durch ,,als" einzuleiten ist, folgt. Selten folgt derselbe unmittelbar auf īm, wie 4,7: â ͜ īm āçúm āçáve bhara, bring ihn (den Soma) her, den schnellen dem schnellen (Indra); 206,5; 388,8; 688,6; gewöhnlich folgt er erst im folgenden (durch den Einschnitt getrennten) Versgliede 51,2 (nach abhí); 158,5 (nach yád); 205,10; 226,13; 313,4; 355,3 (nach yád: 361,5; 391,3; 444,6; 783,6; 604,1; 653,7; 388,7 (nach sám); 464 9; 576,3; 305,1(?), oder in der folgenden Verszeile: 67,7; 141,3c; 148,1 (nach yád); 213,1; 883,2 (ánu yád ~~~); 386,5 (yád); 392,2 (yád); 388, 2 (yád); 706,11; 686,2 (ât); 774,2. 3 (ât) ; 746,5 (abhí); 837,3 (yád); 706,11a (sám); 793,1 (yád))

3) ihn in gleichem Sinne hinter dem Acc. eines Pronomen, namentlich hinter tám 144, 5; 186,7; 303,5; 713,7. 8; 775,17; 819,17; tám gha 36,7; hinter yám 144,4; 814,6; wo die Verbindungen tám īm, yám īm für die dritte Person ganz dasselbe sind, wie die so häufigen Verbindungen tám tvā, yám tvā für die zweite; in 129,7 steht der parallele Acv. in der nächstvorhergehenden Verszeile.

4) sie beide, 269,3 (nach utá); 337,9 n. úpa) ; 103,1 (n. sám); 503,9 (n. yás); 932,1 (n. prá).

5) in der Mehrheit, und zwar a) ohne " zugehörigen Acc. 226,13b (nämlich gâs = apás); 264,16 (näml. amítrān);356,5 näml. paçvás); 408,4 (näml. ájrān); 494,5—7 (näml. panîn); 444,6 (nn); b) mit folgendem Acc: 461,9 (sá īm spŕdhas vanate); 54,10 (nach.

abhí); 167,7 (n. yád); 270,8 (n. sám); 856,6 " (uçatîs) ; c) hinter nas in dem Sinne ,,uns, die wir solche sind", 186,6. 8; 517,18.

6) in der Bedentung des lateinischen cunque a) yás īm = quicunque, wer irgend, jeder welcher: yé 415,11; 548,17; yád 151,3; 572,21;

 

 

233

īyacakṣas

 

b) yád īm = quandocunque, wann irgend, so oft: 79,3; 87,5; 317,7; 398,12; 491,4; 619,3; 71,5; vielleicht auch 706,11; c) in gleichem Sinne scheint es hinter dem Particip zu stehen, 140,2 jagadhám, was irgend verzehrt ist (vom Feuer), das alles wächst im Jahre wieder.

 

7) nach dem Interrogativ etwa: doch, ké 572,1; ebenso nach kím cana, irgend 207,2.

Nicht selten scheint īm zur Vermeidung des Hiatus zwischen zwei Vocalen durch die spätere Redaction eingeschatet,, so zwischen ā und e 9,2; 483,2; 621,17; 858,8; ā und a 129,8; 536,3; ā und u 313,17; 537,1; a und ā 203,5; 692,5; a und a 226,1, wo aber das erste a nach den metrischen Gesetzen zu dehnen ist. In 800,2 scheint íd statt īm gelesen werden zu müssen.

īyacakṣas, a, dessen Auge [cákṣas] weithin dringt [īya von i im Intensiv].

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, aus den Seiten 231,232 und 233

 

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207

Idám

īm [adv.] siehe besonders.

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 207

 

 

Es steht fest, daß es ein Sanskritwort "īm" gibt; allerdings hat dieses keine verzeichnete religiöse Bedeutung und beinhaltet keine Gottesvorstellung.

 

Hinzu komen noch die Ausführungen von Leopold von Schröder in der neunten Vorlesung; zu finden ab Seite 110 im Buch "Indiens Literatur und Cultur - in historischer Entwicklung; ein Cyclus von Fünfzig Vorlesungen -"Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887:

 

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Neunte Vorlesung.

 

Charakteristik der Gottesverehrung zur Zeit des Yajurveda (Fortsetzung und Schluss. Hervorhebung einzelner besonders bezeichnender Eigenthümlichkeiten denelben. Unverständliche Interjectionen und Formeln. Monotone Wiederholungen und Variationen derselben Gedanken und Wendungen. Vergleich mit den schriftlichen Aufzeichnungen Schwachsinniger. Kraft und Bedeutung der Sprüche und Formeln. Schamanistischer Charakter dieser Gottesverehrung. Die Zwecke des Opfers. Stellung des Menschen gegenüber seinen Feinden und Nebenbuhlern.

 

 

Versuchen wir es nun noch, einige besonders charakteri-stische Eigenthiümlichkeiten des indischen Opferrituals hervorzuheben, so wäre da zunächst bemerkenswerth eine Reihe halb oder ganz unverständlicher Ausrufe, Worte oder Formeln, die in feierlicher Weise bei gewissen Stellen der Opferhandlung ausgerufen, gesagt oder geflüstert werden. Derart sind Aurufe wie svâbâ, svajâ, vashaṭ oder mit eigenthümlicher Dehnung vâushaṭ; vet oder vet; hiṇ und im; und vor Allem das bis in die neueste Zeit hochheilige und wirkungsvolle Wort om!

Einiges davon ist gewss von vornherein interjectional, in Anderem sind wohl verstümmelte Worte zu vermuthen, die im Laufe der Zeit zu unverständlichen Interjectionen geworden sind. Auch das heilige Om ist vielleicht eigentlich nur Neutrum eines Pronomens aus avam verstümmmelt oder contrahirt, mit der Bedeutuug ,,das" oder jenes"! Doch ist dies nicht ganz sicher. Manche dieser Interjectionen werden viel gebraucht, wie om, svâhâ, vashat u. a. Bisweilen reihen sich auch solche interjectionale Worte in vielfacher Repetition, untermischt mit einigen verständlichen Ausdrücken, zu längeren Sätzen zusammen.

 

111

 

So z. B. (Mâitr. S. 4, 9, 21)¹: nidhâyo vâ²¹ nidhâyo vâ nidhâyo vâ o vâ o vâ o vâ e âi o svarajyoti! Hier ist fast Alles interjectional oder doch bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt; nur das Letzte: ,,goldener Glanz" (svarajyoti) lässt sich verstehen. Es heisst weiter mit etwas verständlicheren Ausdrücken

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Schroeder, Leopold von, Docent an der Universität Dorpat, "Indiens Literatur und Cultur - in historischer Entwicklung; ein Cyclus von Fünfzig Vorlesungen -"Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, Seite 110, 111

 


 

 

Es gilt also so ziemlich übereinstimmend:

"Ein Partikel der Bestätigung und Beschränkung"

Nachdem es bei der Ausübung der Transzendentalen Meditation um das Erlangen "innerer unübertrefflicher, unbegrenzter Ruhe" geht (vgl. das Bild vom "Mittelpunkt es Rades, welcher sich nicht dreht" im Bereich der überlieferten Lehren des Buddha) wird mit "Ein Partikel der Bestätigung und Beschränkung" ausgedrückt, was bei der usübungen der Transzendentalen Meditation gerade vor sich geht, ausdrückend was gerade vor sich geht, ist wie mit Farbe der Sorte X auf ein Papier derselben Farbe Sorte X zu schreiben, sodaß nichts zu lesen sein wird und insofern hat diese angebliche oder auch, als Sanskritwort betrachtet, tatsächliche TM-Mantra keine Bedeutung, wie in den Informationsvorträgen betreffs TM es darzustellen üblich gewesen war (jedenfalls zwischen ca Herbst 1970/1971 und Mitte 1976).

Eine "Verschleierung eines hinduistischen Hintergrunds" ist insofern, entgegen der Behauptungen des Bundesverfassungerichts, auch im Zusammenhang mit diesem angeblichen oder auch, als Sanskritwort betrachtet, tatsächlichen TM-Mantra "im" nicht erkennbar.

 

 

 


Abschnitt III)5)j)b) in

 j) β) Mantra "in"

 

(Abschnitt III3jβ in)

Nunja, auch ein "in" finde sich auf einer der Listen als angebliches (oder ja auch tatsächliches) TM-Mantra verzeichnet.

Was ist darüber in der Sanskritliteratur zu finden?

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211

idhmá

in, siehe inv.

iná, a., stark, mächtig, wirksam [von in, inv]; häufig von Indra, selten von andern Göttern (Agni, Puschan, Varuna, den Maruts), ein

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

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inv, in. Aus der fünften Conjugationsklasse [inu] von i, gehen, hat sich eine selbständige Wurzel in, welche in den Ableitungen iná, énas, sowie in dem Part. initas, was mit upa verbnden inÇat. Br. vorkommt, zu Tage tritt, und die im RV besonders vertretene Wurzelform inv entwickelt. Die Bedeutung steht zu der von i in der Beziehung des Facitivs oder Intensivs, also entweder "in Bewegung setzen" der "worauf eindringen, bewältigen". Also 1) ausgehen lassen [Stimme, Gebete, Thaten]; 2) treiben, hintreiben, forttreiben; 3) senden, zutheilen (Güter); 4) fördern, betreiben (ein Werk); 5) fördern, begünstigen, 6) eindringen, vordringen; 7) bewältigen, in seine Gewalt bringen. Die Leseart inīmasi SV. 1,2,2,4,2 ist fehlerhaft für minīmasi RV. 960,7.

áva, herabsenden.

â, herbeisenden

prá, vorwärtstreiben, emportreiben

práti, befördern (ein Werk)

vi 1) verscheuchen, forttreiben; 2) von wo [Ab.] jemandem [Dat.] etwas [A.] zutreiben.

sám, 1) zusenden, zutheilen; 2) zurechtbringen.

 

Stamm I. inû, [V. CL. von i oder in]:

...

Imperf. ēnu:

...

Stamm II. ínva:

...

inva:

...

Perf. inv:

...

imá, Deutestamm, siehe idám.

imáthā, auf diese Art [von imá]. 398,1

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875 Seite 217/218, Ashampoo PDF 3's "Seite" 130

 

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XII

...

gr. = gramatical term

...

v. = vide see

...

45

...

1. in, the suffix in (gr.).

2. IN, v. INV.

...

46

...

INV, I.P. inva-ti, or ....IN, VIII.

P. inó-ti , put in motion, send; further, urge; overcome.

...

<<

Macdonnell, Arthur A. M.A., Ph.D Corpi’s Christ College (Deputy) Professor of Sanskrit in the University of Oxford, "Sanskrit English Dictionary - Being a practical Handbook Transliteration, Accentuation and ethymological Analysis throughout", London, Longmans, Green, and co, And New York: 15 East 16th street, 1893

oder auch REPRINT-Ausgabe, Arthur. A. Macdonell, "A Sanskrit-English Dictionary", Published by  Andesite Press, an imprint of Creative Media Partners, Printed in March 2021 by Rotomail Italy S.p.A., Vignate (MI), Italy., (solche Reprint-Ausgaben sind unter diversen ISBN-Nummern zu finden), Seite 45

>>

...

indra-tâ.

46

...

...INV, I. P. inva-ti, or..... IN, VIII.

P. inó-ti, put in motion, send; further urge; overcome.

...

<<

vgl. Macdonnell, Arthur A. M.A., Ph.D Corpi’s Christ College (Deputy) Professor of Sanskrit in the University of Oxford, "Sanskrit English Dictionary - Being a practical Handbook Transliteration, Accentuation and ethymological Analysis throughout", London, Longmans, Green, and co, And New York: 15 East 16th street, 1893

oder auch REPRINT-Ausgabe, Arthur. A. Macdonell, "A Sanskrit-English Dictionary", Published by  Andesite Press, an imprint of Creative Media Partners, Printed in March 2021 by Rotomail Italy S.p.A., Vignate (MI), Italy., (solche Reprint-Ausgaben sind unter diversen ISBN-Nummern zu finden), Seite 46

 

Zur Erläuterung der Übersetzung bzw auch weil teils nachgesehen, sei vermerkt:

>>

...

overcome' va. irr. überwältigen, überwinden; vn, siegen.

...

urge, (- on) drängen, treiben; reizen; bringen auf; geltend machen;

- vn. sich drängen, dringen, eilen.

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun., ca 1892, Seite 339

 

 

>>

...

Overcome, ...,(f. Come) v.a. 1. überfallen. SHAK. 2. überwältigen, übermannen, überwinden. 3. ±überwältigen, besiegen (Schwierigkeiten ϰ.). b? übertreffen. c) niederbeugen, niderdrücken. d) Einen angreifen, Einem den Kopf einnehmen (v. Gerüchten ϰ.). 4. † überfüllen. To be overcome with rage, vom Zorne hingerissen werden.

 

Overcome, v.n. die Oberhand behalten.

...

<<

Grieb, Chistoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842; Seite 631, Ashampoo PDF3's Seite 324 meines eigenen Scans.

>>

...

indra-tâ.

46

...

...INV, I. P. inva-ti, or..... IN, VIII.

P. inó-ti, , in Bewegung versetzen oder auch in Bewegung bringen, senden oder auch schicken; darüberhinaus: bringen auf; geltend machen; überwältigen, überwinden sowie besiegen (Schwierigkeiten etc)  oder auch einem den Kopf einnehmen (von Gedanken udgl.).

...

<<

Zum besseren Verständnis vergleiche man auch in diesem Zusammenhang zB mit: "Swami Shantanand Saraswati sprach:
Meditation:
" im Kapitel "Shankaracharya-Tradition" in dieser WEBSeite.

Hier noch ein Auszug:

 

>>

...

Wenn wir uns in die Meditation hinein begeben erreichen wir eine spirituelle Welt wo Stille, vergleichbar mit jener eines tiefen, ungestörten Ozeans, vorherrscht. Dort gibt es keine Bewegung - keine Wellen, keine Strömungen -, alles ist absolut gleichbleibend, unveränderlich. Dies ist die Welt der Meditation, des Meditierens. Wenn wir von so einer spirituellen Welt aus die Welt betrachten so sehen wir unser eigenes grundlegendes Sein oder auch SELBST überall und nichts sonst bleibt übrig.

 

Das bestmögliche Ende der Meditation ist es Unbewegtheit oder auch die gründliche Stille zu erreichen, welche sehr tief ist. Mit keinem Maßsstab kann es/sie ausgemessen werden - sie/es ist ohne Ende. Es ist nicht nötig in diesem Zustand lange zu verweilen. Die meiste Zeit, die mit Meditation verbracht wird, dient dazu einen/dich in diesen Zustand zu führen/bringen. Die Stille, Ruhe selber ist die eigentliche Meditationserfahrung.

 

In einer Diamantenmine werden tausende Tonnen Gestein 300 Fuß unter der Erd-Oberfläche zerkleinert. Es wird in einzelne Brocken zerkleinert, nach oben gebracht, weiter verarbeitet , gewaschen und dann zum Trocknen ausgebreitet. Tausende Leute sind/werden damit beschäftigt diese kleinen Steinen herauszugreifen und zu betrachten. Dieser ganze Prozeß geht weiter und schlußendlich finden sie eventuell 100 Gramm Diamanten. Solchiges passiert auch in/per der Meditation - so muß man eine halbe Stunde aufwenden und das einfach nur um einige Momente des Kontakts mit dem SELBST zu erlangen; und das ist es wert weil man einen Diamant erhält - die reale Kraft, das wertvollste Material jedermann's Lebens.

 

Das gesamte Universum ist zweigeteilt - Ich und der Rest! Dies ist die Welt der Geteiltheit und wir Leben in dieser Welt von Dualität. Die Methode der Meditation ist es, uns von Dualität zu Einheit,Einigkeit zu bringen. Diese Methode ist nicht das Ende. Es ist wie das Seil durch welches wir in den Brunnen hineingelangen oder auch herauskommen können. Sobald das Nötige getätigt/ erreicht ist, wird das Seil zurückgelassen. Das Mantra ist nicht Einheit,Einigkeit; es führt lediglich zur Einheit, wo die Welt der Geteiltheit aufhört zu sein. Diese Einheit,Einigkeit ist das Absolute, bekannt als Wahrheit, Bewußtsein und Glückseligkeit.

...

Falls wir, in der Meditation, nachdem wir mit dem Mantralaut begonnen haben, anfangen nach irgendwas Ausschau zu halten, vielleicht einen Ton oder auch eine Substanz, haben wir aufgehört/sind dabei aufzuhören zu Meditieren, machen wir was im Widerspruch zur Meditation. Selbst das Reden von "Wertschätzung" ist Dualität. In tiefer Meditation betreiben wir nicht einmal Wertschätzung von Friede, Wahrheit, Glückseligkeit oder auch Bewußtsein; tatsächlich werden wir friedlich, wahrheitsliebend, glückselig und unseres SELBST bewußt. Man muß alle Ideen des Wertschätzens in Bezug auf das Mantra aufgeben. Das Mantra wird auf natürliche Weise in jener Einheit zu jener Ruhe kommen in der es keine Aktivität und Unterteilheit gibt.

 

Wenn man in einer ruhigen Position zur Meditation sitzt, mag es Ablenkungen von außen geben und diese Zerstreuungen,Verwirrungen, Ablenkungen ziehen den Geist an. Man beachte sie nicht. Abgesehen von äußeren Ablenkungen gibt es innere Tumulte! Diese hören nicht auf im Geist weiterzugehen/als geistige Aktivität in Erscheinung zu treten; er/sie, der Geist kehrt/die geistigen Aktivitäten kehren immer wieder zurück zu gewissen Dingen, die er tun möchte/die man tun will - es zeigt einem lediglich verschiedene "Ordner" für die eigene Betrachtung! Wenn man fast ruhig,still ist, kann diesen Einordnungen mehr Energie zuteil werden und deshalb wird man vom Geist/den geistigen Aktivitäten dahin zu bewegen versucht, es sich anzusehen. Tatsächlich ist es aber so, daß jetzt nicht die Zeit dafür ist; also treffe man eine Entscheidung - sei Dir im Klaren darüber/ mache dem Geist klar bzw kläre die geistigen Aktivitäten dahingehend , daß es nicht die Zeit für diese Einordnungen ist - "Wenn ich meine Zusammenkunft mit dem SELBST beendet habe, werde ich mich um jene zweifelsohne kümmern!" Dann befasse dich mit jenen Betrachtungen später, Lösungen bezüglich jener Fragen suchend, die den Geist zu beschäftigen scheinen. Dies ist der Weg: Man bestelle ihm was zu tun ist. Er wird den eigenen Anweisungen folgen, vorausgesetzt die Anweisungen gehen von einem aus oder auch, anders ausgedrückt, man steuere die geistigen Aktivitäten und es wird das Angesteuerte eintreten, vorausgesetzt nunmal, daß man sie steuert. Man treffe eine Entscheidung, man lasse ihn am Eingang/Tor sein und ihm sagen, keinerlei Einordnungstätigkeiten zu einem vorzulassen weil jetzt dafür nicht die Zeit ist. Man wird sich später damit auseinandersetzen. Und dann befasse man sich später auch damit.

 

In der Meditation ist man einfach Eines. Man wird das SELBST. Die Methode der Meditation, des Meditierens ist nur ein Vorgang wodurch das möglich gemacht wird.

...

<<

Übersetzung ins Deutsche  vom Autor dieser WEBSeite.

vgl.: (siehe: https:/ /www.paulmason.info/gurudev/sources/pdf/Sayings%20of%20Swami%20Shantanand%20Saraswati.pdf)

 

 

j) ɣ) Betreffs "em":

Analog zu "Eng" im Abschnitt über ing und eng, erhält man dieses "em" aus "â im" oder auch "a îm". Dabei wird das Sanskritwort "â" als Interjektion aufgefaßt; "a" kann, lt. der Sanskritwörterbücher, auch Interjektion sein, wie per Zitaten, im Abschnitt über "ing" und "eng",  ausführlich wiedergegeben wird.

 

Zur Erinnerung sei hier angegeben:

>>

1. … â Interjektion der Rückerinnerung, des sich Erinnerns ...

...

<<

vgl. Benfey, Theodor, "A Sanskrit- English Dictionary with references to the best editions of Sanskrit authors and etymologies and comparisons of cognate words chiefly in Greek, Latin, Gothic and Anglo-Saxon.", compiled by Theodore Benefey, Professor in the University of Göttingen, Corrsponding Member of the Imperial Institut of France, etc., London: Longmans, Green, and co., 1866., Seite 67

 

>>

...

... 2.â, Interjektion Ausdruck einer plötzlichen Erinnerung, eines sich plötzlich Erinnerns, ah!, oh!

...

<<

Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite

vgl.: Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924

Macdonell, Arthur A., "Sanskrit Englisch Dictionary, Being a Practical Handbook with Translation, Accentuation, and ethymological analysis throughout", Asian Educational Services, New Dehli, Chennai, 2009, www. + aes.ind.in, Printed and Hand-Bound in India, First Published London, 1893; First AES Reprint New Dehli, 2004; Second AES Reprint New Dehli, 2006;Third AES Reprint, New Dehli, 2009; ISBN 8120617797;Published by Gatam Jetley; Per ASIAN EDUCATIONAL SERVICES, 6A Shahpur New Dehli, 110 019., Seite 36

 

>>

...

... 2. a, ind. eine Interjektion des Mitleids (Ah!)

...

<<

vgl.: Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 1

 

Nachdem bei der Transzendentalen Meditation die Mantren ausschließlich mündlich weitergegeben werden (so war es zumindest zwischen 1971 und ca Mitte1976), würde lediglich ein hörbares "em" bei einer Person, die TM lernen wollte angekommen sein (wenn es denn überhaupt aus Sanskritworten gekommen wäre, deren Lautaspekt bei der Transzendentalen Meditation - zumindest lt. der Voraberläuterungen der TM-LehrerInnen zwischen ca 1971 und Sommer 1976  - benutzt wurde/wird.

 

Macdonnell wies darauf hin, daß die Vorsilbe "â" auch betreffs Partikeln und Adjektiven möglich ist/sei, notabene.

Insofern ergäbe sich dann ein "âim", was aber etwas späterer Gegenstand der Betrachtungen sein wird.


III)5)k) inga

k) Betreffs "inga":

Siehe auch unter: i) Betreffs "ing".

 

Folgendes ist zu finden gewesen:

Arthur A. Macdonell schreibt dazu (übersetzt ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite, Franz Rickinger, München April 2023:

>>

...

iṅga - rühren, Ort verändern, in Bewegung versetzen

...

<<

vgl. Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924, Seite 45, 

Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite, Franz Rickinger, München April 2023.

Siehe auch bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de, Suchbegriff "Macdonell, Arthur" im OPAC-plus-Katalog.

 

Macdonnell Sanskrit-Englisch, 1883,

https://archive.org/details/sanskritenglishd0000macd/page/44/mode/2up,

Link vom 9.4.2023, in die deutsche Sprache übersetzt vom Autor dieser WEBSeite

 

Im Wörterbuch von Monier Williams findet sich folgendes verzeichnet:

>>

...

Inga, as, ā, am, moveable, locomative; surprising, wonderful; (as), m. a hint or sign, an indication of sentiment by gesture, knowledge; ā, f. a kind of counting.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 ,Seite 138

 

Die von Monier-Williams benutzten Englischvolkabeln auf Deutsch:

>>

...

Locomotion, ...

... Locomotive, (...) [f.d.v. u. motive] adj. den Ort verändernd, der Ortveränderung fähig, fähig (selbst) den ort zu verändern od. etw. fortzubewegen. ~ engine = d.f.s. ~, s. Die Dampfmaschine auf Eisenbahnen, Lokomotive.. + Locomotivity, ...

...

<<

Grieb, Christoph Friedrich, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904, Seite 583

 

 

>>

...

count (kaunt) zählen; rechnen; Rechnung; Zahl f.; Graf m.

...

gesture (dscheß'tßschr) Gebärde f.; mit Gebärden begleiten.

...

indication (in-di-keh'ßchn) Anzeige; Angabe f.; Merkmal n.

...

kind (keind) Gattung; Art f.; gütig; freundlich.

...

knowledge (nol'idsch) Kenntnis; Wissenschaft; Kunde f.

...

moveable (muh'wö-bl) beweglich; -s Mobilien

...

sentiment (ßent'-) Empfindung; Gesinnung f.; Gefühl n.

...

sign (ßein) unterzeichnen; winken; Zeichen n.; Aushängeschild n.

...

surprise (-preis') über-raschen, -fallen; in Erstaunen setzen; Über-raschung f., -fall m.; Erstaunen n.

...

wonderful (-'full) wunderbar; erstaunlich; wunderschön.

...

<<

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf.,Seiten 23, 48, 61, 70, 71, 136, 140, 161, 198 (Ashampoo 91,104, 110, 115, 115,

>>

...

Hint s. Wink m. Andeutung; va. & vn. andeuten; - at anspielen auf.

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 157

 

Es ergibt sich daher folgende Übersetzung ins Deutsche:

>>

...

Inga, as, ā, am, beweglich, der Ortveränderung fähig bzw etwas fortzubewegen; überraschend, wunderbar oder auch erstaunlich; (as) m. ein Wink oder auch ein Zeichen, Anzeige von Empfindung oder auch Gefühl, eine Gebärde oder auch Kenntnis; ā, f. eine Art Zählen.

...

<<

vgl. mit: Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 ,Seite 138

 

Es heißt auf Deutsch also sowas wie "beweglich", aber auch "überraschend", "wunderbar".

 

Bei Prof. Mylius findet man dazu, dankenswerterweise, daß "iṅga" ein Adjektiv ist und "beweglich" bedeutet:

>>

...

iṅga - Adj, beweglich

...

<<

Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975, Seite 73, linke Spalte, ziemlich in der Mitte:

 

Es heißt bei Monier-Williams u.a.:

"ein Wink oder auch ein Zeichen, Anzeige von Empfindung oder auch Gefühl, eine Gebärde oder auch Kenntnis"

Betreffs eines etwaigen Gefühls der Wertschätzung für das Mantra dgl. im Rahmen der Meditationsausübung, sagte Swami Shantanand Sarswati, der - der sich auch gerichtlich als nicht absetzbar erwiesene; vgl.: - Nachfolger von Swami Brahmananda Saraswati als Shankarcharya von Jothir Math, mal Folgendes:

>>

...

Selbst das Reden von "Wertschätzung" ist Dualität. In tiefer Meditation betreiben wir nicht einmal Wertschätzung von Friede, Wahrheit, Glückseligkeit oder auch Bewußtsein; tatsächlich werden wir friedlich, wahrheitsliebend, glückselig und unseres SELBST bewußt. Man muß alle Ideen des Wertschätzens in Bezug auf das Mantra aufgeben. Das Mantra wird auf natürliche Weise in jener Einheit zu jener Ruhe kommen in der es keine Aktivität und Unterteilheit gibt.

Wenn man in einer ruhigen Position zur Meditation sitzt, mag es Ablenkungen von außen geben und diese Zerstreuungen,Verwirrungen, Ablenkungen ziehen den Geist an. Man beachte sie nicht. Abgesehen von äußeren Ablenkungen gibt es innere Tumulte! Diese hören nicht auf im Geist weiterzugehen/als geistige Aktivität in Erscheinung zu treten; er/sie, der Geist kehrt/die geistigen Aktivitäten kehren immer wieder zurück zu gewissen Dingen, die er tun möchte/die man tun will - es zeigt einem lediglich verschiedene "Ordner" für die eigene Betrachtung! Wenn man fast ruhig,still ist, kann diesen Einordnungen mehr Energie zuteil werden und deshalb wird man vom Geist/den geistigen Aktivitäten dahin zu bewegen versucht, es sich anzusehen. Tatsächlich ist es aber so, daß jetzt nicht die Zeit dafür ist; also treffe man eine Entscheidung - sei Dir im Klaren darüber/ mache dem Geist klar bzw kläre die geistigen Aktivitäten dahingehend , daß es nicht die Zeit für diese Einordnungen ist - "Wenn ich meine Zusammenkunft mit dem SELBST beendet habe, werde ich mich um jene zweifelsohne kümmern!" Dann befasse dich mit jenen Betrachtungen später, Lösungen bezüglich jener Fragen suchend, die den Geist zu beschäftigen scheinen. Dies ist der Weg: Man bestelle ihm was zu tun ist. Er wird den eigenen Anweisungen folgen, vorausgesetzt die Anweisungen gehen von einem aus oder auch, anders ausgedrückt, man steuere die geistigen Aktivitäten und es wird das Angesteuerte eintreten, vorausgesetzt nunmal, daß man sie steuert. Man treffe eine Entscheidung, man lasse ihn am Eingang/Tor sein und ihm sagen, keinerlei Einordnungstätigkeiten zu einem vorzulassen weil jetzt dafür nicht die Zeit ist. Man wird sich später damit auseinandersetzen. Und dann befasse man sich später auch damit.

In der Meditation ist man einfach Eines. Man wird das SELBST. Die Methode der Meditation, des Meditierens ist nur ein Vorgang wodurch das möglich gemacht wird.

Die ursächliche oder auch spirituelle Ebene der Ruhe, welche gründliche Stille und völlige Unsterblichkeit sind, ist im Bereich des Absoluten. Nachdem die ursächliche Welt nicht beschrieben werden kann, lernt man darüber von den Auswirkungen/aus den Effekten. Man kann es an den Aktivitäten und der Art/dem Charakter jener sehen, welche sich mit spiritueller Ruhe versehen.

...

<<

Swami Shantanand Saraswati. (Dies ist eine nicht autorisierte Übersetzung. Ins Deutsche übersetzt vom Autor dieser WEBSeite, anhand von) vgl. paulmason.info/gurudev/sources/pdf/Sayings%20of%20Swami%20Shantanand%20Saraswati.pdf

 

Ergebnis:

Die Bedeutung des Sanskritworts (des angeblichen oder auch, als Sanskritwort betrachtet, tatsächlichen "TM-Mantras" gemäß Haak-Gandow-Liste udgl)  "iṅga" ist nunmal nicht religiöser Art; es weist auf keine Gottesvorstellung hin, drückt auch keine Gottesvorstellung aus und fordert auch zu keiner Gottesvorstellung auf.

 

Es geht bei der Transzendentalen Meditation nunmal um den Zustand des Turiya, des transzendentalen Bewußtseins, welcher von Wachen, Träumen und Schlafen verschieden ist. Nachdem man vom Wachzustand aus sich per transzendentaler Meditation in den Zustand des Samadhi, des Turiya, des Transzendentalen Bewußtseins sich zu begeben sich hinsetzte, geht es also um das Verlassen eines Zustandes (Wachen) und ein Sich-Begeben in einen anderen Zustand (Samadhi). Insofern geht es also um eine - sehr subtile - "Bewegung", einer gewisse Herbeiführen einer gewissen "Veränderung" und das in einer Weise die so gefühls-unaufwendig ist wie "Zählen".

Ein "Inga" als Mantra benutzend, wird insofern mit dem Ansinnen zu Meditieren, dem Meditieren verschwinden wie das Schreiben mit Farbe der Sorte x345 auf eine Leinwand, welche emitdrsleben Farbsorte x345 zuvor bestrichen worden war. Es wird nichts zu sehen sein und insofern hat so ein Mantra eben auch keine inhaltliche Bedeutung im Zusammenhang mit transzendentaler Meditation.

 

 


III)5)l)a) ima

l) Betreffs "ima", "imma", "ina":

α) Betreffs "ima"

Nun so genau konnten sich da die KritikerInen auch diesbezüglich nicht so ganz einigen.

Bei Mildenberger/Schöll (Zauberformel TM) heißt es auf Seite 64 "ina", in Pfarrer Haak's zweiter Auflage seines Heftchen "Transzendentale Meditation" von 1977 findet sich "ema" und in der sechsten Auflage, herausgegeben von Gandow, heißt es "imma".

Es ist richtig, daß mir mal ein älterer TM-Lehrer sagte, daß er damals nur 2 Mantren zur Auswahl bekommen gehabt habe und insofern werden sich wohl die "Mantren", welche Mr. Mahesh im Rahmen  der "TM-LehrerInnen-Ausbildungskurse" benutzte bisweilen geändert haben.

Nunja, ein als Englisches Wort geschriebenes "ema" könnte nunmal, wie zB beim  Englischen Wort "evening", als "i" gesprochen werden.

Wenn behauptet wird, daß das so ein "TM-Mantra" sei, wie von Mr. Mahesh weitergegeben  und es wird hier schriftlich dargetan, so könnte er also etwas meinen, was "ima" ausgesprochen wird, so wie er ein >>"ieng", gesprochen "aing"<< oder auch ein >>"iem" gespochen "aim"<< auflistet (siehe: Haak, Friedrich-Wilhelm,"Transzendentale Meditation - Maharishi Mahesh Yogi * Weltplan * RRA e.V.", Münchner Reihe, evangelischer Presseverband für Bayern, 8000 München 19, Abteilung Schriftenversand, 2. Auflage, 1977, Seite 11.) Allerdings würde ein "ieng", weder als deutsches noch als englisches Wort verstanden, jemals "aing" ausgesprochen werden, sondern "ing" mit einem langezogenen "i". (vgl. ein englisches Wort für "gauben", das nunmal als "to believe" in mehreren staatlichen Schulen gelehrt wurde. Oder auch ein englisches Wort für Dieb, das  "thief" lautet.)

Irgendwie nicht gerade glaubwürdig was Pfarrer Haak und Andere da schrieben.

(Daß "ieng" im Englischen nicht als "Aing" gesprochen würde, zeigt der betreffende Eintrag in Grieb/Schröer auf Seite 484 - siehe etwas weiter unten - ; es ist in diesem umfänglichen Wörterbuch zur Englischen Sprache genau ein Wort verzeichnet, das mit "ie" beginnt; es bedeutet (anscheinend gemäß schottischer Sprachpflege)  "Urenekel"; die Aussprache ist dort nachlesbar und es ist kein "ei" wie beim deutschen Wort "Eider-Daune" oder auch "Eifel" oder dergleichen mehr.

Statt "Aids" kann man auch nicht "Ieds" schreiben und statt Aida" auch nicht "Ieda".

Wenn die Münchner Oper eine Aufführung der Oper "Aida" anböte und dazu im Internet Reklamen posten würde mit Suchbegriff "Ieda", würden die Zuschauerränge sicherlich leer bleiben und sollten doch Gäste kommen, die eine "Neue Oper" vorzufinden gemeint hatten, würden die Veranstalter allenfalls wegen Betrugs anzeigen (oder sollte ich hier schreiben "anziegen").

Und wenn wer Aikido lernen möchte, so wird er vergebens suchen, wenn er eine Schild mit "iekido" sucht.

 

Nachdem man ein als Deutsches Wort geschriebes "iem" niemals als "aim" lesen bzw vorlesen würde, scheint Pfarrer Haak da eine Schreibweise angeboten zu haben, die vielleicht ja von der Englischen Sprache ausgeht, in welcher Mr. Mahesh nunmal seine Vorträge hielt, Initiationen machte und insofern Transzendentale Meditation verbreitete.

(Ein englisches Wort, daß mit "i" beginnt kann bisweilen, wie das englische Wort "ice"tatsächlich gesprochenerweise mit einem "ei"  beginnen. Ein "ie" im Inneren eines Englischen Worts wird zumindest bisweilen, siehe zB "believe" als langgezogenes "i" gespochen).

Bei Dr. Francis Ising's "Englisch für Dich" ist da, bzgl Aussprache für Wörter, beginnend mit ai, das Folgende zu finden:

>>

...

ail (eh'l

...

air (ä'r)

...

<<

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf, Seite 4

 

Eine Aussprache gemäß eines deutschen "ai" findet man da vergebens.

Aus "aing" könnte da allenfalls ein "eng" geworden sein.

 

Nunja, bei Grieb/Schröer findet sich auf Seite 484 nur ein englisches Wort, das mit "ie" beginnt, nämlich:

>>

...

° schott. Ier-oe (īrōᵘ') [gael. iarogha] s. der Urenkel.

...

<<

Grieb, Christoph Friedrich, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904, Seite 484.

 

Interessanterweise wird es mit einem langgezogenen "i" gesprochen.

 

 

Achja, es könnte ja ein Sanskritwort sein und das täte dann so ausgesprochen werden.

Aber nein!

Bei Monier-Williams findet man bei "ai" nur einen Verweis zu "e" und dort ist dann nachzulesen:

Allerdings findet man auch bei Monier-Williams etwas zu "ai" sowie etliche Einträge betreffs Sanskritwörtern, welche mit ai beginnen:

>>

...

...1. . e, the eleventh vowel of the alphabet,

corresponding to the letter e as pronounced in most languages, and having the sound of e in prey, grey.

In English, however, this sound is rarely given to e.

_ E-kāra, as, m. the letter or sound e.

...2.e, ind. an interjection of remembering,

addressing, censure or contempt, and compassion.

... 3. e, es, m. a N. of Vishnu.

... 4. e (ā-i), cl. 2. l'. aiti, -tum, to come,

come near, come to, to fall to one's share (with acc.) ; to arrive at, enter; to addict one's self to; to fall into; to gain: Intens. Ved. eyate, to hasten towards; to request, to obtain by entreaty.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite  182, mittlere Spalte.

Äh, "(ā-i)" sei auszusprechen wie "e", lese ich da. oder was würde diese umfängliche Erklärung bei Monier-WiIliams da viel Sinn machen, wenn man dieses "e" dann nicht wie ein "e" ausspräche? (Gemäß Dr. Fick's Sanskrit-Grammatik wird's wie "e" ausgesprochen, notabene.)

(Die Bedeutung von "i" mit vorgesteltem "ā" und insofern "āi" bekam ich anhand von Dr. Fick's Sanskritlexikon in eben solchem Sinne heraus: "Hergehen"...)

 

 

Noch genauer; bei Dr. Fick war zu diesbezüglich finden:

>>

...

 

§12. a und â gehen mit folgendem ungleichen Vocal in die nächst höhere Stufe desselben ( § 4) über.

a oder â + i oder î = e

a oder â + u oder û = o

a oder â + ṛi = ar

a oder â + e oder ai = ai

a oder â + o oder au = au

Beispiele: ca iti wird ceti "und so", tena uktam wird tenoktam "Er sagte", adhunâ ṛishir yajate wird adhunarschir yajate "jetzt opfert der Priester", kva eti wird kvaiti "wohin er geht", atra oshadhî tishṭhati wird atraushadhî tishṭhati "hier befindet sich eine Pflanze".

 

§ 13, i, u, ṛi und ihre Längen gehen vor unähnlichen Vocalen in den entsprechenden Halbvocal über, z.B. yadi evam wird yadyevam "wenn [es] so [ist]", su-alaṃkṛita wird svalaṃkṛita "schön geschmückt".

 

§ 14. Auslautende e und o werden vor andern Vocalen als a zu a (seltener zu ay und av), z.B. vane iha wird vana iha "im Walde hier", prabho ehi wird prabha ehi "o Herr komm".

Vor anlautendem a bleiben e und o unverändert, bewirken aber den Abfall von a, z.B.: te atra wird te 'tra "Diese hier", so api wird so 'pi "er auch" (vgl. § 22.)

 

§ 15. ai wird vor vocalischem Anlaut meist zu â und au zu âv, z.B.: bhâryâyai âgathayat wird bhâryâyâ âgathayat "er erzählte der Gattin", putrau âgcchataḥ wird zu putrâv âgcchataḥ "die beiden Söhne kommen".

 

Anmerkung. Die Endungen û, û, e im Dual der Declination und Conjungation und das û von amî ( § 198) werden von diesen Regeln nicht betroffen, sondern bleiben unverändert.

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag.

 

 

>>

...

§ 13, i, u, ṛi und ihre Längen gehen vor unähnlichen Vocalen in den entsprechenden Halbvocal über, z.B. yadi evam wird yadyevam "wenn [es] so [ist]", su-alaṃkṛita wird svalaṃkṛita "schön geschmückt".

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag.

Und was besagt das zu:

>>"ieng", gesprochen "aing"<<

oder auch

 >>"iem" gespochen "aim"<< ?

siehe: Haak, Friedrich-Wilhelm,"Transzendentale Meditation - Maharishi Mahesh Yogi * Weltplan * RRA e.V.", Münchner Reihe, evangelischer Presseverband für Bayern, 8000 München 19, Abteilung Schriftenversand, 2. Auflage, 1977, Seite 11.

Es käme gemäß Dr. Fick als Ausprache wohl "yeng"  bzw "yem" heraus, aber nie&nimmer ein "aing" oder auch "aim".

Sowas wäre allerdings - auch für Nicht-sanskritkundige AbendländerInnen udgl - durchaus hörbar.

Da haben eventuell auch einige - für  irrtümlich zuverlässig gehaltene - InformantInnen dem Pfarrer Haak und Anderen Lügenmärchen erzählt.

 

Ok, der publizierte Durcheinander ist insofern leider Tatsache; daher scheint es mir angeraten, etwas weiter auszuholen  und am Ende noch konkrekt auf "imma" sowie "ina" einzugehen.

 

Ok, in der deutschen Sprache sagt ein Berliner zu dem hochdeutschen Wort "Ich" üblicherweise sowas wie "Icke" mit sehr kurz gesprochenem "i".

Jemand aus der Hochburg betreffs "korrekt gesprochenen Hochdeutsches" (Niedersachsen?) würde wohl "Ich" mit neutral langem (weder hart und kurz, noch gedehnt-verharrend und lang "i" sagen.

In Bayern pflegt man da kurz-und-bündig ein langgezogenes (etwas "Ich bin dagegen", "ich" betonend) bis nachdenklich schwermütig versunkenes sehr langgezogenes "I" zu sagen und fertig (I-i-i-i-i, wenn der hochdeutsch ausgesprochene Satz dann etwa weiterginge gemäß "weiß jetzt gar nicht was ich da sagen soll").

 

Also "ima" oder doch "imma" oder gar "ima" wie bei "igiti igitt" und insofern ein "ima ima"?

Äh "ima ima" würde ja, gemäß Dr. Richard Fick, "imema" ausgesprochen werden.

 

ad "ima":

>>

...

Seite 2:

a- Pron. der dritten Person., wie in der klass. Sprache (Pāṇ II 4,32) als Adj. deiktischer Bed. (=ayám, imá-, mit denen es sich ergänzt) suffixbetont, als Subst. anaphorischer Bed. tonlos...

...

ádeva ²) «nicht göttlich» (bei Graßman an die Spitze gestellt, aber in der Interpretation nur einmal verwendet), «nicht zu Göttern gehörend» mit PW, Geld. neben «gottlos, götterfeindlich» des öftern anzunehmen! Gleichbedeutend 3-mal ádeva unter Einfluß des in Bed. freilich duchaus abweichenden ádeva «den Göttern zustrebend» (vgl. Wackern. 2,131, anders Oldenb. VI 49,15)

------

...

²) Oxt. VIII, 96, 9 (vielleicht beeinflußt von anāyudhá). AV V 8,3

...

Seite 149

...

ā

...

Seite 158

...

i

...

<<

Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVI. Band, zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Erstes Heft (a - auśāna), Leipzig 1924, In Kommission bei F.A. Brockhaus

Ok, hier ist eindeutig ein "imá" wenigstens schon mal vorkommend:

>>

...

a - Pron. der dritten Pers., wie in der klass. Sprache (Pân II 4,32) als Adj. deiktischer Bed. (= Ayám, imá, mit denen es sich ergänzt) suffixbetont, als Subst. anaphorischer Bed. tonlos

..

<<

Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVI. Band, zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Erstes Heft (a - auśāna), Leipzig 1924, In Kommission bei F.A. Brockhaus, Seite 1. 

 

Im Buch "Moriz Winternitz, 1863 -23.Dezember -1933", herausgegeben von Otto Stein und Wihelm Gampert, erschienen 1933 bei Otto Harrassowitz in Leipzig, findet sich auf den Seiten 18 bis 28 ein französischsprachiger  Beitrag von Louis Renou titels "Le suffixe -ima- en sanskrit."

Dort kann man also auf ca 10 Seiten Näheres über "ima" in Erfahrung bringen und eventuell ja auch etwas betreffs der Möglichkeit sanskritgrammatikalisch korrekterweise ein Wort "āima" bilden zu können.

In Grassmann's Sanskrit-Wörterbuch findet man auch mindestens ein Beispiel zu einem Gebrauch von "imâ" als Endung.

>>

...

1665

hiṅs

...

hím, m., Kälte, Frost [s. das folgende und zend. zim].

 

WÖRTERB. Z. RIG-VEDA.

 

1666

híraṇya-nirṇij

 

-imâ [I.] 863,10 (Gegensatz ghṇéna); 894,10

(~~~ivaparnâ musitâ vánāni).

 

himá, m. [vgl. himā], 1) Kühlung; 2) Frost; 3) Schnee

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, aus den Seiten 1665 und 1666

 

 

 

Anhand des Sanskrit-Wörterbuches von Macdonell ist festzustellen:

>>

...

... ima ... imá prn. st. this.


... imáthâ ... imá-thâ, ad. in this manner.

...

ad.   =  adverb -ial, ially

...

prn. = pronoun.

...

st.    = stem.

...

<<

Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924

https:/ /archive.org/details/sanskritenglishd0000macd/page/46/mode/2up, Seite 46

>>

...

imá, Pronomen, Wortstamm dies

imá-thâ, Adverb auf diese Weise

...

<<

Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924, Seite 47

(Das Buch ist in der Bayerischen  Staatsbibliothek vorhanden: siehe www.bsb-muenchen.de)

(Die Punkte ... stehen dabei für die Sanskritbuchstaben).

 

Dazu heißt es in der "List of abreviations":

prn. = pronoun (Das Fürwort, Pronomen - siehe Grieg/Schöer Seite 801)

st. = stem hier: der Wortstamm

 

allgemeine Bedeutung von "stem", notabene:

 

>>

...

Stem, (stem) I. [ae. stefn, stemn] s. 1. [Vot.] der Stamm, der Stengel, Stiel; (an Früchten, Blumen) der Stiel ... 2. ±

a) der Stamm (einer Familie)... b) der Zweig (Die Seitenlinien eines Geschlechtes), >* der Abkömmling, Sproß. 3. ... der Griff, Stiel (eines Werkzeugs),4. [Mus.] der Noten-schwanz, ~schweif. 5. [Typogr.]. der Grundstrich (eines Buchstaben) 6. [Schloss.] der Dorn (Stift)...

...

<<

Grieb, Schröer, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904, siehe Seite 1041

 

 

>>

stem (ßtemm)... Stamm; Stiel, Stengel; Röhre f, Vordersteven

<<

Ising, Dr. Francis, "Wörterbuch der englischen Sprache mit Genehmigung der Alliierten Militär-Regierung", Ernst Wilhelm Schulz Verlag, MInden-Westfalen, 1945, Seite 152,

 

 

 

In der rechten Spalte der Seite 74 findet man betreffs des Sanskritwortes "ima" exakt denselben Eintrag wie bei Macdonnell dasselbe auch in Dr. Dr. habil. Mylius's Sanskrit-Deutsch-Wörterbuch, VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig, 1975:

>>

...

imá, Pron., Stamm dieser, diese, dieses; ~thā

Adv. auf dieser Art

...

<<

Übersetzung es Autors dieser WEBSeite des Eintrags bei Macdonell

vgl. Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975, Seite 74, rechte Spalte

 

 

 Monier Williams verzeichnet betreffs "ima" folgendes:

>>

...

ima, a pronomial base. See idam. Imaka, as, ā, am, diminuitive of ima.

Imathā, ind., Ved. as in this place, as here, as now

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 141

 

"ima" wird also als eine pronomiale Wurzel bezeichnet.

Es bedeutet "dies" gemäß Macdonnel, Prof. Mylius.

Nachdem es bei der Ausübung der "Transzendentaen Meditation" um das geht, wozu man es macht und dabei ist es zu tun, bedeutet "dies" in diesem Zusammenhang genau, das Geschehen der Transzendentalen Meditation, die man gerade ausübt.

Denkt sich jeder allenfalls ironischerweise "Jamei, da wäre ich jetzt nicht d'raufgekommen", daß es nur "dies" bezeichnet und insofern für mich ja auch während der Ausübung der Transzendentalen Meditation gleich gar keine "Bedeutung" hat und das zumal man ja eh nur der "Lautaspekt" zur Ausübung der Transzendentalen Meditation benutzt und das ist da tatsächlich immer gerade "dies" und weder jenes noch Gott, noch Pfarrer Haak noch sonstwer oder was. 

 

 

 


III)5)l)b) imma

 

β) Betreffs imma:

Das Folgende - ob der Wahrheit gemäß oder auch nicht, wird hier nicht beantwortet - waren, als "TM-Mantren" bezeichnet, in der, von Thomas Gandow, überarbeiteten Fassung eines von Pfarrer Haak's "Heftchens" u.a. zu finden:

>>

...

ing, im, inga, imma;

aing, aim, ainga, aima;

shring, shirim; hiring, hirim; kiring, kirim;

shyam, shyama;

...

<<

vergleiche: evangelischer Presseverband für Bayern, Abteilung Schriftenmission, ISBN 3-583-50622-7, herausgegeben von Thomas Gandow, Seite 27

Daher also nun auch noch eine Suche nach einem Sanskritwort "imma":

 

Nunja, da hat man 2 Silben, nämlich

"im" und "ma", wobei es auch ein "īm" bzw ein

"mā" sein könnten.

"Im"bzw "īm" wurde bereits weiter vorne geklärt und als "Partikel" gefunden:

 

>>

...

īm, Verstärkungspartikel (daneben) ī, Seite 42, av. īm (ī, gr. -i in ... u.dgl., zum pronomialstamm ay-, i, s. íd.

...

<<

Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899, Seite 42

 

Arthur Anthony Macdonell schreibt dazu:

>>

...

îm, enc. pcl. = ac. of prn. i, used without distinction of number or gender and with or without another ac.; w. rel. = -ever; with inter. = pray; w. neg.= at all; often meanigless.

...

List of abbreviations

...

enc. enclitic.

pcl. = particle.

ac. = accusative.

prn. = pronoun.

w.    = with.

rel. = relative.

inter. = ? interrogative.

neg. = negative.

...

<<

 Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924, Seite 46, 

Siehe bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de, Suchbegriff "Macdonell, Arthur" im DISCOVER!-Katalog.

 

Übersetzt ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite:

>>

...

îm, enc. pcl. = ac. of prn. i, wird ohne Unterscheidung nach Anzahl oder auch Geschlecht benutzt; außerdem wird es mit oder auch ohne einem anderen Akkusativ benutzt.; w. rel. = -immer; mit inter. = pray; w. neg. = überhaupts; oftmals ohne Bedeutung

ENC: bedeutet "beiliegend" oder auch "Anlage",

pcl. bedeutet Partikel

ac. of prn. = Akkusativ eines Pronomens

w. = mit.

rel. = relativ.

inter. = Fragepronomen

neg. = negavtive.

...

<<

vergleiche: Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924,   Seite 46

Siehe bayerische Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de, Suchbegriff "Macdonell, Arthur" im DISCOVER!-Katalog,

 

Bei Monier Willims ließ sich folgendes finden:

>>

...

īm, ind. (fr. pronominal base 3. i),Ved.

a particle of affirmation and restriction, generally after short words at the beginning of a period, or after the relative pronouns, the conjunction yad, prepositions and particles such as āt, uta, atha, &c. Īm has also the sense 'now' (=idānīm), and is by Sāy. sometimes considered as an acc. case for enam.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite  143

>>

...

affirm (äf-fö'rm ) bekräftigen; bejahen; bezeugen.

affirmation (-ch'ßchn) Behauptung; Versicherung f.

restriction (ri-ßtrik'ßchn) Einschränkung f.; Vorbehalt m.

...

<<

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seiten 3,3,127.

>>

...

Particle, (pārtik'l)) [l. particula, u. f. -cle] s. 1. Das Stückchen, Teilchen. 2. [Phys.] das Teilchen, der Atom. 3. ±das Geringste, Bischen, Fünkchen. 4. [röm. kath. Kirche] ein Krümchen geweihten Brotes. 5. [Gramm. die Partikel.] — Organic~s, die Samentierchen. Particular, ...

...

<<

Grieb, Christoph Friedrich, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904, Seite 716

 

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īm ... ein Partikel des Ausdruck von sowohl des Behauptens, Versicherns als auch des Einschränkens, eines Vorbehalts; im Allgemeinen wird es nach kurzen Wörtern am Anfang eines Absatzes, oder nach dem Relativpronomen, der Konjunktion yad, Präpositionen sowie [mindestens einem weiteren ...] Partikeln wie zB āt, uta, atha, &c. benutzt. Īm hat darüberhinaus die Bedeutung 'jetzt' (=idānīm), und wird gemäß Sāy. bisweilen aöls Akkusativ-Fall für "enam" betrachtet.

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Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite.

Vgl. Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite  143

Nun noch betreffs der erwähnten Wörter "idānīm" und "enam":

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i-dā, ind. (fr. pronom,. base 3. i), Ved. now, at this moment; (often connected with a gen. of ahatu, e.g. i-dā ahanaḥ or ahna idā, this present day, 'now a days'; an with hyas, e.g. i-dā hyaḥ, only yesterday. — Idā-vatsara, as, m. originally perhaps ' the present or current year;' then one of the names given to the single years of a period of five years; only of the five years in which gifts of clothes and food are productive of great rewards. Idu-vatsara and id-vatsara = Idā-vatsara above. Id-vatasrīya = Idā-vatsarīya above.

I-dānīm, ind. now, at this moment, in this case, just, even; (withg gen. of ahan, e.g, I-dānīm ahanaḥ, this presaent day, 'now-a-days;' I-dānīm api, in this case, too; tata idānīm, thereupon, then.) In rare cases it is an expletive, affecting but sloghtly the sense. I-dānīm as a measure of time is the fifteenth part of a etarhi, and is the declinable (e.g. yāranty Etarhīṇi tāvanti paṅdudaśakṛitva Idānīni, as many Etarhis, so many Idānīni fifteen times repeated.) — Idānīn-tana, as, ī, am, present, momentary, of the present moment.

... &c. See under indh.

... in, cl. 8.P., Ved. inoti, ainot, 2nd sing. impv. inuhi or inu, cl. 9. P., 1st pl. inīmasi, cl. 6. P. (ír. inv) invati, perf. 3rd pl. inríre, to advance upon, press upon, drive; to infuse strenght, invigorate; to use force, to force; drive away, keep back, remove; to have in one's power, to take possession of, pervade; dispose; to be lord or master of a thing or an art. See inv.

Ina, as, ā, am, Ved. able, strong, energetic, determined, bold; powerful, mighty, wild; glorious; (as) m. a lord, a master ; a king; the sun; the lunar mansion Hasta. Ina-sabha, am, n. a royal court or assembly.

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Vgl. Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite 139

Interessant sind hier die  Wortstellungsmöglichkeiten: Einerseits findet sich "i-dā ahanaḥ" sowie andererseits "ahna idā" und diese beiden mit derselben Bedeutung:"dieser heutige Tag, heutzutage".

Nun noch ad "enam":

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ena, a pronom. base (used for certain cases of the 3rd personal pronoun, and occuring only in the acc.sing. du.pl. (enam, enām, enad, &c), inst. sing. (enena, enayā ), gen.loc. du (enayos, Ved. enos); the other cases are formed fr. the pronom., base a, see under idam), he she, it; is, that. This Pronoun is enclictic and cannot begin a sentence. It is gerally used alone, so that enam puruhsham "that man," would be very unusual if not incorrect. Grammarians assert that the subtsituition of enam for imam or etam takes place in case if the re-employment of these pronouns in the subsequent part of a sentence; see Gram. 836; [cf. HGr. .. Goth. ains; Old Pirtss. ains; Lat. oinos, unus.]

Enā, ind., Ved. in this manner, thus; here, there; then at that time; para enā further on; para enā pithivyā, beyond the earth here.

 

...enas, as, n. (fr. in, but said to be fr. ret.5.i) mischief, crime; curse, unhappiness; sin, offence, fault; censure, blame. ...

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Vgl. Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite 186

 

Zum Thema "Partikel" und "Interjektionen" sei noch Einiges vorab erwähnt:

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X Die Interjetionen

§ 263. Die Interjektionen dienen zum Ausdruck plötzlicher Empfindungen der Freude, des Erstaunens, der Angst usw. Dabei kann ein und daselbe Wort verschiedenen Empfindungen Ausdruck geben.

Die bekanntesten sind etwa:

ah [a:] ach!

oj, o [ou] oh, ch!

hello, holla heda!

hush [...], hist [st] pst.

...

 

Den Namen Gottes in solchen gedankenlosen Ausrufen zu verwenden, gilt als unstatthaft.

 

——————

 

XI Die Wortstellung

 

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Lincke, Prof. Dr Kurt, "Grammatik der Englischen Sprache für höhere Lehranstalten bearbeitet von Prof. Dr. Kurt Lincke, Studienrat an der Klinger-Oberrealschule, mit Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main", dritte Auflage, Frankfurt am Main, Verlag Moritz Diesterweg, 1923, Seiten 172, 173

 

Wegen des vorstehenden "Den Namen Gottes in solchen gedankenlosen Ausrufen zu verwenden, gilt als unstatthaft." wär's wohl auch nicht sehr passend in solchen "Partikeln" den/einen "Namen Gottes" zu benutzen.

 

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Viertes Capitel: Indecliabilia

(Vollst. Gr. §781 -787.)

§. 517. Die Indecliabilia umfassen alle der Declination unfähigen Wörter (selbst Formen des Verbum finitum=, insbesondere Nomina, welche ihre Decliation eingebüsst haben (vfgl. § 447), Adverbia, Partikeln und Interjectionen. Die Adverbia und Partikeln (Selbst einige Interjectionen) sind fst alle ursprüngliche Causus von Nominibus, Zahlwörtern und Pronominibus

 

Bem. Vielfach sind diese Casus mit Entschiedenheit zu erkennen, z.B. ...Adv. "Hoch" ist Instr. Plur. von ..."lang" Dat. Sing. von .... In andern Fällen aber ist dadurch, dass sich diese Adverbia und Partikeln in einer bestimmten aus der flexivischen Analogie losgelösten Bedeutung fixirten, eine mehr ode rweniger bedeutende Trennung von ihrem ursprünglichen Thema eingetreten; sie bleiben in ihrer phonetischen Weiterentwicklung mit ihnen nicht in Übereinstimmung, halten bald ältere Stufen fest, und gehen bald noch weiter als jene in ihrer Umwandlung; z.B. in ... "vergeblich" (Instr. Sing:) scheint die organischere Form des Vb. .. bewahrt; in ... dagegen (alter Instr. von ...) durch Assimilation .. eingebüsst

...

 

§. 518 I. Adverbia und Partikeln werden duch folgende Suffixe gebildet: 1) aus allen Nominibus und Pronominibus (letztere Bildungen fast immer dann paroxton.) ...

 

...

§.520. Die PARTIKELN I. bestimmen die causale Beziehung von Wörtern eines Satzes zu andern näher; nach der stellung, welche die Partikeln deser Art in den meisten Sprachen ennehmen, nennt man sie Präpositionen; im Sanskrit, wod ie causale Beziehung durch die

 

Grammatik 44

...

 

 

346

III. Wortbildung.

 

Casusform fast hinlänglich veranschaulicht ist und jene Partikeln nur einen ergänzenden Werth haben, stehn sie vorwaltend hinter dem bezogenen Wort.

...

 

II. modifieren die Bedeutung eines ihnen unmittelbar vorhergehenden Wortes stärkend, schwächend, beschränkend, erweiternd und ähnlich oft n so unkenntlichen Schatiierungen, dass die indischen Grammatiker merhfch nur Flickwörter darin sehen. Die häufigst vorkommenden, in ihrer Bedeutung schon bekannteren sind ..."obendrein, selbst, sogar," hinter Caus und Derivaten des Pron. interr. ...aus einer Menge von unbekanngen etwas as bedeutend hervorhebend, hinter Zahlwörtern und Zahlbegriffen abschliessend "alle zusammen" z.B. ... "alle vier" ... "alle zusammen" ... (alter Acc.ntr. vom Pron. ...) beschränkend "grade, eben"

...

III. bestimmen das verhältnus von Sätze und Satztheilen zu einander: Conjuctionen. Anknüpfende: ... sodann, ...(eigentlich ...und ..., vergl. S. 333, n.) gleichbedeutend, ved. "Da" ..."obendrein",

...

Vergleichende: ... "so",.."gleichwie", ... "So", .."So".

Disjunctive: ... "oder" u. .... "entweder oder"

(nachstehend)

Adversative: ... "oder aber", "aber",... "aber"

 

 

 

348

III. Wortbildung.

(zuammengesetzt aus ...) "im Gegentheil", ... in adversativen Fragen. In comparativen Sätzen ... "Nicht aber"; das vorzuziehende wird durch ...eingeleitet, ... "Eher — nicht aber" (= besser das — als).

 

Conditionale: .. und ... (aus .. und ...) ... "wenn".

Causale: ... "denn", ... "darum".

Interrogative: ... fragend.

 

Affirmative: ... "gewiss, ja" ... "(eigentlich: was dann?= "ja",

.... "auf dies Art, so" , "fürwahr", ....

"wahrlich" ... "sicherlich"

Negative: ... "nein nicht",.. (.. und .. eigentlich "nicht

aber"), ...("nicht oder"), ... (eigentlich "denn nicht

irgend"). Vetativ negiert .. "dass nicht"

 

Ausser den angeführten gibt es noch andre hiher gehörige.

 

§. 521. Die eigentlichen Interjectionen sind blosse dem Gefühl, welches sie bezeichen, adäquate Naturlaute. Doch giebt es auch einige ursprüngliche Begriffswörter, welche sich zu Interjectionen herabgeschwächt haben.

...

Bei Opfer ...

Bei Aufmunterung ...

Bei Beifall, Beistimmung ...

Bei Verwunderung ... (aus... verkürzt?)

Bei Erinnerung ...

Bei Schmerz ...

Bei Verwerfung ...

 

349

Indeclinablia

Bei Freude

Bei Glpckwunsch

Bei Achtung ...

Bei Mitleid ...

Bei Stolz ...

Bei Zorn ...
Bei Verachtung ...

Bei Zweifel ...

Bei Frage ...

 

§. 522 Sollen Indeclinablia gesteigert werden, so tritt an sie die oxytonirte Endung des Accus. Sing. fem.der Steigerungssuffixe ... (§499), z.B. von ..."hoch" ... Compar., ... Superl.:; von ... "ab" ...

 

 

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Böller, Prof. Anton," Ausführliche Sanskrit-Grammatik für den öffentlichen und Selbstunterricht", von Anton Böller, Dozent der Sanskritsprache an der kais. kön. Universität zu Wien, Wien, aus der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei, 1847, aus den Seiten 341 bis 349

 

 

 

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X Die Interjetionen

§ 263. Die Interjektionen dienen zum Ausdruck plötzlicher Empfindungen der Freude, des Erstaunens, der Angst usw. Dabei kann ein und daselbe Wort verschiedenen Empfindungen Ausdruck geben.

Die bekanntesten sind etwa:

ah [a:] ach!

oj, o [ou] oh, ch!

hello, holla heda!

hush [...], hist [st] pst.

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Den Namen Gottes in solchen gedankenlosen Ausrufen zu verwenden, gilt als unstatthaft.

 

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XI Die Wortstellung

 

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Lincke, Prof. Dr Kurt, "Grammatik der Englischen Sprache für höhere Lehranstalten bearbeitet von Prof. Dr. Kurt Lincke, Studienrat an der Klinger-Oberrealschule, mit Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main", dritte Auflage, Frankfurt am Main, Verlag Moritz Diesterweg, 1923, Seite 172/173

 

Damit sollten soweit genügend Informationen zum Thema "Partikel" und "Interjectionen" im Zusammenhang mit der Sanskrit-Sprache, aber auch dem Englischen mal etwas beleuchtet worden sein.

 

Es ist zu diesem Thematik noch passend, daß Prof. Hiriyanna ein Sanskrit-Wort im Rahmen der Isha-Upanishade sowie Shankara's Kommentar dazu (Vers 3) das englische  Wort "expletive" wählte, wohingegen Sitrama Shastri es als "meaningless word" übersetzte.

Siehe dazu noch:

>>

...

Expletive, (...) [f.d.v.u -ive] adj. ausfüllend, zum Ausfüllen dienend, Füll-... ~, s. 1. das Füllwort, Füllwörtchen. 2. der bedeutungslose Ausruf. Fluch, 3. der Lückenbüßer, Strohmann. Expletory, ...

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Grieb, Christoph Friedrich, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904, Seite 358.

 

 

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meaningless bedeutungs-, ausdruckslos (Gesicht).

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Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seite 83.

 

Interessant dazu auch der Eintrag in Wikipedia, wonach so ein "expletive" keinen Bezug zu einem Gegenstand oder einer Person aufweist.

vgl. wikipedia.org/wiki/Expletivum

Jamei, das ist ja genau das, was Mr. Mahesh betreffs der TM-Mantren zu sagen pflegte: Sanskrit-Wörter ohne Bedeutung, die insbesondere keinen Bezug zu Gegenständen oder Personen haben; es wird/werde lediglich deren Lautaspekt benutzt.

 

So sind eben "Partikel" bisweilen schlichtweg Wörter ohne wirkliche Bedeutung, "bedeutungslose Worte".

Auch Macdonnel wies darauf hin, daß es oftmals schlichtweg bedeutungslos, ausdruckslos ist. ("îm ... often meanigless")

 

 

 

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231

î

...

īç, a. ein solcher, ein gleicher [von íd und dŕç], im RV nur im Dat. und zwar in den Verbindungen avizâ asi īdŕçe, er sei hold einem unsersgleichen 353,1, und tâ nas mṙḍātas īdŕçe 17,1; 501,5.

- ṙçe 17,1; 353,1: 486,5: 501,5.

 

īm; zweimal metrisch zu im verkürzt (164,7.16), an folgenden Stellen ī geschrieben: 103,

I; 140,2; 270,8; 757,5; 775,17; 783,5. 6;

784,6; 814,6; 816,2; 819,17. Es ist ursprünglich Acc. des Deutestammes i mit verlängertem i. Demgemäss hat es auch an den meisten Stellen die Bedeutung des Acc. des Pronoms dritter Person, aber ohne Unterscheidung der Geschlechter und Zahlen, also ihn, sie, es. Ausserdem aber steht es nach Relativen in der Bedeutung des lateinischen cunque, und in ähnlicher Weise nach kás und kím cana. Also 1) ihn, sie, es indem es ein Nomen im Singular vertritt und sonst n demselben Satze das unmittelbare Object

232

īm

 

nicht zugleich anderweitig bezeichnet ist. So steht es besonders hinter Verben 38,11; 85,11; 217,4; 637,11; oder hinter dem zum Verb gehörigen, ihm vorangehenden Richtungsworte, von dem es bisweilen durch yád (wenn, als) oder hí getrennt ist: 52,6; 116,12; 127,10; 141,3; 144,2; 171,2; 213,2; 221,3; 243,4; 323,2; 584,7; 757,5; 783,5; 784,6; 787,3; 789,1; 816,2; so nach Nomen: 148 ;5; 313,14; .323,4, wo nach Metrum und Zusammenhang indravantas statt indrāvantas zu lesen ist ; 401,4.5; 798,17; 857,4; ferner nach Pronomen: 65,6; 155,3; 162,12; 164,7:16. 32; 304,5; 450,3; 458,2; 488,15; 709,3; 790,3; 836,6; 853,11; 786,7 (?); nach yád (wenn als, damit) 71,4; 122,9; 127,7; 141,1; 167,5; 196,3; 355,4; 363 5; 384,10.11; 386,7; 401,5; 428,4; 542,2; 582,14; 622,6; 665,39 (etwas); 719,5; 857,8; nach yadi 270,6; nach utá 81,1; ná 164,10; 667,1; ât 144,3; 652,11; 774,6.

2) ihn, sie, es in gleichem Sinne, aber so, dass noch ein anderer Acc., der als Apposition zu fassen und im Deutschen meist durch ,,als" einzuleiten ist, folgt. Selten folgt derselbe unmittelbar auf īm, wie 4,7: â ͜ īm āçúm āçáve bhara, bring ihn (den Soma) her, den schnellen dem schnellen (Indra); 206,5; 388,8; 688,6; gewöhnlich folgt er erst im folgenden (durch den Einschnitt getrennten) Versgliede 51,2 (nach abhí); 158,5 (nach yád); 205,10; 226,13; 313,4; 355,3 (nach yád: 361,5; 391,3; 444,6; 783,6; 604,1; 653,7; 388,7 (nach sám); 464 9; 576,3; 305,1(?), oder in der folgenden Verszeile: 67,7; 141,3c; 148,1 (nach yád); 213,1; 883,2 (ánu yád ~~~); 386,5 (yád); 392,2 (yád); 388, 2 (yád); 706,11; 686,2 (ât); 774,2. 3 (ât) ; 746,5 (abhí); 837,3 (yád); 706,11a (sám); 793,1 (yád))

3) ihn in gleichem Sinne hinter dem Acc. eines Pronomen, namentlich hinter tám 144, 5; 186,7; 303,5; 713,7. 8; 775,17; 819,17; tám gha 36,7; hinter yám 144,4; 814,6; wo die Verbindungen tám īm, yám īm für die dritte Person ganz dasselbe sind, wie die so häufigen Verbindungen tám tvā, yám tvā für die zweite; in 129,7 steht der parallele Acv. in der nächstvorhergehenden Verszeile.

4) sie beide, 269,3 (nach utá); 337,9 n. úpa) ; 103,1 (n. sám); 503,9 (n. yás); 932,1 (n. prá).

5) in der Mehrheit, und zwar a) ohne " zugehörigen Acc. 226,13b (nämlich gâs = apás); 264,16 (näml. amítrān);356,5 näml. paçvás); 408,4 (näml. ájrān); 494,5—7 (näml. panîn); 444,6 (nn); b) mit folgendem Acc: 461,9 (sá īm spŕdhas vanate); 54,10 (nach.

abhí); 167,7 (n. yád); 270,8 (n. sám); 856,6 " (uçatîs) ; c) hinter nas in dem Sinne ,,uns, die wir solche sind", 186,6. 8; 517,18.

6) in der Bedentung des lateinischen cunque a) yás īm = quicunque, wer irgend, jeder welcher: yé 415,11; 548,17; yád 151,3; 572,21;

 

 

233

īyacakṣas

 

b) yád īm = quandocunque, wann irgend, so oft: 79,3; 87,5; 317,7; 398,12; 491,4; 619,3; 71,5; vielleicht auch 706,11; c) in gleichem Sinne scheint es hinter dem Particip zu stehen, 140,2 jagadhám, was irgend verzehrt ist (vom Feuer), das alles wächst im Jahre wieder.

 

7) nach dem Interrogativ etwa: doch, ké 572,1; ebenso nach kím cana, irgend 207,2.

Nicht selten scheint īm zur Vermeidung des Hiatus zwischen zwei Vocalen durch die spätere Redaction eingeschatet,, so zwischen ā und e 9,2; 483,2; 621,17; 858,8; ā und a 129,8; 536,3; ā und u 313,17; 537,1; a und ā 203,5; 692,5; a und a 226,1, wo aber das erste a nach den metrischen Gesetzen zu dehnen ist. In 800,2 scheint íd statt īm gelesen werden zu müssen.

īyacakṣas, a, dessen Auge [cákṣas] weithin dringt [īya von i im Intensiv].

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, aus den Seiten 231,232 und 233

 

Bei Prof. Mylius in "Sanskrit-Deutsch", erschienen 1975 bei VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig, findet man etwas betreffs "im" auf Seite 76 in der rechten Spalte.

Nunja, im eben erwänten Buch von Prof. Mylius, findet man da mehrere Einträge auf Seite 365:

¹mā [mit Akcent nach rechts oben d'rauf]

² mā [mit Akcent nach rechts oben d'rauf]

aber auch zu

¹ mā  [ ohne Akzent d'rauf]

und dann auf der Seite 366

² mā  [ ohne Akzent d'rauf]

³ mā  [ ohne Akzent d'rauf]

 

Man findet sehr ähnliche Erläuterungen betreffs  

"¹mā [mit Akcent nach rechts oben d'rauf]" ebenso bei Macdonnel wie auch Mylius's Bedeutungsangaben unter " ²mā [mit Akcent nach rechts oben d'rauf]".

Was ist zu "ma",  oder auch "mā" also u.a. festzustellen?

Bei Macdonnel findet man zumindest schon mal Folgendes:

>>

...

... mā ( ... ... 1. MÂ II. P. mâ-ti (C.), III. Â. mí- mîte, measure; mete out, mark off; traverse; measure with, compare with (in.); be large or long enough for (g.), find space or room in... 2. MÂ -maya, Â. ni, exchange; ps. nimîyate, be exchanged for (in.).

1. mã prohibitive ad. cj. (=Gk. ...) not, O that not; that not, in order that not: 1. with impv.; 2. with potential (not common), may not! will not, I hope; 3. with subj. impf. (rare), aor. (very common), which in... 2. mâ encl. ac. of ahám, I. 3. mā month, only lc. pl. mâsú (V.1). 4. mâ f. authority, knowledge.

...

<<

Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924, Seite 223

 

 

Vokabel-info dazu:

>>

...

autority Autorität f.; Nachdruck m.; Obrigkeit; Gewähr f.; Beweis; Beleg m.

be exchanged for

common (kom'mönn) gemein; allgemein; gemeinschaftlich; öffentlich; gewöhnlich; Gemeingut n.; Gemeindewiese

compare with

exchange (ekß-tßchehndsch') austauschen; Umtausch; Kurs m.; Börse f.

in order that not

knowledge (nol'lidsch) Kenntnis; Wissenschaft; Kunde f.

large (lahrdsch) groß; breit; weit.

long (longg) lang(e); langsam; ausgedehnt; all day long den ganzen Tag hindurch; sich sehnen (for, after nach

mark (mahrk) Marke f.; Merkmal; Zeichen; Ziel n.; Mark (Münze) f.; merken; bezeichnen; markieren; aufmerken;

mark off

may not!

measure (mesch'örr) Maß n.; Maßstab m.; Maßregel f.; to take measures Anstalten treffen; messen; ab, ausmessen.

measure with

mete (miht) messen

potential (po-ten'ßchel) möglich; mood (muhd) Modus der Möglichkeit m.

prohibitive(tory) (pro-hib'i-tiw) vehindernd; verbietend.

room (ruhm) Raum; Platz m.; Zimmer n.; wohnen

space (ßpehß) Raum m.; Weile; Frist f.; Zwischenraum m.

traversal(se) ( (wöhrß-äl) quer durchschneidend.

traverse (träw'örß) quer; überzwerch; Quere f.; Querholz n.; Querstrich; Rechtseinwand m.; (durch)kreuzen, durch-reisen, -fahren, -gehen, schiffen usw.

with potential

...

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Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seiten 8, , 20,38,, 71,72,77,82,, 83,,85, 112, 116,130, 147, 174, 175, .

 

Bei Grassmann ist dazu etwas zu entdecken?

Grassmann Seite 968

>>

...

——————

má, Pronomen erster Person, siehe ahám.

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 968

 

Desweiteren findet man bei Grassmann noch das Folgende:

>>

...

1023

...

mā, [Cu. 461], "messen", und zwar ursprünglich nicht "nachmessen, wie gross etwas ist", sondern "durch Messen (mit Längen- oder Hohlmass) bestimmen, wie gross etwas sein soll"; aus dieser synthetischen Bedeutung ging erst jene analythische (die im RV. nur einmal vorkommt) hervor. Ebenso knüpfen die abgeleiteten Begriffe an den synthetischen an, also einerseiots: "errichten, bilden, zurüsten (durch richtiges Abmessen der Theile)", andererseits "zumessen (mit einem Hohlmasse), zutheilen". Also 1) abmessen [A.], d.h. durch Messen bestimmen wie weit, hoch u.s.w. etwas sein soll; 2) abmessen, eine bestimmte Anzahl von Hohlmassen [A.] einer Flüssigkeit (12 Eimer des Soma); 3; Bahnen (ádhvanas), Strecken Weges (yójanāni) durch messen, zurücklegen; 4) messen,. med. ermessen die Grösse [A.] des Indra (266,7); 5) errichten, bauen Säulen; Wohnstätten [A.], schaffen [A.]; 6) zurüsten, bereit machen [A.]. schaffen [A.]; 7) zurichten, bereiten Opfer Andacht, Lied, u.s.w.; 8) bilden die Leibesfrucht [A.] (im Mutterleibe); 9) jemandem [D.] etwas zumessen, zutheilen; 10) jemandem [nas] verhelfen zu [D.]; 11) etwas [A.] zeigen, offenbar machen (urspr. aufrichten, errichten und dadurch sichtbar machen) z.B. Kraft (ójas), Schönheit (çríyas), auch seine Kraft (ójas) an jemand [L.] zeigen.

Mit ánu 1) hinter etwas [A.] dem Masse nach zurückbleiben; ...

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 1023.

 

Der Partikel "īm" steht zwar, gemäß Monier-Williams, wie obig zitiert und ins Deutsche übersetzt, meistens "nach anderen Wörtern", muß es aber insofern auch nicht. Außedem heißt es da ja auch noch: >> Īm hat darüberhinaus die Bedeutung 'jetzt' (=idānīm), und wird gemäß Sāy. bisweilen als Akkusativ-Fall für "enam" betrachtet.<<.

Insofern scheint eine Bedeutung für "imma" da ablesbar, ein "im" oder auch "īm" als zB Verstärkungspartikel und dann etwas wie zB "messen im Sinne von "durch Messen (mit Längen- oder Hohlmass) bestimmen, wie gross etwas sein soll";

Dazu die Situation, daß man meditiert, um den Zustand "reinen Bewußtseins" zu erlangen und somit geht es um sowas wie ob man "etwas schon erreicht hat?" oder auch, durchaus passend "zeigen, offenbar machen (urspr. aufrichten, errichten und dadurch sichtbar machen) z.B. Kraft (ójas), Schönheit (çríyas), auch seine Kraft (ójas) an jemand [L.] zeigen", d.h. nicht etwas schaffen, was es zuvor noch nicht gab, sondern der Meditationsvorgang ermöglicht, daß man es erlangt, damit vertraut und vertrauter wird und man lernt die Vorteile der angemssenen Beachtung des "reinen Bewußtseins", jenes  "Turiya", jenes "Samadhi-Zustandes" kennen und insofern seine "Schönheit" und "Kraft".

 

Insofern wäre die Bedeutung so eines Mantras, das beschrieben wird, was soeben erlebt wird, dh die Bedeutung ist insofern "Überflüssig", so wie wenn man in einem Bilder-Wörterbuch, neben ein Wort ein passendes Bild setzt, um das Wort dadurch zu charakterisieren, in eine fremde Sprache zu "übersetzen".

 

"imam" bzw "imâm" (letzteres mit lang bzw einfach nur etwas länger gesprochenem "a" am Ende)  waren auf Seite 42 in Dr. Fick'Äs Grammatik zu finden, wie ich im Zusammenhang mit der Betrachtung zu "im" (Abschnitt III, j, dh >> j) Mantra "im"<<) bereits zitierte; ein "imma" ließ sich dort ebensowenig finden wie ein "ima".

 

 

Daß dieses "imma" eher nichts mit jenem Bayerischen Volksfeste-Bierzelte-Lied"/"Schunkel-Lied" titels "Auf und nieda imma wieda, hama's erst gester'n g'macht, mach maa's heit aa" ist anzunehmen.

Daß Mr. Mahesh als er am Ende des TM-Lehrer-Ausbildungskurses (egal welchen Geschlechts doer auch geschlechtslos) von März bis Mai 1973 nach Playa La Antilla kam, da wirkte er ziemlich durcheinander, man könnte entfernt sagen wie "besoffen".

Schankacharya lehrte "30 Minuten  Meditation" morgens & abends; das war für TM-LehrerInnen die übliche Zeit. Mr. Mahesh aber machte daraus 2*20 Minuten und jeweils 5 Minuten Pranajayama sowie 10 Minuten Asanas vorher und nachher daraus.

Die Mantren gab er via Kopf-Hörer und Microphon weiter, was angesichts seiner seltsam-drastischen Worte in seinem Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" kaum anders als "der blanke Hohn" bezeichnet werden kann.

Achso anders unmöglich, weil ca 1000-1200 KursteilnehmerInnen?

Aber nein. Dr. Hans Vater hatte mal im Rahmen einer Volkshochschule eine TM-Erlernkurs veranstaltet; nunja 20 Personen an 1 Tag zu initiieren wollte er anscheinend dann aber doch nicht und so bat er mich damals, das zu übernehmen (ca 1974); ok

20-mal 1 /2 Stunden, ohne Pause dazwischen, non-stop. Um 8.00 fing ich an und um 20:00 war ich fertig.

Na klar machte ich dann gerne erstmal Brotzeit und meditierte selber dann noch.

Also betreffs Mr. Mahesh:

Er hatte damals (per Kopfhörer & Microphon)eh 40 Personen auf einmal initiiert.

Also ein Klasszimmer (solche Räume wären Ihm gleich mehrfach zur Verfügung gestanden), 40 Personen auf einmal und dann 20-mal 1/2 Stunden macht 800 Personen/Tag.
Er wäre also locker in 2 Tagen fertig gewesen.

Hätte er es etwas langsamer angegangen, so würden 3 Tage sicher ausreichend gewesen sein.

Aber so, konnte man ihn auch nicht ansprechen und nachfragen.

Er vergaß ganz das "Kindermantra" überhaupts zu erwähnen, sodaß ich bei Ihm  - bei anderer Gelegenheit - extra nachfragen mußte.

Die 1-2 Wochen in welchen er anwesend war wirkte er - und damit ist man wieder bei jenem Schunkellied - ziemlich durcheinander, überfordert oder eben auch "wie besoffen".

Dennoch jenes bayerische Wort "iemmaa" ist eher keines der TM-Mantren, auch wenn Pfarrer Haak in München wohnte. Oder wollte er ausdrücken, daß die doch alle besoffen seien, die sowas wie TM erlernen?

 


III)5)l)c) ina

 

ɣ) "ina":

Das Folgende - ob der Wahrheit gemäß oder auch nicht als solches bezeichnet worden, wird hier nicht beantwortet - war als "TM-Mantren" zu auf S. 64 in einem Buch von Mildenberger/Schöll, wie bereits dargestellt, zu finden:

>> ing, in, inga, ina - aing, aim, ainga, aima

shiring, shirin - hiring, hirin - kiring, kirin,

shiam, shiama <<

Vergleiche: Mildenberger/Schöll, "Zauberformel TM", Michael Mildenberger, Albrecht Schöll,1977, Aussaat-Verlag, ISBN 3 7615 0243 5, Sonderausgabe des Buches "Die Macht der süßen Worte" für die "Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen" Stuttgart, Seite 64

 

Daher also nun auch noch die Suche nach einem Sanskritwort "ina":

 

Bei Grassmann gibt es auf Seite 211 dazu einen Eintrag.

>>

...

...

imâ [du.] hárī 165,4.

...

imâ [n.pl.] 103,4; 163,5; ....

...

211

idhmá

...

in, siehe inv.

iná, a., stark, mächtig, wirksam [von in, inv]; häufig von Indra, selten von andern Göttern (Agni, Puschan, Varuna, den Maruts), ein-

212

índu

 

mal Beiwort zu vásu (Gut), und einmal zu jánimā kavīnâm (272,2).

-ás ...

ásya 789,4; vásunas 149,1; ....

ásia von indra 849,4.

-âsasa (marúts) 408,8.

-â [u.p.] jánimā 272,2.

-átamas von Indra 283,2.

átamam von Indra 946,6.

inak, Desiderativ von nak oder naç (für ninak) zu erreichen suchen, erstreben, anstreben, hinstreben zu mit dem Acc, -úd, sám ändern die Bedeutung nur wenig.

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 211.

 

>>

...

inv, in. Aus der fünften Conjugationsklasse [inu] von i, gehen, hat sich eine selbständige Wurzel in, welche in den Ableitungen iná, énas, sowie in dem Part. initas, was mit upa verbunden in Çat. Br. vorkommt, zu Tage tritt, und die im RV besonders vertretene Wurzelform inv entwickelt. Die Bedeutung steht zu der von i in der Beziehung des Facitivs oder Intensivs, also entweder "in Bewegung setzen" oder "worauf eindringen, bewältigen". Also 1) ausgehen lassen [Stimme, Gebete, Thaten]; 2) treiben, hintreiben, forttreiben; 3) senden, zutheilen (Güter); 4) fördern, betreiben (ein Werk); 5) fördern, begünstigen, 6) eindringen, vordringen; 7) bewältigen, in seine Gewalt bringen. Die Leseart inīmasi SV. 1,2,2,4,2 ist fehlerhaft für minīmasi RV. 960,7.

áva, herabsenden.

â, herbeisenden

prá, vorwärtstreiben, emportreiben

práti, befördern (ein Werk)

vi 1) verscheuchen, forttreiben; 2) von wo [Ab.] jemandem [Dat.] etwas [A.] zutreiben.

sám, 1) zusenden, zutheilen; 2) zurechtbringen.

 

Stamm I. inû, [V. CL. von i oder in]:

...

Imperf. ēnu:

...

Stamm II. ínva:

...

inva:

...

Perf. inv:

...

imá, Deutestamm, siehe idám.

imáthā,auf diese Art [von imá]. 398,1

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 217/218 

 

Nunja, Mr. Mahesh erläuterte "TM" bisweilen salopp mit einer Art Metapher "Take the right angle and let go", dh "man nehme den richtigen Eintauchwinkel und dann taucht/tauche man eben".

Herrn Grassmann's Herleitung, die ihn nunmal auch veranlaßte >>... Die Bedeutung steht zu der von i in der Beziehung des Facitivs oder Intensivs, also entweder "in Bewegung setzen" ... << zu erwähnen, würde da ja durchaus sehr genau passen.

Betreffs "Ina" gibt ews also eine Bedeutung, daß etwas "wirksam" sei und insofern wird abermals das beschrieben, was erlebt wird, nämlich der "Transzendiervorgang".

 

Auch bei Macdonell findet sich "ina"  verzeichnet; es heißt dort auf Seite 45:

>>

...

1. in, the suffix in (gr.)

2. IN, v. ..INV.

... i-ná a strong mighty; m. sun

i-nak-sh, des. P. (of nas) ínaksha, strive to obtain. ud. id.

...

<<

Macdonell, Arthur A., "Sanskrit Englisch Dictionary", Scholar Select, Published by Andesite Press, an imprint of Creative Media Partners, ISBN: 9781375539340, Printed in March 2021, by Rotomail, Italia S.p.A., Vignate (MI), Italy, Seite 45

 

 

>>

...

...ina (p.45)

... ina ... i-ná a strong mighty m sun

...

<<

Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924 , Seite 45.

usw usf

Auch da findet man also "stark", mächtig"; allerdings heißt es dort, daß es sich auf die Sonne beziehen könne. Nunja, immerhin kein bezug zu Gott/GöttInnen, also wieder "ohne religiösen Bezug"; beim "Sonnen" an einem Strand und sei es die Lorelei am Rheinstrand, besteht selbstverständlich ein Bezug zur Sonne. Bei Transzendentaler Meditation besteht analog der Bezug zu "innere Ruhe", "unbegrenzte Ruhe, Stille", "unübertreffliche Innere Ruhe", "Unbegrenztheit", "Unendlichkeit"/"Nicht Endlichkeit".

Monier-Williams besagt dazu:

>>

...

...in, cl. 8.P., Ved. inoti, ainot, 2nd sing. impv. inuhi or inu, cl. 9.P., 1st pl. inīmasi, cl. 6. P. (ír.inv) invati, perf. 3rd. pl. inríre, to advance upon, press upon, drive; to infuse strenght, invigorate; to use force, to force; drive away, keep back, remove; to have in one's power, to take possession of, pervade; dispose; to be lord or master of a thing or an art. See inv.

Ina as, ā, am, Ved, able, string, engeretic, determined, bold; powerful, mighty, wild; glorious; (as), m. a lord, a master; a king; the sun; the lunar mansion Hasta. - Ina-sabha, am, n. a royal court or assembly.

...inaksh, inakshati (a Ved. Desid. of naksh, to endeaour to reach, strive to obtain.

...inānī, f., N. of a plant (= Vaṭapattrī)

...inu, us, m., N. of a Gandharava.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 139

 

 

Das Sanskritwort "ina" als "stark, mächtig" übersetzt, würde da dann eben die Erfahrung einiger oder auch vieler TM-Ausübender nach der Initation ein wenig wiedergeben: "Au weia, was war/ist denn dös; wau, das ist ja echt stark, so einfach und ich kannte das nicht einmal; ja das genauer wäre ja schon interessant; ja warum eigentlich nicht regemäßig morgens und abends für ca 20 -30 Minuten machen; aber meinen Alltag sollten diese TM-Lehrer-Typen da gefälligst in Ruhe lassen! Und so wie der Mr. Mahesh da will und wollte ich noch lange nicht leben und seinen täuschungsbehafteten Lebensweg wollte und mag ich auch nicht nachgehen. Aber dieses war für so mache TM-LehrerInnen leider nicht zu begreifen und zu tolerieren. (vgl.www.schulerlebnis--91-19i.bayern).

An der Stelle sei dazu auch auf die Ausführungen vom designierten Nachfolger des Shankaracharya von Sringeri hingewiesen (Es folgt dann im Kapitel VII: VII 2) Benedictory discourse of Jagadguru, Shankaracharya Sri Sri Sri Vidhushekhara Bharati Sannidhanam, Daksihnamnaya Sri Sharada Peetham, Sringeri Vortrag vom 25.7.2020, 28th Vardhanti - Anugraha Bhashanam of Jagadguru Sri Sannidhanam.

 

 

 

Achja, da ist ja auch noch Frau Ina Müller, Sängerin und TV-Moderatorin ("Ina's Nacht"; siehe zB.: https:/  /www.inamueller.de). Nunja, sollte jemand "ina", zurückgehend auf Mr.Mahesh, als Mantra benutzen, wird da eher kaum Frau Ina Müller gemeint/~ gewesen sein.

"Ina" kann also auch ein Name sein und Mehrdeutigkeiten gibt es nunmal auch in der indogermanischen Sprachfamilie, wo Sanskrit nunmal dazu gehört. Wenn da irgendwer dann "Eindeutig bestehe da jedoch ein religiösen Bezug" als Ergebnis dann formuliert, dann ist das logischerweise nicht haltbar und insofern handelt es sich dann um einen haltlosen Vorwurf.

) Weiteres?

Das sollte soweit genügen.


III)5)m)0)Betreffs der Sanskritworte a, â, ai, âi als Vorarbeit betreffs Sanskritwörtern akkustisch beginnend mit a.

Wird immer noch überarbeitet, besser gegliedert, ergänzt, weitere Zitate ( aber vieles noch doppelt und dreifach; muß(t)es mir auch erst erarbeiten, alles zusammensuchen, usw.)

München, den 23.11.2024

 

 

III) 3m0) Ad Mantren  mit Anfangsbuchstaben "A":

Allgemeine Überlegungen, Suche nach Möglichkeiten, Aussortierung usw.

 

Vorabfeststellung:

Nachdem ich kein Sanskritexperte bin, ja Sanskrit gar nicht gelernt habe, sehe ich dazu in Sanskritlexika sowie Sanskritgrammatiken hinein.

Leider haben Sanskritexperten diese Arbeit sich auch damals nicht gemacht als Pfarrer Haak und Andere als "Sektenbeauftragte" an der TM-Meditations-Lehre anfingen herum zu nörgeln und ua behaupteten, daß das ein sog. oder auch angebliches TM-Fortgeschrittentechnik-Mantra, eindeutig der Göttin Saraswati zugeordnet sei und es Verehrung von Göttern sei, welche nicht ihr eifersüchtiger männlicher Welt-Alleinherrscher-Monogott "Jahwe" wäre.

Im Internet findet man mehrere derartige Darstellungen, sodaß auf die Quelle "Haak" verzichtet werden könnte. Allerdings hat Pfarrer Haak netterweise seine Heftchen mit ISBN- Nummer herausgegeben, sie müßten somit in der bay. Staatsbibliothek zu finden sein und sind insofern zitierfähig, weil sie, im Gegensatz zu WEBSeiten, nicht heute schnell-schnell mal existieren und morgen schon nicht mehr. Allerdings haben die Herausgeber von Haak's Schriften es offenbar versäumt ihrer Pflicht nachzukommen und je 1 Exemplar jener "Bücher" mit ISBN-Nummer sowohl an die Bayerische Staatsbibliothek als auch an die entsprechenden Bibliotheken in London und New York kostenlos zu senden. Als ich mal an der Hochschule der Bundeswehr in München/Neubiberg als (wissenschaftliche Hilfskraft mit Abschluß) 1 1/2 Jahre tätig gewesen war, wurde per Rundschreiben auf diese Pflicht, gemäß internationaler Verträge oder internationalen Rechts, hingewiesen. Aber die Schriftenmission der ev.-luth. Kirche wird es eventuell ja noch nachholen. Im Bereich der Antiquariate sind jene Heftchens - teils zu deutlich überhöhten Preisen - noch zu finden.

Nachdem die sog. oder auch angeblichen TM-Mantren, welche da Pfarrer Haak und Andere in Erfahrung gebracht haben wollen (einer der TM-Ausübenden) habe angeblich sogar Selbstmord verübt, aus Angst, daß man Ihm sein Mantra - auch - entlocken könnte, erwähnt Pfarrer Haak in einer seiner Schriften. (vgl.: Haak, Friedrich Wilhelm, "Transzendentale Meditation", Münchner Reihe, 6 . überarbeitete und erweitere Auflage, 1992, evangelischer Presseverband für Bayern, Abteilung Schriftenmission, ISBN 3-583-50622-7, herausgegeben von Thomas Gandow, Seite 26, vorletzter Absatz ) meist ein "i" enthalten und einige mit "A" beginnen, sei auf die Sanskritsprache betreffs jener Mantren, welche mit "A" beginnen, hier kurz eingegangen.

 

Allerdings gibt es im Sanskrit 2 Buchstaben a, das kurzgesprochene a und ein langgsprochenes a, welches "ā" (bei manchen AutorInnen "â") geschrieben wird.

 

Nun betreffs zu nächst ja mal formal denkbarer Vorsilbe "a" zu "ing"; im", "inga" "ima":

Es wird sich zeigen, daß dies - zumindest im Sinne vom "Bedeutungsumkehr" - ausgeschlossen werden kann:

Das sehr umfängliche Sanskrit-Englisch-Wörterbuch von Monier Williams besagt dazu:

 

>>

...

ind. = indeclinable, either an indeclinable participle or an adverb or case used adverbially

...

Eng. = English

...

Germ. = German

Goth. = Gothic

Gr. = Greek

...

Lat. = Latin

...

m. or masc. = masculine gender

...

N. = Name

...

 

... 1 . a, the first letter of the alphabet; the first short vowel inherent in consonants. A-kāra, as, m. the letter or sound a.

... 2. a, ind. an interjection of pity (Ah !).

... 3. a (before a vowel an), a prefix corresponding to Gr. , ἁν, Lat. in, Goth, and Germ. un, Eng. in or un, and having a negative or privative or depreciative sense ; e.g. eka one, an-eka not one; anta end, an-anta endless; paśyat seeing, a-paśyat not seeing. Sometimes this prefix denotes comparison. It is occasionally an expletive.

... 4. a, the base of some pronouns and pronom. forms; (substituted for idam, in asya, atra,&c.)

... 5. a, the augment prefixed to the root in the formation of the imperfect, aorist, and conditional tenses, by some considered as connected with 3. a, and by others as connected with 4. a.

... 6. a,as, m.,N. of Vishu (especially as the first of the three sounds in the sacred syllable om), also of Brahmā, Siva, and Vaiśvānara; (aīn), n. Brahma.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite 1

 

Übersetzung samt Hilfen zur sichereren Übersetzung (einige allgemein weniger bekannte Vokabeln):

>>

...

denote ... bezeichnen [Seite 27]

...

depreciation ... Unterschätzung [Seite 27]

...

inherent ... anhaftend [Seite 62]

...

neuter ... neutral; Neutrum m. [Seite 94]

...

pity ... Mitleid... [Seite 110]

...

privative = beraubend; ausschließend [Seite 113]

...

sacred ... geweiht   [Seite 131]


<<

Francis Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf.

 

 

>>

...

ind. = nicht deklinierbar, entweder ein nicht deklinierbares Partikel [Anm. vom Verfasser diese WBSeite: Füllwort, Wort ohne weitere Bedeutung] oder auch ein Adverb oder auch ein  adverbial benutzter Fall.

...

Eng. = Englisch

...

Germ. = Deutsch

Goth. = Gothisch

Gr. = Griechisch

...

Lat. = Lateinisch

...

m. or masc. = männliches Geschlecht

...

N. = Name

n. or neut., = neuter gender

...

...

... 1. a, der erste Buchstabe des (Sanskrit-) Alphabets; der erste kurze Vokal welcher Konsonanten anhaftet. A-kāra, als, m. der Buchstabe des Lautes a.

 

... 2. a, ind. eine Interjektion des Mitleids (Ah!)

 

... 3. a (vor einem Vokal an), eine Vorsilbe entsprechend des griechischen , ἁν, Lateinischen in, Gothischen and Deutschem/Hochdeutschem un, Englischen in or un, und welche eine negative/entgegengesetzte oder auch beraubendene/ausschließendene oder auch Unterschätzung ausdrückende Bedeutung ergibt/bewirkt; z.B. eka eins, an-eka nicht eins; anta enden, an-anta endlos; paśyat dabei sein, etwas zu sehen, a-paśyat nicht dabei sein, etwas zu sehen. Bisweilen bezeichnet diese Vorsilbe auch einen Vergleich. Es ist gelegentlich ein Füllwort/ein Partikel/ein bedeutungsloses Wort/bedeutungsloser Ausruf.

... 4. a, die Basis einiger Pronomen und pronomialer Formen (Wird in asya, atra, usw. anstatt idam benutzt.)

... 5. a,  Das Augment, das zur Wurzel [eines Sanskritwortes] bei der Bildung des Imperfekt sowie Aorist und konditionanaler Fälle, wie/als eine Vorsilbe, hinzugefügt wird. Einige betrachten es als in Beziehung stehend zu 3. a; Andere vertreten den Standpunkt, daß es mit 4.a in Beziehung stehe.

... 6. a, as, ein männlicher Name von Vishu (insbesondere der erste der drei Buchstaben in der geweihten Silbe om), auch von Brahmā, Siva, und Vaiśvānara; (aīn), neutrales Geschlecht Brahma.

...

<<

wobei für die benutzten Abkürzungen festzustellen war/ist:

m - männliches Geschlecht

ind. - undeklinierbar, entweder ein nicht deklinierbarer Partikel oder auch ein Adverb oder auch ein adverbial benutzer Fall/Umstand.

Vergleiche: Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite 1

 

Interessant ist hier va auch:

>>

...

... 3. a (vor einem Vokal an), eine Vorsilbe entsprechend des griechischen , ἁν, Lateinischen in, Gothischen and Deutschem/Hochdeutschem un, Englischen in or un, und welche eine negative/entgegengesetzte oder auch beraubendene/ausschließendene oder auch Unterschätzung ausdrückende Bedeutung ergibt/bewirkt; z.B. eka eins, an-eka nicht eins; anta enden, an-anta endlos; paśyat dabei sein, etwas zu sehen, a-paśyat nicht dabei sein,

...

<<

Vergleiche: Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite 1

 

So ein vorgestelltes "a", wird also vor Vokalen zu einem "an", sodaß aus "ing" zwecks "Bedeutungsumkehr" entsprehend der Deutschen Vorsilbe "un-" wie bei "unzusammenhängend", "a-" (wie bei "atypisch") ein "aninga" würde.

Betreffs (etwaiger) Sanskrit-Wörter wie "aing", "aim", "ainga", "aima" folgt also aus Monier-Williams Sanskrit-Wörterbuch, daß es nicht so sein kann, daß aing das Gegenteil von "ing", usw bezeichne, da es dann nunmal gemäß der Sanskritregeln  "aning", "anim","aninga", "anima" heißen müßte (Herr Hans Zimmermann/Görlitz 'von' der WEBSeite "Zwölf Körbe" wies mich darauf mal freundlicherweise hin.).

 

Andererseits gibt es offenbar das Wort "aīn" und andere Wörter, welche mit "ai" beginnen; dazu dann an etwas späterer Stelle. 

 

 

 

Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite betreffs Versachlichung betreffs des im Sanskrit-Englisch-Lexikon von Monier-Williams erwähnten Wortes "Om":

Betreffs "Om" (genauer AUM) siehe zB "Sechzig Upanishad's des Veda", Mandukya-Upanishad samt des Kommentars von Gaudapada auf den Seiten 573 bis 604 im Buch "Sechzig Upanishad's des Veda - aus dem Sanskrit übersetzt und mit Einleitungen und Anmerkungen versehen von Dr. Paul Deussen, Professor an der Universität Kiel", zweite Auflage, Leipzig, F.A. Brockhaus, 1905.

Hinweis: Online können - nach der Umstellung auf ein neues Datenbankprogramm im Juni 2023  - , via der Bayerischen Staatsbibliothek (www.bsb-muenchen.de)  2 Online-Lesbarkeiten dazu vermöge des Suchbegriffs "Sechzig Upanishad des Veda" gefunden werden. (im Link zu yoga-vidya ohne der Anmerkungen von Prof. Deussen; aber  komplett per des dort zu findenden Links zu "12körbe" unter "14. Mandkya-Upanishade..."(gemäß Nachgesehenhaben am 27.8..2024).

Ende der Anmerkung zu Om.

 

Nachdem keines jener besagten TM-Mantren mit "an" beginnt, fällt die Option 3. weg; es kann also jenes "a" am Anfang von a-im, a-ing, a-ima bzw a-inga, keine "Bedeutungsumkehr" im Sinne des Gegenteils der - eventuell existenten -Bedeutungen von "im", "ima", "ing", "inga" bewirken.

Es blieben also als Möglichkeiten folgende zwei übrig:

Aber es heißt bei Monier-Wiliams ja auch:

"... 2. a, ind. eine Interjektion des Mitleids (Ah!)", dh es sei (bzw komme auch einfach als) eine Interjection des Mitleids wie "Ah" (also der Fall 2.) vor, welche einem ig, im, īm, inga, ima oder dergleichen, so gesehen betreffs eines "aing" einem "ing" (bekannte Bedeutung gemäß was im Abschnitt "ing" bereits zusammengestellt werden konnte) vorangestellt wäre.

Ein "Ah! ig" so im Sinne von "Ahja! ig; achja (Achja bin abgelenkt, wieder den Meditationsvorgang fortsetzen und nicht bei Gefühl, Idee, Worten oä absichtlich bleiben und sich dahingehend vermeinen, daß dies schon das Ziel der Meditation sei. Vgl. Swami Shantanand Saraswati's Darstellung zum Thema Meditation; TM-Ausübende bekommen dazu Anweisungen im sog. 5. sowie 6.'ten Schritt zur Erlernung der Transzendentalen Meditation und können daher problemlos mit Swami Shantanand Saraswati's Ausführungen vergleichen) würde durchaus Sinn ergeben.

 

Dazu:

>>

...

Wenn man in einer ruhigen Position zur Meditation sitzt, mag es Ablenkungen von außen geben und diese Zerstreuungen,Verwirrungen, Ablenkungen ziehen den Geist an. Man beachte sie nicht. Abgesehen von äußeren Ablenkungen gibt es innere Tumulte! Diese hören nicht auf im Geist weiterzugehen/als geistige Aktivität in Erscheinung zu treten; er/sie, der Geist kehrt/die geistigen Aktivitäten kehren immer wieder zurück zu gewissen Dingen, die er tun möchte/die man tun will - es zeigt einem lediglich verschiedene "Ordner" für die eigene Betrachtung! Wenn man fast ruhig,still ist, kann diesen Einordnungen mehr Energie zuteil werden und deshalb wird man vom Geist/den geistigen Aktivitäten dahin zu bewegen versucht, es sich anzusehen. Tatsächlich ist es aber so, daß jetzt nicht die Zeit dafür ist; also treffe man eine Entscheidung - sei Dir im Klaren darüber/ mache dem Geist klar bzw kläre die geistigen Aktivitäten dahingehend , daß es nicht die Zeit für diese Einordnungen ist - "Wenn ich meine Zusammenkunft mit dem SELBST beendet habe, werde ich mich um jene zweifelsohne kümmern!" Dann befasse dich mit jenen Betrachtungen später, Lösungen bezüglich jener Fragen suchend, die den Geist zu beschäftigen scheinen. Dies ist der Weg: Man bestelle ihm was zu tun ist. Er wird den eigenen Anweisungen folgen, vorausgesetzt die Anweisungen gehen von einem aus oder auch, anders ausgedrückt, man steuere die geistigen Aktivitäten und es wird das Angesteuerte eintreten, vorausgesetzt nunmal, daß man sie steuert. Man treffe eine Entscheidung, man lasse ihn am Eingang/Tor sein und ihm sagen, keinerlei Einordnungstätigkeiten zu einem vorzulassen weil jetzt dafür nicht die Zeit ist. Man wird sich später damit auseinandersetzen. Und dann befasse man sich später auch damit.

In der Meditation ist man einfach Eines. Man wird das SELBST. Die Methode der Meditation, des Meditierens ist nur ein Vorgang wodurch das möglich gemacht wird.

Die ursächliche oder auch spirituelle Ebene der Ruhe, welche gründliche Stille und völlige Unsterblichkeit sind, ist im Bereich des Absoluten. Nachdem die ursächliche Welt nicht beschrieben werden kann, lernt man darüber von den Auswirkungen/aus den Effekten

...

<<

Swami Shantanand Saraswati, einstiger Shankaracharya von Jothirmath, Nachfolger von Swami Brahmananda Saraswati, der Shankaracharya von Jothir Math von 1940 bis 1953 gewesen war

Diese, vom Autor dieser WEBSeite angefertige, nicht autorisierte Übersetzung erfolgte aus dem Englischen und machte Gebrauch von

paulmason.info/gurudev/sources/pdf/Sayings%20of%20Swami%20Shantanand%20Saraswati.pdf

und es empfiehlt sich durchaus mit dem Orginal zu vergleichen

(vgl. Swami Shantanand Saraswati  im Menüpunkt "Inhalt des Anhangs, "Shankracharya-Tradition", "Swami Shantanand" "Saraswati zum Thema Meditation" dieser WEB-Seite", zum Menüpunkt "Inhalt des Anhangs" geht es mit folgendem internen Link: "Meditation")

 

Allerdings würde es wie ein deutsches Wort "eng" ausgesprochen werden, sodaß das insofern auch nicht infrage kommt.

Es wird sich allerdings zeigen, daß zusammen mit einer weiteren Interjektion oder auch Vorsilbe es uU ja doch zum Hören eines Wortes, das wie ein deutschsprachig ausgesprochendes fiktives deutsches Wort  "aing", bei mündlicher Weitergabe, dann eben bei einem Erlernenden und dann irgendwann - falls denn überhaupt TM-Mantra  (entgegen der Tradition, als simpler TM-Ausübender sich dahingehend zu vermeinen, daß man Anderen ja doch auch TM beibringen könne und ihnen doch nur das Mantra zu sagen hätte) - an Pfarrer Haak und Andere ankäme, kommen könnte.

Aber 2 Vokale hintereinander würden - zumindest was Aussprache anbelangt - , auch gemäß der Grammatik von Dr. Fick, zu einem einzigen verbunden werden und zB "ai" gilt im Sanskrit als eigener Vokal.

vgl. auch Video Nr. 5 in wiki.yoga-vidya.de/Sanskrit_Aussprache#Sanskrit_Aussprache_Videos.

 

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...

1. (a). Deutestamm der 3. Person, siehe unter idám. Mit ihm zusammengesetzt sind á-tas, átra, a-dyá und wahrscheinlich alle Präpositionen und Partikel der Form a-a, a-i, a-u, in den zwischen den beiden Vokalen ein Konsonant steht.

2. (a). Deutestamm der 1. Person, siehe unter ahám.

3. (a-) siehe unter an-.

...

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 1

 

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...

a-, an-, nicht, av. ap. a-, an-, armen. an-, gr. ἁ-, ἁν-. lat in-, ir. an-, got. ags. ahd. un-, an ó-, (ú-)., tiefstufe zu n á.

 

a-, pronomialstamm ‚dieser‘, av. ap. a-, z.b. in átas abl.; átră,

av. áþră loc., ; âd, av. âṭ abl. u.s.w.

Vgl. adyā [Da gehörte auf das ā“ noch ein Apostroph nach rechts d’rauf; dieses Sonderzeichen fand ich noch nicht - ohne cookies -]

a-, verbalaugment, av. ap. a-, armen. e-, gr. -, got. i- (in iddja ging = aind. áyām, âyāt, s. yāti. [ Auf das ā“ in yāti" gehörte noch ein Apostroph nach rechts d’rauf; dieses Sonderzeichen fand ich noch nicht -ohne cookies -]

 

Abkürzungen:

abl. = Ablativ (vermutlich)

ags. = angelsächisch.

ahd. = althochdeutsch

ap. = altpersisch.

av. = avestisch.

 

got. = gotisch.

gr. = griechisch. (Prellwitz Walther 1864-1945. Sprachwissenschaftler)

 

ir. = irisch.

lat. = lateinisch.

loc. = Lokativ (vermutlich)

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Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899, Seite 17 und XI/XII.

 

"Verbalaugment": es bringt eine verbale Verstärkung des folgenden Worts zum Ausdruck?

 

Eine Fallunterscheidung findet man bei Professor Mylius, Seite 15, linke Spalte, ganz oben.

Nachdem "ing" nicht mit einem Konsonanten beginnt (auch aim, ainga und aima) nicht, kommt daher die zweite Möglichkeit, daß es vor Konsonanten wie eine Vorsilbe "un-" oder auch Nachsilbe "-los" wirke - wie schon anhand von Monier Williams anfänglich festgestellt, hier nicht in Betracht.

 

Im ersteren Fall bedeute es ein Pronomen und zwar den Stamm der 3.Person, findet sich bei Professor Mylius

vergleiche: Mylius, Dr. Dr. habil.Klaus,Wörterbuch Sanskrit-Deutsch, VEB Verlag Enyklopädie Leipzig, 1. Auflage, 1975, Seite 15

Professor Mylius steht damit weder im Widerpruch zu Uhlenbeck noch zu Grassmann und auch umgekehrt, was sehr erfreulich ist, angesichts der Tatsache, daß Prof. Mylius's Wörterbuch genau 100 Jahre nach jenem des Hermann Grassmann erschien. Herrn Dr. Neisser's Bemühungen das Sanskritlexikon des Hermann Grassmann zu überarbeiten, bieb leider wegen des NAZI-Terrors gegen Dr. Grassmann unvollendet.

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...1.a, pn. root uses in the inflexion of idam and in some particles: a-tra,a-tha.

... 2. a-, .. an- before voweles, neg. px..=un-.

...

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Macdonnell , Sanskrit English Dictionary, Being a practical Handbook Transliteration, Accentuation and ethymological Analysis throughout, Athur A. Macdonell, M.A., Ph.D Corpi’s Christ College (Deputy)

 

 

 

"iṅg ... Grundbedeutung: "sich regen", besonders "sich zuckend oder zitternd bewegen"

Zusammen mit

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a-, pronomialstamm ‚dieser‘, av. ap. a-, z.b. in átas abl.; átră,

"a-, a

...

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Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899, Seite 17 und XI/XII.

 

bzw auch "Verbal-Augment" (und "iṅg" ist nunmal passenderweise ein Verb)

ergibt sich - nachdem die Bedeutung "nicht"  nunmal nicht infrage kommen kann, da "ing" nicht mit Konsonant beginnt - zunächst mal anscheinend ein:

"dieses bewegen", insbesondere ein dieses zuckende, zitterende, unbeholfen wirkende "bewegen".

Etwas ausführlicher, dieses "a" als "Verbal-Augment" betrachtend, ergibt sich die Betonung dessen, daß es um eine spezielle, gewisse Bewegung, uU etwas unbeholfen wirkende Bewegung geht. Wieso?

Es werden Verbalaugmente als Präfix, dh Vorsilben bezeichnet. Es wird im Wikipedia-Artikel dazu extra auch darauf hingewiesen, daß es im Sanskrit vorkomme. Es wird ausgeführt, daß es benutzt werde um gewisse Vergangenheits-Zeitformen zu bilden.

(vgl. https:// de.wikipedia.org/wiki/Augment

oder auch für weitere Ausführungen:


https:// chs.harvard.edu/chapter/chapter-7-similes-augment-and-the-language-of-immediacy/


https:// digi.hadw-bw.de/view/sbhadwphkl_1919_4/0051/image,info

https:// www. dwds.de/wb/augmentieren)

Betrachtet man "augment" als englisches Wort, so kann man auch gewisse Bedeutungen unschwer finden, die nicht der Auffassung einer Vorsilbe zum Ausdrücken einer gewissen Vergangenheitsform, widersprechen. Wenn man etwas mit "dieses" bezeichnet oder auch damit darauf hinweist, daß es nahebei sei, so muß jenes Etwas überhaupt erst mal auch "nahe" sein und insofern kann zumindest, dieses "nahe" auch etwas mit einer speziellen "Vergangenheitsbildung" zu tun haben.

 

So betrachtet, könnte das a in einem hörbaren "aing" von dem Verbalaugment "a" herkommen und es dieses Sanskrit-Wort dann  mit der entsprechenden Bedeutung  geben.

Es geht/ginge insofern darum, daß der Zustand des Ruhens, der Nicht-Tätigkeit, der Abwesenheit von Tätigkeit verlassen wird (insofern eine Form der Vergangenheit damit verbunden ist) und eine gewisse "Bewegung" eintritt.

Jemand legt sich hin und begibt sich von da aus in den Schlafzustand.

In diesem Falle setzte sich jemand hin, schließt die Augen und möchte sich vom Wachzustand in einen momentanen Samadhi begeben und wenn er den momentanen Samadhi zwischendrin verließ, möchte er sich wieder dorthin begeben.

Jemand schickt sich an, befleissigt sich, sich in "Samadhi" zu begeben, indem er sich zur Meditation hinsetzt und dann mit der TM- Ausübung beginnt. Dieses, daß es um den Vorgang des Transzendierens, fortschreitend subtilere geistige Tätigkeit geht, wird betont; es wird darauf hingewiesen.

Es würde so eine passablen Sinn im Zusammenhang mit "transzendentaler Meditation" (vgl auch Laya-yoga, Pater Abs' Übersetzung von Sanatana-Dharma in "Halle aller Religionen", Kurt Schroeder, 1923) ergeben.

Nachdem das "a" (genauer "ā"; oft auch geschrieben als "â") als Vorsilbe sich auf "bewegen" bezieht, ist eine "Gottesvorstellung" da nicht erkennbar.

 

Allerdings schreibt Prof. Uhlenbeck auch:

 "a-, verbalaugment,...".

OK; erst geschah Folgendes:

>>

...

iṅg aus añg durch Abschwächung des a entstanden. ......

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 201

Dann wird grammatikalisch eine "verbale Verstärkung!" vorgesetzt, was dann aiṅg ergab. Soll jetzt das Abgeschwächtsein des " añg " betont werden?

Einerseits aufhören was zu tun und dann doch wieder irgendwie nicht nur herumhocken. Eigentlich paßt es zu "TM".

Erst setzt man sich dazu hin und hört auf tätig zu sein; dann fängt man an zu meditieren, wobei man von einer konkreteren, gröberen gesitigen Aktivität in Richtung zunehmender Stille, Ruhe zu kommen unternimmt. Selbst dieses "Unternehmen" solches zu tun, was auch eine gewisse "geistige Anspannung,  Aktivität" wäre/ist, wird subtiler und subtiler und kommt insofern der Stille und Ruhe ebenfalls näher.

Gemäß des Vedanta bzw der Mandukya-Upanishad und Gaudapada's Kommentar dazu  geht es ja insbesondere um das Gewahrwerden, Wiederfinden, Auffinden der unveränderlichen, unverrückbaren Wahrheit der Nicht-Dualität.

 

Insofern würde per "aing" eine "Richtung" vorgegeben werden: "In Richtung verringerter Aktivität", subtilere und subtilere geistige Aktivität, bis man zur Quelle der Gedanken kommt/käme?"

Es würde so zur "TM-Lehre" passabel passen, aber auch zu folgendem Zitat aus der buddhistischen Literatur:

>>

 

...

 

35.

 Buddha spricht zu dem jungen Rohitassa.

 

"Wo man, mein Freund, nicht geboren wird, nicht altert, nicht stirbt, kein früheres Dasein verläßt, zu keinem neuen Dasein gelangt - ein Ende der Welt, von dem solches gilt, kann durch kein Wandern erkannt, erschaut, erreicht werden: so sage ich. Aber ich sage dir auch, Freund, daß ohne der Welt Ende zu erreichen man des Leidens Ende nicht finden mag.

Und ich lehre, Freund, daß in diesem klaftergroßen Körper, der von Bewußtsein erfüllt ist, der nach Asktenweise lebt, die Welt enthalten ist und der Welt Entstehung und der Welt Aufhebung und der Weg zur Aufhebung der Welt." 

"Durch kein Wandern zum Weltende

Jemals man hingelangen kann,

Doch wer nicht dringt zum Weltende,

Wird von dem Leiden nicht erlöst.

 

Darum der Weisheitsreiche, Weltenkund’ge

Weltend-erreichend, heil’gen Wandel übend,

Von der Welt Ende wissend, voller Frieden,

Nicht diese Welt, nicht jene Welt begehret."

" Ich sage euch, ihr Mönche, daß durch kein Wandern der Welt Ende erkannt, erschaut, erreicht werden kann. Aber ich sage euch auch, ihr Mönche, daß ohne der Welt Ende zu erreichen man des Leidens Ende nicht finden mag."

...

<<

"Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag, München, 1922 (es heißt dazu auf der Seite vor dem Inhalt: "Aus seinem Nachlaß von Herman Oldenberg ... herausgegeben"), Seite 137

 

 

So eine Wortbedeutung für "a-ing" beschreibt/beschriebe so ziemlich, wozu es bei "TM" und "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" bzw auch Chândogya-Upanishad's Siebenter Lektion geht.

Eine damit verbundene "Gottesvorstellung" ist da nicht erkennbar.

Auch würde, gemäß Dr. Fick's Sanskritgrammatik ein Sanskritwort "aing" wie auch wie ein fiktives deutschsprachiges "aing" ausgesprochen werden und es würde deutlch genug als Solches auch hörbar sein.

Insofern helfen ergeben diese Vorüberlegungen schon interessante Ergebnisse.

 

 

Betreffs des Hinweises in 6. bezüglich eines Sanskritwortes "aīn".

Allerdings hülfe "aīn" nicht weiter im Falle a-im, a-ima. 

Betreffs eines Wortes "aing" oder auch "aiṅg" wäre es so eine Sache, da es dann eine Endung "g" oder auch "ga" geben müßte, was erst mal nachzusehen wäre  betreffs der Sanskritsprache und inwieweit es in den Wörterbüchern sich erwähnt findet.

Bei Professor Mylius in der VEB-Ausgabe von 1975 findet man 2 Einträge zu einem Sanskritwort "ga" in der linke Spalte auf Seite 134.

Damit eine grundlegende Gemeinsamkeit aufweisend, ist der Eintrag bei Hermann Grassmann:

>>

...

(gá), a., gehend, von 1. gā, enthalten in patañgá u.s.w.

gáñgā, f. der Ganges [wol als der schnell gehende von gam].

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 375.

 

Zu den Bedeutungen von "ain", dann später mal (heute ist der 28.8.2024). Dazu gibt es einige Autoren, welche ein Sanskritwort "ain" samt Übersetzungen ins Deutsche oder auch Englische verzeichnen.

Monier-Williams gibt "(aīn), neutrales Geschlecht Brahma"  an und insofern könnte, wegen der Angabe "n", dh "neutrales Geschlecht" eigentlich damit dann nur das neutrale "Brahman" gemeint sein und nicht der männliche Gott "Brahma".

Etwa in diesem Sinne übersetzte Pater Prof. Dr. Anselm Rixner 1808, als er den Oupnek'hat teilweise von der Übersetzung aus dem Persischen ins Lateinische durch Herrn Duperont/Frankreich (während der französischen Revolution entstanden) ins Deutsche übersetzte.

 

Es gibt nunmal Sanskritworte die mit "ai" beginnen und das "ai" wird dann durchaus wie "ai" in deutschen Worten "Eigenname", "Baierbrunn" udgl ausgesprochen.

(vgl dazu u.a. die WEBSeite "wiki.yoga-vidya.de/Sanskrit_Aussprache#Sanskrit_Aussprache_Videos", "Die Sanskritvokale, Teil 5)

 

Festzustellen ist, in dem Zusammenhang mit  "aīn" das Folgende:

Bei Pater Dr. Anselm Thaddäus Rixner findet man in dessen Übersetzung von Teilen des Oupnek'hat im Zusammenhang mit der siebenten Lektion der Chândogya-Upanishad auch ein "aain" mit ´Bedeutungsangabe; aufdaß nichts verheimlicht werde, hier also nun erst ein länglichere Zitat:

 

>>

...

Nard forschte weiter: Welches ist denn also die Region dieser hohen unzerstörbaren Ruhe, ehrwürdiger Vater! und wo mag man sie finden?

Sant-Kumar antwortete: Die Ruhe geht aus sich selbst hervor, und kehrt in sich selbst zurück, d.h. sie entspringt aus sich selbst, und beruhet auf sich selbst.

Wenn du mich fragst, wo sie zu finden seye, so verweise ich dich an sie selbst du wirst sie nirgends anderes finden. Ihr Wesen ist zugleich ihre Form (aain) ihr Seyn ist ihr Erkennen; und beyde sind von einander nicht zu trennen: wenn du sie erreichst, wirst du sie kennen; wenn du sie kennst, hast du sie erreicht; wenn du sie inner dir besitzest, wirst du sie überall ober dir, unter dir vor und

 

186

*

nach, rechts und links finden: besitzest du sie nicht innerhalb, wirst du sie ausserhalb vergebens suchen!

Und nach einer Weile fuhr er fort:

Gott ist die Ruhe; und Gott ist überall, unten, und oben, vornen und hinten, rechts und links; denn Gott ist alles; und damit Nard dieses nicht etwa falsch verstehen möchte, setzte er hinzu; der Geist Gottes ist die Weltseele (atma) ist oben und unten, rechts und links; auch ich lebe durch diesen Geist, und ich bin dieser Geist, denn der Geist ist alles.

Wer dieses anschaulich erkannt hat, und von der Wahrheit dieser Lehre durchdrungen ist, der hat Friede und Seligkeit in sich selbst gefunden, der spielet mit sich selbst, und genießt sich selbst, und ziehet reinstes Vergnügen aus sich selbst; der ist der König und Beherrscher des Paradieses (Behescht), und alle Dinge müssen seinem Willen dienen.

Wer das Gegentheil zu wissen glaubt, der hat einen andern König über sich, und bleibt ein Sclav, wo er immer seyn mag; wenn er nicht einmal gar zu seyn aufhöret; und weder hier noch dort, wird

 

187

*

es jemals völlig nach seinen Wünschen gehen.

Wer hingegen diese Lehre anschaulich erkannt hat, und von ihrer Wahrheit durchdrungen ist, der sieht den Tod nimmermehr, weder die Krankheit, noch irgendein Ungemach; er sieht und fühlt lauter Freude und Seligkeit, denn er hat das All in seiner Gewalt, und Alles gehorchet seinen Wünschen. Sein Zustand ist der Zustand der vollkommensten Ruhe, seine Weisheit und Vorsicht beherrschet das Schicksal; frey von allen Banden der Begierlichkeit schlägt das Herz in seiner Brust.

Durch diesen Unterricht hatte Sant-Kumar allen Rost der Unwissenheit, und die ganze Kruste des gemeinen Wissens aus dem Herzen seines Schülers Nard hinweggefegt, und abgelöset; ihn fürhend aus dem Dunkel der Unwissenenden zu der höchsten Erleuchtung der Wissenschaft der Gotteskundigen.

 

 

188

*

...

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Rixner, Pater Anselm Thaddeus ,"Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808, Seiten 183 - 189

Dieses Buch ist via der Bayerischen Staatsbibliothek (www.bsb-muenchen.de) per Suchbegriff "Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre" auffindbar und Online lesbar.

 

Ok, das hier speziell interessierende herausgegriffen:

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...

Sant-Kumar antwortete: Die Ruhe geht aus sich selbst hervor, und kehrt in sich selbst zurück, d.h. sie entspringt aus sich selbst, und beruhet auf sich selbst.

Wenn du mich fragst, wo sie zu finden seye, so verweise ich dich an sie selbst du wirst sie nirgends anderes finden. Ihr Wesen ist zugleich ihre Form (aain) ihr Seyn ist ihr Erkennen; und beyde sind von einander nicht zu trennen: wenn du sie erreichst, wirst du sie kennen; wenn du sie kennst, hast du sie erreicht; wenn du sie inner dir besitzest, wirst du sie überall ober dir, unter dir vor und

 

186

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nach, rechts und links finden: besitzest du sie nicht innerhalb, wirst du sie ausserhalb vergebens suchen!

...

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Rixner, Pater Anselm Thaddeus ,"Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808, Seiten 183 - 189

Dieses "aain" (genäß "Ihr Wesen ist zugleich ihre Form (aain) ihr Seyn ist ihr Erkennen"entspräche wohl einem "âin"und das bedeute, gemäß Benediktiner-Pater Dr. Rixner. "Form".

"ain-ga" würde also "bewegende, gehende Form" bedeuten, sowas wie "Eine Form gehend nach, zu", etwa wie das wogende Meer.

Das würde Sinn ergeben, da das Ziel der Meditationssitzung, die Stille, die unübertreffliche innere Ruhe, das Seyn ist, das seiner Natur nach jenseits spezieller Formen, Ausprägungen, Gestaltungen, Schaffungen ist.

Es würde sicherlich nicht als religiös anzusehen sein, sondern es beschriebe wozu man sich zur Meditation hinsetze und daß auch sowas wie ein Gefühl oder auch eine Einbildung man sähe irgendeine Form nunmal nicht das Erreichthaben des Sinn&Zweckes der Meditation ist. (vgl dzu obig bereits zitierte Ausführungen von Swami Shantanand Saraswati und daß man dann das Ziel noch nicht ereicht habe und man seine Meditation fortsetzen müsse, wenn's den richtige Meditation sein, solle, wozu man sich Zeit nahm und  hinsetzte.

Aber es bedeutet eben auch, wenn man von obigem Vergleich mit einem wogenden Meer mal ausgeht, daß es darum gehe zur Ruhe zu kommen; an der Costa Brava in Spanien gibt es angeblich das Phänomen, daß zu bestimmten Zeiten, das Meer völlig ruhig ist; das würde also vergleichweise zeigen, daß selbst das Meer bisweilen "ganz ruhig" sein kann.

Der Geist wird in indischen Schriften bisweilen mit einem umherhüpfenen Affen verglichen und es gehe bei Meditation darum, den Geist zur Ruhe, zur Stille zu bringen bzw ruhig, still werden zu lassen. Paramahansa Yogananda beschreibt an einer Stelle in seiner Autobiografie, daß ihn Swami Shri Yukteswar mal, in etwas mitleidig belächelnd, darauf hinwies, daß sein Geist voller Gedanken vielbeschäftigt und insofern in 'Bewegung' sei.

Das "reine, transzendentale Bewußtsein" kann  aufgrund seines Transzendentseins, alles andere durchdringen. Wachen, Träumen und Schlafen sind Ausdrucks-Formen des "transzendentalen Bewußtseins" (des Brahmans).Insofern wird der Vergleich zum Meer mehrfach benutzt; so wie alle Wellen, die Gischt usw nichts als Wasser sind, so ist alles nichts als Brahman, als reines Bewußtsein.

Im Yogavasishta kommt oftmals der Vergleich mit einem Schmuckstück aus Gold und der Hinweis, daß doch all die Formen, Zierden, Schnörksel usw nichts anders sind als Gold und daß dies mit dieser Welt ähnlich sei; sie sei nichts anders absolutes Bewußtsein. 

vgl. Thomi, Peter, Yogavāsiṣṭha, Die Lehren des Weisen Vasishta, Ansata-Verlag, CH-3800 Interlaken, Schweiz, 1988, ISBN 3-7157-0112-9  ; siehe dann, wenn ich mit dem Übersetzen dann mal so weit sein werde, auch "Yogavasishta".

 

 

Daß Sanatkumar dann auch, gemäß Pater Abs's Übersetzung eine Beziehung zu Gott herstellt, ist weder uninteressant noch unbedeutet.

Allerdings findet man im Kapitel über Lâya-yoga in der deutschen Übersetzung, angefertigt von Kapuzinerpater Josef Abs, daß im letzten Schritt bei Lâya-yoga "Gotterkenntnis" erlangt werde.

Desweiteren heißt es zuvor auch wiederum klipp&klar, daß im Lâya-yoga für eine , Bilderverehrung und eine Gottesvorstellung alà "männlicher Gott Jahwe", "männlicher Gott Brahma" uä  kein Platz ist.

vgl. dazu den Abschnitt über Lâya-yoga in:  https://www.klassische-indische-texte-91-19i.de/hall_of_all_religions.html

Es ist ein Weg, der gegangen werden kann, der ohne "Glaube an Gott", ohne "Annahme der Existenz Gottes" beschritten werden kann, der insofern von Anfang bis zum Ende ein nicht religiöser Weg ist und der, weil's dann eben als Wahrheit sich dennoch dartut, bei "Gotteserkenntnis" ende.

Wenn jemand nicht riskieren möchte am Ende bei einer unbestreitbaren, wahren, nicht zu leugnenden Erkenntnis Gottes zu enden und das auf eine Weise, daß er stets nicht-religiös, objektiv, sachlich, nicht davon ausgehend, daß es Gott überhaupt gäbe voranschritt, vorging, der würde wohl, wie Pater Rixner in einem Brief an einen Kritiker der indischen All-Eins-Lehre schrieb, die Vernunft leugnen.

Eine gekürzte Biografie betreffs Pater Rixner, wo dieser Brief jedoch zitierend nachzulesen ist, ist gleich am Anfang zu finden per: https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern/4x_ch_ndogya_upanishad_x_x_mr__mahesh_buch.html

Hier der hierhergehörige Auszug:

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12

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...

Feudig ergriff ich also die Gelegenheit des von Professor Kronbauer mir angebotenen Tausches nach Passau. ... 

In Passau kam ich gerade an dem Tage an, da die Österreicher das Oberhaus beschoßen und des anderen Tages stürmend einnahmen. Ich stand daselbst als Collegen in der Philosophie Mailinger von Benediktbeuern, damals Rektor, später Professor in München, Siber von Scheyern - einer der vertrautesten Freunde Rixners - Martin von Tegnersee und Josef Müller, nachmals Schulrath in Augsburg.

In Passau trat ich 1808 zuerst als Schriftsteller auf mit dem Versuch einer Darstellung der von Anquetil du Perron herausgegeben indischen All-Eins-Lehre; auch entwarf ich dasebst 1809 meinen ersten Leitfanden für theoretische Philospohie."

Es ist für die Schelling'sche Schule bemerkenswerth, daß sie sich bald in die indische Philosophie oder Mythologie versenkte; einer der ersten Schellingianer, welcher diesem Gebiete ihre Aufmerksamkeit zuwandten, war eben Rixner. Gerade jenes erste Werk war es, das ihm auch noch in späterer Zeit von Seite seiner literarischen Gegner manche trübe Stunde bereitete. Einer der heftigsten Gegner der All-Eins-Lehre war unter anderem besonders Atzenberger, Professor der Theologie und Rixner's Collega am Lyceum zu Amberg. 

"Diesmal kann ich nicht schreiben, gerade was ihr wollt, noch wie es euch gefällt, sondern was der Ernst des Lebens zu schreiben mich drängt - so lautet der Eingang eines Briefes, den Rixner an Hortig am 21.Januar 1813 von Amberg aus schrieb. - Atzenberger hat seine Vorlesungen - stellen Sie sich einmal vor - mit einer donnernden Invektive gegen Schelling angefangen, dem er nichts geringeres, als das gräßliche Projekt zur Last legt, bei den Volksklassen zwar die rohe Vergötterung der Natur, bei den höhern Ständen hingegen den Atheismus einführen zu wollen. - Doch mag er immer, wie er denn auch täglich thut, gegen Schelling's vermeintliche Ruchlosigkeit in Invectiven sich ergehen, da der Streit, was ein Mann gelehrt habe oder nicht, im Grunde der Wissenschaft selbst doch allemal fremd bleibt. Weit fataler ist es, daß Atzberger die All-Eins-Lehre überhaupt und in jeder Gestalt verdammt und wenigstens seiner Sprache nach das Wesen der Vernunft und die Vernunft-Wissenschaft selbst ganz zu mißkennen scheint, indem er völlig wie ein Vernunfthasser und Vernunftschmäher redet.

Ich nun meinerseits wollte ihm hiebei von Herzen einräumen, daß er vollkommen recht habe, wenn er gegen die Naseweisheit der pur allein menschlichen, von Gott getrennten Vernunft, gegen die eigentliche Vergötterung der Endlichkeit als solcher und gegen die Verwechslung des ewigen Lichtes mit dem

 

13 

——————

 

blassen Abglanze desselben mit Heftigkeit als pro aris et focis deklamirt: wenn er mich auch seinerseits zugestehen wollte, daß gerade die von ihm so sehr geschmähte Vernunft - wenn sie anders der Einwirkung des göttlichen Lichtes sich nicht widersetzt - von Natur aus nicht eitel Finsternis, nicht Lügnerin und Trügerin, nicht eine Feindin Gottes und der Wahrheit, nicht bloße Scheinkünstlerin und Sophistin: sondern viemehr gerade das geringste, von ihm - einem Reden nach zu urtheilen - so sehr verkannte Organ sei, dadurch der Abglanz der göttlichen Erleuchtung dem Menschen an ihm selbst und an der Natur sichtbar wird und die selbst recht eigentich dieser Abglanz ist.

Die übrigen parziellen Mißverständnisse gegen die All-Eins-Lehre würden dann wohl von sich sebst wegfallen, als zB daß die In-Eins-Bildung des Endlichen und Unendlichen keine Amalgamation oder Vermischung; daß die Origination der Dinge aus Gott keine manichäische Emanation; daß die Einswerdung mit Gott nicht Confusion, sondern Harmonie sei und folglich den Unterschied aufhebe, sondern nur unterordne" u.s.w.

Diese kurzen Andeutungen zeigen uns einerseits klar genug den Standpunkt, den Rixner bei Bearbeitung seines ersten der Oeffentlichkeit übergebene philsophischen Werkes eingenommen, andererseits deckt uns die ruhige, versöhnliche, die Grenzen des Anstandes nirgends überschreitende Polemik einer der edelsten Charackterzüge Rixners auf. Jedermann nämlich, der ihn gekannt, weiß, daß Rixner stets die von den seinigen abweichenden Meinungen Anderer zu achten pflegte, wenn sie nur nicht gegen Vernunft und Sitte verstießen, und niemals war, wenn er in eine Fehde gerieth, die Herausforderung von ihm ausgegangen.

...

29

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...

 

"Friede seiner Asche!"

<<

Lipp, Prof. P. Matthias, "Erinnerungen an Prof. Dr. Anselm Thadd. Rixner", Programm zum Schlusse des Studienjahrs 1864/65. von P. Matthias Lipp, Professor in Metten, Druck der Thomann'schen Buchdrucker in Landshut, 1865, aus den Seiten 12,13

siehe betreffs Online-Lesbarkeit der gesamten Biografie in der bayerischen Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de, https:/ /www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10341603?page=12,13

 

Die betreffende Stelle lautet:

>>

...

Weit fataler ist es, daß Atzberger die All-Eins-Lehre überhaupt und in jeder Gestalt verdammt und wenigstens seiner Sprache nach das Wesen der Vernunft und die Vernunft-Wissenschaft selbst ganz zu mißkennen scheint, indem er völlig wie ein Vernunfthasser und Vernunftschmäher redet.

...

<<

Lipp, Prof. P. Matthias, "Erinnerungen an Prof. Dr. Anselm Thadd. Rixner", Programm zum Schlusse des Studienjahrs 1864/65. von P. Matthias Lipp, Professor in Metten, Druck der Thomann'schen Buchdrucker in Landshut, 1865, Seite 12

siehe betreffs Online-Lesbarkeit der gesamten Biografie in der bayerischen Staatsbibliothek, www.bsb-muenchen.de.

https:/ /www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10341603?page=12,13

 

Hier ist auch noch anzumerken, daß es im Sarasvatistotra wie folgt heißt:

>>

...

2

 

AING, AING³ is Thy favourite mantra,

 

Thow who art both form and formlessness,

 

Who art the wealth of the lotus face of the lotus-born.

 

Embodiment of all gunas, yet devoid of attributes.

...

<<

"Hymns to the Goddess",Translated From The Sanskrit by Arthur and Ellen Avalon, London, Luzac & co., 46, Great Russel Street, W.C. (opposite the British Museum),1913

 

Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite:

>>

...

 

 

SARASVATĪ 119

 

 

Überwinderin der Unwissenheit,

 

Gemahlin von Hari,¹

 

Wesen, Existenz der Schöpfung.²

 

 

 

2

 

AING, AING³ ist dein Lieblings-Mantra

 

Du, die Du sowohl Form als auch Formlosigkeit bist/hast.

 

Du bist die Wohlhabenheit des Lotusgesichts Lotusgeborener

 

Verkörperung aller Gunas, jedoch ohne Gebundenheit an Attribute

...

<<

übersetzt vom Autor dieser WEBSeite ins Deutsche aus: "Hymns to the Goddess",Translated From The Sanskrit by Arthur and Ellen Avalon, London, Luzac & co., 46, Great Russel Street, W.C. (opposite the British Museum),1913

 

Ausführlich und mit Anmerkungen siehe in meiner WEBSeite "klassische-indische-texte-91-19i.de" im Kapitel/Menüpunkt über "Stotras" und dort "Saraswatistotra" (https://www.klassische-indische-texte-91-19i.de/saraswatistotra.html); Dort findet man auch die Fußnoten sowohl angegeben als auch übersetzt.

"Du, die Du sowohl Form als auch Formlosigkeit bist/hast." erinnert dann durchaus sehr an Dr. Rixner's Übersetzung:

"Ihr Wesen ist zugleich ihre Form (aain) ihr Seyn ist ihr Erkennen; und beyde sind von einander nicht zu trennen"

in:

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...

Sant-Kumar antwortete: Die Ruhe geht aus sich selbst hervor, und kehrt in sich selbst zurück, d.h. sie entspringt aus sich selbst, und beruhet auf sich selbst.

Wenn du mich fragst, wo sie zu finden seye, so verweise ich dich an sie selbst du wirst sie nirgends anderes finden. Ihr Wesen ist zugleich ihre Form (aain) ihr Seyn ist ihr Erkennen; und beyde sind von einander nicht zu trennen: wenn du sie erreichst, wirst du sie kennen; wenn du sie kennst, hast du sie erreicht; wenn du sie inner dir besitzest, wirst du sie überall ober dir, unter dir vor und

 

186

*

nach, rechts und links finden: besitzest du sie nicht innerhalb, wirst du sie ausserhalb vergebens suchen!

...

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Rixner, Pater Anselm Thaddeus ,"Versuch einer neuen Darstellung der uralten indischen All-Eins-Lehre ...", von Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung, 1808, Seiten 183 - 189

 

Es ist also die unübertreffliche innere Ruhe, die Stille gemeint.

Es ist das unpersönliche, vediscche "Brahman" gemeint.

 

 

 

Was ist dazu noch in Sanskrit-Lexikas zu finden?

Aber warum eigentlich nicht â + ing?

Wenn also "aing" in jenen Listen auch so ausgesprochen werden solle, wie geschrieben, scheidet es aus, daß es sich um ein Sanskritwort "aing" oder auch "âing" handeln könne.

Wie käme also vom Sanskrit her ein Wort zustanden, das wie ein deutsches Wort "Maier", "Baierbrunn", Baierbrunnerstraße", usw gemäß der Ausspracheregeln der Sprache "Deutsch" ausgesprochen würde?

Also daher erstmal ausführlich zu "â" bzw "ā".

 

 


Ausführlich zu "â" bzw "ā" und damit verbunden betreffs der Option "â" + "ing" udgl:

 

Bereits Gefundenes und vermutungen betreffs aing, aim, ainga und aima:

Darauf war ich bereits im Zusammenhang mit "ing" gestoßen als es um die Klärung betreffs "eng", "em", ema" und "enga" ging und es fügte sich einiges zusammen, welche Sanskritworte bzw Sanskritausdrücke bei Ausprache wie ein fiktives deutsches Wort "aing" dann zu hören wären.

Nachdem dies auch, u.a. per eines noch zu erstellenden Glossariums, auch als sachliches Nachschlagewerk betreffs "Transzendentale Meditation" dienen solle können, führe ich alles was zu "â" bzw (tatsächlichen oder auch wahrheitswidrig behaupteten) TM-Mantren gehört, mich teils wiederholend, nochmals an: 

Weitere Fragen seien aber mal noch aufgeworfen/stehen gelassen:

 

Es ergab sich bereits in anderem Zusammenhang:

Ein "â" + gesprochenes "eng" würde gemäß D. Fick's Sanskrit-Grammatik wie "aing" gesprochen.

Andererseits gehen "â" und "ing" durchaus zusammen, nachdem "ing" ein Verb ist und verbinden sich. (Bildung eines Kompositums).

An einer Stelle war bereits zu lesen gewesen, daß selbst bei der Bildung von Composita sich die Buchstaben analog zur Aussprache veränden täten oder auch könnten; allrdings aber nicht müssen, wie u.a. Beispiele im Sanskrit-Lexikon von Hermann Grassmann zeigen.

Analog zu einem ausgesprochenen fiktiven deutschen Worte, das wie "eng" hörbar wäre würden ebenso ausgesprochene Sanskrit-Ausdrücke "eng" zusammen mit einem vorgestellten â wie "aing" auszusprechen sein.

Wenn also selbst bei der Bildung des Kompositums aus â und ing zu einem "aing" zumindest auch die Sanskritvariante Präposition "â" verbindet sich mit  "ing" zu "eng" und wird gesprochen wie "eng" existieren würde, so ergäbe also ein â als Interjektion gefolgt von dem â ͜  ing, das dann auch "eng" geschrieben würde, so ergäbe sich, zumindest was die Aussprache anbelange, nunmal etwas das, wie ein fiktives Deutsches Wort "aing" gesprochen und - wegen bzw bvei mündlicher Weitergabe - zu hören sein würde bzw gewesen wäre.

Davor könnte man evtl. wieder ein, nun als Interjektion gebrauchtes, "â" davorstellen, was zu keiner "Kompositumbildung" führen würde und man hätte den klaren Fall eines Ablauts "â"  und folgendem Anlaut "e", wenn denn bei der Kompositumbildung "eng" zu schreiben wäre/gewesen wäre. 

Gemäß der Ausspracheregeln ergäbe sich dann ein â mit einem nachfolgendem Wort, das aussprachegemäß mit "e" beginnt, wieder "ai" als Anfang und man erhielte so ein "aing", wobei â die bereits gefundene und dargestellte Interjektion wäre und jenes "eng" dann eine Form eines etwas "unbeholfenen Herbewegens" bedeuten würde.

Andererseits gilt ja auch:

Durch die Kompositumbildung aus Sanskrit-Präposition "â" und Sanskrit-Verb der Bewegung "ing", entstand ein neues Verb, das sowas wie "herbewegen", "hinbewegen" heißt, wie ein Beispiel bei Hermann Grassmann zeigt. So ein  "âing" würde, lt. Dr. Fick's Ausspracheregeln dann ebenfalls ausgesprochen werden wie ein fiktives Deutsches Wort "aing".

Egal, ob also dieses â gefolgt von einem "ing" dann als "eng" zu schreiben wäre oder doch, wie ich, u.a. in Anlehnung an Hermann Grassmann's Beispielen, annehme als "aing" zu schreiben wäre, man kann - entweder per Voranstellung einer Interjektion "â"oder aber auch ohne daß dies extra noch voranzustellen wäre, zu einem - bei mündlicher Weitergabe - hörbaren Laut kommen, der wie sich anhört, als wie wenn ein fiktives deutsches Wort "aing" ausgesprochen worden wäre.

In keinem dieser beiden - zunächst ja theoretisch denkbaren - Fällen ergäbe sich aber eine religiöse Bedeutung für ein Mantra, das wie fiktives deutschsprachiges Wort  "aing" gesprochen würde und schon gleich gar nicht wäre es sanskritspracheregeln-gerechtwerdend, einen "eindeutigen religiöser Bezug" zu behaupten.

Nunja, im Deutschen kann man 2-mal dieselbe Vorsilbe durchaus benutzten:

Ein Schauspiellehrer will "gehen vor der Kamera" lehren; er praktiziert dann nunmal ein "vor-vorgehen". Er ginge es selber vor und das darf man als vor-vorgehen, gemäß der deutschen Sprache, nunmal durchaus bezeichnen.

 

Jemand möchte was verheimlichen; er sagt es per Versprecher dann doch und dann hätte diese Person sich "ver-versprochen".

Usw.

 

Analoges gilt eventuell auch für "aim", "aima" und "ainga"; allerdings fand ich sowohl ein "âim", als auch ein "aima" direkt in einem Sanskritlexikon bzw in einer Sanskritgrammatik.

Zweifelsohne erwiesen sich die so direkt gefundenen Sanskritworte bzw Formen von Sanskritworten als so, daß von "eindeutig religiös" odgl einfach nicht die Rede sein kann.-

Das zu klärende "âinga" wiederum, kann analog zu "âing" verstanden werden, da "inga" sowas wie "beweglich" heißt und eine Vorsilbe â da durchaus auch passen sollte, da es nunmal zB auch Realitäten gibt, wo es nur die Beweglichkeit in eine einzige Richtung gibt. Daß zB eine Lawine sich bergauf bewegen ließe und insofern "bergauf-beweglich" wäre, wurde eher kaum jemals beobachtet. Berge erweisen sich in der Regel als wenig "herbei-beweglich". Auch der Altersprozeß verläuft eher nur in eine Richtung. Insofern können Begriffe wie "herbeweglich" ebenso wie "herbeibeweglich" sehr wohl Sinn machen.

 

 

Ob das im Sanskrit tatsächlich auch so ist?

 

* Theodore Benefey:

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...

1. ... â, interj. of reminiscence, Ah! Prab 46,4

2. ... â; I. prep. 1. With abl., implyinge: a. Limit inceptive: From Chr. 295, 17 = Rigv. I,92,17; Deçak. in Chr. 195,17. b) Limit conclusive: Until, with abl, Bhartṛ. 2,97. 2. With loe., On, Chr. 291,4 = Rigv. i.85, 4; In Chr. 297, 17 = Rigv. 1,112,17. II. combinend an composed with verbs and their derivatives. III. Fomer part of compounded nouns and adverbs: signifying. 1, From e.g. â-kumâra + m, adv. From (my) youth; MBh. 3,1403. 2. Up to, till, e.g. â-gopâla, adj. Reaching up to the herdsmen, MBh, 2,531. â-maraṇa+m, adv. Till death, Pańch. i.d.44. Compounde adverbs of this kind, when they are former part of a compound word, drop the final m, e.g. â-yojana-su-gandhi, adj. Spreading fragrance as far as a yojana, MBh 1,6965. 3. A little, as fomer part of adj. or parcticiples, e.g. â-pîra, adj. Yellowish, Râm. 2,76,4.

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Benfey, Theodor, "A Sanskrit- English Dictionary with references to the best editions of Sanskrit authors and etymologies and comparisons of cognate words chiefly in Greek, Latin, Gothic and Anglo-Saxon.", compiled by Theodore Benefey, Professor in the University of Göttingen, Corrsponding Member of the Imperial Institut of France, etc., London: Longmans, Green, and co., 1866., Seite 67

 

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1. … â Interjektion der Rückerinnerung, des sich Erinnerns ...

2. … I. Präposition. 1. Mit Ablativ, einschließend; a) Anfangsbegrenzung, anfängliche Begrenzung : Von chr. 295, 17 = Rigv. I, 92,17; Deçak. in Chr. 195,17. b) entscheidende, folgegemäße Grenze : Bis, mit Ablativ, Bhartṛ. 2,97. 2. Mit Locativ, auf, Chr. 291,4 = Rigv. i.85, 4; In Chr. 297, 17 = Rigv. 1,112,17. II. Verbunden und zusammengesetzt [so wie man ein Buch zusammensetzt, ein Musikstück vertont oder auch ein Manskript zusammensetzt] mit Verben und deren Abkömmlingen. III. Ursprünglicher Teil eines zusammengesetzten Hauptworts oder auch Adverbs: andeutend, hinweisend. 1. Von z.B. Â-kumâra + m, adv. Von, aus der Sicht (meiner) Jugend; Mhb. 3, 1403. 2. Soweit wie, bis, z.B. â-gopâla, adj. Bis zu den Hirten hinauf reichend, Mbh. 2. 531. â-maraṇa+m, adv. Bis zum Tod, Pańch. i.d.44. Bei zusammengefügten, gewonnenen Adverbien dieser Art, wenn Sie Teil eines zusammengesetzten Wortes waren, fällt das abschließende “m” weg, z.B. â-yojana-su-gandhi, adj. So weitreichend Duft verbreitend wie eine yojana, MBh 1,6965. 3. Ein bischen, angedeuteterweise, als ursprünglicher Bestandteil eines Adverbs oder auch Partikels, z.B.: â-pîra, adj. Gelblich, Râm. 2,76,4.

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Übersetzung vom Verfasser dieser WEBSeite.

vgl. Benfey, Theodor, "A Sanskrit- English Dictionary with references to the best editions of Sanskrit authors and etymologies and comparisons of cognate words chiefly in Greek, Latin, Gothic and Anglo-Saxon.", compiled by Theodore Benefey, Professor in the University of Göttingen, Corrsponding Member of the Imperial Institut of France, etc., London: Longmans, Green, and co., 1866., Seite 67

 

Insbesondere heißt es auch:

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1. … â Interjektion der Rückerinnerung, des sich Erinnerns ...

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vgl. Benfey, Theodor, "A Sanskrit- English Dictionary with references to the best editions of Sanskrit authors and etymologies and comparisons of cognate words chiefly in Greek, Latin, Gothic and Anglo-Saxon.", compiled by Theodore Benefey, Professor in the University of Göttingen, Corrsponding Member of the Imperial Institut of France, etc., London: Longmans, Green, and co., 1866., Seite 67

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i, ursprünglich "gehen, sich bewegen", von belebten Wesen, aber auch übertragen auf leblose Dinge und auf geistiges Gebiet. Dahe 1) gehen, wandern, reiten, fahren, fliegen u.s.w., von belebten Wesen; 2) gehen u.s.w. von unbelebten Dingen und Thätigkeiten; 3) insbesondere von Schall und Licht; 4) mit einem Adjektiv oder Adverb oder adverbialer Bestimmung von Richtung; 5) mit einem Particip theils in eigentlichem Sinne, theils um die Dauer der Handlung auszudrücken; 5b) vor sich gehen, von einer Handlung; 6) weggehen, weichen, verstreichen (zeitlich); 6b) von jemand [A., D., L.] weichen; 7) wohin [A., L.] odr zu jemand [A., D., L.] gehen, gelangen; 8) einen Weg [A.] gehen; 9) an ein Werk [A., D.] gehen; 10) in etwas [A.] gerathen; 11) etwas [A.] erreichen, erlangen; [12.] von wo [Ab.] ausgehen; 13) von wo [Ab.] herrüheren, herstammen; 14) jemand [A.] bittend angehen um [A.], bitten.

ácha, sich jemandem [A.] nahen, an ihn herangehen, ihn erreichen

...

áva 1) herabgehen; 2) weggehen; 3) hingehen, herabgehen zu [A.]; 4) sich herabstürzen auf [A.]

 

â áva, sich herabstürzen auf [A.]

 

â 1) herbeikommen; 2) kommen, hingehen zu [A.], 3) mit púnar zurückkommen

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 192

 

>>

...

â, aus *ana entstanden und daher zum griech. άνά , goth. ana [Cu. 421] zu stellen. Die Grundbedeutung ist "an", sodass es sich zunächst auf die Begrenzung oder Oberfläche, auf die unmittelbare Nähe bezieht. Daher heisst es als Richtungswort "heran, herbei" (d.h. sich bis in die unmittebare Nähe des vorgestellten Gegenstandes bewegend). Daher bezeichnet es als P mit folgendem Ablativ "bis an, bis zu"; während es als Präposition mit vorangehendem Accusativ, Ablativ, Locativ nur die örtliche Bedeutung dieser Casus stärker hervorhebt. Doch ist diese Stellung in beiden Fällen nicht ein unabänderliche feste. Als Bindewort ist es anreihend, in der Bedeutung und", d.h. sich hieran (an das Gesagte) anschliessend, hierzu hinzutretend. Endlich als Andeuter hebt es das nächst vorhergehende (betonte) Wort in dem Sinne hervor, dass dessen Begriff in seinem vollem Umfange, in seiner recht eigentlichen Bedeutung gelten solle. So verbindet es sich als

Richtungswort mit den Verben: ac, aj, añj, ar 2. as, āp, i , idh, inv, 2. iīr, īs, ukṣ, ñj, 2. kir, kū ,kṛ, krand, kram, 1. kṣi, khan...

...

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

â in Verbindung mit "i" (= "Gehen, such bewegen")

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...

i, ursprünglich "gehen, sich bewegen", von belebten Wesen, aber auch übertragen auf leblose Dinge und auf geistiges Gebiet. Dahe 1) gehen, wandern, reiten, fahren, fliegen u.s.w., von belebten Wesen; 2) gehen u.s.w. von unbelebten Dingen und Thätigkeiten; 3) insbesondere von Schall und Licht; 4) mit einem Adjektiv oder Adverb oder adverbialer Bestimmung von Richtung; 5) mit einem Particip theils in eigentlichem Sinne, theils um die Dauer der Handlung auszudrücken; 5b) vor sich gehen, von einer Handlung; 6) weggehen, weichen, verstreichen (zeitlich); 6b) von jemand [A., D., L.] weichen; 7) wohin [A., L.] odr zu jemand [A., D., L.] gehen, gelangen; 8) einen Weg [A.] gehen; 9) an ein Werk [A., D.] gehen; 10) in etwas [A.] gerathen; 11) etwas [A.] erreichen, erlangen; [12.] von wo [Ab.] ausgehen; 13) von wo [Ab.] herrüheren, herstammen; 14) jemand [A.] bittend angehen um [A.], bitten.

...

áva 1) herabgehen; 2) weggehen; 3) hingehen, herabgehen zu [A.]; 4) sich herabstürzen auf [A.]

â áva, sich herabstürzen auf [A.]

â 1) herbeikommen; 2) kommen, hingehen zu [A.], 3) mit púnar zurückkommen

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 192

 

>>

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â, aus *ana entstanden

...

Endlich als Andeuter hebt es das nächst vorhergehende (betonte) Wort in dem Sinne hervor, dass dessen Begriff in seinem vollem Umfange, in seiner recht eigentlichen Bedeutung gelten solle.

...

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

 

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171

ākará

...

ākhaṇḍala, Zerbrecher [von khaṇḍala mit â, vgl. khaṇḍá].

-a [V.] von indra 637,12

 

172

ācáraṇa

ākhará, m. Höhle, Bau eines Thieres [von khan mit â].

-é 920,5

...

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Grassmann, Ashampoo 105

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371

kṣétra

...

khá, n., Öffnung, welche gemacht wird, um das Wasser aus einem Behälter abzulassen, Rinne, Kanal [von khan, graben]; 2) die durchbohrte Büchse des Rades, in welche die Speichen eingefüht werden (686,3) und welche geschmiert wird (982,3)

...

khan, graben, insbesondere 1) ohne Objekt; 2) Pflanzen (óṣadhīs) ausgraben; 3) einen Bunnen (útsam, avatám) graben.

Mit â, hineingraben in ākhú, ākhará

ni, vergraben (Gold, Schätze)

Stamm khána (unbetont 971,1):

-āmi 2) vas (óṣadhīs) 923,20; óṣadhim 971,1

 

Imperf. ákhana:

-anta 3) útsam 927,11.

Part. khánat (in á-khanat).

-as 1) khanitrēs 189,6.

Part. II khānat (in ákhanat).

Part. khánamāna:

-as 1) khanitrēs 179,6

Part. II khātá, khāta:

-am ní: ukmám 117,5; kaláçam híraṇyasya 117,12; vásu 675,4

-âs. 3) avtàs 346,3.

...

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Grassmann, Seite 371/372, Ashampoo 209

 

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...

372

khara-majrá

...

(khaṇḍá), a., zerbrochen, lückig; m., Bruch, Lücke; daraus durch Vermittlung von khaṇḍay, zerbrechen, mit â: ākhaṇḍala.

...

<<

Grassmann Seite 372, Ashampoo 209

 

Diese Beispiele zeigen, daß sich â mit einem Verb verbinden kann, sodaß das â fester Teil eines einzigen neuen Wortes mit, gemäß in diversen Sanskritlexika gefundener Bedeutungen des Sanskritwortes "â", entsprechend modifizierter Bedeutung ergibt.

Insofern vermute ich stark, daß â sich im "ing" zu "aing" verbindet, wenn â eben in jenem Sinne vom "her, herbei..." usw verstanden werden soll.

Die Bedeutung des Sanskritwortes "aing", das tartsächlich oder auch nur angeblich "TM-Mantra" ist, wäre dann sowas wie "herbewegen" und entspräche ganz&gar dem Sinne eines "sich zur unübertrefflichen inneren Ruhe" (vgl. Dr.Rixner, Chândogya-Upanishad's 7'te Lektion in www.klassische-indische-texte-91-19i.de). Daß Dr. Rixner Benediktiner-Pater war und in der "unübertrefflichen inneren Ruhe" dann einen direkten Bezug sah, ist Ihm nicht zu verübeln. Von Kapuziner-Pater Josef Abs kam 1923 eine Übersetzung von "hall of all religions, der Sanatana Dharma" in die Deutsche Sprache heraus. (https://www.klassische-indische-texte-91-19i.de/hall_of_all_religions.html).  Im  Abschnitt über "Laya-yoga" ist nachzulesen, daß die zentralen Übungen des Laya-yoga "transzendentaler Art" sind und daß der Laya-yoga im Gegensatz zu anderen Yoga-Wegen ohne Bilderverehrung auskommt und insofern auch ohne Gottesvorstellung. Der Weg ist kein  religiöser Weg aber auch nicht atheistisch. Es heißt dort, daß wenn der höchste Zustand des "samadhi" erreicht worden sei, Gott geschaut werde. Insofern besteht kein Widerspruch zu Pater Rixner's Aufassung. Das per Laya-Yoga 'angestrebte'oder auch
' irgendwie gesuchte' "Etwas" wird als neutral, unpersönlich aufgefaßt. Der Weg dorthin, bedient sich dann eben solcher Sanskrit-Wörter, die weiter keine Bedeutung haben und schon gleich gar nicht bildliche Bedeutungen.

Sollte sich am Ende Gott zeigen, so wird man diese Tatsache dann als "ist nunmal so" oder auch "gibt es nunmal auch und solange mir Gott/Göttin nichts tut, kann ich's ja tolererien und damit klar kommen" akzeptieren können.

Wenn irgendwelche Missionare wie Pfarrer Haak und Andere es nicht dulden wollten, daß man diesen unpersönlichen, unparteiischen, neutralen Laya-yoga-Weg geht und insofern eine "Transzendentale Meditation" praktiziert und solche Mantren dabei benutzt, die nun  wirklich keinen direkten, eindeutigen religiösen Bezug haben und stattdessen sich anhand der Sanskritliteraturda schon eher als Sanskrit-Wörter oder auch Sanskrit-Wortfolgen zeigten, die kaum was anders bedeuten, als das was man bei der Ausübung der Transzendentalen Meditation macht und es so auch soweit passend von ca Herbst 1970 bis Mitte 1976 auch in den TM-Centern darzustellen pflegte und so wie es, zumindest in Kössen/Herbst 1971 und einem dazu kompatibeln TM-LehrerInnenausbildungskurs  wie in Playa La Antilla/Spanien Anfang März 1973 bis Anfang Mai 1973, darstellend gelehrt wurde, so lag das schon an jenen selber. Sollte Gott eben das beschreiten jenes Laya-yoga-Weges genügen, dann brauchen Pfarrer Haak und andere nicht, so wie es sich mir hier gemäß der ´Sanskrit-Literatur nunmal darstellt, Lügen über TM-Mantren, TM-Puja usw zu verbreiten.

Deshalb habe ich weiter Verständnis für berechtigte Kritik und Bemühungen, daß  "Mißbrauchs-TM-LehrerInnen" aus dem Verkehr gezogen werden.

Daß Mr. Mahesh ssich bisweilen ziemlich klächerlich machte, ist eine andere Geschichte.
Seine - von  Anfgang an etwas arg oder auch seltsam verschroben geklungen habenden - Erläuterungen betreffs der Notwendigkeit der "Auswahl des richtigen Mantras" in seinem Buch "die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" ist keinesfalls mehr haltbar, nachdem er anfing Mantren per Kopfhörer und Mikrofon weiterzugeben und zB die Fortzgescchrittentechnik-Lehrerin Ise Eickhoff diesem absurden Beispiel auch dann noch nachfolgte, als die zu Initiierenden wenige Meter vor Ihr saßen. Eine noch lächerliche Scene war da, kaum mehr vorstellbar.

 

 

Nun noch ein Beispiel zu nachgestelltem â von Grassmann:

 

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amâ, daheim [von áma (dieser) herstammend, in dem Sinne eines Locativs], Gegensatz

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Grassmann Seite 91, Ashampoo PDF3 "Seite" 65

 

Grasmann, Beispiel zu â + verb?

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i, ursprünglich "gehen, sich bewegen", von belebten Wesen, aber auch übertragen auf leblose Dinge und auf geistiges Gebiet. Dahe 1) gehen, wandern, reiten, fahren, fliegen u.s.w., von belebten Wesen; 2) gehen u.s.w. von unbelebten Dingen und Thätigkeiten; 3) insbesondere von Schall und Licht; 4) mit einem Adjektiv oder Adverb oder adverbialer Bestimmung von Richtung; 5) mit einem Particip theils in eigentlichem Sinne, theils um die Dauer der Handlung auszudrücken; 5b) vor sich gehen, von einer Handlung; 6) weggehen, weichen, verstreichen (zeitlich); 6b) von jemand [A., D., L.] weichen; 7) wohin [A., L.] odr zu jemand [A., D., L.] gehen, gelangen; 8) einen Weg [A.] gehen; 9) an ein Werk [A., D.] gehen; 10) in etwas [A.] gerathen; 11) etwas [A.] erreichen, erlangen; [12.] von wo [Ab.] ausgehen; 13) von wo [Ab.] herrüheren, herstammen; 14) jemand [A.] bittend angehen um [A.], bitten.

 

ácha, sich jemandem [A.] nahen, an ihn herangehen, ihn erreichen

...

áva 1) herabgehen; 2) weggehen; 3) hingehen, herabgehen zu [A.]; 4) sich herabstürzen auf [A.]

â áva, sich herabstürzen auf [A.]

â 1) herbeikommen; 2) kommen, hingehen zu [A.], 3) mit púnar zurückkommen

...

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 192

 

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â, aus *ana entstanden

...

Endlich als Andeuter hebt es das nächst vorhergehende (betonte) Wort in dem Sinne hervor, dass dessen Begriff in seinem vollem Umfange, in seiner recht eigentlichen Bedeutung gelten solle.

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Marienstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

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...

â, aus *ana entstanden und daher zum griech. άνά , goth. ana [Cu. 421] zu stellen. Die Grundbedeutung ist "an", sodass es sich zunächst auf die Begrenzung oder Oberfläche, auf die unmittelbare Nähe bezieht. Daher heisst es als Richtungswort "heran, herbei" (d.h. sich bis in die unmittebare Nähe des vorgestellten Gegenstandes bewegend). Daher bezeichnet es als P mit folgendem Ablativ "bis an, bis zu"; während es als Präposition mit vorangehendem Accusativ, Ablativ, Locativ nur die örtliche Bedeutung dieser Casus stärker hervorhebt. Doch ist diese Stellung in beiden Fällen nicht ein unabänderliche feste. Als Bindewort ist es anreihend, in der Bedeutung und", d.h. sich hieran (an das Gesagte) anschliessend, hierzu hinzutretend. Endlich als Andeuter hebt es das nächst vorhergehende (betonte) Wort in dem Sinne hervor, dass dessen Begriff in seinem vollem Umfange, in seiner recht eigentlichen Bedeutung gelten solle. So verbindet es sich als Richtungswort mit den Verben: ac, aj, añj, ar 2. as, āp, i , idh, inv, 2. iṣ īr, īs, ukṣ, ñj, 2. kir, kū ,kṛ, krand, kram, 1. kṣi, khan.

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

>>

...

So verbindet es sich als Richtungswort mit den Verben: ... i ...

...

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

 

Bei Grassmann fand ich auf Seite 232 doch tatsächlich ein "â ͜   īm":

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231

...

īm, zweimal metrisch zu im verkürzt (164,7.16), an folgenden Stellen ī geschrieben: 103,1;140,2;270,8;7578,5;775,17;783,5.6; 784,6; 814,6; 816,2; 819,17. Es ist ursprünglich Acc. des Deutestammes i mit verlängertem i. Demgemäss hat es auch an den meisten Stellen die Bedeutung des Acc. des Pronoms dritter Person, aber ohne Unterscheidung der Geschlechter und Zahlen, Ausserdem steht es nach Relativen in der Bedeutung des kateinischen cunque, und in ähnlicher Weise nach kás und kím cana. Also 1)ihn, sie, es, indem es ein Nomen im Singular vertritt und sonst in demselben Satze das unmittelbare Object

232

īm

nicht zugleich anderweitig bezeichnet ist. So steht es besonders hinter Verben 38,11; 85,11; 217,4; 637,11; oder hinter dem zum Verb gehörigen, ihm vorangehenden Richtungsorte, von dem es bisweilen durch yád (wenn, als) oder hí getrennt ist: 52,6;116,12; 127,10; 141,3; 144,2; ...816,2; so nch Nomen: 148,5; 313,14; 323;4, wo nach Metrum und Zusammenhang indravanats statt índrāvatas zu lesen ist: 401,4.5;

...

2) ihn, sie, es in gleichem Sinne, aber so, dass noch ein Acc., der als Apposition zu fassen und im Deutschen meist durch "als" einzuleiten ist, folgt. Selten folgt derselbe unmittelbar auf īm, wie 4.7:â͜  īmāçúm āçáve bhara, bring' ihn (den Soma) her, den schnellen dem schnellen (indra); 206,5; 388,8; 688,6; gewöhnlich folgt er erst im folgenden (durch den Einschnitt getrennten) Versgliede 51,1 (nach abhí); 158 (nach yád);...

3) ihn in gleichem Sinne hinter Acc. eines Pronomens, namentlich hinter t´am 144, 5; 186,7; 303,5; 713,7.8; 775,17; 819,17; tám gha 36,7; hinter yám 144,4; 814,6; wo die Verbindungen tám īm, yám īm für die driette Person ganu dasselbe sind, wie die so häufigen Verbindungen tám tvā, yám tvā für die zweite; in 129,7 steht der parallele Acc. in der nächstvorhergehenden verszeile.

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seiten 231,232

 

Diese gefundene Stelle herausgestellt:

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232

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Selten folgt derselbe unmittelbar auf īm, wie 4.7:â ͜  īmāçúm āçáve bhara,

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 232

>>

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Als Bindewort ist es anreihend, in der Bedeutung „und", d.h. sich hieran (an das Gesagte) anschliessend, hierzu hinzutretend.

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Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

 

* Richard Schmidt:

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...

3) 1. ā 3. auch in der Bedeutung von 2. c) α). ° āk genießen, S.I.191,8 (Ko. zur Erklärung von bhikṣāka: bhikṣām ākanti āsvādayanti).

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Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heiz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer)

 

Uhlenbeck:

>>

...

ā her, heran, dazu; bis, von; aus, in, bei, av. ap. ā, vgl. gr.9ώ- in ώϰεανόϛ weltmeer (zu ϰεΐταί =çéte). Vgl.āké

...

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Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899, Seite 19

 

*

 

Noch etwas ausführlicher betreffs "â" war/ist Dr. Neisser, den die NAZIS leider per an der Vollendung eines/seines Sanskrit-Wörterbuches hinderten (vgl.: https:/ /www.deutsche-biographie.de/sfz71012.html?language=de):

>>

...

— 33 —

...

ā ist aus mindestens drei Quellen abzuleiten:

1. ā [mit Apostroph von links nach rechts oben darauf]bekräftigend, hervorhebend, steigernd (,,fürwahr, wirklich, richtig, ganz" u. ähnl.) = gr. η [es würde ein Zeichen, das so ähnlich aussieht wie auf das griechische Eta gehören]

" BRUGM. II 2, 327 a. E. Hiermit ist das anreihende 1. ā [mit Apostroph von links nach rechts oben darauf; das betreffende Zeichen ist mir leider nicht verfügbar] als sogar auch, auch, und" wohl zu vereinen. Das in zwei Bell. mehrgliedriger Aufzählung

(IV 57, 1 gām áśvam poayitnú ā [mit Apostroph von links nach rechts oben darauf so wie auch auf das ā in gām], X 75, 5 Gage Yamune etc. Parui ā das letzte Glied anfügende ā ist diesem nachgestellt, wie das bezüglich des hervorhebenden ā die Regel ist²). Auf

——————

...

2) Des Metrums wegen umgestellt erscheint VII 38, 3 yám ā cid víśve vásavo gṛṇánti (ā cid zuśve, vgl. I 38, 10. Il 17, 6. V 34, 7; 48, 2. IX 68, 9, viell. Buch VIII 53 (Vāl. 6], 4 śve sanvantu ā vásu, da sehr selten ein verb. fin. durch ā hervorgehoben wird: in V 7, 7 dātā ná dāti ā paśuḥ gehört ā mit metr. Umstellung zu paśuḥ fürwahr ein Tier, recht wie ein Tier" [Sāy., PW, GRASSM. Üb., LUDW., OLDENB. SBE. 46,

Neisser, Zum Wörterbuch des gveda. 2. Heft.

 

 

— 34 —

fallender ist bei zweigliedriger Aufzählung die Stellung des ā hinter dem ersten Gliede¹), obwohl in manchen Fällen eher Hervorhebung des zweiten Gliedes zu erwarten stände, da dieses bisweilen eine Steigerung bringt. Hier ist zunächst III 43, 2 ā yāhi áti carṣaṇīr ā | aryá āśíṣa ,,komme her über alle Leute, auch über des uns fremden Herren Bitten hinweg" zu erörtern. GELD. Üb. zählt den mit ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] beginnenden und endigenden Pāda zu den Beispielen von Doppelsetzung eines Praev., während er VedStud. 3, 80; Gloss. das zweite ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] als steigernde Partikel gelten ließ. Doppelung eines Praev. findet sich öfters, nur die Pādaschlußstellung des zweiten ā wäre als ungewohnt zu bezeichnen und fände natürlichere Begründung, wenn ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] als bekräftigende Partikel angesehen würde, für die ja Nachsetzung das regelrecht zu erwartende wäre. Ich möchte der letzteren Auffassung den Vorzug geben. Zwar muß aryáḥ als das im Verhältnis zu carṣaṇīḥ (vgl. ebenso I 4, 7 kṛṣṭáyaḥ, VIII 54 [Vāl. 6], 7 jánānām) stärker zu betonende Wort erscheinen; aber ebenso liegt der Fall z. B. bei II 14, 7 śatám ā sahásram, das wir als ,,hundert, ja tausend" verstehen können; auch góḥ könnte gegenüber paśváḥ als das stärkere gelten in X 100, 12 paśváḥa ā góḥ; wenn in I 165, 12 śráva éṣaḥ (d. i. ā íṣaḥ) sowie in den von GRASSM. 171 letzter Absatz (unter I) verzeichneten vier Beispielen ein Übergewicht des zweiten Gliedes nicht zu bemerken, ja für das mehrfach belegte divá ā pṛthivyāḥ [auf die zwei vorkommenden „ā"’s gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] das Gegenteil zu behaupten ist; so kann ā allmählich zu ,auch, und auch" abgeschwächt sein, ursprünglich aber hervorhebende Bed. auch bei zweigliedriger Zählung besessen haben. Aber warum ist es nicht dem zweiten Gliede nachgestellt? auch dann nicht, wenn letzteres als das bedeutungsstärkere erscheint? Wird die Zwischenstellung gewählt zum Ausdruck der Zusammengehörigkeit der zwei Glieder? warum dann nicht ebenso bei mehrgliedriger Aufzählung?

2. ā expletivum²), von 1. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], das einen Wortbegriff" hervorhebt, geschieden, da es auf die Kasusfunktion sich beschränkt und zwar auf die eines cas. obl., ursprünglich wohl

 

——————

cf. I 134, 3. X 11, 6 jārá ā] [auf das letztere „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben]; möglicherweise auch in I 152, 3 ā cid auf bhārám [auf das „ā von [auf das „ā" von ā cid"gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] zu beziehen?; sicher steht V 87, 3 ā nur metr. hinter īṣṭe und st hier ab expletiv (s. 2. ā) zu adhásthe zu rechnen). Auch in VI 15. 1 kác cid ā śúciḥ kann metr. Umstellung angenommen werden, hinter Subjekts- und Prädikatsnominativ findet ā sich häufig: Keine Umstellung ist anzunehmen für VIII 9, 16 devi ā matím [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] (vgl. demá ā IV 11, 6. VIII 11, I) [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben].

1) Abweichende Behandlung in X 16, 11 devébhyaś ca pitṛbhya ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] infolge von Verschmelzung mit expletivem pitṛbhya ā (cf. I 119, 4. V 47, 1). vgl. übrigens ca — ā im Avesta, ebenda auch ā — ā, während RV. I 30. 21 ā ántād ā parāváraḥ wieder mit expl. ḥ (s. dort a. E.) zusammenfällt.

2) BRUGM.² Il 2 § 185, ältere Lit. bei J. SCHMIDT, KZ. 27, 3034.

 

 

 

— 35 —

 

eines solchen mit lokaler Bed. Letzteres ist zu vermuten, weil der Obj.-Akk., der Gen.¹) und anscheinend auch der Soziativ²) ausscheiden, während der Akk. des Ziels vertreten ist neben den einen größeren Teil der Bell. stellenden Lok. und Abl.; hierzu kommt der Dat. des Zieles und Zwecks, von dem aus gelegentlich³) auch der reine Dativ das ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] übernimmt.

Das regelrecht dem Kasus nachfolgende ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] geht aus metr. Rücksicht bisweilen ihm voran): I 127, 8 ā váyaḥ (zu ā váram vgl. OLDENB. I 17, 3). X 143, 2 ā ráyaḥ; I 63, 6 ā samaryé, ähnl. III 23, I. X 46, 3, wahrscheinl. auch VI 48, 6 ā śyāvśā (für śyāvāśu, anders Oldenb.); I 92, 3 ā parāvátaḥ (cf. ohne ā I 48, 7 u. ö.), viell. auch ebenda 17 ā diváḥ (denkbar hier Beziehung des ā — als hervorhebender Partikel — auf das vorangehende ślókam); ebenso I 30, 21 ā ántād ā parākāt (wenn nicht āā = ,sowohl — als auch"), AV. III 3, 4 ā párasmāt (cf. PW 1, 583 I). [In diesem Absatz gehört - mit Ausnahme der „ā" im Wortinneren von śyāvśā, parāvátaḥ und dem ersten „ā" in parākāt - bei den Wörtern auf alle „ā" ein Accent von links unten nach rechts oben]

3. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] Präv. (und Vordergl. gewisser Kompp. wie ā-karā, ā-kūti usw.) ,,heran, herauf, herbei, herzu"; als Postpos. hinter Akk., Lok., Abi. in 2. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] aufgegangen, während von Haus aus Stellung auch vor dem Kasus berechtigt gewesen sein dürfte (vgl. 2. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], Anm. 2), die in Bed. ,,bis an" in Verbindung mit Abl.) die regelrechte geblieben ist. Der zu rationalistisch erscheinende Versuch DEHLBRÜCK's Ai. Synt. 452, ā samudrāt [auf beide „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] ,,bis zum Meere" als Umkehrung von samudrād ā [auf beide „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] ,,vom Meere her" zu erklären, würde jedenfalls eben nur auf den Abl. anwendbar sein: Bed. ,,bis zu" eignet aber dem iran. ā auch vor Akk.; vereinzelter ähnlicher Beleg aus Ait. B. wird auf

 

——————

I) In Y. 31, 8 aēsam-cit ā liegt 1. ā vor, das öfters mit eilt, ved. cid sich verbindet. Beziehung auf nachfolgenden Lok. (Wackern. KZ. 43, 288²) erübrigt sich hiermit.

2) Als Bezeichnung einer Raumerstreckung wäre allerdings der Soz. dem lokalen Kasus zuzuzählen. Bei häufigerer Verwendung dieser Bed. wären wir viell. auch auf ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] expl. bei Soz. (und durch analogische Übertragung, dann auch in dessen anderen Bedd.) gestoßen. Zu I 48, 16 sám no rāyá ... / mimikvā sá iābhir ā [auf die „ā"’s am Wortende bzw das Alleinstehendes gehören jeweils ein Accent von links unten nach rechts oben] ist nicht sicher zu sagen, ob ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] als explet. vorliegt oder in Bed. ,auch'.

" 3) VIII 48, 4; 100, 5 hdá á; vgl. ferner pitbhya ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] oben (1. ā) [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben]. (X 105, 1 háryata ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] wird wohl irrig vom Pp. Als Dat. behandelt). IX 20, 2 jaritbhya ā vājam invati [auf die zwei „ā"’s gehört je ein Accent von links unten nach rechts oben], VI 13, 5 tā nbhya ā … dhā [auf das alleinstehende„ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] können noch zu den Zieldativen gerechnet werden, ebendahin (bzw. als Zweckdative) die von OLDENB. I 17, 3 besprochenen VII 32, 19. VIII 92, 9 rāyá ā [auf das alleinstehende„ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] (denen ich jetzt III 56, 6 ͨ. VII 37, 5. VIII 97, 15 [viśvápsnyasya sphayāyyasya [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] Subst.] rāyá ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] anschließe), VIII 62, 11 saníbhya ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], I 122, 5 dāvána ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], IV, 11, 1 dśá ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], I 163, 7 iá ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben]. In V 55, 3 śriyé cid ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] kann Partikel ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] vorliegen, viell. auch IX 94,4.

4) Teilweise ist da viell. 3. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] anzunehmen, das als Präp. auch ohne metr. Anlaß statthaft gewesen sein wird.

5) Unsicher Dat. hinter ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], 8. OLDENB. III 53, 20.

 

 

— 36 —

Grund von PW V, auch von DELBR. 452¹ angeführt. Das ursprünglich auch in Bed. ,,bis zum Meere" vermutl. möglich gewesene samudrād ā [auf beide „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] wird unterdrückt worden sein, um Verwechslung mit Bed. ,,von—her" zu vermeiden¹); in Bed. ,,bis zu" würde der Akk. viell. näher liegend erscheinen, aber auch der Abi. ist verständlich im Sinne des lat. a parte.

Bezüglich der Herkunft des 3. ā hält viell. mit Recht DELBR. Vgl. Synt. I, 755 das letzte Wort noch nicht für gesprochen. Gegenüber der Vereinzelung von ē, ō als Präv. in den europ. Sprachen (v. FIERLINGER KZ. 27, 478 [nach Vorgang von BENFEY und A. KUHN bezüglich ώϰεανόϛ ]. J. SCHNMIDT KZ. 26, 42. BRUGM.² II 2, 816ff; Kurze vgl. Gr. § 53 Anm.) bleibt Beliebtheit des indoir. ā etwas auffallend. Viell. hat doch, wie GRASSM. annahm, europ. ana (Übersicht DELBR. Vgl. Synt. 1, 734 ff; BRUGM.² II 2, 779 ff.) zu letzterem einen Beitrag geliefert: es wäre zu fragen, ob durch die von SPIEGEL festgestellte Erhaltung des ana als Präp. auch im iran. (DELBR. Vgl. Synt. 1, 734. BARTHOL. 112) ein Nebenhergehen der Entwicklung zu ā als unbedingt ausgeschlossen zu erachten ist.

ā-kará: Annahme von nom. abstr. III 51, 3 halte ich für geboten; man streiche das ,,vielleicht" in Heft I.

ā-khú ,,Dieb": streiche ,,viell." ebenda. Vgl. Lex. und ā-khanika ,,Dieb" Lex, vgl. auch LUDW. 3, 164.

ā-diś f. ,,Zielen": X 61, 3 ,,brachte sein Zielen zu glücklichem Erfolge", I 139, 10 dūrá-ādiś (Schall des Preßsteins) ,,in die Feme zielend" (vgl. IX 70, 5 ādédiśāna ,,erzielend") — Subst. oder Inf. ādiśe IX 21, 5 ; 6 ,,(den Gegner) aufs Ziel nehmen", ebenso seitens des Gegners VI 56, 1 — Subst. = ,,feindliche Zielsetzung, feindlicher Anschlag" VIII 60, 12; ebenso oder personif. ,,Angreifer" VIII 92, 31. VI 4, 5 (I. yās [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] für yás mit GRASSM. Üb., cf. Oldenb. ZDMG. 55, 292) — ,,Anschlag, Absicht" in günstigem Sinne X 64, 2. I 119, 2 (Text ā diśā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] , an der ersten Stelle em. KAEGI, gv. 165, an der zweiten em. OLDENB), ebenso von Göttern " = ,,Bestimmung, Fügung" I 85, 11 (ādiśā [em. OLDENB.]²) hier dem kl. diṣṭ sich nähernd). VIII 93, 11 — ,,Zuweisung" (Subst. oder Inf.): VI 48, 14, ,,zur Zuweisung, damit er zuweise" (cf. Sāy. Und z. B. I 122, 5 dāvána ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben])³).

 

——————

1) Irrig nahm GELD. Gloss. aryā ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] in drei Bell. = ,bis zum arí"; ebenso III 6, 7 diváś cid ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] nicht = bis zum Himmel", sondern wie vom Himmel" (oder wie des Himmels"; ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] hier Partikel).

2) Sāy., an Uberlieferung festhaltend, wird dem von OLDENB. erkannten Parallelismus mit ájasā in 10 nicht gerecht.

8) (Einer Zuweisung" ähnelt der ,Gruß" [ādeśa], den im Vikramacarita [EDGERTON, JAOS. 38, 207] der König einem heiligen Manne ,zudenkt').

 

— 37 —

 

ā-duri [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] IV 30, 24 ,,achtsam" (PW, GRASSM., LUDW.) Bw. des Yajamāna: Heft 1 s. v. ā-dardirá (letzte Z.) zu berichtigen.

ānu-ák ,,in steter Folge" zu sañj (vgl. kl. anu-aga

m. ,,unmittelbare Folge") PW.

ā-pc [auf das „" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] kann auch als Bw. der dhíya VIII 40, 9 ,,rührend an (vásvo vīrásya), nahekommend" bedeuten, wie X 89, 14 (ebenso upa-pc).

āyú: gegen Auffassung von I 147...

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Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVIII. Band, Nr. 3. zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Zweites Heft, A. Nachträge zum ersten Heft, B. Die mit Guttural anlautenden Wörter. Gedruckt mit Unterstützung des Max Müllers Memorial Fund, Oxford, Leipzig 1930, In Kommission bei F.A. Brockhaus

 

 

Insgesamt betrachtend ergibt sich, daß â sowohl eine Präposition, eine Interjektion als auch eine Vorsilbe bei gewissen "zusammengesetzten Wörtern" sein kann. Dabei ist auch bemerkenswert, daß dieses "â" auch in seiner Funktion als verstärkender Partikel durchaus vorgestellt sein kann:

>>

...

35 —

...

Das regelrecht dem Kasus nachfolgende ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] geht aus metr. Rücksicht bisweilen ihm voran): I 127, 8 ā váyaḥ (zu ā váram vgl. OLDENB. I 17, 3). X 143, 2 ā ráyaḥ; I 63, 6 ā samaryé, ähnl. III 23, I. X 46, 3, wahrscheinl. auch VI 48, 6 ā śyāvśā (für śyāvāśu, anders Oldenb.); I 92, 3 ā parāvátaḥ (cf. ohne ā I 48, 7 u. ö.)

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Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVIII. Band, Nr. 3. zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Zweites Heft, A. Nachträge zum ersten Heft, B. Die mit Guttural anlautenden Wörter. Gedruckt mit Unterstützung des Max Müllers Memorial Fund, Oxford, Leipzig 1930, In Kommission bei F.A. Brockhaus

 

Als "Vorsilbe" steht es verständlicherweise vor dem betrefenden Wort miot dem es zu einem Wort sich verbindet:

Siehe dazu u.a.

>>

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35

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3. ā [auf das ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] Präv. (und Vordergl. gewisser Kompp. wie ā-karā, ā-kūti usw.) ,,heran, herauf, herbei, herzu"; als Postpos. hinter Akk., Lok., Abi. in 2. ā [auf das ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] aufgegangen, während von Haus aus Stellung auch vor dem Kasus berechtigt gewesen sein dürfte (vgl. 2. ā [auf das ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], Anm. 2), die in Bed. ,,bis an" in Verbindung mit Abl.) die regelrechte geblieben ist.

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Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVIII. Band, Nr. 3. zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Zweites Heft, A. Nachträge zum ersten Heft, B. Die mit Guttural anlautenden Wörter. Gedruckt mit Unterstützung des Max Müllers Memorial Fund, Oxford, Leipzig 1930, In Kommission bei F.A. Brockhaus

 

Ansonsten war festzustellen, daß dieses Sanskrit-Wort "â" auch als Expletivum (betreffs "Expletivum" vgl..: https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Expletivum) vorkommen kann:

>>

...

2. ā expletivum²), von 1. ā [auf das ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], das einen Wortbegriff" hervorhebt, geschieden, da es auf die Kasusfunktion sich beschränkt und zwar auf die eines cas. obl., ursprünglich wohl

 

——————

...

35

eines solchen mit lokaler Bed. Letzteres ist zu vermuten, weil der Obj.-Akk., der Gen.¹) und anscheinend auch der Soziativ²) ausscheiden, während der Akk. des Ziels vertreten ist neben den einen größeren Teil der Bell. stellenden Lok. und Abl.; hierzu kommt der Dat. des Zieles und Zwecks, von dem aus gelegentlich³) auch der reine Dativ das ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] übernimmt.

Das regelrecht dem Kasus nachfolgende ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] geht aus metr. Rücksicht bisweilen ihm voran): I 127, 8 ā váyaḥ (zu ā váram vgl. OLDENB. I 17, 3). X 143, 2 ā ráyaḥ; I 63, 6 ā samaryé, ähnl. III 23, I. X 46, 3, wahrscheinl. auch VI 48, 6 ā śyāvśā (für śyāvāśu, anders Oldenb.); I 92, 3 ā parāvátaḥ (cf. ohne ā I 48, 7 u. ö.), viell. auch ebenda 17 ā diváḥ (denkbar hier Beziehung des ā — als hervorhebender Partikel — auf das vorangehende ślókam); ebenso I 30, 21 ā ántād ā parākāt (wenn nicht āā = ,sowohl — als auch"), AV. III 3, 4 ā párasmāt (cf. PW 1, 583 I). [In diesem Absatz gehört - mit Ausnahme der „ā" im Wortinneren von śyāvśā, parāvátaḥ und dem ersten „ā" in parākāt - bei den Wörtern auf alle „ā" ein Accent von links unten nach rechts oben]

...

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Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVIII. Band, Nr. 3. zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Zweites Heft, A. Nachträge zum ersten Heft, B. Die mit Guttural anlautenden Wörter. Gedruckt mit Unterstützung des Max Müllers Memorial Fund, Oxford, Leipzig 1930, In Kommission bei F.A. Brockhaus

Dabei ist auch >> ā ántād ā parākāt (wenn nicht āā = ,sowohl — als auch") << eventuell hilfreich, da ein angebliches oder auch tatsächliches TM-Mantra "ainga nama" insofern evtl auch ein â ing â nama sein könnte.

Bei mehreren anderen AutorInnen wurde noch darauf hingewiesen, daß â auch Interjektion sein könne.

 

 

* Bei Prof. Mylius, Ausgabe VEB 1975, findet man dazu einen Eintrag auf Seite 60. Er unterscheidet "Nach Akkusativ und vor Ablativ"; "mit Akkusativ", "mit Ablativ" und "nach Lokativ".

Prof. Mylius erwähnt ebenfalls, daß es sich um eine Interjektion handeln kann. (ebenfalls auf Seite 60)

 

* Dr. Richard Fick:

>>

...

â

â Präp. nach hin, bis zu, von her (§225)

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, Seite 135.

 

>>

...

§ 225. Die folgenden Präpositionen und Adverbien haben den Ablativ bei sich:

 

â "bis — zu, von — her", prabhṛiti "seit", bahis "außerhalb", ûrdhvam "über — hinaus, nach" anantaram "nach".

Beispiel: â Kailâsâd bisakisalayacchedapâheyavantaḥ saṃpatsyante nabhasi bhavato râjahaṃsâḥ sahâyâḥ "bis zum Kailâsa-Berge werden doch [o Wolke] die Schwäne, die als Wegzehrung Stücke von Lotusfasern haben, in deinem Gewölk begleiten".

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, Seite 91.


Ausführlich zum Sanskrit "ai", âi", welches  als Wort in Sanskirtlexika zu finden ist/war:

Desweiteren findet sich da als Ansatzpunkt für eine Bedeutungsfindung solch eines auf Deutsch "aing" geschriebenen behaupteten  oder auch tatsächlichen Sanskrit-Wortes, noch Folgendes:

>>

...

...1. . e, the eleventh vowel of the alphabet,

corresponding to the letter e as pronounced in most languages, and having the sound of e in prey, grey.

In English, however, this sound is rarely given to e.

_ E-kāra, as, m. the letter or sound e.

...2.e, ind. an interjection of remembering,

addressing, censure or contempt, and compassion.

... 3. e, es, m. a N. of Vishnu.

... 4. e (ā-i), cl. 2. l'. aiti, -tum, to come,

come near, come to, to fall to one's share (with acc.) ; to arrive at, enter; to addict one's self to; to fall into; to gain: Intens. Ved. eyate, to hasten towards; to request, to obtain by entreaty.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872 , Seite  182, mittlere Spalte

Darüber hinaus war in diesem Wörterbuch von Monier-Wiiliams noch zu finden:

Ferner  findet sich in Monier-Williams's Sanskrit-Englisch-Wörterbuch noch eniges zu "ai" und Wörtern, beginnend mit "ai" zu finden:

>>

...

... I. ai, the twelfth vowel of the alphabet, having sound of ei in heighth. - Ai-kāra, as, m. the letter or sound ai.

...2. ai, ind. (an interjection of calling or summoning) Hola, Ho, Heigh; (and remembering) Aye, Ha.

...3. ai, ais, m. an epithet of S'iva.

 

... aikadhya, am, n. (fr. ekadhā), singleness of time or occurrence; (am or atas); ind. at once, together.

Aikapatya, am, n. (fr. eka-pati), the sovereignty of one, absolute monarchy; supreme authority.

 

Aikapadika, as, ī, am (fr. eka-pada), belongig to a simple word; consisting of single words: the N.

 

187

 

the word iā (as), m. the son of Īā, epithet of Pururavas; [cf. alai]

 

aiḍaka ...

...

 

aiṇa, as, ī, am, (fr. eṇa), produce from or belongig to the male black antilope.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872

 

>>...2.e, ind. an interjection of remembering, addressing, censure or contempt, and compassion.<<

Insbesondere heißt es hier also auch noch:

>> ...2. ai, ind. (an interjection of calling or summoning) Hola, Ho, Heigh; (and remembering) Aye, Ha. ... <<

Dazu ist in Englisch-Wörterbüchern festzustellen:

>>

...

172

...

——————

X. Die Interjektion.

§ 263. Die Interjektionen dienen zum Ausdruck plötzlicher Empfindungen der Freude, des Erstaunens, der Angst usw. Dabei kann ein und dasselbe Wort verschiedenen Empfindungen Ausdruck geben.

Die bekanntesten sind etwa:

ah [a:] ach!

ok, o [ou] oh, ach!

hallo, holla heda!

hush [-], hist [st] pst

hum hm [m] hm!

pooh bah!

huzza [hu'za:] hussa, heißa

hurrah [hu'r:, hǝ'rei] hurra!

 

173

 

Auch anderen Wortklassen angehörige Wörter werden als Ausrufewörter verwendet, z.B.

 

why ja! nu! na! doch!

well nun!

now then nu! na!

dear me ach Gott!

Lor, Law [lƆ:] mein Gott!

goodness me du meine Güte!

good gracious du meine Güte!

bless me gerechter Gott! nu aber!

all right schon gut!

I say! hör mal! usw.

 

Den Namen Gottes in solchen gedankenlosen Ausrufen zu verwenden, gilt als unstatthaft.

 

——————

XI. Die Wortstellung.

...

<<

Lincke, Prof. Dr Kurt, "Grammatik der Englischen Sprache für höhere Lehranstalten bearbeitet von Prof. Dr. Kurt Lincke, Studienrat an der Klinger-Oberrealschule, mit Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main", dritte Auflage, Frankfurt am Main, Verlag Moritz Diesterweg, 1923, aus den Seiten 172 und 173, Ashampoo PDF 3  "Seite" 95 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

hola

hallo, holla heda!

...

<<

Lincke, Prof. Dr Kurt, "Grammatik der Englischen Sprache für höhere Lehranstalten bearbeitet von Prof. Dr. Kurt Lincke, Studienrat an der Klinger-Oberrealschule, mit Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main", dritte Auflage, Frankfurt am Main, Verlag Moritz Diesterweg, 1923, Seite 172, Ash. 95

 

>>

...

Ho, hò, whò, hwò, interj. 1. a) he!, heda! holla! b) wohlan! 2. Ho, interj. (Zuruf der Fuhrleute an die Pferde, zu halten) oh! o! - s. ±u. Out of all -, ohne alle Maße, There is no - with them, sie sind nicht zu bändigen, sie wissen sich nicht zu mäßigen.

 

Ho, v.n. (wie die Schiffsleute) rufen.

...

<<

Grieb, Christoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842, Seite 420, Ashampoo PDF3 "Seite" 219 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

Ho, Hoa int. ho! halt!

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 157, Ashampoo PDF3 "Seite" 81 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

Heigh, - ho int. Ach!

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 155, Ashampoo PDF3 "Seite" 80 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

Heighho, hì'hò, interj. a) ach! o weh! ah! ha! b) auf! lustig!

...

<<

 Grieb, Christoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842, Seite 411, Ashampoo PDF3 "Seite" 214

>>

>>

...

Aye, àè, (angels. aa, a, awa; gr. aei) adv. ewig, auf immer, stets, immer. For -, auf immer.

Ay, ... (dän, eja; corn; ia; arab. ya; schw. ja) adv. 1. ja; - marry! o ja! 2. gerade so, gewiß, bestimmt.

Ay, interj. ach! - me, weh mir!

...

<<

Grieb, Christoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842, Seite 68 Ashampoo PDF3 "Seite" 43  in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

Ay(e) adv. ja. freilich

 

Aye adv. immer, ewig.  

 

Ay me v. ah me, wehe mir!

 

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 26; Ashampoo PDF3 "Seite" 16 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

aye (ai) ja, freilich.

...

<<

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seite 8, Ashampoo PDF3, "Seite" 84 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

Ha int. ha!

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 151, Ashampoo PDF3 "Seite" 78 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

ha (hah) ha!

...

<<

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seite 52, Ashampoo PDF3, "Seite" 106 in meinem eigenen Scan.

>>

...

Ha, h, interj. 1. ha! 2. ha! ha! ha! ha! ha!

 

Ha, s. das Ha.

 

Ha', (schott) hall, ha' bible, the great bible that lies in the hall.

...

<<

Grieb, Christoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842, Seite 397, Ashampoo PDF3 "Seite" 207  in meinem eigenen Scan.

 

 

>>

... 

Ep'ithet s. Beiwort n. 

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 117, Ashampoo PDF3 "Seite" 61 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

Call, calling

Call va. & vn., rufen, fordern, nennen, heißen; -at vorsprechen, einsprechen; - for rufen nach, fragen nach, begehren, bestellen; - in hereinrufen; einziehen (Geld); eintreten, vorsprechen; - on, - upon vorsprechen bei, besuchen; auffordern; - out herausrufen; aufrufen; einberufen.

Call s. Ruf; Appell; kurze Besuch m.; Aufforderung, Befehl m.; Nachfrage; Anfordung; Beufung; Beruf m.; Amt n.; Bootsmannpfeife, Lockpfeife.

Call'ing s. Rufen n. Einberufung, Ruf; Beruf m. Geschäft n.

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 44, Ashampoo PDF3 "Seite" 25 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

summon, summoning

Sum'mon va. auffordern, vorladen; berufen; aufregen; rufen

Sum'moner s. Vorlader

Sum'mons s. Aufforderung; Vorladung; Zusammenberufung.

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 306, Ashampoo PDF3 "Seite" 156 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

remember, remembering

Remem'ber va. (sich) erinnern; empfehlen, grüßen; gedenken.

Remem'brance s. Erinnerung; Andenken n.; Notiz f.

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 265, Ashampoo PDF3 "Seite" 135 in meinem eigenen Scan

 

>>

...

height (heit) Höhe f.; Gipfel m.

[Anmerkung: "heit" ist die angebene Aussprache von "height". Ende der Anmerkung vom Autor dieser WEBSeite]

...

<<

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seite 54, Ashampoo PDF3 "Seite" 107 in meinem eigenen Scan.

 

 

 

Bei Monier-Williams findet man also eine Interjetion, welche aus "â+i" gebildet wird und unter dem Buchsstaben "e" eingetragen wurden.

 

Bei Monier-Williams findet man aber auch, eingetragen unter dem eigenen Sanskritvokal "ai", daß es der zwölfte Buchstabe des Alphabets sei und auszusprechen ist wie das "ei" im englischen Wort "height" und daher wie in normales "ei" bzw "ai" in der deutschen Sprache. (siehe obiges Zitat dazu: Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf. Seite 54, Ashampoo PDF3 "Seite" 107 in meinem eigenen Scan.)

 

Will man speziell den Buchstaben oder auch Laut dieses zwölften Vokals des Sanskritalphabets bezeichnen und zum Ausdruck bringen, so geschehe dies, gemäß Monier-Williams, in der Sanskritsprache vermöge des Wortes "Ai-kāra"

 

Dann heißt es bei Monier-Williams darüberhinaus, daß es eine eigene Interjektion "ai" nunmal auch gebe - dieses "ai" ist/sei ein nicht deklinerbares Wort ... - und es ist/sei zu übersetzen mit den englischen Interjektionen "Hola, Ho, Heigh" bzw als Interjektion eines Sich-Erinnerns als Aye, Ha. Daß diese Interjektion "ai" zu übersetzen ist mit:

Für das Englische "Hola" ins Deutsche zu übersetzen als "hallo, holla heda!" gemäß Lincke; für das Englische Wort "ho" erhält man"he!, heda! holla! b)  wohlan! 2. Ho, interj. (Zuruf der Fuhrleute an die Pferde, zu halten) oh! o!" nach Grieb bzw "ho! halt!" nach Köhler.Für das englische Wort "Heigh" ergeben obige Zitate "Ach!"

Für Monier-Wiliams's "Hola, Ho, Heigh" ergibt sich also der interjektive Ausdruck "hallo, holla heda! wohlan! Ho, oh! o!ho! halt!; Ach".

 

Monier-Williams besagt daher , daß diese Interjektion "ai" insofern auf Deutsch wiederzugeben ist im Sinne von "hallo, holla heda! wohlan! Ho, oh! o!ho! halt!; Ach".

Der "Interjektive Charakter von "âi" war u.a. auch u.a. bei Leopold von Schroeder zu finden:

>>

...

Neunte Vorlesung.

...

wäre da zunächst bemerkenswerth eine Reihe halb oder ganz unverständlicher Ausrufe, Worte oder Formeln, die in feierlicher Weise bei gewissen Stellen der Opferhandlung ausgerufen, gesagt oder geflüstert werden. Derart sind Aurufe wie svâbâ, svajâ, vashaṭ oder mit eigenthümlicher Dehnung vâushaṭ; vet oder vet; hiṇ und im; und vor Allem das bis in die neueste Zeit hochheilige und wirkungsvolle Wort om!

Einiges davon ist gewiss von vornherein interjectional, in Anderem sind wohl verstümmelte Worte zu vermuthen, die im Laufe der Zeit zu unverständlichen Interjectionen geworden sind. Auch das heilige Om ist vielleicht eigentlich nur Neutrum eines Pronomens aus avam verstümmmelt oder contrahirt, mit der Bedeutuug ,,das" oder jenes"! Doch ist dies nicht ganz sicher. Manche dieser Interjectionen werden viel gebraucht, wie om, svâhâ, vashat u. a. Bisweilen reihen sich auch solche interjectionale Worte in vielfacher Repetition, untermischt mit einigen verständlichen Ausdrücken, zu längeren Sätzen zusammen.

 

111

So z. B. (Mâitr. S. 4, 9, 21)¹: nidhâyo vâ² nidhâyo vâ nidhâyo vâ oṃ vâ oṃ vâ oṃ vâ e âi oṃ svarṇajyoti! Hier ist fast Alles interjectional oder doch bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt; nur das Letzte: ,,goldener Glanz"  (svarṇajyoti) lässt sich verstehen. Es heisst weiter mit etwas verständlicheren Ausdrücken

...

<<

Schroeder, Leopold von, Docent an der Universität Dorpat, "Indiens Literatur und Cultur - in historischer Entwicklung; ein Cyclus von Fünfzig Vorlesungen -"Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, Seiten 110 und 111

Es sei noch die entscheidende Stelle im Buch von Leopold von Schroeder hervorgehoben:

>> So z. B. (Mâitr. S. 4, 9, 21)¹: nidhâyo vâ² nidhâyo vâ nidhâyo vâ oṃ vâ oṃ vâ oṃ vâ e âi oṃ svarṇajyoti! Hier ist fast Alles interjectional oder doch bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt; nur das Letzte: ,,goldener Glanz"  (svarṇajyoti) lässt sich verstehen. <<

 

Aha, es gibt ein Wort "ai", das aber als "e" gilt und auch so gesprochen werde.

Dies sei u.a eine Interjektion des "Sich Erinnerns" (vgl. dazu auchTat:  Wale Baba's Vorträge in meiner WEBSeite "klassische-indische.tete-91-19i.de)  oder auch eine Interjektion des Rufens oder zu sich Bestellens oä.

Ok, man erinnert sich daran, daß man meditieren will, wenn man - im Sinne von  Swami Shantanand Saraswati's, bereits mehrfach zitierten,  Ausführungen zum Thema Meditation - von zB Geräuschen abgelenkt wurde und bei Gedanken odgl war und kehrt zum Meditationsvorgang zurück, dh man hat beim meditieren den Vorsatz, das zu tun, wenn der Fall eintreten sollte, daß man zB abgelenkt wurde.

Das würde bezeichnet werden können als ein "herbei Achja ing", dh man möchte sich ja daran erinnern, daß man in so einem Fall zum Meditationsvorgang zurückkehren möchte und insofern "herbei" mit dem, was mich daran erinnert.

Was erinnerte einen daran, so ein 'Signalwort', eine Interjetion wie "Achja, hoppla" und was wollte man tun?

Na klar wieder zum Meditationsvorgang zurückkehren und äh was hat man dazu? Achja das Mantra "ing".

Also man merkt, daß man abgelenkt ist und diesem Merken entspricht also die Interjektion des sich Erinnerns, daß man ja meditieren wollte. Und wielange war man abgelenkt? Bis man merkte, daß man abgelenkt war, dh sowas wie eine "Interjektion" "hoppla" oder auch "oje" oä.

Was war also insgesamt geschehen?

Bis (= â) man sich erinnerte ohne viel detaillierte Worte, einfach so interjektionsartig nunmal, dh "ai" kam, fand was statt? Jene abflauende Bewegung/Aktivität des zur Ruhekommens.

Insofern würde man es anscheinend auf Sanskrit mit "â ai-ing" ausdrücken können, was dann nach den Ausspracheregeln anscheinend ja wohl wie "â eng" auszuspechen sei und insofern wie ein deutsch gschriebenes und ausgesprochenes "aing" gesprochen würde, nach den Aussprachregeln, wie aus Dr. Fick's Sanskritgrammatik etwas weiter vorne in diesem Absatz zitierend dargestellt.

Dabei ist zu beachten, daß â + e dann wiederum "ai" ergäbe.

>>

...

§12. a und â gehen mit folgendem ungleichen Vocal in die nächst höhere Stufe desselben ( § 4) über.

a oder â + i oder î = e

a oder â + u oder û = o

a oder â + ṛi = ar

a oder â + e oder ai = ai"

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag.

Also in den Ausspracheregeln findet man, daß

"a oder â + e oder ai = ai"

(Gemäß Herrn Sukadev Volker Bretz von Yoga-Vidya wird, notabene, "ai" auch wie "ai" ausgesprochen; Hr. Bretz erlernte es, gemäß seiner Hinweise, in Indien bei einem Swami.

vgl. ca 4:25 bis ca 4:35, in https://wiki.yoga-vidya.de/Sanskrit_Aussprache#Sanskrit_Alphabet:_Die_Aussprache_der_Sanskrit_Buchstabenin ; er lernte die Sprache bei Swami Vishnu-devananda, von dem er sich später distanzierte; als Mißbrauchvorwürfe gegen Swami Vishnu-devananda aufkamen, distanzierte er sich nich grundlegender.

vgl.: https://blog.yoga-vidya.de/warum-sich-yoga-vidya-von-swami-vishnudevananda-distanziert-hat/)

 

Ein hörbares "â eng" würde also insofern zu sprechen sein wie "aing", wobei das "ai" hier - gemäß Monier-Williams und Dr. Francis Ising's "Lautschrift" zum englischen Wort "height" auszusprechen wäre wie ein deutschsprachiges "ei" (bzw gemäß der Kenntnis deutscher Aussprache auch wie ein "ai"). Würde man also gemäß eines gehörten - weil mündlich überlieferten - (angeblichen oder auch tatsächlichen) TM-Mantras, in deutscher Schreibweise nach Gehör, ein "aing"  schreiben, wie man es in Pfarrer Haak's Heftchen, aber auch anderweitig zu lesen vorfindet, würde dieses also der zugrundliegende Sanskritasudruck ein "âi â iñg" gewesen sein können.

 

Bei Grassmann findet man die Übersetzung für "â + iñg" freundlicherweise in Form eines sehr ähnlichen Beispiels:

>>

...

i, ursprünglich "gehen, sich bewegen", von belebten Wesen, aber auch übertragen auf leblose Dinge und auf geistiges Gebiet. Dahe 1) gehen, wandern, reiten, fahren, fliegen u.s.w., von belebten Wesen; 2) gehen u.s.w. von unbelebten Dingen und Thätigkeiten; 3) insbesondere von Schall und Licht; 4) mit einem Adjektiv oder Adverb oder adverbialer Bestimmung von Richtung; 5) mit einem Particip theils in eigentlichem Sinne, theils um die Dauer der Handlung auszudrücken; 5b) vor sich gehen, von einer Handlung; 6) weggehen, weichen, verstreichen (zeitlich); 6b) von jemand [A., D., L.] weichen; 7) wohin [A., L.] odr zu jemand [A., D., L.] gehen, gelangen; 8) einen Weg [A.] gehen; 9) an ein Werk [A., D.] gehen; 10) in etwas [A.] gerathen; 11) etwas [A.] erreichen, erlangen; [12.] von wo [Ab.] ausgehen; 13) von wo [Ab.] herrüheren, herstammen; 14) jemand [A.] bittend angehen um [A.], bitten.

ácha, sich jemandem [A.] nahen, an ihn herangehen, ihn erreichen

...

áva 1) herabgehen; 2) weggehen; 3) hingehen, herabgehen zu [A.]; 4) sich herabstürzen auf [A.]

â áva, sich herabstürzen auf [A.]

â 1) herbeikommen; 2) kommen, hingehen zu [A.], 3) mit púnar zurückkommen

...

<<

 

was bedeutet "â + i bedeutet "1) herbeikommen; 2) kommen, hingehen zu [A.]"

Weil nach Grassmann iñg nichts anders bedeutet als ein "unbeholfenes gehen", hat man also für â + iñg ein "etwas unbeholfendes herbeikommen, etwas unbeholfenes herkommen, etwas unbeholfendes hingehen zu"

Mit der Interjetion "âi" davor erhält man also als Bedeutung so eines "gehörten" Sanskritwortes oder auch Sanskritegriffs und auf Deutsch wie nach Gehör geschriebenem "aing" ein "hallo, holla heda! wohlan! Ho, oh! o!ho! halt! Ach, etwas unbeholfen hergehen".

 

 

Mit

>>

...

â, aus *ana entstanden und daher zum griech. άνά , goth. ana [Cu. 421] zu stellen. Die Grundbedeutung ist "an", sodass es sich zunächst auf die Begrenzung oder Oberfläche, auf die unmittelbare Nähe bezieht. Daher heisst es als Richtungswort "heran, herbei" (d.h. sich bis in die unmittebare Nähe des vorgestellten Gegenstandes bewegend). Daher bezeichnet es als P mit folgendem Ablativ "bis an, bis zu"; während es als Präposition mit vorangehendem Accusativ, Ablativ, Locativ nur die örtliche Bedeutung dieser Casus stärker hervorhebt. Doch ist diese Stellung in beiden Fällen nicht ein unabänderliche feste. Als Bindewort ist es anreihend, in der Bedeutung und", d.h. sich hieran (an das Gesagte) anschliessend, hierzu hinzutretend. Endlich als Andeuter hebt es das nächst vorhergehende (betonte) Wort in dem Sinne hervor, dass dessen Begriff in seinem vollem Umfange, in seiner recht eigentlichen Bedeutung gelten solle. So verbindet es sich als

Richtungswort mit den Verben: ac, aj, añj, ar 2. as, āp, i , idh, inv, 2. iṣ īr, īs, ukṣ, ñj, 2. kir, kū ,kṛ, krand, kram, 1. kṣi, khan...

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

ergeben sich als mögliche weitere Bedeutungen:

1) wegen "...Endlich als Andeuter hebt es das nächst vorhergehende (betonte) Wort in dem Sinne hervor, dass dessen Begriff in seinem vollem Umfange, in seiner recht eigentlichen Bedeutung gelten solle..."

Die Betonung des Erstauntseins über diese (seltsame), etwas unbeholfen wirkende Hergehens, Herangehens, sich Hinbegebens: "hallo, holla heda! wohlan! Ho, oh! o!ho! halt!; Ach; etwas unbeholfenes gehen"

 

2) Wegen "...Als Bindewort ist es anreihend, in der Bedeutung und", d.h. sich hieran (an das Gesagte) anschliessend..." käme auch noch folgendes infrage:

"hallo, holla heda! wohlan! Ho, oh! o!ho! halt!; Ach und etwas unbeholfenes gehen"

Zusammen kann man es als eine Beschreibung des Vorgangs des Transzendenierens sowie der Notwendigkeit - bei Abgelenktsein - den Transzendiervorgang erneut zu starten Habens übersetzend verstehen.

Nur wer sagt sich, wenn er sitzt, geht oder auch liegt ständig vor "ich sitze, ich sitze, ich sitze..." oder "ich gehe, ich gehe..." oder auch ich "liege, ich liege...". Indem man sitzt benötigt man die Beschreibung "ich sitze" nicht. Wer frägt jemand er sitzt schon, was "tust Du", um die evidente Antwort "ich sitze" zu erhalten?.

Indem dieses Sanskritwort also lediglich bezeichnen täte - wenn es denn ein Sanskritmantra wäre - , was man beim "TM-Ausüben" tut, hat es im Rahmen der TM-Ausübung auch keine ander Bedeutung als das was man da tut, nämlich ein einem selber etwas unbeholfen vorkommendes sich vom Wachzustand aus in den anderen Zustand des "Samadhi" zu begeben und sich insofern zu "bewegen A  nach B etwas unbeholfen zu bewegen."

Na klar ist die Ausübung der Tranzendentalen Meditation nicht schwierig; aber solange man nunmal nicht einen dauerhaften Samdhi, die natürliche Coexistenz des transzendentalen Bewußtseins mit Wachen, Träumen und Schlafen ,welche aufgrund des Trasnzendentseins des transzendenalen Bewußtseins sowohl ohne Konflikt mit als auch ohne Beinträchtigung des Wachens, Träumens und Schlafens möglich ist, erlangt hat, solange ist es ehrlicherweise ein sich in gewisser Weise nunmal "unbeholfen" in Momente transzendentalen Bewußtseins sich Begebens.

 

Beim Mantra "ing"  (siehe im entsprechenden Abschnitt ausführlicher) geht es um diese spezielle Bewegung des "Zur-Ruhekommens", so wie jemand etwa an einen Strand geht und den Wellen beim Zur- Ruhekommen zusieht bzw zuhört, dem Brandungsgräusch lauscht, das Auslaufen der Wellen beobachtet und feststellt, daß das eine ganz spezielle "Bewegung" einerseits ist, ein gewisse definitive "Aktivtät" zu welcher Ozean nunmal auch fähig ist und andererseits er/sie dabei zur Ruhe kommt, bis allmählich der Ozean im Licht der Ruhe wahrgenommen, aus der Ruhe heraus zugesehen und zugehört wird wird; es ist ein sehr natürlicher, einfacher Vorgang. 

(Allerdings hat eben der Strand seine Gefahren (Tsunami u.a.) und so ist "TM-Ausübung" an sicherem, ruhigen Ort dem Finden der unübertrefflichen inneren Ruhe förderlicher.)

Es scheint durchaus vielversprechend, daß man so zu einer sinnvollen Bedeutung für so im Sinne der deutschen Sprache gschriebener "aing", "aim", "ainga" und "aima" kommen könne.

Bei "aim" wär's ganz analog dann: "â ai-im", was wie ein deutsch geschriebenes und ausgesprochenes "aim" erschiene.

Sich erinnern, daß man ja meditieren wollte und nicht bei jenen Ablenkungen verweilen wollte und das Mantra, das man ja für den Meditationsvorgang als Hilfs-Mittel hat, gehören insofern zusammen, denn das "abgelenkt sein" ist verbunden mit "Nicht mittels des Mantras befasst jene unübertreffliche innere Ruhe und Stille, jenes Unbegrenzte, jenes Unendliche zu finden.

Insofern schrieb ich den Bindestrich zwischen "ai" und "ing" bzw zwischen "ai" und "im", sodaß die beiden für sich alleine wie eng bzw em ausgesprochen würden.

Nach den Sanskritregeln (siehe Dr Fick's Grammatik) ergibt sich aus i, gefolgt von i ein langezogenes i, dh der Sanskritvokal " ī ".

Aber würden "aīng" bzw "aīm" nicht auch "eng" bzw "em" ausgesprochen werden müssen?

Oder wäre man da evtl. wieder bereits bei der Aussprache "ai" und hätte insofern bereits eine sanskritsprache-gerecht werdender und sinnvolle "Bedeutung" fü r"aīng" bzw "aīm" gefunden gehabt, sodaß man auf jenes vorgestellte "â" getrost verzichten könnte?

Anderseits ist ja, unter dem Sanskritbuchstaben "ai" auch zu finden, daß dieses "ai" selber bereits eine Interjektion ist/sein kann.

Dieses "ai" würde auch "ai" wie auf Deutsch in  den deutschen Worten "Baierbrunnerstraße, Einbahnstraße" gesprochen werden.

Ein nachfolgendes "ing" (oder auch ing, geschrieben mit nasalem  "n") würde gemäß der Ausspracheregeln (siehe die bereits zietierten Lehren des Dr. Richard Fick dazu) betreffs "ai+ing" ein "aīng" ergeben, was für einen Nicht-Inder wohl wieder wie ein deutsch ausgesprochenes Wort "aing" klänge und insofern auch infrage kommt.

Betrachtet man dies, so kommt man jedoch wegen der Bedeutungen dieser Sanskrit-Interjektion/~en "ai" wiederum zu einem "hoppla ich bin abglenkt, geistig irgendwie in der Außenwelt der Sinnestätigkeiten, der Veränderlichkeit und, gmäß Swami Shantananda Saraswati (Der ja nunmal Mr. Mahesh anläßlich seines (ca.?) 1. TM-LehrerInnenausbildungskurses aufsuchte und einer seiner komptenten Mitarbeiter den Kurs über anwesend blieb (und dieser wird, im Auftrag des damaligen Sankarcharyas von Jothir Math. als des Swami Shantanand Saraswati handelnd,) wohl darauf geachtetet haben, daß Mr. Mahesh,wenigstens in Sachen "richtiger Meditation" keinen Blödsinn veranstalte) habe man dann, korrekterwesie, den Meditationsvorgang forzusetzen, wenn's denn (richtige) Meditation auch sein solle.

Insofern würde es wie schon bei "ing", "im", "inga", "ima" das Meditationsgeschehnen, den Meditationsvorgang darstellen und es würde , so betrachtet, wieder eien BEdeutung haben, die mit dem qas gescheht zu eien Einheit verschwimmt, sodaß es als ein "Wort ohne Bedeutung", korrekterweise, bezeichenbar ist.

(vgl. dazu auch Kunst-Prof Fritz Winter's Bemühungen in dden 60-er Jahren "einfach  nur Farbe" zu malen  (und insofern einfach nur "Farbe ohne  inhaltliche Bezüge usw" damit auszudrücken").

 

Nunja, zu diesem "e" einerseits und "ai" andererseits findet man auch einen Eintrag bei Richard Schmidt:

>>

...

124

tusamāveśana ekadhāra

E

 

e Interj. Maitr. S. 4,9,21

...

<<

Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heiz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer).

und dazu, mit exakt derselben Angabe:

>>

...

128

ai oṣṭharucira

 

Ai

 

ai Interj. Maitr. S. 4,9,21

...

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Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer); Seite 128

 

Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer), Seite 124

 

 

Das alles genauer herauszufinden dauert noch etwas; heute ist der 28.8.2024.

Die Folgenden Seiten zu Mantren, beginnend mit "a" oder auch "â" sind werden noch gründlicher überarbeitet und auch nötigenfalls, anhand Sanskritliteratur - soweit es mir möglich ist - ,  korrigert werden.


 

1) Arthur Antony Macdonell:

<<

...

S. 162

Primary Nominal Suffixes VI 182

 

... tra, m. n. ,... trā, f.: expressive of the instrument or means; e.g. pā-tra, n. cup(..pā, drink);..., mán-tra, m. prayer(..man, think);

...

 

 

S. 163

VI 182 Primary Nominal Suffixes

 

... ra, adj.

...

... va, adj.; m. subst.; e.g. sar-vá, `all(Lat. sal-vo-s); ...áś-va, m. `horse(Lat. eq-no-s)

...van, adj.; m.n. subst.; e.g. ... pī-van, `fat; ... grā-van, m. stone(90,4); ...pár-van, n. `joint.

...

 

2. Secondary nominal Suffixes:

...a, adj.: m.n. subt.: forms adjectives, chiefly with initial Vṛddhi, expressng the sense of relation to or connexion with the primitive word; e.g. mānav-á, `belonging to man.... Many of these have become substantives in the masc. and, as abstracta, in the neuter; e.g. ... mānav-á, m. ´human being.;...pauruṣ-á, `manly, n. `manliness.

...

...ā forms the fem. of adjectives with masc. and neut. end in

...a; e.g. kānt-ā, `beloved(97).

...

 

 

165

VI 183 Secondary Suffixes

 

...

... van:... forms in the sens of possessingadjectives and masc. substantives; e.g. maghá-van, ´bountiful,m. and epiphet of Indra; ..áthar-van, m. ´fire-priest.

...

 

166

Gender

 

 

B. Compounds.

 

184. I. Verbal Compounds are formed by roots with some twenty prepositions and a few adverbs. The compound verb is conjugated like the simple verb. Thus .. gam 'to go', combines with ... sam, 'together', to saṃ-gam, ' to go together', 'unite' ...

a. The prepositions which are compounded with roots are the following: — ..áti, 'beyond'; ..ádhí, 'upon'; ... ánu

 

167

Verbal Compounds

 

 'after'; ... antár 'between'; ... ápa, 'away'; ápi, 'on'; abhí, 'against'; áva, 'down'; ā¹ [mit Apostroph von links nach rechts oben], 'near'; úd, 'up'; úpa,'up to; ní, 'down';...

...

b. A few adverbs are also compounded with a limited number of verbs.

...

   Note. Adjectives or substantives may be compounded with ... kṛ and ... bhū, before which final ... a, ... ā, or ... i becomes ... ī, final ... u becomes ... ū; e.g. ... vasá m. 'control'; ... vasī-kṛ; 'reduce to subjection,' [auf's a von "vasī" gehört Apostroph von links unten nach rechts oben], vasī-bhū; 'reduce to subjection,' [auf's a von "vasī" gehört Apostroph von links unten nach rechts oben], 'becomes subject'...

...

————————————

¹ The preposition ... ā reverses the sense of verbs of going or giving; — e.g. ... ā-gam, 'come'; ...ā-da, 'take'.

...

168

Verbal Compounds

 

 

II. Nominal Compounds

185. The power of combining two or more words in one, which belngs to all Indo-European languages, has been more largely developed in Sanskrit than in any of the others.

... 

 

169

VI Nominal Compounds

 

..svāmi-sevā, f. 'serving a master';... rāja-karma, n. 'Duty of a king', ...sa-nāman, 'homonymous: nom. m....

 

 

1. Co-ordinative (Dvandva Compounds).

186. These consist of two (or more) nouns, fa rless commonly adjectives, very rarely adverbs, connected in sense by the copula 'and'. Dvanadva, the name applied to Co-ordinatives by the Hindu grammarians, means 'pair' or 'couple'.

1. Compounded substantives ...

...

 

2. Adjectives (including past participles) are compartively seldom compound as Dvandvas; e.g. ...uttara-dakṣiņa, 'north and south'... sita ͜ asita, 'white and black' ³ ...

... 

 

 

170

Co-ordinative Compounds     VI 186

...

a. Two particles are sometimes compounded to express immediate sequence, the relation of the second to the first being often translatable by `as soon as; e.g. ...supta ͜ utthita, `having slept and arisen,`, i.e. `having just arisen from sleep.

 

3. examples of the rare Dvnadvas composed of adverbs are...

... 

 

171

VI 187    Co-ordinative Compounds

...

 

2 a. Dependent (Tatpuruṣa) Determinatives.

 

187. A dependent determinative is one in which the first member depends on the last, the syntactical relation of the former to the latter being that of an attribute (noun or pronoun) in an oblique case. The compound maybe substantive or an adjective, according to the last member is one or the other.

E.g. ...tat-purṣa, m. `the man of him, 'his man' (an example used by the Hindu grammarians to designate the class) ...

... The compound my be a substantive or an adjective, secondary as last member is one or the other.

...

 

1. Acc. The last member is naturally always an adjective of a verbal nature³ ...jaya-prepsu, adj. 'desiring victory'

...

 

 

173

VI 188     Dependent Determinatives

...

 

 

2b. Descriptive (Karmadhāraya) Determinatives

188. A descriptive determinative is one in which the first member describes the last, the syntactical relation of the former to the latter being that of a predicate. By a Nound (in apposition); e.g. ... 'king sage.' i.e. 'royal sage';

...

a. A title is thus sometimes compounded with a proper name; e.g. ...

b. The apposition often expresses a comparison; e.g. ... jalada-śyāma, adj. 'dark as a cloud'; ... hima-śiśira, adj., 'cold as ice'...puruṣa-vyāghra, m. 'man-tiger,' i.e. 'tiger-like man,' 'human tiger'... pāda-padma, n. 'foot-lotus,' i.e. 'lotus-like foot.

 

 

174

Descriptive Determinatives     VI 188

c. ...

...

2. By an Adjective; kṛṣņa-sarpa, m. 'black snake'; ...

a. Those compounds in which the adjective is a numeral are by Hindu grammarians treated as a special case, called Dvigu ('two-cow')

b. pūrva, `previousis put at the end, insted of advervially at the beginning, in the sense of `before,, after past participles; e.g... adj. ´seen before.

c. At the beginning of adescriptive compound...

...

d. anyo-(a)nya and ...para-s-para, 'one another,'...

3. By an Adverb (inclusive particles and prepositions);

 

 

175

VI 189     Descriptive Determinatives

 

e.g. ... su-jana, m. ´honest man; ... adhi-loka, m. ´highest world; ... a-jñāta , adj. ´unknown;...

...

3. Possessive (Bhuvrīhi) Compounds

 

189. These compounds are essentially adjectives agreeing with a substantive expressed or understood. They are determinative (generally of the adjectivally descriptive class) ending in substantives, which are made to agree in gender, number, and case with another substantive. Thus ... bahu-vrīhi, m. 'much rice,' becomes ad ajedtive in the sens of 'having much rice' (an example used by the Hindu graamirans to desigante the class).

Every kind of determinative can be turned into a possessive; ... tri-pád, adj. 'three-footed'... a-putra, adj. 'sonless';.. sa-bhātya, adj. 'accompanied by his wife' (bhāryā);

a.

...

<<

Macdonell, Arthur Anthony, "A Vedic Grammar for students", Arthur Anthony Macdonell, G. Chadlington Road, Oxford, March 30 1916; Reprint: Molital Banarsidas Publishers Private Limited, ISBN 81-208-1053-2; Reprint 1995, 2000, 2004, 2010; First Indian Edition: 1993.

 

 

2) Dr. Richard Fick:

 

>>

...

 1 

Lautlehre.

————

Alphabet. *)

 

§ 1. Vocale.

 

Einfache Vocale:

Kurze: a, i, u, ṛi, ḷi

 

Lange:â, î, û, ṛî

Diphtonge:

e, ai, o, au.

 

§ 2. Consonanten.

 

Halbvocale (tönend) sind: y,v,r,l, entsprechen den Vocalen i, u, ṛi, ḷi und deren Längen.

Hinzu kommen noch folgende consonantischen Laute: ein tönender Hauchlaut h, ein tonloser Hauchlaut ḥ (Visaraga), ein Nasallaut ṃ (Anusvâra) und ein durch das Zeichen … [Anmerkung des Verfassers der WEbSeite:Halbkreis oben offen mit Punkt darüber"] wiedergegebener Nasallaut (Anunâsika).

 

——————

* Ueber die indische Schrift (Devanâgiri) siehe den Anhang.

 

Sankskrit, 2. Auflage.

 

 

 

 2 

 

Aussprache.

§ 3. Hinsichtlich der Aussprache ist Folgendes zu beachten: im Allgemeinen werden die Laute so ausgesprochen, wie sie hier in lateinischer Umschrift wiedergegeben sind.

Den ṛi-Vocal sprich wie ri", doch darf die Aussprache de i" nicht allzu hörbar werden.

Die Diphtonge e und o sind stets lang; sie sind eigentlich gleich den (wie im Französischen) als e und o ausgesprochenen Diphtongen ai und au und erscheinen in gewissen Fällen in dieser ihrer ursprünglichen Form (vgl. §§ 14,29) während ai und au eigentlich âi und âu vorstellen (vgl § 29).

[Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite: ai kommt im Französischen zB bei je vais" (= ich gehe) vor und wird eben wie ein schö ve" gesprochen, wobei das ö bei "Schö"(also die Aussprache für je") kurz gesprochen wird und das e" bei vais normal lang und (leicht) betont gesprochen wird; analog je fais" ( Ich mache)]

 

Bei Aussprache der aspirierten Consonanten ist der nach Durchbrechung des Verschlusses nachstürzende Hauch deutlich zu hören, z.B.: atha sprich at-ha´wie im Deutschen hart-herzig".

 

Das Palatale c sprich wie unser tsch", das palatale j wie engl. j in just"; die Lautverbindung jñ sprich wie unser dhj", also âjñâ, wie wenn dastünde adnyâ"

 

Die Lingualen Laute werden hinten an den Alveolen gebildet, währen die dentalen (im Gegensatz zu unserem t" und d" vorn an den Zähnen gebildet werden, also ganz scharf ausgesprochen werden müssen.

 

Den gutturalen Nasal ṅ sprich wie im Deutchen das n" vor Gutturalen, z:B. In Lange"; ñ, ṇ, und n brauchen in der Aussprache nicht unterschieden zu werden, sondern können alle wie unser n" ausgesprochen werden. Der Anusvâra ṃ lautet vor Halbvocalen, Zischlauten und h wie der französische Nasal in on vor Vocalen; sonst wird er im Inlaut wie der Nasal der Klasse gesprochen, der der folgende Consonant angehört; im Auslaut lautet er meist wie m.

 

Der Zischlaut ś liegt zwicjem unserem ß" in reißen" und dem sch" in Schall; er wird in der Regel ebenso wie de rlinguale Zischlaut sh wie sch" gesprochen. Der dentale Zischlaut s entspricht unserm ß"

 

Die Halbvocale y und v sprich wie deutsches j" und w".

 

Der Visarga ḥ wird wie unser h" gesprochen und leiser Wiederholung des vorhergehenden Vocals, z.B.: devaḥ sprich dewaha".

H wird vor Vocalen wie unser h" gesprochen, vor Consonanten und im Auslaut wie ch", z.B. Brahmahan sprich brachmahan".

Der selten vorkommende Anunâsika [Anmerkung: Also der , nach oben geöffnete, Halbkreis mit Punkt in der Mitte der Öffnung. Anmerkung Ende.] nasalirt den Vocal, ober dem er steht.

 

 3 

 

Leseübung. *)

 

Sva-citta-kalpito garvaḥ kasya nâma na vidyate,

utkshipya ṭiṭṭibhî pâdau śete bhaṅga-bhayâd divaḥ.

...

 

 

Lautwandel.

 

A. Veränderungen der Vocale durch Steigerung oder Schwächung.

 

§4. Die folgende Tabelle zeigt die Stufen, in die ein Wurzelvocal in bestimmten Fällen (hauptsächlich unter dem Einfluß der Betonung) bei der Flexion oder Wortbildung eintreten muß.

 

1. Stufe

a

i, î

u, û

ṛi, ṛî

2. Stufe (guṇa)

a

e

o

ar

al

3. Stufe (vṛriddhi)

â

ai

au

âr

 

———————

" Hinsichtlich der Betonung gelten hauptsächlich die folgenden, den lateinischen Betonungsgesetzen ähnlichen Regeln: der Accent geht selten über die drittletzte Silbe zurück. Auf der viertletzten Silbe kann er nur stehen, wenn die drittletzte und vorletzte Silbe kurz ist; sonst steht er in der Regel auf der drittletzten, wenn die vorletzte kurz ist, auf der vorletzten, wenn diese, sei es von Natur oder durch Position, lang ist.

Im Compositum behält für gewöhnlich jedes Glied seinen Accent.

 

 

 4 

 

Beispiele:

Wurzel bhaj austheilen", bhâga Theil",

" cît, denken", cetati er denkt", caitanya Bewußt

Sein

 

Wurzel

bhaj austheilen", bhâga Theil",

cît, denken", cetati er denkt", caitanya Bewußtsein

budh erwachen", bodhati er erwacht", bauddha Buddhist"

kṛi machen", kartṛi Thäter", kârya Geschäft"

Kḷip fähig sein", kalpate er ist fähig".

 

§ 5. Ausgeschlossen von dieser Steigerung sind die Wurzelvocale, welche

a) durch Position lang sind.

b) von Natur lang sind und nicht im Auslaut stehen.

Beispiele: W. nind „Tadeln", nindati „er tadelt"

 

W.

nind Tadeln", nindati er tadelt"

Jîv leben" jîvati er lebt"

 

B. Auslautgesetze.

§ 6. Im Auslaut eines am Ende eines Satzes oder Verses befindlichen Wortes können nur folgende Laute stehen:

a) Vocale und Diphthonge (außer ṛi und ḷi);

b) von den Verschlußlauten nur die tonlosen, nicht aspirierten (außer e);

c) Die Nasalen ṅ, ṇ, n und m;

d) der Visarga ḥ und l.

 

§ 7. Tönende und aspirirte Verschlußlaute werden am Ende eines Wortes in den entsprechenden tonlosen, nicht aspirierten verwandelt.

 

§ 8. Die Palanten können sämmtlich nicht im Auslaut stehen, sondern werden zu k; j und ś bisweilen zuṭ oder seltener zu k.

R und si werden zu ḥ.

 

§ 9. Wenn die Wurzelsilben, die mit d, g oder b anlauten und auf eine tönende Aspirata ode rh auslauten, der Auslaut sich nach § 7 und §8 verändert, so geht die Aspiration auf den Anlaut zurück, z.B. duh melken" wird dhuk.

 

§ 10. In der Regel kann nur ein Consonant im Auslaut eines Wortes stehen; ausgenommen sind die seltenen verbindungen rk, rṭ, rt, rp.

 

C. Veränderungen des Aus - und Anlauts im Satze.

Im Zusammenhange eines Satzes und bei der Bildung eines Compositums erleidet der Auslaut eines Worts und der Anlaut des folgenden, indem sich beide gegenseitig beeinflussen, die nachstehenden Veränderungen.

 

 

 5

 

1. Zusammentreffen an- und auslautender Vocale.

 

§ 11. Gleiche Vocale oder solche, die sich nur durch ihre Quantität unterscheiden (ähnliche Vocale), fließen beim Zusammentreffen in den langen Vocal zusammen.

a oder â + a oder â = â

i oder î + i oder î = î

u oder û + u pder û = û

Beispiele: adhya api wird adyâpi "heute auch", yadi icchasi wird adîcchasi "wenn du wünschest", sâdhu uktam wird sâdhûktam "gut gesagt"

 

§12. a und â gehen mit folgendem ungleichen Vocal in die nächst höhere Stufe desselben ( § 4) über.

a oder â + i oder î = e

a oder â + u oder û = o

a oder â + ṛi = ar

a oder â + e oder ai = ai

a oder â + o oder au = au

Beispiele: ca iti wird ceti "und so", tena uktam wird tenoktam "Er sagte", adhunâ ṛishir yajate wird adhunarschir yajate "jetzt opfert der Priester", kva eti wird kvaiti "wohin er geht", atra oshadhî tishṭhati wird atraushadhî tishṭhati "hier befindet sich eine Pflanze".

 

§ 13, i, u, ṛi und ihre Längen gehen vor unähnlichen Vocalen in den entsprechenden Halbvocal über, z.B. yadi evam wird yadyevam "wenn [es] so [ist]", su-alaṃkṛita wird svalaṃkṛita "schön geschmückt".

 

§ 14. Auslautende e und o werden vor andern Vocalen als a zu a (seltener zu ay und av), z.B. vane iha wird vana iha "im Walde hier", prabho ehi wird prabha ehi "o Herr komm".

Vor anlautendem a bleiben e und o unverändert, bewirken aber den Abfall von a, z.B.: te atra wird te 'tra "Diese hier", so api wird so 'pi "er auch" (vgl. § 22.)

 

§ 15. ai wird vor vocalischem Anlaut meist zu â und au zu âv, z.B.: bhâryâyai âgathayat wird bhâryâyâ âgathayat "er erzählte der Gattin", putrau âgcchataḥ wird zu putrâv âgcchataḥ "die beiden Söhne kommen".

Anmerkung. Die Endungen û, û, e im Dual der Declination und Conjungation und das û von amî ( § 198) werden von diesen Regeln nicht betroffen, sondern bleiben unverändert.

 6

 

2. Assimiliation

... 

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, aus Seiten wie im Zitat selbst angegeben

Festzuhalten sind hier:

1)

>>

...

B. Auslautgesetze.

§ 6. Im Auslaut eines am Ende eines Satzes oder Verses befindlichen Wortes können nur folgende Laute stehen:

a) Vocale und Diphthonge (außer ṛi und ḷi);
...
d) der Visarga ḥ und l.

...

<<

Daraus folgt, daß sowohl nama, nâma als auch namaḥ am Ende solche Verszeilen gemäß der Regeln der Sanskritsprache stehen können, dh möglich sind.

 

2)

>>

...

Der Visarga ḥ wird wie unser h" gesprochen und leiser Wiederholung des vorhergehenden Vocals, z.B.: devaḥ sprich dewaha"

...

<<

 

3.)

a) Es ist, anhand von Dr. Fick's Ausführungen das Folgende festzustellen:

Wegen  "a oder â + i oder î = e" ergäben/ergeben sich:

â + ing = eng bzw â +inga = enga.

Zumindest gilt dies, wenn man dieser Sanskritausdrücke â + ing bzw â +inga ausspräche.

Insofern sind die ebenfalls als TM-Mantren behaupteten (tatsächlich oder auch - versehentlich oder rauch absichtlich - irrtümlicherweise) Wörter "eng" und "enga" gefunden.

Es kommen dabei Bedeutungen infrage:

Interjektion eines "Sich Erinnerns", gefolgt von "etwas unbeholfenem gehen" gemäß Hermann Grassmann (oder man nehme Macdonnel's oder auch Monier-Williams' Ausführungen betreffs "ing", die ich bereits in Übersetzungen an früherer Stelle darlegte.)

oder eben Präposition "â" (deren Bedeutung ich ebenfalls bereits ausführlich belegen konnte) gefolgt und sich verbindend mit dem Verb "ing" (und dadurch das Verb etwas modifizierend ).

Beidemale ergibt sich jedoch durchaus eine Beschreibung für den Meditationsvorgang und die insofern denkbare Bedeutung dieses Sanskritausdrücks bzw Sanskritwortes, würden überlagert werden von dem Meditationsgeschehen, so wie ein Text der mit Farbe x geschrieben wurde auf Papier, das mit derselben Farbe x gundiert ist, nicht lesbar ist.

Die Aussagen der TM-Lehre (wie von ca 1970 bis 1976 zumindest) und TM-LehrerInnen, wonach es sich um die Benutzung des Klangaspekts von  Sanskritworten/Sanskrit-ausdrücken ohne religiösen Bezug gehe, ist insofern auch im Zusammenhang mit "aing", "eng", und im Übrigen, der Abfolge der Betrachtungen vorgreifend, auch "enga" nicht zu beanstanden.

b) Desweiteren war zu finden:

"a oder â + e oder ai = ai"

Es ergäben sich insofern einerseits dann:

â + eng = aing 

bzw

â + enga = ainga

 

c) Andererseits, falls das interjectiv gebrauchte a vor einem vovalisch beginnenden Wort dann nicht zu "an" würde (in den Sanskritgrammatiken" steht, daß jene Vorsilbe "a" vor vokalisch beginnenden - nachfolgenden - Worten zur Vorsilbe "an" wird.) ergibt sich, weil ein entsprechender Vermerk betreffs der Interjektion "a" jedoch nicht zu finden war/ist., daß auch folgendes sanskrit-grammatikalisch korrekt wäre:

 

a + eng wird "aing" gesprochen

bzw

a + enga  wird "ainga" gesprochen.

Die Bedeutung ergäbe sich dann jeweils unschwer per der Bedeutung für â bzw die Interjektion a und den Bedeutungen für ing bzw inga.

 

d) Dabei könnte man also mit â + ing bzw â + inga beginnen, erhielte eng bzw enga und dann die Interjektion "a" oder auch man begönne mit der Interjetion a, erhielte  ein gesprochendes eng bzw enga und mit ansschließendem â dann ein geprochenes aing bzw ainga.

Das wird dann evtl. etwas näher zu untersuchen sein.

 

e) Es gilt darüberhinaus:

"§ 15. ai wird vor vocalischem Anlaut meist zu â und au zu âv, z.B.: bhâryâyai âgathayat wird bhâryâyâ âgathayat "er erzählte der Gattin", putrau âgcchataḥ wird zu putrâv âgcchataḥ "die beiden Söhne kommen".

Insofern ergäben die Interjektion"ai" mit nachfolgendem "ing" bzw "inga" ein "â + ing" bzw "â + inga", was dann aber - formalerweise zumindest - wie "eng" bzw "enga" gesprochen würde, sodaß diese auch so eine - nicht religiöse - Bedeutungs-Erklärung fänden.

  

Weiter findet man in Dr Fick's Sanskrit-Grammatik, "ai" betreffend: 

 

>>

...

8

 

§ 27. Nach einem kurzen Vocal vor folgendem Vocal werden die Nasale außer m verdoppelt; z.B.: samaran api wird samann api" obwohl er sich erinnerte".

  Anmerkung. Eine Verdopplung findet außer bei Nasalen noch statt bei anlautendem ch, das nach kurzen Vocalen, der Partikel mâ und der Präposition âu cch wird.

 

 

 

D. Lautveränderung im Inneren eines Wortes.

Im Alllgemeinen gelten die übrigen Regeln auch für den Lautwandel im Inneren eines Wortes, d.h. beim Zusammentreffen des Wurzellauts mit dem Anlaut eines Suffixes , einer Personalendung u.s.w., doch bestehen einzige durchgreifende Abweichungen, deren Kenntnis zur Erklärung der Lautveränderungen bei der Flexion und Wortbildung nothwenig ist.

 

1. Veränderung der Vocale.

   § 28. i,î und u,û werden in einigen Fällen, namentlich in einsilbigen Wörtern und nach einer Doppelconsonanz, vor Vocalen in iy bzw uv verwandelt, z.B. Bhû + i = bhuvi auf der Erde"; śaknu + anti = śakunavanti sie können"; dagegen sunu + anti (nach § 13) = sunvanti sie pressen".

 

  § 29. Die Diphtonge e, ai, o, au werden vor folgendem Vocal und ya zu ay, ây, av, âv, zB.:

W. n führen", 3. Sing. Präs. ne + a +ti = nayati er führt",

W. bhû sein", 3. Sing. Präs. Bho + a + ti = bhavati er ist"

 

§ 30 Auslautende i und u einer Wurzel werden vor y zu î und û gedehnt, z.B.:

W. Jji siegen", 3. Sing. Präs. Pass. jîyate er wird besiegt"

W. Stu preisen", 3. Sing.Präs Pass. stûyate er wird gepriesen".

 

§ 31. Auslautende ir und ur einer Wurzel oder eines Stammes werden vor consonantisch anlautenden Suffixen und Endungen (außer vor Personalendungen) zu îr und ûr gedehnt, zB.: Stamm pur Stadt", Instr. pur + bhis = pûrbhis

 

3. Veränderung der Consonanten.

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag.

 

 

Es wird also uU auch zu beachten sein:

>>  § 29. Die Diphtonge e, ai, o, au werden vor folgendem Vocal und ya zu ay, ây, av, âv, zB.:

W. n führen", 3. Sing. Präs. ne + a +ti = nayati er führt",

W. bhû sein", 3. Sing. Präs. Bho + a + ti = bhavati er ist" <<

Insofern wäre da also dann die Situation eines auszusprechenden "ayng" (aus Interjektion âi mit nachfolgendem Verb "ing") gegeben und bei der Ausspache von "y" wie bei zB "yama", ergäbe sich bei "ayng" etwas, das wie "aing" klänge, was an dem auf das "y" folgenden "ng" liegt/läge. Na klar würde ein fiktives Sanskritwort "âyama" sehr deutlich anders als wie ein fiktives deutsches Wort "aiama" klingen. Aber eine Sanskrit-Lautfolge gemäß "ayng" klänge wohl bei Aussprache sehr ähnlich einem "aing".

Aber auch so wäre kein religiöser Begriff entstanden und die Voraberklärung  betreffs der TM-Mantren, wonach der "Lautaspekt harmloser und insofern insbesondere nicht-religiöser Sanskritworte" zur TM-Meditationsübung benutzt werde, wäre auch so betrachtet, nicht zu beanstanden.

 

Desweiteren findet man in Dr Fick's Sanskrit-Grammatik, notabene:

>>

...

 88 

Syntaktisches

————

Gebrauch der Casus.

 

Nominativ.

§ 210. Der Nominativ ist der Casus des Subjects, z.B. ... "der Priester opfert". Ebenfalls im Nominativ stehen die Wörter, welche sich als Attribut, Apposition oder Prädicat auf das Subject beziehen. Ist das Prädikat ein Nomen, so wird die copula in der Regel fortgelassen, z.B. .... "Das [ist] ein Vater, welcher ein Ernährer [ist]".

 

Accusativ.

§ 211. Der Accusativ ist der Casus des näheren Objects beim transitiven Verbum und derjenigen Wörter, welche das Object als Apposition oder Prädicat näher bestimmen. Außerdem bezeichnet der Accusativ das Ziel der Bewegung und die Ausdehnung (nach Raum und Zeit), z.B.: siṃho gajaṃ hanti "der Löwe tödtet den Elephanten", vanaṃ gacchâmaḥ "Wir gehen in den Wald", trîn mâsân Kâśyaṃ vasati "er weilt drei Monate in Benares".

Der Accusativ wird ebenfalls zur Bezeichnung des Zieles in übertragener Bedeutung gebraucht; bemerkenswerth ist der Accusativ von Abstracten auf tâ und tva abhängig von verben der Bewegung im Sinne von: " in einem Zustand hineinbegeben, zu etwas werden", z.B.: brâhmaņo pâņḍuratâṃ gataḥ "der Brahmane begab sich in den Zustand des Weißeins, er wurde weiß".

§212. Ein doppelter Accusativ steht nach den verben des Sprechens (brû, vac), des Fragenes (prach, bhiksh, yâc), des Lehrens (śâs + anu) und einigen anderen, z.B. pathiko narân mârgam apṛicchat "Der Wanderer fragte die Männer nach dem Wege".

Bei der passivischen Construction tritt die gefragte (angeredete u.s.w.) Person in den Nominativ, die Sache nach der gefragt (von der gesprochenen u.s.w.) wird, bleibt Accusativ, z.B. narâḥ pathikena mârgaṃ pṛishṭâḥ.

 

 89 

§ 213. Ein Accusativ in Verbindung mit einem Particip (entsprechend dem lateinischen Accusativus cum Infinitivo, der im Sanskrit nicht existiert) ist abhängig von verben der sinnlichen und geistigen Wahrnehmung, wie "ehen, hören, wissen, denken", z.B. hayaṃ carantaṃ daḍriśuḥ "Sie sahen das Pferd umherlaufen".

Statt des Accusativs mit dem Particip steht nach diesen Verben sehr häufig auch ein doppelter Accusativ, z.B.: Nalaṃ mâṃ viddhi "Wisse, daß ich Nala bin".

§ 214. Der Accusativ steht in verbindung besonders mit folgenden Präpositionen und Adverbien: antarâ und antareņ"zwischen, außer", vinâ "ohne", anu "längs, nach", prati "gegen, in Beziehung auf", dihk "weg über!"

 

Instrumentalis.

§ 215. Der Instrumentalis drückt die Begeitung und das Mittel und Werkzeug aus ...

 

§ 216. Häufig ist die Bedeutung des Mittels und Werkzeugs in die der Ursache, des Grundes und der Art und Weise übergegangen, z.B. ...

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag, von den Seiten 88 und 89.

 

In der 19'ten Ausgabe von Stenzler's Sanskrit-Grammatik findet man im Abschnitt 60 auf Seite 16 oben, daß der Akkusativ auch ohne Präposition eine Richtung 'wohin' ausdrückt. Desweiteren findet man daß bei Verben des Sprechens die angeredete Person dann im Akkusativ steht. Verben in der Bedeutung wie 'fragen, bitten, sagen, lehren, wählen, machen zu, wissen' regieren hingegen den doppelten Akkusativ. Der Akkusativ stehe da dann auf die Frage 'wie weit? wie lange?'

vgl. Stenzler, Adolf Friedrich, "Elementarbuch der Sanskritsprache. . Grammatik. Text. Wörterbuch.", von Adolf Friedrich Stenzler., fortgeführt von Richard Pischel, Umgearbeitet von Kalr. F. Geldner, 19. durchgesehene und verbesserte Auflage von Albrecht Wezler, Walter de Gruyter , Berlin New York, 2003., Seite

 

Diese Ausführungen  gemäß des zuletzt angegeben Zitats aus Dr Fick's Sanskrit-Grammatik könnten im Zusammenhang mit zB Prof Mylius's Ausführungen weiterhelfen, der die Bedeutungen nunmal, wie bereits erwähnt bisweilen, in Abhängigkeit von der Casus-Situation angibt.

 

 


Kapitel III Abschnitt m3)a) eng

Abschnitt III) 5) m3) a) Betreffs "eng":

 

Dazu wird abermals herangezogen:

>>

...

iṅg aus añg durch Abschwächung des a entstanden. Grundbedeutung: "sich regen", besonders "sich zuckend oder zitternd bewegen". Caus. in Bewegung setzen, mit úd; schwingen, zücken (den Ochsenstachel), mit sam: in zitterende (wallende) Bewegung versetzen.

Stamm d. Caus. ingáya (betont nur 432,7);

-ati sam; vátas puṣkariṇīm (432,7)

- anti: padâni 164,45

-a ṅd: aṣṭrām 353,4.

 

ij, opfern, s. yaj.

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 201

 

und

>>

...

ing, cl. 1. P.. ep. A. ingati, -te, angāṅ-cakāra, ingishyati, ingltum, gehen, gehen zu, zugehen auf; bewegen; erwägen; wanken, unbeholfen gehen; (im Bereich der Grammatik:) Die Einzelteile eines zusammengesetzten Wortes abteilen oder auch trennen [mit Bindestrich oder auch ganz oä], ein Wort so gebrauchen oder auch derart in eine grammatikalische Beziehung setzen, daß es als íngya betrachtet oder auch erwogen wird; siehe dazu weiter unten; [cf. Hib. ing, eine 'Rührigkeit, Bewegung', 'eine Bewegung'].

...

<<

Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite;

vgl. Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 138

 

Dazu wird der obige Hinweis von Hermann Grassmann betreffs "i" gehen benutzt:

 

>>

...

i, ursprünglich "gehen, sich bewegen", von belebten Wesen, aber auch übertragen auf leblose Dinge und auf geistiges Gebiet. Dahe 1) gehen, wandern, reiten, fahren, fliegen u.s.w., von belebten Wesen; 2) gehen u.s.w. von unbelebten Dingen und Thätigkeiten; 3) insbesondere von Schall und Licht; 4) mit einem Adjektiv oder Adverb oder adverbialer Bestimmung von Richtung; 5) mit einem Particip theils in eigentlichem Sinne, theils um die Dauer der Handlung auszudrücken; 5b) vor sich gehen, von einer Handlung; 6) weggehen, weichen, verstreichen (zeitlich); 6b) von jemand [A., D., L.] weichen; 7) wohin [A., L.] odr zu jemand [A., D., L.] gehen, gelangen; 8) einen Weg [A.] gehen; 9) an ein Werk [A., D.] gehen; 10) in etwas [A.] gerathen; 11) etwas [A.] erreichen, erlangen; [12.] von wo [Ab.] ausgehen; 13) von wo [Ab.] herrüheren, herstammen; 14) jemand [A.] bittend angehen um [A.], bitten. 

ácha, sich jemandem [A.] nahen, an ihn herangehen, ihn erreichen

...

áva 1) herabgehen; 2) weggehen; 3) hingehen, herabgehen zu [A.]; 4) sich herabstürzen auf [A.]

â áva, sich herabstürzen auf [A.]

â 1) herbeikommen; 2) kommen, hingehen zu [A.], 3) mit púnar zurückkommen

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 192

 

Mit vorgestelltem â wird aus dem Sanskritwort "i", das insofern gehen bedeutet, "1) herbeikommen; 2) kommen, hingehen", was auch zur Bedeutung des "â" paßt, die hier also auch zu zitieren ist.

 

An dieser Stelle betreffs des Sanskritwortes "â" ein Beispiel einer der Übersetzungen in den Sanskritlexikas:

>>

...

â

â Präp. nach hin, bis zu, von her (§225)

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag.

 

Aber nun erst, betreffs der Sachverhalte ausführlicher und grundlegender per Blick in Sanskritgrammatiken sowie weitere Sanskrit-Wörterbücher, nachdem "â" demzufolge, u.a., auch Interjektion sein kann/könne:

 

>>

...

1. ... â, interj. of reminiscence, Ah! Prab 46,4

2. ... â; I. prep. 1. With abl., implyinge: a. Limit inceptive: From Chr. 295, 17 = Rigv. I,92,17; Deçak. in Chr. 195,17. b) Limit conclusive: Until, with abl, Bhartṛ. 2,97. 2. With loc., On, Chr. 291,4 = Rigv. i.85, 4; In Chr. 297, 17 = Rigv. 1,112,17. II. combinend an composed with verbs and their derivatives. III. Fomer part of compounded nouns and adverbs: signifying. 1, From e.g. â-kumâra + m, adv. From (my) youth; MBh. 3,1403. 2. Up to, till, e.g. â-gopâla, adj. Reaching up to the herdsmen, MBh, 2,531. â-maraṇa+m, adv. Till death, Pańch. i.d.44. Compounde adverbs of this kind, when they are former part of a compound word, drop the final m, e.g. â-yojana-su-gandhi, adj. Spreading fragrance as far as a yojana, MBh 1,6965. 3. A little, as fomer part of adj. or parcticiples, e.g. â-pîra, adj. Yellowish, Râm. 2,76,4.

...

<<

Benfey, Theodor, "A Sanskrit- English Dictionary with references to the best editions of Sanskrit authors and etymologies and comparisons of cognate words chiefly in Greek, Latin, Gothic and Anglo-Saxon.", compiled by Theodore Benefey, Professor in the University of Göttingen, Corrsponding Member of the Imperial Institut of France, etc., London: Longmans, Green, and co., 1866., Seite 67

 

>>

1. … â Interjektion der Rückerinnerung, des sich Erinnerns ...

2. … I. Präposition. 1. Mit Ablativ, einschließend; a) Anfangsbegrenzung, anfängliche Begrenzung : Von chr. 295, 17 = Rigv. I, 92,17; Deçak. in Chr. 195,17. b) entscheidende, folgegemäße Grenze : Bis, mit Ablativ, Bhartṛ. 2,97. 2. Mit Locativ, auf, Chr. 291,4 = Rigv. i.85, 4; In Chr. 297, 17 = Rigv. 1,112,17. II. Verbunden und zusammengesetzt [so wie man ein Buch zusammensetzt, ein Musikstück vertont oder auch ein Manskript zusammensetzt] mit Verben und deren Abkömmlingen. III. Ursprünglicher Teil eines zusammengesetzten Hauptworts oder auch Adverbs: andeutend, hinweisend. 1. Von z.B. Â-kumâra + m, adv. Von, aus der Sicht (meiner) Jugend; Mhb. 3, 1403. 2. Soweit wie, bis, z.B. â-gopâla, adj. Bis zu den Hirten hinauf reichend, Mbh. 2. 531. â-maraṇa+m, adv. Bis zum Tod, Pańch. i.d.44. Bei zusammengefügten, gewonnenen Adverbien dieser Art, wenn Sie Teil eines zusammengesetzten Wortes waren, fällt das abschließende “m” weg, z.B. â-yojana-su-gandhi, adj. So weitreichend Duft verbreitend wie eine yojana, MBh 1,6965. 3. Ein bischen, angedeuteterweise, als ursprünglicher Bestandteil eines Adverbs oder auch Partikels, z.B.: â-pîra, adj. Gelblich, Râm. 2,76,4.

...

<<

Benfey, Theodor, "A Sanskrit- English Dictionary with references to the best editions of Sanskrit authors and etymologies and comparisons of cognate words chiefly in Greek, Latin, Gothic and Anglo-Saxon.", compiled by Theodore Benefey, Professor in the University of Göttingen, Corrsponding Member of the Imperial Institut of France, etc., London: Longmans, Green, and co., 1866., Seite 67, auf Deutsch

 

>>

...

â, aus *ana entstanden und daher zum griech. άνά , goth. ana [Cu. 421] zu stellen. Die Grundbedeutung ist "an", sodass es sich zunächst auf die Begrenzung oder Oberfläche, auf die unmittelbare Nähe bezieht. Daher heisst es als Richtungswort "heran, herbei" (d.h. sich bis in die unmittebare Nähe des vorgestellten Gegenstandes bewegend). Daher bezeichnet es als P mit folgendem Ablativ "bis an, bis zu"; während es als Präposition mit vorangehendem Accusativ, Ablativ, Locativ nur die örtliche Bedeutung dieser Casus stärker hervorhebt. Doch ist diese Stellung in beiden Fällen nicht ein unabänderliche feste. Als Bindewort ist es anreihend, in der Bedeutung und", d.h. sich hieran (an das Gesagte) anschliessend, hierzu hinzutretend. Endlich als Andeuter hebt es das nächst vorhergehende (betonte) Wort in dem Sinne hervor, dass dessen Begriff in seinem vollem Umfange, in seiner recht eigentlichen Bedeutung gelten solle. So verbindet es sich als

Richtungswort mit den Verben: ac, aj, añj, ar 2. as, āp, i , idh, inv, 2. iīr, īs, ukṣ, ñj, 2. kir, kū ,kṛ, krand, kram, 1. kṣi, khan...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875

 

>>

...

371

kṣétra

...

khá, n., Öffnung, welche gemacht wird, um das Wasser aus einem Behälter abzulassen, Rinne, Kanal [von khan, graben]; 2) die durchbohrte Büchse des Rades, in welche die Speichen eingefüht werden (686,3) und welche geschmiert wird (982,3)

...

khan, graben, insbesondere 1) ohne Objekt; 2) Pflanzen (óṣadhīs) ausgraben; 3) einen Bunnen (útsam, avatám) graben.

Mit â, hineingraben in ākhú, ākhará

ni, vergraben (Gold, Schätze)

Stamm khána (unbetont 971,1):

-āmi 2) vas (óṣadhīs) 923,20; óṣadhim 971,1

 

Imperf. ákhana:

-anta 3) útsam 927,11.

Part. khánat (in á-khanat).

-as 1) khanitrēs 189,6.

Part. II khānat (in ákhanat).

Part. khánamāna:

-as 1) khanitrēs 179,6

Part. II khātá, khāta:

-am ní: ukmám 117,5; kaláçam híraṇyasya 117,12; vásu 675,4

-âs. 3) avtàs 346,3.

...

<<

Grassmann, Hermann, Wörterbuch zum RIG-Veda" von Hermann Grassmann, Professor am Mairenstifts-Gymnasium zu Stettin, in sechs Lieferungen, sechste Lieferung, (Schluss.), Leipzig: F.A: Brockhaus, 1875, Seite 371/372, Ashampoo PDF3 'Seite' 209 in meinem Scan.

 

Anmerkung: Bei Grassmann ist betreffs "â" jedoch noch weit mehr Bedeutendes, nachzulesen. Das etwas später dann mal.

 

 

Richard Schmidt :

>>

...

3) 1. ā 3. auch in der Bedeutung von 2. c) α). ° āk genießen, S.I.191,8 (Ko. zur Erklärung von bhikṣāka: bhikṣām ākanti āsvādayanti).

...

<<

Schmidt, Richard, "Nachträge zum Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung von Otto von Böhtlingk, bearbeitet von Richard Schmidt", Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, Hannover 1924; (mitgearbeitet haben Zachariae und Baer).

 

Uhlenbeck: 

>>

...

ā her, heran, dazu; bis, von; aus, in, bei, av. ap. ā, vgl. gr.9ώ- in ώϰεανόϛ weltmeer (zu ϰεΐταί =çéte). Vgl.āké

...

<<

Uhlenbeck, Dr. C.C., "Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache", von Dr. C.C. Uhlenbeck, Ausserord. Professor an der Universität Amsterdam, Amsterdam. Johannes Müller, 1898/1899,

 

7) Dr. Fick, wie vorab als Einführungs-Beispiel bereits erwähnt:

>>

...

â

â Präp. nach hin, bis zu, von her (§225)

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag

8)

>>

...

[Auszug aus der] Liste der Abkürzungen

a. = Adjektiv, Eigenschaftswort

ab. = Ablativ. [einer der 8 Fälle im Sanskrit]

ac. = Akkusativ

ad. = Adverb, -ial, ially

i.e. = das heißt

ij. = Interjektion

lc. = Locativ

prp. = Präposition

px. = Präfix, Vorsilbe

pt. = Partikel.

vbl. = Verb, Tätigkeitswort

w. = mit.

-° = am Ende eines zusammengesetzten Wortes, nachgestellt.

°- = am Anfang eines zusammengesetzten Wortes, vorgestellt. (Das Maß, der Grad, die Intensität welche das infragestehenden Wort zum Ausdruck bringt, die Intensität welche die Frage betreffs des Gegenstands der Frage, der Erörterung, der Betrachtung ausdrückt.)

&. = und auch.

&c, etc. = et cetera, und so weiter

= Wurzel

...

... 1. â, ad. nahebei (Präfix eines Verbs: kehrt die Bedeutung von Wörtern des Gebens und Gehens um); außer, auch: ganz, vollständig, gerade (emphatisch); Präfix [=Vorsilbe] mit Partikel und Adjektiv [=Eigenschaftswort] etwas, ein bischen, ein wenig; kaum; - ish, Präfix  womit/sodaß die Bildung von Adverb [=Umstandswort] und Adjektiv bewirkt werden soweit wie, bis; Präposition bis,zu (sowohl räumlich, zeitlich als auch in einem übertragenem Sinne), bis (nur zeitlich) (nach einem Akkusativ [in Sanskrit daher einer Richtungsangabe im Sinne der grammatikalischen Frage von 'Wohin?'], vor einem Ablativ): außer (vor Akkusativ); von, aus, von...her (räumlich); von, von...an (zeitlich); von (Ursprung) aus, wegen, vor, gegen (bei übertragenem Sinn) (Ablativ); auf, an (räumlich), an, auf (zeitlich - bei Tageszeiten wenn sie bestimmt sind), über, auf (bei übertragenem Sinne); in, an, auf (räumlich; auf die Frage wo?), in (zeitlich; von einem Zeitraum), (bei übertragenem Sinne hat es mannigfache Übersetzungsmöglichkeiten für das Englische Wort "in"); nahe, bei (räumlich) (nach Lokativ); °-, von, bis.

... 2.â, Interjektion Ausdruck einer plötzlichen Erinnerung, eines sich plötzlich Erinnerns, ah!, oh!

...

<<

Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite

vgl.: Macdonell, Arthur Anthony , "A practical Sanskrit Dictionary with transliteration, accentuation and etymological analysis throughout", Oxford : University Press, 1924

Macdonell, Arthur A., "Sanskrit Englisch Dictionary, Being a Practical Handbook with Translation, Accentuation, and ethymological analysis throughout", Asian Educational Services, New Dehli, Chennai, 2009, www. + aes.ind.in, Printed and Hand-Bound in India, First Published London, 1893; First AES Reprint New Dehli, 2004; Second AES Reprint New Dehli, 2006;Third AES Reprint, New Dehli, 2009; ISBN 8120617797;Published by Gatam Jetley; Per ASIAN EDUCATIONAL SERVICES, 6A Shahpur New Dehli, 110 019., Seite 36

 

Wegen der Vorwürfe "Leugnung hinduistischen Hintergrunds" betreffs "Transzendentaler Meditation" (u.a. vom Bundesverfassungericht) sei hier besonders transparent gearbeitet:

Zur Übersetzung benutzte Literatur zur Englischen Sprache:

>>

...

158

11. before:

a) räumlich: vor.

b) zeitlich: vor nach dem Substantiv stehend, wenn von einem Zeitpunkt der Vergangenheit zurückgerechnet wird.

a) They were standing before a shop. The master has a table before him. b) they arrived before ten o' clock. We entered the room before breakfast. The French had lost their colonies some 30 or 40 years before.

Anm.: I arrived at London a fortnight ago. A short time ago I met him in the street. Wenn der Engländer von der Gegenwart zurück rechnet, bedient er sich des Adverbs ago (frz. il y a), das hinter der Zeitbestimmung steht.

...

15. beside: räumlich: neben, an der Seite von.

Let me sit besides you. The priest stood beside the bed. Übertragen: to be beside oneself (außer sich sein).

...

16. besides: außer (=einschließlich).

Besides other things a scout must be able to swim 50 yards.

...

 

160

...

25. from:

a) räumlich: von, aus, von ... her (Ausgangspunkt, Trennung);

b) zeitlich: von, von ... an

c) übertragen: von (Ursprung); aus, wegen (Beweggrund, Ursache); vor, gegen (Beschützen).

a) he came straight from London. The camp was not very far from Ventnor. Whre are you coming from? Franklin tore the lightning from the skies and the sceptre from tyrants' hands. b) I knew it from the very beginning. Our lesson lasted from eight to nine. From a Boy (from childhood) he has been fond of books. c) Harry received a letter from his friend. I have (heard) it from him. My dislike sprang from jealousy. Keep us from harm, and protect us from our enemies.

 

 

161

Merke:

 

He took it from me er nahm es mir (weg).

...

 

161

...

26) in:

a) räumlich: in, an, auf (auf die Frage wo?);

b) zeitlich: in (von einem Zeitraum)

c) übertragen in der mannigfachsten Verwendung

a) He was in the room. He lived in the Isle of Wight. b) in the reign of Queen Victoria; in the age of Elizabeth. I will come in a moment, in few days. c) Are you in earnest? What is that in English? England is rich in coal. We were twenty-five in number. Young in Years. Are you in you senses?

 

Merke:

 

in the country

|

auf dem Lande

 

in the street

|

auf der Straße

 

in the meadow

|

auf der Wiese

 

in the field

|

auf dem Feld

 

in the market

|

auf dem Markt

 

in (at) the castle

|

auf dem Schloß

 

in (at) the university

|

auf der Universität

 

in this manner

|

auf diese Weise

 

in the morning

|

am Morgen

 

in the sky

|

am Himmel

 

in your place

|

an deiner Stelle

   

|

 
 

in my opinion

|

nach meiner Meinung

 

to believe in

|

glauben an

 

to take part in

|

teilnehmen an

 

to trust in

|

vertrauen auf

to succed in

|

gelingen

 

to abound in

|

Überfluß haben an

 

to presevere in

|

ausharren bei

 

to delight in

|

Vergnügen finden an

 

pleasure in

|

Vergnügen an

 

interest in

|

Interesse an

 

rich in

|

reich an

 

engaged in

|

beschäftigt mit

 

 

162

28. near: (nahe) bei (räumlich)

Our house is near the station. Quite near us Father recognised the Oceana.

 

...

31. on (upon):

a) räumlich: auf, an;

b) zeitlich: an, auf bei Tageszeiten, wenn sie bestimmt sind;

c) übertragen: über, auf.

a) The master sits on a chair. Birmingham is situated on the borders of the Black Country. They went on board the ship. Dove is on the south coast of England. b) We left London on Monday. On Sundays one must not work. On the first morning of his arrival he walked up Market Street. On the following morning. On their way over the fields they saw some scouts. c) Macaulay wrote an essay on Milton. I have been reading apoem on Spring.

 

163

 

on the contrary

|

im Gegenteil

 

on the whole

|

im ganzen

 

on purpose

|

absichtlich

 

on condition

|

unter der Bedingung

 

on business

|

in Geschäften

 

on an average

|

im Durchschnitt

 

on duty

|

im Dienst

 

to set on fire

|

in Brand stecken

 

on horseback

|

zu Pferd

 

on foot

|

zu Fuß

 

on pain of death

|

bei Todesstrafe

 

to agree on

|

übereinkommen über

 

to meditate on

|

nachdenken über

 

to reflect on

|

nachdenken über

   

|

 
 

to bestow on

|

jemand aufwarten

 

to confer on

|

jemand aufwarten

 

to wait on

|

jemand aufwarten

 

to call on

|

vorsprechen bei

 

to depend on

|

abhängen von

 

to rely on

|

sich verlassen auf

 

to live on

|

leben von

 

to feed on

|

sich nähren von

 

to insist on

|

bestehen auf

 

to congratulate on

|

beglückwünschen

 

to make (declare) war on

|

Krieg führen (erklären)gegen

 

pity on

|

Mitleid mit

 

revenge on

|

Rache an

 

164

...

39. till (= until): bis, nur zeitlich; mit räumlicher Beziehung steht as far as.

We wait till seven o'clock. Queen Victoria never entered society until her death. It was not till (erst) after death that his talents were appreciated. King Edward VII. reigned from 1901 to (till) 1910. We travelled as far as Cologne.

...

 

165

up: hinauf, räumlich, in Verbindung mit anderen Präpositionen auch zeitlich und übertragen (zu, bis).

We rowed up the river. He walked up the hill. He came up to me. The book is up to date.

...

<<

Lincke, Prof. Dr Kurt, "Grammatik der Englischen Sprache für höhere Lehranstalten bearbeitet von Prof. Dr. Kurt Lincke, Studienrat an der Klinger-Oberrealschule, mit Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main", dritte Auflage, Frankfurt am Main, Verlag Moritz Diesterweg, 1923

 

>>

...

Some pron. einige, irgendein, etwas; -body Jemand; -how irgend wie; -thing etwas; -time einst; -times zuweilen; -what etwas; -where irgend wo

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 293

Noch etwas ausführlicher betreffs "â" war/ist Dr. Neisser, den die NAZIS leider per an der Vollendung eines/seines Sanskrit-Wörterbuches hinderten (vgl.: https:/ /www.deutsche-biographie.de/sfz71012.html?language=de):

>>

...

— 33 —

...

ā ist aus mindestens drei Quellen abzuleiten:

1. ā [mit Apostroph von links nach rechts oben darauf]bekräftigend, hervorhebend, steigernd (,,fürwahr, wirklich, richtig, ganz" u. ähnl.) = gr. η [es würde ein Zeichen, das so ähnlich aussieht wie auf das griechische Eta gehören]

" BRUGM. II 2, 327 a. E. Hiermit ist das anreihende 1. ā [mit Apostroph von links nach rechts oben darauf; das betreffende Zeichen ist mir leider nicht verfügbar] als sogar auch, auch, und" wohl zu vereinen. Das in zwei Bell. mehrgliedriger Aufzählung

(IV 57, 1 gām áśvam poayitnú ā [mit Apostroph von links nach rechts oben darauf so wie auch auf das ā in gām], X 75, 5 Gage Yamune etc. Parui ā das letzte Glied anfügende ā ist diesem nachgestellt, wie das bezüglich des hervorhebenden ā die Regel ist²). Auf

——————

...

2) Des Metrums wegen umgestellt erscheint VII 38, 3 yám ā cid víśve vásavo gṛṇánti (ā cid zuśve, vgl. I 38, 10. Il 17, 6. V 34, 7; 48, 2. IX 68, 9, viell. Buch VIII 53 (Vāl. 6], 4 śve sanvantu ā vásu, da sehr selten ein verb. fin. durch ā hervorgehoben wird: in V 7, 7 dātā ná dāti ā paśuḥ gehört ā mit metr. Umstellung zu paśuḥ fürwahr ein Tier, recht wie ein Tier" [Sāy., PW, GRASSM. Üb., LUDW., OLDENB. SBE. 46,

Neisser, Zum Wörterbuch des gveda. 2. Heft.

 

 

— 34 —

fallender ist bei zweigliedriger Aufzählung die Stellung des ā hinter dem ersten Gliede¹), obwohl in manchen Fällen eher Hervorhebung des zweiten Gliedes zu erwarten stände, da dieses bisweilen eine Steigerung bringt. Hier ist zunächst III 43, 2 ā yāhi áti carṣaṇīr ā | aryá āśíṣa ,,komme her über alle Leute, auch über des uns fremden Herren Bitten hinweg" zu erörtern. GELD. Üb. zählt den mit ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] beginnenden und endigenden Pāda zu den Beispielen von Doppelsetzung eines Praev., während er VedStud. 3, 80; Gloss. das zweite ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] als steigernde Partikel gelten ließ. Doppelung eines Praev. findet sich öfters, nur die Pādaschlußstellung des zweiten ā wäre als ungewohnt zu bezeichnen und fände natürlichere Begründung, wenn ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] als bekräftigende Partikel angesehen würde, für die ja Nachsetzung das regelrecht zu erwartende wäre. Ich möchte der letzteren Auffassung den Vorzug geben. Zwar muß aryáḥ als das im Verhältnis zu carṣaṇīḥ (vgl. ebenso I 4, 7 kṛṣṭáyaḥ, VIII 54 [Vāl. 6], 7 jánānām) stärker zu betonende Wort erscheinen; aber ebenso liegt der Fall z. B. bei II 14, 7 śatám ā sahásram, das wir als ,,hundert, ja tausend" verstehen können; auch góḥ könnte gegenüber paśváḥ als das stärkere gelten in X 100, 12 paśváḥa ā góḥ; wenn in I 165, 12 śráva éṣaḥ (d. i. ā íṣaḥ) sowie in den von GRASSM. 171 letzter Absatz (unter I) verzeichneten vier Beispielen ein Übergewicht des zweiten Gliedes nicht zu bemerken, ja für das mehrfach belegte divá ā pṛthivyāḥ [auf die zwei vorkommenden „ā"’s gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] das Gegenteil zu behaupten ist; so kann ā allmählich zu ,auch, und auch" abgeschwächt sein, ursprünglich aber hervorhebende Bed. auch bei zweigliedriger Zählung besessen haben. Aber warum ist es nicht dem zweiten Gliede nachgestellt? auch dann nicht, wenn letzteres als das bedeutungsstärkere erscheint? Wird die Zwischenstellung gewählt zum Ausdruck der Zusammengehörigkeit der zwei Glieder? warum dann nicht ebenso bei mehrgliedriger Aufzählung?

2. ā expletivum²), von 1. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], das einen Wortbegriff" hervorhebt, geschieden, da es auf die Kasusfunktion sich beschränkt und zwar auf die eines cas. obl., ursprünglich wohl

 

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cf. I 134, 3. X 11, 6 jārá ā] [auf das letztere „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben]; möglicherweise auch in I 152, 3 ā cid auf bhārám [auf das „ā von [auf das „ā" von ā cid"gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] zu beziehen?; sicher steht V 87, 3 ā nur metr. hinter īṣṭe und st hier ab expletiv (s. 2. ā) zu adhásthe zu rechnen). Auch in VI 15. 1 kác cid ā śúciḥ kann metr. Umstellung angenommen werden, hinter Subjekts- und Prädikatsnominativ findet ā sich häufig: Keine Umstellung ist anzunehmen für VIII 9, 16 devi ā matím [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] (vgl. demá ā IV 11, 6. VIII 11, I) [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben].

1) Abweichende Behandlung in X 16, 11 devébhyaś ca pitṛbhya ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] infolge von Verschmelzung mit expletivem pitṛbhya ā (cf. I 119, 4. V 47, 1). vgl. übrigens ca — ā im Avesta, ebenda auch ā — ā, während RV. I 30. 21 ā ántād ā parāváraḥ wieder mit expl. ḥ (s. dort a. E.) zusammenfällt.

2) BRUGM.² Il 2 § 185, ältere Lit. bei J. SCHMIDT, KZ. 27, 3034.

 

 

 

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eines solchen mit lokaler Bed. Letzteres ist zu vermuten, weil der Obj.-Akk., der Gen.¹) und anscheinend auch der Soziativ²) ausscheiden, während der Akk. des Ziels vertreten ist neben den einen größeren Teil der Bell. stellenden Lok. und Abl.; hierzu kommt der Dat. des Zieles und Zwecks, von dem aus gelegentlich³) auch der reine Dativ das ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] übernimmt.

Das regelrecht dem Kasus nachfolgende ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] geht aus metr. Rücksicht bisweilen ihm voran): I 127, 8 ā váyaḥ (zu ā váram vgl. OLDENB. I 17, 3). X 143, 2 ā ráyaḥ; I 63, 6 ā samaryé, ähnl. III 23, I. X 46, 3, wahrscheinl. auch VI 48, 6 ā śyāvśā (für śyāvāśu, anders Oldenb.); I 92, 3 ā parāvátaḥ (cf. ohne ā I 48, 7 u. ö.), viell. auch ebenda 17 ā diváḥ (denkbar hier Beziehung des ā — als hervorhebender Partikel — auf das vorangehende ślókam); ebenso I 30, 21 ā ántād ā parākāt (wenn nicht āā = ,sowohl — als auch"), AV. III 3, 4 ā párasmāt (cf. PW 1, 583 I). [In diesem Absatz gehört - mit Ausnahme der „ā" im Wortinneren von śyāvśā, parāvátaḥ und dem ersten „ā" in parākāt - bei den Wörtern auf alle „ā" ein Accent von links unten nach rechts oben]

3. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] Präv. (und Vordergl. gewisser Kompp. wie ā-karā, ā-kūti usw.) ,,heran, herauf, herbei, herzu"; als Postpos. hinter Akk., Lok., Abi. in 2. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] aufgegangen, während von Haus aus Stellung auch vor dem Kasus berechtigt gewesen sein dürfte (vgl. 2. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], Anm. 2), die in Bed. ,,bis an" in Verbindung mit Abl.) die regelrechte geblieben ist. Der zu rationalistisch erscheinende Versuch DEHLBRÜCK's Ai. Synt. 452, ā samudrāt [auf beide „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] ,,bis zum Meere" als Umkehrung von samudrād ā [auf beide „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] ,,vom Meere her" zu erklären, würde jedenfalls eben nur auf den Abl. anwendbar sein: Bed. ,,bis zu" eignet aber dem iran. ā auch vor Akk.; vereinzelter ähnlicher Beleg aus Ait. B. wird auf

 

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I) In Y. 31, 8 aēsam-cit ā liegt 1. ā vor, das öfters mit eilt, ved. cid sich verbindet. Beziehung auf nachfolgenden Lok. (Wackern. KZ. 43, 288²) erübrigt sich hiermit.

2) Als Bezeichnung einer Raumerstreckung wäre allerdings der Soz. dem lokalen Kasus zuzuzählen. Bei häufigerer Verwendung dieser Bed. wären wir viell. auch auf ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] expl. bei Soz. (und durch analogische Übertragung, dann auch in dessen anderen Bedd.) gestoßen. Zu I 48, 16 sám no rāyá ... / mimikvā sá iābhir ā [auf die „ā"’s am Wortende bzw das Alleinstehendes gehören jeweils ein Accent von links unten nach rechts oben] ist nicht sicher zu sagen, ob ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] als explet. vorliegt oder in Bed. ,auch'.

" 3) VIII 48, 4; 100, 5 hdá á; vgl. ferner pitbhya ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] oben (1. ā) [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben]. (X 105, 1 háryata ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] wird wohl irrig vom Pp. Als Dat. behandelt). IX 20, 2 jaritbhya ā vājam invati [auf die zwei „ā"’s gehört je ein Accent von links unten nach rechts oben], VI 13, 5 tā nbhya ā … dhā [auf das alleinstehende„ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] können noch zu den Zieldativen gerechnet werden, ebendahin (bzw. als Zweckdative) die von OLDENB. I 17, 3 besprochenen VII 32, 19. VIII 92, 9 rāyá ā [auf das alleinstehende„ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] (denen ich jetzt III 56, 6 ͨ. VII 37, 5. VIII 97, 15 [viśvápsnyasya sphayāyyasya [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] Subst.] rāyá ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] anschließe), VIII 62, 11 saníbhya ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], I 122, 5 dāvána ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], IV, 11, 1 dśá ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], I 163, 7 iá ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben]. In V 55, 3 śriyé cid ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] kann Partikel ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] vorliegen, viell. auch IX 94,4.

4) Teilweise ist da viell. 3. ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] anzunehmen, das als Präp. auch ohne metr. Anlaß statthaft gewesen sein wird.

5) Unsicher Dat. hinter ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], 8. OLDENB. III 53, 20.

 

 

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Grund von PW V, auch von DELBR. 452¹ angeführt. Das ursprünglich auch in Bed. ,,bis zum Meere" vermutl. möglich gewesene samudrād ā [auf beide „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] wird unterdrückt worden sein, um Verwechslung mit Bed. ,,von—her" zu vermeiden¹); in Bed. ,,bis zu" würde der Akk. viell. näher liegend erscheinen, aber auch der Abi. ist verständlich im Sinne des lat. a parte.

Bezüglich der Herkunft des 3. ā hält viell. mit Recht DELBR. Vgl. Synt. I, 755 das letzte Wort noch nicht für gesprochen. Gegenüber der Vereinzelung von ē, ō als Präv. in den europ. Sprachen (v. FIERLINGER KZ. 27, 478 [nach Vorgang von BENFEY und A. KUHN bezüglich ώϰεανόϛ ]. J. SCHNMIDT KZ. 26, 42. BRUGM.² II 2, 816ff; Kurze vgl. Gr. § 53 Anm.) bleibt Beliebtheit des indoir. ā etwas auffallend. Viell. hat doch, wie GRASSM. annahm, europ. ana (Übersicht DELBR. Vgl. Synt. 1, 734 ff; BRUGM.² II 2, 779 ff.) zu letzterem einen Beitrag geliefert: es wäre zu fragen, ob durch die von SPIEGEL festgestellte Erhaltung des ana als Präp. auch im iran. (DELBR. Vgl. Synt. 1, 734. BARTHOL. 112) ein Nebenhergehen der Entwicklung zu ā als unbedingt ausgeschlossen zu erachten ist.

ā-kará: Annahme von nom. abstr. III 51, 3 halte ich für geboten; man streiche das ,,vielleicht" in Heft I.

ā-khú ,,Dieb": streiche ,,viell." ebenda. Vgl. Lex. und ā-khanika ,,Dieb" Lex, vgl. auch LUDW. 3, 164.

ā-diś f. ,,Zielen": X 61, 3 ,,brachte sein Zielen zu glücklichem Erfolge", I 139, 10 dūrá-ādiś (Schall des Preßsteins) ,,in die Feme zielend" (vgl. IX 70, 5 ādédiśāna ,,erzielend") — Subst. oder Inf. ādiśe IX 21, 5 ; 6 ,,(den Gegner) aufs Ziel nehmen", ebenso seitens des Gegners VI 56, 1 — Subst. = ,,feindliche Zielsetzung, feindlicher Anschlag" VIII 60, 12; ebenso oder personif. ,,Angreifer" VIII 92, 31. VI 4, 5 (I. yās [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] für yás mit GRASSM. Üb., cf. Oldenb. ZDMG. 55, 292) — ,,Anschlag, Absicht" in günstigem Sinne X 64, 2. I 119, 2 (Text ā diśā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] , an der ersten Stelle em. KAEGI, gv. 165, an der zweiten em. OLDENB), ebenso von Göttern " = ,,Bestimmung, Fügung" I 85, 11 (ādiśā [em. OLDENB.]²) hier dem kl. diṣṭ sich nähernd). VIII 93, 11 — ,,Zuweisung" (Subst. oder Inf.): VI 48, 14, ,,zur Zuweisung, damit er zuweise" (cf. Sāy. Und z. B. I 122, 5 dāvána ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben])³).

 

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1) Irrig nahm GELD. Gloss. aryā ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] in drei Bell. = ,bis zum arí"; ebenso III 6, 7 diváś cid ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] nicht = bis zum Himmel", sondern wie vom Himmel" (oder wie des Himmels"; ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] hier Partikel).

2) Sāy., an Uberlieferung festhaltend, wird dem von OLDENB. erkannten Parallelismus mit ájasā in 10 nicht gerecht.

8) (Einer Zuweisung" ähnelt der ,Gruß" [ādeśa], den im Vikramacarita [EDGERTON, JAOS. 38, 207] der König einem heiligen Manne ,zudenkt').

 

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ā-duri [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] IV 30, 24 ,,achtsam" (PW, GRASSM., LUDW.) Bw. des Yajamāna: Heft 1 s. v. ā-dardirá (letzte Z.) zu berichtigen.

ānu-ák ,,in steter Folge" zu sañj (vgl. kl. anu-aga

m. ,,unmittelbare Folge") PW.

ā-pc [auf das „" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] kann auch als Bw. der dhíya VIII 40, 9 ,,rührend an (vásvo vīrásya), nahekommend" bedeuten, wie X 89, 14 (ebenso upa-pc).

āyú: gegen Auffassung von I 147...

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Neisser, Dr. Walter Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, herausgegeben von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, XVIII. Band, Nr. 3. zum Wörterbuch des Ṛgveda von Walter Neisser, Zweites Heft, A. Nachträge zum ersten Heft, B. Die mit Guttural anlautenden Wörter. Gedruckt mit Unterstützung des Max Müllers Memorial Fund, Oxford, Leipzig 1930, In Kommission bei F.A. Brockhaus

 

 

Insgesamt betrachtend ergibt sich, daß â sowohl eine Präposition, eine Interjektion als auch eine Vorsilbe bei gewissen "zusammengesetzten Wörtern" sein kann. Dabei ist auch bemerkenswert, daß dieses "â" auch in seiner Funktion als verstärkender Partikel durchaus vorgestellt sein kann:

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Das regelrecht dem Kasus nachfolgende ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] geht aus metr. Rücksicht bisweilen ihm voran): I 127, 8 ā váyaḥ (zu ā váram vgl. OLDENB. I 17, 3). X 143, 2 ā ráyaḥ; I 63, 6 ā samaryé, ähnl. III 23, I. X 46, 3, wahrscheinl. auch VI 48, 6 ā śyāvśā (für śyāvāśu, anders Oldenb.); I 92, 3 ā parāvátaḥ (cf. ohne ā I 48, 7 u. ö.)

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Als "Vorsilbe" steht es verständlicherweise vor dem betrefenden Wort miot dem es zu einem Wort sich verbindet:

Siehe dazu u.a.

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3. ā [auf das ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] Präv. (und Vordergl. gewisser Kompp. wie ā-karā, ā-kūti usw.) ,,heran, herauf, herbei, herzu"; als Postpos. hinter Akk., Lok., Abi. in 2. ā [auf das ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] aufgegangen, während von Haus aus Stellung auch vor dem Kasus berechtigt gewesen sein dürfte (vgl. 2. ā [auf das ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], Anm. 2), die in Bed. ,,bis an" in Verbindung mit Abl.) die regelrechte geblieben ist.

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Ansonsten war festzustellen, daß dieses Sanskrit-Wort "â" auch als Expletivum (betreffs "Expletivum" vgl..: https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Expletivum) vorkommen kann:

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2. ā expletivum²), von 1. ā [auf das ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben], das einen Wortbegriff" hervorhebt, geschieden, da es auf die Kasusfunktion sich beschränkt und zwar auf die eines cas. obl., ursprünglich wohl

 

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eines solchen mit lokaler Bed. Letzteres ist zu vermuten, weil der Obj.-Akk., der Gen.¹) und anscheinend auch der Soziativ²) ausscheiden, während der Akk. des Ziels vertreten ist neben den einen größeren Teil der Bell. stellenden Lok. und Abl.; hierzu kommt der Dat. des Zieles und Zwecks, von dem aus gelegentlich³) auch der reine Dativ das ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] übernimmt.

Das regelrecht dem Kasus nachfolgende ā [auf das „ā" gehört ein Accent von links unten nach rechts oben] geht aus metr. Rücksicht bisweilen ihm voran): I 127, 8 ā váyaḥ (zu ā váram vgl. OLDENB. I 17, 3). X 143, 2 ā ráyaḥ; I 63, 6 ā samaryé, ähnl. III 23, I. X 46, 3, wahrscheinl. auch VI 48, 6 ā śyāvśā (für śyāvāśu, anders Oldenb.); I 92, 3 ā parāvátaḥ (cf. ohne ā I 48, 7 u. ö.), viell. auch ebenda 17 ā diváḥ (denkbar hier Beziehung des ā — als hervorhebender Partikel — auf das vorangehende ślókam); ebenso I 30, 21 ā ántād ā parākāt (wenn nicht āā = ,sowohl — als auch"), AV. III 3, 4 ā párasmāt (cf. PW 1, 583 I). [In diesem Absatz gehört - mit Ausnahme der „ā" im Wortinneren von śyāvśā, parāvátaḥ und dem ersten „ā" in parākāt - bei den Wörtern auf alle „ā" ein Accent von links unten nach rechts oben]

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Dabei ist auch >> ā ántād ā parākāt (wenn nicht āā = ,sowohl — als auch") << eventuell hilfreich, da ein angebliches oder auch tatsächliches TM-Mantra "ainga nama" insofern evtl auch ein â ing â nama sein könnte.

Bei mehreren anderen AutorInnen wurde noch darauf hingewiesen, daß â auch Interjektion sein könne.

Festzuhalten ist hier insbesondere, daß es

a) eine Interjektion  des sich Rückerinneres sein kann (s. vgl. obige Übersetzung von Benefey's Informationen betreffs â), also u.a. "1. … â Interjektion der Rückerinnerung, des sich Erinnerns ... 2. … I. Präposition" und insofern würde "â ing" .

"Interjektive" Aspekte der Meditation sprach/spricht Swami Shantantanand Saraswati (der - gerichtlich nicht absetzbar gewesene, wie der Supreme Court of Allahabad in seinem abschließenden Urteil im Streit zwischen Swami Swaroopananda Saraswati und Swami Devananda Saraswati erneut erwähnte, Nachfolger von Swami Brahmananda Saraswati als Shankaracharya von Jothirmath. Siehe auch: Das Urteil des Supreme Court von Allhahabad betreffs der Absetzung des am 14’ten und 15’ten November 1989 eingesetzten Shankaracharya's Vasudevanand von Jothir Math. Das Orginal ist in Englischer Sprache zu finden unter https:/ /indiankanoon.org/doc/37475462/  - Dieser Link war auch noch am 2.4.2022 funktionierend; ebenso am 11.9.2023 -.  Eine erste Anhörung dazu findet man unter: https:/ /indiankanoon.org/doc/68096713/ .   Dieser Link war auch noch am 2.4.2022 funktionierend. Siehe auch https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern  im Kapitel IV, Abschnitt 6b.) durchaus an.

Shankaracharya Swami Shantanand Saraswati wies in seinem Aufsatz über Meditation darauf hin, daß auch ein Gefühl der Wertschätzung für's Mantra noch nicht die angestrebte Stille sei und man daher den Meditationsvorgang fortzusetzen habe [statt in dem Gefühl zu schwelgen odgl.]. Dieser Aspekt würde insofern hervorgehoben werden. Siehe dazu im Menüpunkt Anhang, Shankarcharya-Tradition, Swami Shantanand Saraswati zum Tema Meditation; hier nur ein kurzer Auszug der Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite:

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Falls wir, in der Meditation, nachdem wir mit dem Mantralaut begonnen haben, anfangen nach irgendwas Ausschau zu halten, vielleicht einen Ton oder auch eine Substanz, haben wir aufgehört/sind dabei aufzuhören zu Meditieren, machen wir was im Widerspruch zur Meditation. Selbst das Reden von "Wertschätzung" ist Dualität. In tiefer Meditation betreiben wir nicht einmal Wertschätzung von Friede, Wahrheit, Glückseligkeit oder auch Bewußtsein; tatsächlich werden wir friedlich, wahrheitsliebend, glückselig und unseres SELBST bewußt. Man muß alle Ideen des Wertschätzens in Bezug auf das Mantra aufgeben. Das Mantra wird auf natürliche Weise in jener Einheit zu jener Ruhe kommen in der es keine Aktivität und Unterteilheit gibt.

Wenn man in einer ruhigen Position zur Meditation sitzt, mag es Ablenkungen von außen geben und diese Zerstreuungen,Verwirrungen, Ablenkungen ziehen den Geist an. Man beachte sie nicht. Abgesehen von äußeren Ablenkungen gibt es innere Tumulte! Diese hören nicht auf im Geist weiterzugehen/als geistige Aktivität in Erscheinung zu treten; er/sie, der Geist kehrt/die geistigen Aktivitäten kehren immer wieder zurück zu gewissen Dingen, die er tun möchte/die man tun will - es zeigt einem lediglich verschiedene "Ordner" für die eigene Betrachtung! Wenn man fast ruhig,still ist, kann diesen Einordnungen mehr Energie zuteil werden und deshalb wird man vom Geist/den geistigen Aktivitäten dahin zu bewegen versucht, es sich anzusehen. Tatsächlich ist es aber so, daß jetzt nicht die Zeit dafür ist; also treffe man eine Entscheidung - sei Dir im Klaren darüber/ mache dem Geist klar bzw kläre die geistigen Aktivitäten dahingehend , daß es nicht die Zeit für diese Einordnungen ist - "Wenn ich meine Zusammenkunft mit dem SELBST beendet habe, werde ich mich um jene zweifelsohne kümmern!" Dann befasse dich mit jenen Betrachtungen später, Lösungen bezüglich jener Fragen suchend, die den Geist zu beschäftigen scheinen. Dies ist der Weg: Man bestelle ihm was zu tun ist. Er wird den eigenen Anweisungen folgen, vorausgesetzt die Anweisungen gehen von einem aus oder auch, anders ausgedrückt, man steuere die geistigen Aktivitäten und es wird das Angesteuerte eintreten, vorausgesetzt nunmal, daß man sie steuert. Man treffe eine Entscheidung, man lasse ihn am Eingang/Tor sein und ihm sagen, keinerlei Einordnungstätigkeiten zu einem vorzulassen weil jetzt dafür nicht die Zeit ist. Man wird sich später damit auseinandersetzen. Und dann befasse man sich später auch damit.

In der Meditation ist man einfach Eines. Man wird das SELBST. Die Methode der Meditation, des Meditierens ist nur ein Vorgang wodurch das möglich gemacht wird.

Die ursächliche oder auch spirituelle Ebene der Ruhe, welche gründliche Stille und völlige Unsterblichkeit sind, ist im Bereich des Absoluten.

...

<<

vgl.: https:/ /www.paulmason.info/gurudev/sources/pdf/Sayings%20of%20Swami%20Shantanand%20Saraswati.pdf

 

Mit "â" als Interjektion der Rückerinnerung würde also auch "â ing" insofern zweifelsohne einen Sinn machen.

Aber dieses/so ein "â ing" würde "eng" gesprochen werden, wie in der Folge aufgezeigt werden kann.

 

Nun jedoch, der Vollständigkeit halber, erst noch weiter betreffs "â":

Dieses "â" hat nunmal mehrere Bedeutungen und durch die Beachtung all der möglichen Bedeutungen käme man wohl zu einer einigermaßen umfassenden Bedeutung dieses Sanskritwortes "â" in Verbindung mit einem nachfolgenden Sanskritwort "ing"; siehe dazu die erwähnte Darstellung von Shankarcharya Swami Shantanand Saraswati bzw obigen Link zur Übersetzung ins Deutsche durch den Autor dieser WEBSeite.

 

b) eine Präposition, wie auch zB auch bei Dr.Fick und Anderen darüberhinaus zu finden war/ist.

Es würde insofern ein etwas unbeholfenes [zu sich] herkommen oder auch, in einem übertragenen, Sinne "zu sich finden", "sich sammeln", "in sich gehen" bedeuten bzw solches als Bedeutung haben können.

Diese würde allerdings gemäß weiterer Tatsachen aus Sanskritlexika und Sanskrit-Wörterbüchern, mit dem Verb "ing" - so scheint es mir zumindest anhand der Literatur zu sein - verschmelzen zu einem "âing", was insofern zu einem ähnlichen Ergebnis führt wie im Folgenden von Macdonell:

c) Macdonell machte klar, daß es Präfix eines Verbs [=Tätigkeitswortes] sein kann ("Präfix eines Verbs: kehrt die Bedeutung von Wörtern des Gebens und Gehens um"); damit ist klar, daß es perfekt zu "ing" paßt. Insofern bedeutete "âing"also die Bedeutungsumkehrung von "gehen" bzw könne das nunmal auch bedeuten und hätte insofern somit durchaus auch eine Bedeutung wie "zur Ruhe kommen, aufhören sich zu bewegen, aufhören wohin zu gehen".

So würde es also perfekt zur "Transzendentalen Mediation" passen, weil die Bedeutung das ist, was man eh tut und insofern dieses Sanskrit-Wort daher eh seine Bedeutung verliert und was bleibt ist dann der "Klang", wie es in den Infovorträgen von ca 1971 bis Mitte 1976 üblicherweise und va gemäß der TM-Lehre auch hieß; auch weil aus "gehen", "bewegen" ein "zur Ruhe kommen, tiefstmögliche Ruhe erlangen" wird.

Wichtig ist hier allerdings auch, daß darüberhinaus auch gilt: "Präfix [=Vorsilbe] mit Partikel und Adjektiv [=Eigenschaftswort] etwas, ein bischen, ein wenig; kaum". Dieses Sanskritwort "â" könnte auch mit Partikeln und Adjektiven stehen, sodaß es einen Partikel wie eine Interjektion abschwächen würde; ebenso Adjektive.

Vielleicht wird sich dies auch bei anderen angeblichen oder auch, betreffs der Sanskritworte das um des Klangaspekts als Mantra benutzt wird, wirklichen" TM-Mantren als hilfreich herausstellen.

Es wird auch deutlich, daß es einerseits Vorsilbe zu gewissen Verben durchaus sein kann/könne und andererseits aber auch Vorsilbe von Paritikeln und Adjektiven.

Als Interjektion verbindet es sich sicherlich nicht mit dem nachfolgendem Verb; als Präposition würde es sich, sowohl gemäß Grassmann's Hinweisen als auch etlichen - obig angegeben - Beispielen (als auch Beispielen aus Macdonnel's Sanskrit Grammatik, notabene) und darüberhinaus gemäß der Sanskrit-Grammatik von Mayrhofer (vgl. Mayrhofer, Manfred, Sanskrit-Grammatik, Sammlung Göschen Band 2207, dritte durchgesehen Auflage, Walter de Gruyter * Berlin * New York, 1978, ISBN 3-11-007177-0, Seite 99) mit dem Verb verbinden.

So entsteht dann eben ein "âi" oder auch ein "âing".

Dies ist sehr wichtig zu unterscheiden, da ein â mit nachfolgendem, getrenntem Wort, das mit i oder auch  î beginnt, wie ein gedehntes, langgezogenes "e" ausgesprochen wird und ein "ai in einem Wort" jedoch als "ai" wie zB im Ortsnamen Baierbrunn (unweit München), oder im Namen des einstigen Bay. Kultusministers Prof. Dr. Maier, wie zu finden war; nun also, wie vorhin schon erwähnt, zur Aussprache anhand der Sanskritliteratur und zwar auch betreffs eines "â ing":

 

Siehe zu hierzu:

>>

...

2

Aussprache.

 

§ 3. Hinsichtlich der Aussprache ist Folgendes zu beachten: im Allgemeinen werden die Laute so ausgesprochen, wie sie hier in lateinischer Umschrift wiedergegeben sind.

Den ṛi-Vocal sprich wie ri", doch darf die Aussprache des i" nicht allzu hörbar werden.

Die Diphtonge e und o sind stets lang; sie sind eigentlich gleich den (wie im Französischen) als e und o ausgesprochenen Diphtongen ai und au und erscheinen in gewissen Fällen in dieser ihrer ursprünglichen Form (vgl. §§ 14,29) während ai und au eigentlich âi und âu vorstellen (vgl § 29).

...

<<

Fick, Dr. phil. Richard, "Praktische Grammatik der Sanskrit-Sprache für den Selbstuntericht. - mit Uebungsbeispielen, Lesestücken und Glossaren" von Dr. phil. Richard Fick, zweite Auflage, Wien. Vest. Leipzig. A. Hartleben's Verlag.

 

Zusätzlich seien noch Passagen betreffs der Ausspracheregeln der Sanskritsprache aus Dr. Fick's Sanskritgrammatik soweit Macdonell's "Sanskrit Grammar for Students" zitiert (Seite 3, Fußnote, Aussprache des Diphtongs "āi"):

>>

...

Macdonell, A Student's Grammar

 

i 5.

THE ALPHABETH.

3

5. The vowels are written differently according as they are initial or follow a consonant. They are

(a) Simple Vowels:

...

(b) Dipthongs:

...

 

³ Though based, in nearly all cases, on ăi and ău respectively, e and o are at present, and have been since at least 300 B.C., pronounced like the simple long vowels ē and ō in in most European languages.

 

Though etymologically representing āi and āu, ai and au are at present, and have been since at least 300 B.C., pronounced as ăi and ău .

...

<<

Macdonell, Arthur A., "A Sanskrit Grammar for Students", Molital Banarsidas Publishers Private Limited, ISBN 81-208-0505-4, Third Edition: Oxford 1927, Indian Edition: Delhi 1974, Reprint: Dehli 1979,1985,1988,1993,1995,1997, Printed in India.

 

ins Deutsche übersetzt vom Autor dieser WEBSeite:

>>

...

Macdonell, A Student's Grammar

 

i 5.

Das Alphabeth.

3

 

5. Die Vokale werden, je nach dem ob es Anfangsbuchstaben sind oder aber nach einem Konsonanten stehen, unterschiedlich geschrieben.

Es gibt:

(a) Einfache Vokale

...

(b) Dipthonge: … e³, … ai, … o³, ... au.

...

³ Obschon sie, in nahezu allen Fällen auf ăi beziehungsweise ău beruhen, werden e und o, gegenwärtig sowie auch mindestens seit mindestens 300 v. Chr., so wie in den meisten Europäischen Sprachen, wie die einfachen langen Vokale ē und ō ausgesprochen.

Obgleich āi und āu, ethymologischerweise von ai und au in der Gegenwart sowie seit mindestens 300 v. Chr., repräsentiert werden, werden sie wie ăi beziehungsweise ău ausgesprochen.

...

<<

vgl. Macdonell, Arthur A., "A Sanskrit Grammar for Students", Molital Banarsidas Publishers Private Limited, ISBN 81-208-0505-4, Third Edition: Oxford 1927, Indian Edition: Delhi 1974, Reprint: Dehli 1979,1985,1988,1993,1995,1997, Printed in India.

 

Daher: 

Ein "âing" würde aing ausgesprochen werden.

Ein "â ing" oder auch "a ing" (falls es das überhaupt in Sanskrit geben sollte; lt. Monier-Williams ist "a" auch eine Interjektion und, daß es als Solches vor einem Vokal zu "an" würde heißt es da nicht. Im Sinne der Bedeutungsumkehr würde es allerdings von einem Vokal zu "an")  würde "eng" ausgesprochen werden, was also das Thema dieses Unterpunkts "eng" ist und die Bedeutung eines - wirklichen oder auch tatsächlich nicht TM-Mantras soweit erklärt".

 

Es heißt nunmal in der Sanskritliteratur auch >> 1. … â Interjektion der Rückerinnerung, des sich Erinnerns ... << (vgl. Benfey's Sanskritlexikon; Auszug siehe oben).

Als Interjektion wird's sich anzunehmenderweise nicht mit dem nachfolgenden Wort verbinden, da es sonst ja "Vorsilbe" wäre.

 

Insofern würde der Ausdruck "â ing" eben wie "eng" zu sprechen sein und so würde das bei mündlicher Weitergabe ankommen und wenn es jemand, der es mündlich gesagt bekam, dann, des Sanskrit nicht kundig seiend, niederschrieb oder auch weitersagen täte udn ein anderes solcher "jemand" würde es dann niederschreiben, so käme "eng" heraus.

 

Ok, Wäre "a ing" mit "a" als Interjektion möglich? Wäre es in Einklang mit den Regeln der Sanskritsprache?

 

Dazu:

>>

...

... 1 . a, the first letter of the alphabet; the first short vowel inherent in consonants. A-kāra, as, m. the letter or sound a.

... 2. a, ind. an interjection of pity (Ah !).

... 3. a (before a vowel an), a prefix corresponding to Gr. , ἁν, Lat. in, Goth, and Germ. un, Eng. in or un, and having a negative or privative or depreciative sense ; e.g. eka one, an-eka not one; anta end, an-anta endless; paśyat seeing, a-paśyat not seeing. Sometimes this prefix denotes comparison. It is occasionally an expletive.

... 4. a, the base of some pronouns and pronom. forms;

(substituted for idam, in asya, atra,&c.)

... 5. a, the augment prefixed to the root in the formation of the imperfect, aorist, and conditional tenses, by some considered as connected with 3. a, and by others as connected with 4. a.

... 6. a,as, m.,N. of Vishu (especially as the first of the three sounds in the sacred syllable om), also of Brahmā, Siva, and Vaiśvānara; (aīn), n. Brahma.

...

<<

Monier Williams, "A Sanskrit-English Dictionary, ethymologically and philologically arranged with special reference to Greek, Latin, Gothic, German, Anglosaxon and other cognate indo-european languages by Monier Williams, M.A., Boden Professor of Sanskrit in the University of Oxford, Oxford, at the Claredon Press, 1872, Seite 1

 

Insbesondere daher:

>>... 2. a, ind. an interjection of pity (Ah!). <<

auf Deutsch, übersetzt vom Autor dieser WEBSeite:

>>

...

... 2. a, ind. eine Interjektion des Mitleids (Ach!)

...

<<

 

Kurze Anmerkung vor der Übersetzung ins Deutsche vom Autor dieser WEBSeite:

Daher würde der Ausdruck "A ing" durchaus einen Sinn ergeben und würde sowas wie "Auwei, unbeholfenes gehen" (siehe die, an früherer Stelle bereits, angegeben Bedeutungen für das Sanskritwort "ing") bedeuten; darüberhinaus wäre die Aussprache "eng" und bei mündlicher Weitergabe würde Jemand, der des Sanskrit gänzlich unkundig ist es, diesen gehörten Laut als "eng"  (auszusprechen gemäß der deutschen Aussprache), niederschreiben.

Es entspräche durchaus dem, worum es in der Transzendentalen Meditation geht:

Zur Ruhe kommen, die unübertreffliche Innere ruhe finden/"suchen" und insofern wäre die Interjektion des Mitleids da verständlich.

Narâda konnte die innere Ruhe nicht finden und suchte Sanatkumar auf, der im Rufe stand Ihm helfen zu können; auch daß Sanatkumar das könne, wußte Narada daher nicht. Er war, formal gesehen, in einer bedauernswerten, zu bemiteidenden Verfassung. (vgl. auch "Bhavani-Ashatakam"; u.a. auf Deutsch in www.klassische-indische-texte-91-19i.de im Kapitel "Ashatakams").

(Betreffs Nârada und Sanatkumar siehe 7'te Lektion der Chândogya-Upanishad in der Übersetzung von Pater Dr. Rixner sowie weitere Übersetzungen in www.klassische-indische-texte-91-19i.de im Kapitel über Upanisahden.)

Eine religiöse Bedeutung ist da nicht zu erkennen.

>> ...2. ai, ind. (an interjection of calling or summoning) Hola, Ho, Heigh; (and remembering) Aye, Ha. ... <<

Dazu ist in Englisch-Wörterbüchern festzustellen:

 

>>

...

 172 

...

——————

X. Die Interjektion.

§ 263. Die Interjektionen dienen zum Ausdruck plötzlicher Empfindungen  der Freude, des Erstaunens, der Angst usw. Dabei kann ein und dasselbe Wort verschiedenen Empfindungen Ausdruck geben.

Die bekanntesten sind etwa:

ah [a:] ach!

ok, o [ou] oh, ach!

hallo, holla heda!

hush [-], hist [st] pst

hum hm [m] hm!

pooh bah!

huzza [hu'za:] hussa, heißa

hurrah [hu'r:, hǝ'rei] hurra!

 

 173 

 

Auch anderen Wortklassen angehörige Wörter werden als Ausrufewörter verwendet, z.B.:

why ja! nu! na! doch!

well nun!

now then nu! na!

dear me ach Gott!

Lor, Law [lƆ:] mein Gott!

goodness me du meine Güte!

good gracious du meine Güte!

bless me gerechter Gott! nu aber!

all right schon gut!

I say! hör mal! usw.

 

Den Namen Gottes in solchen gedankenlosen Ausrufen zu verwenden, gilt als unstatthaft.

——————

XI. Die Wortstellung.

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Lincke, Prof. Dr Kurt, "Grammatik der Englischen Sprache für höhere Lehranstalten bearbeitet von Prof. Dr. Kurt Lincke, Studienrat an der Klinger-Oberrealschule, mit Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main", dritte Auflage, Frankfurt am Main, Verlag Moritz Diesterweg, 1923, aus den Seiten 172 und 173, Ashampoo PDF 3  "Seite" 95 in meinem eigenen Scan.

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hola

hallo, holla heda!

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Lincke, Prof. Dr Kurt, "Grammatik der Englischen Sprache für höhere Lehranstalten bearbeitet von Prof. Dr. Kurt Lincke, Studienrat an der Klinger-Oberrealschule, mit Lehrauftrag an der Universität Frankfurt am Main", dritte Auflage, Frankfurt am Main, Verlag Moritz Diesterweg, 1923, Seite 172, Ash. 95

>>

...

Ho, hò, whò, hwò,  interj. 1. a) he!, heda! holla! b)  wohlan! 2. Ho, interj. (Zuruf der Fuhrleute an die Pferde, zu halten) oh! o! - s. ±u.  Out of all -, ohne alle Maße, There is no - with them, sie sind nicht zu bändigen, sie wissen sich nicht zu mäßigen.

 

Ho, v.n. (wie die Schiffsleute) rufen.

...

<<

Grieb, Christoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842, Seite 420, Ashampoo PDF3 "Seite" 219 in meinem eigenen Scan.

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Ho, Hoa int. ho! halt!

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Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 157, Ashampoo PDF3 "Seite" 81 in meinem eigenen Scan.

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...

Heigh, - ho int. Ach!

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Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 155, Ashampoo PDF3 "Seite" 80 in meinem eigenen Scan.

 

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Heighho, hì'hò, interj. a) ach! o weh! ah! ha! b) auf! lustig!

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 Grieb, Christoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842, Seite 411, Ashampoo PDF3 "Seite" 214

>>

 

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...

Aye, àè, (angels. aa, a, awa; gr. aei) adv.  ewig, auf immer, stets, immer. For -, auf immer.

Ay, ... (dän, eja; corn; ia; arab. ya; schw. ja) adv. 1. ja; - marry! o ja! 2. gerade so, gewiß, bestimmt.

Ay, interj. ach! - me, weh mir!

...

<<

Grieb, Christoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842, Seite 68 Ashampoo PDF3 "Seite" 43 in meinem eigenen Scan.

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...

Ay(e) adv. ja. freilich

 

Aye adv. immer, ewig.  

 

Ay me v. ah me, wehe mir!

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Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 26; Ashampoo PDF3 "Seite" 16 in meinem eigenen Scan.

 

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...

aye (ai) ja, freilich.

...

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Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seite 8, Ashampoo PDF3, "Seite" 84 in meinem eigenen Scan.

[Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite: Das "(ai)" in "aye (ai) ja, freilich." beschreibt die Aussprache per des deutschen Diphtongs "ai", eta wie im Ortsnamen "Baierbrunn" in Oberbayern.]

 

>>

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Ha int. ha!

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Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 151, Ashampoo PDF3 "Seite" 78 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

ha (hah) ha!

...

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Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seite 52, Ashampoo PDF3, "Seite" 106 in meinem eigenen Scan.

>>

...

Ha, hầ, interj. 1. ha! 2. ha! ha! ha! ha! ha!

Ha, s. das Ha.

Ha', (schott) hall, ha' bible, the great bible that lies in the hall.

...

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Grieb, Christoph Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit einer tabellarischen Uebersicht der von den euern englischen Orthoepisten verschieden ausgesprochenen Wörtern" von Christoph Friedrich Grieb. In zwei Bänden. Erster Band Englisch-Deutsch. Stuttgart. Druck und Verlag Carl Hoffmann, 1842, Seite 397, Ashampoo PDF3 "Seite" 207 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

Ep'ithet s. Beiwort n.

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Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 117, Ashampoo PDF3 "Seite" 61 in meinem eigenen Scan.

>>

...

Call, calling

Call va. & vn., rufen, fordern, nennen, heißen; -at vorsprechen, einsprechen; - for rufen nach, fragen nach, begehren, bestellen; - in hereinrufen; einziehen (Geld); eintreten, vorsprechen; - on, - upon vorsprechen bei, besuchen; auffordern; - out herausrufen; aufrufen; einberufen.

Call s. Ruf; Appell; kurze Besuch m.; Aufforderung, Befehl m.; Nachfrage; Anfordung; Beufung; Beruf m.; Amt n.; Bootsmannpfeife, Lockpfeife.

Call'ing s. Rufen n. Einberufung, Ruf; Beruf m. Geschäft n.

...

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Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 44, Ashampoo PDF3 "Seite" 25 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

summon, summoning

Sum'mon va. auffordern, vorladen; berufen; aufregen; rufen

Sum'moner s. Vorlader

Sum'mons s. Aufforderung; Vorladung; Zusammenberufung.

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 306, Ashampoo PDF3 "Seite" 156 in meinem eigenen Scan.

 

>>

...

remember, remembering

Remem'ber va. (sich) erinnern; empfehlen, grüßen; gedenken.

Remem'brance s. Erinnerung; Andenken n.; Notiz f.

...

<<

Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892, Seite 265, Ashampoo PDF3 "Seite" 135 in meinem eigenen Scan

>>

...

height (heit) Höhe f.; Gipfel m.

...

<<

Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf., Seite 54, Ashampoo PDF3 "Seite" 107 in meinem eigenen Scan.

 

[Anmerkung des Verfassers dieser WEBSeite: Das "(heit)" in "height (heit) Höhe f.; Gipfel m." ist die angebene Aussprache von "height",dh zu lese wie ein fiktives deutsches Wort "heit". Ende der Anmerkung vom Autor dieser WEBSeite]

 

Bei Monier-Williams findet man also eine Interjektion, welche a