"Sayings of Shantanand"
(siehe: https://www.paulmason.info/gurudev/sources/pdf/Sayings%20of%20Swami%20Shantanand%20Saraswati.pdf )
es folgt meine Übersetzung ins Deutsche:
Swami Shantanand Saraswati sprach:
Meditation:
Der gesamte Geist, unsere gesamte geistige Aktivität war so lang verbunden mit der äußeren Welt, daß er ganz die Existenz vergaß und die innere Welt alleine ließ/vernachlässigte. Der aktive, sich umherbewegende Geist, die geistigen Aktivitäten sind Suche nach Glück im Erwerb und in der Erfahrung von Dingen. Diese genügen nicht, sind nicht zufriedenstellend; denn wenn der Geist eine Sache hat/erreicht hat, eilt er unverzüglich zur nächsten. Der ruhige Geist findet Glücklichsein in allem. Das innere Königreich oder auch, anders gesagt, der Himmel im Inneren ist das Reservoir von Frieden und Glückseligkeit. Tauche mit Hingabe in jenen glückseligen Himmel, der in Dir ist, hinein und schwimme sanft und schonend/gewaltfrei/ohne Heftigkeit/harmonisch darin umher.
Wenn wir uns in die Meditation hinein begeben erreichen wir eine spirituelle Welt wo Stille, vergleichbar mit jener eines tiefen, ungestörten Ozeans, vorherrscht. Dort gibt es keine Bewegung - keine Wellen, keine Strömungen -, alles ist absolut gleichbleibend, unveränderlich. Dies ist die Welt der Meditation, des Meditierens. Wenn wir von so einer spirituellen Welt aus die Welt betrachten so sehen wir unser eigenes grundlegendes Sein oder auch SELBST überall und nichts sonst bleibt übrig.
Das bestmögliche Ende der Meditation ist es Unbewegtheit oder auch die gründliche Stille zu erreichen, welche sehr tief ist. Mit keinem Maßsstab kann es/sie ausgemessen werden - sie/es ist ohne Ende. Es ist nicht nötig in diesem Zustand lange zu verweilen. Die meiste Zeit, die mit Meditation verbracht wird, dient dazu einen/dich in diesen Zustand zu führen/bringen. Die Stille, Ruhe selber ist die eigentliche Meditationserfahrung.
In einer Diamantenmine werden tausende Tonnen Gestein 300 Fuß unter der Erd-Oberfläche zerkleinert. Es wird in einzelne Brocken zerkleinert, nach oben gebracht, weiter verarbeitet , gewaschen und dann zum Trocknen ausgebreitet. Tausende Leute sind/werden damit beschäftigt diese kleinen Steinen herauszugreifen und zu betrachten. Dieser ganze Prozeß geht weiter und schlußendlich finden sie eventuell 100 Gramm Diamanten. Solchiges passiert auch in/per der Meditation - so muß man eine halbe Stunde aufwenden und das einfach nur um einige Momente des Kontakts mit dem SELBST zu erlangen; und das ist es wert weil man einen Diamant erhält - die reale Kraft, das wertvollste Material jedermann's Lebens.
Das gesamte Universum ist zweigeteilt - Ich und der Rest! Dies ist die Welt der Geteiltheit und wir Leben in dieser Welt von Dualität. Die Methode der Meditation ist es, uns von Dualität zu Einheit,Einigkeit zu bringen. Diese Methode ist nicht das Ende. Es ist wie das Seil durch welches wir in den Brunnen hineingelangen oder auch herauskommen können. Sobald das Nötige getätigt/ erreicht ist, wird das Seil zurückgelassen. Das Mantra ist nicht Einheit,Einigkeit; es führt lediglich zur Einheit, wo die Welt der Geteiltheit aufhört zu sein. Diese Einheit,Einigkeit ist das Absolute, bekannt als Wahrheit, Bewußtsein und Glückseligkeit. Wenn wir dort ankommen, findet eine wundersame Alchemie statt
(Anm. des Übersetzers: 1) Der Begriff "Alchemie" ist hier sicherlich in einem anderen Sinne zu sehen, als in den Chemiebüchern. Der Begriff "Alchemie" wird erklärt als aus dem Arabischen kommend, wo "al" ein Artikel ist und insofern "Al Chemie" nichts anders hieß als "Die Chemie". In "Natur und Technik, CVK, Chemie für Realschulen, Rheinland-Pfalz/Saarland, Gesamtausgabe, Cornelson, 1.Auflage, 1989, ISBN 3-464-05838-7" heißt es dazu auf Seite 6: >>Die Araber hatten längere Zeit Teile Europas besetzt und dem Wort Chemie den Artikel Al vorangestellt (Al-Chemie).<<
In "Aus Natur und Technik, Chemie 9 II/III, Realschule Bayern, Cornelson, ISBN 3-464-85202-4, 1.Auflage, 2002" heißt es ad Alchemie auf Seite 8 ua.:
>> Wenn der Nil weite Teile des Landes überschwemmte, blieb der fruchtbare Schlamm zurück. Di Ägypter nannten die schwarze, vom Nilschlamm gefärbte Erde chemia. Vielleicht wurde der Name "Chemie" davon abgeleitet. Der Begriff chemia bezeichnete das geheimnisvolle Schwarze im Auge eines Menschen. Und vor gar nicht langer Zeit galt auch die Chemie tatsächlich als geheimnisvolle "schwarze (ägyptische) Kunst". <<....
>>Die Alchemie entstand schon vor der Zeitenwende. Sie war die Geheimlehre zur Herstellung von künstlichem Gold. Zwischen 1200 und 1500 hatte sie ihre Blütezeit. <<....
>> Bei ihren vergeblichen Bemühungen, Gold herzustellen, machten Alchemisten wertvolle Entdeckungen:<<....das weiße Porzellan.... >> Um 1520 gab der Arzt Paracelus (1493-1541) der Alchemie eine neue Aufgabe - die der Heilung von Kranken.<<
>> Alchemisten entdeckten auch wichtige neue Stoffe, so zB den Phosphor und das Ammoniak. Von den Alchemisten wurden außerdem Geräte und Arbeitsmethoden entwickelt, die heute noch von Bedeutung sind. Dazu zählen zB das Filtrieren, das Eindampfen, das Destillieren und das Kristallisieren.<<
>> Vieles konnten sich die Alchemisten nicht erklären. Sie versuchten es oft mit Beschwörungsformeln.<<
>> Chemie ist keine Zauberei! <<
Hinzukommt, daß der Chemiker Otto Hahn und nunmal kein Physiker, die "Kernspaltung" entdeckte. Die von Otto Hahn konsultierte frühere MitarbeiterIn Fr. Meitner, die vor den NAZIS hatte fliehen müssen, half Ihm beim Verstehen ganz entscheident. heutzutage weiß man aus der "Quantenmechanik" (durchaus noch fehlerbehaftet, lt. John von Neumann) bzw den ihr zugundeliegenden physikalisch-wissenschaftlichen Beobachtungen, daß Energie auch "quantenhaften" Charakter habe, dh daß man von sog. "Energiequanten" hoch-modernwissenschaftlich-offiziell sprechen könne.
Nun lehrt die Chemie sehr wohl, daß chemische Prozesse nur dann ablaufen können, wenn dabei Energie frei wird oder zumindest die Entropie, dh Unordnung, zunimmt. Für jene chemische Reaktionen, die ablaufen, weil Energie frei wird, also zB Verbrennungsvorgänge, gilt also gemäß der modernen Physik und Chemie, daß sie nur ablaufen können, weil Energiequanten entweichen können und das Entweichen von Energiequanten untrennbar mit der Realität jenes zB Verbrennungsvorgangs (Ich beschränke mich hier auf anständige, gut-mögliche Laborsituationen!) verbunden ist. Gemäß Einsteins's E=m*c² ist jener Energie eine Masse zugeordnet, um welche die Summe der Endprodukte leichter ist als die Summe der Ausgangsstoffe. Indem die Umgebung dabei wärmer wird, also - gemäß der kinetischen Gastheorie - die Bewegung der Atome und Moleküle der Luft im Mittel heftiger wird, nimmt also auch insofern die Unordnung in der Umgebung zu.
Jene "entweichen-können müssende Energiequanten" erinnern nun allerdings sehr an die Alchemisten-Theorie des "Phlogistons", welche aber noch in jenem "Schulbuch", das man mir ausgehändigt hatte, als "überholt" bzw "widerlegt-worden-seiend von Herrn Lavoisier" belächelt, verurteilt wurde. Im Buch "Chemie und Mineralogie" von Ludwig, Band I, Nichtmetalle,, 1956, C.C. Buchners Verlag, Bamberg, fünfte Auflage, meinem amaligen Chemieschulbuch, heißt es auf Seite 37: "Die mit der Phlogistontheorie nicht in Einklang zu bringende , allmählich unwiderlegbar gewordene Tatsache der Gewichtszunahme beim Verbrennen brachte es mit sich, daß die Zweifel an der Richtigkeit der bisherigen Auffassung immer größer wurden. Endlich verkündete LAVOISIER, nachdem er in den Jahren 1774-1777 durch viele messende und wägende Versuche,die Rolle des Sauerstoffs beim Verbrennungsvorgang genau untersuucht hatte, die heute noch gültige S a u e r s t o f f t h e o r i e der Verbrennung , die geradezu die Umkehrung des Grundgedankens der Phlogistonlehre ist, " usw.
Ich behaupte nicht, daß die Messungen, Beobachtungen des Herrn Lavoisier falsch gewesen wären; na klar, bei der Verbrennung wurde die Ausgangssubstanz meßbar schwerer und nicht leichter; allerdings sind die entweichenden "Energiequanten" gemäß Einstein's berühmter - oder aber auch, angesichts der Atombombe udgl, berüchtigter - Formel E=mc² durchaus auch als massehabend einordenbar. Herr Lavoisier konnte das lediglich nicht messen und insofern hatten die Phlogistonisten irgendwie Recht und Herr Lavoisier auch.
Desweiteren hat es sich im Bereich der Kernphysik - den Chemiker eröffnet/gefunden und dann nicht hatten "haben" wollen - als machbar erwiesen sogar künstlich Elemente jenseits von Plutonium etc - per Beschießen gewisser Atome mit zB Zinkkernen in Linearteilchenbeschleunigern, wie es auch einen im Forschungsgelände München-Garching gibt - zu erzeugen. Es erscheint selbstverständlich, daß es möglich ist, mit solchen und ähnlichen Methoden, aus Quecksilber tatsächlich Gold-Isotope herzustellen. Insofern wurde der "Traum" der Alchemisten, Quecksilber in Gold zu verwandeln, als prinizipiellerweise realisierbar längst nachgewiesen; dabei spielt die Quantenmechanik und insofern Phlogiston-Theorie durchaus eine Rolle.
Nunja, man sieht hier ein Beispiel von Irrtum, irrtümlichem, überheblichem Ablehnen von etwas, usw und aber auch ein Beispiel von absurden Träumen, da niemand wohl riskieren möchte am Ende einen Ring aus radioaktiv-strahlendem Gold am Finger zu haben und niemand was mit den unerträglichen Müllhalden, Unratsplätzen der Kernphysik etwas zu tun haben möchte!
Diese Art von Alchemie meinte Swami Shantanand Saraswati sicherlich eh nicht.
2a) Wenn hier von "Alchemistischer Verwandlung" die Rede ist, kann man es aber nicht versäumt haben, darauf einzugehen, was das Buch "Kundalini" von Gopi Krishna (O.W. Barth-Verlag in deutscher Übersetzung zu "so was" zu berichten weiß. Herr Gopi Krishna, beschreibt wie Er, zur Überwindung seiner Trägheit und gewissen Faulheit, anfing Yoga-Übungen zu machen und dabei eines Tages "Kundalini" erweckte. Seine Yoga-Übung war jene einer "Konzentrationsübung" und evtl. war Er wenig "charmant mit sich und seinem Körper" dabei umgegangen und hatte dabei evtl Etliches in seinem Körper/Gehirn/etc zerstört/verletzt gehabt. Jedenfalls beschreibt Er, daß in seinem Fall Kundalini, Ihn angeblich nahezu zum Verhungern gebracht habe, sie angeblich durch den falschen Kanal "hochgestiegen" sei usw usf. Irgendwann, wäre es dann "Ihm" gelungen mit einer größtmöglichen Kraftanstrengung , die Kundalini in die richtige Bahn zu lenken und ab da habe ein, ihm nicht nun mehr ungeheurer, unaufhaltsamer Vorgang der Bewußtseinsentwicklung seinen Lauf genommen, den zB Prof. Carl-Friedrich von Weizsäcker in jenem Buch "die biologische Basis religiöser Erfahrung" als durchaus realistisch, sinnvoll erachtete. So ein "Transformationsvorgang" könnte also bei jedem momentanen Samadhi, wie es Swami Shantanand Saraswati erwähnt, evtl. gemeint sein; aber eben eine sanfte, harmonische Transformation und kein scheinbar chaotischer Prozeß hervorgerufen durch gewalttätige Yogapraktiken odgl.
2b) Was Swami Shantanand Saraswati hier anscheinend meint hat Mr. Mahesh mal so gesagt: Wenn der Geist im reinen, transzendentalen Bewußtsein zur Ruhe gekommen ist, fängt das Verdauungsystem an "Soma" - siehe zB Veden - zu produzieren, was dann zu einer Verfeinerung der Sinneswahrnehmung führe und den Übergang zum "Einheitsbewußtsein" - jenes "Turiyatita" der Shivasutren bzw "Param-Atman" in der Darstellung vom Swami Shantanand Saraswati - vorbereite/ermögliche. Man könnte sagen, daß im Zustand dieses Zuruhegekommenseins im absoluten Bewußtsein, das Verdauungssystem in einen Zustand der Entspanntheit gelangt und dann subtilere Aktivitäten zu entfalten die Gelegenheit hat. Entspanntheit an sich ist nunmal nicht konkret, seiner Natur nach transzendent und jenes Soma ist wie Wellen aus/in jener transzendenten Entspannheit. Soma kann nicht existieren ohne die gleichzeitige "Anwesenheit" von "Samadhi", jener gründlichen Ruhe jenes Turiyas, jenes absoluten Bewußtseins im Bewußtsein des Betreffenden. Es entzieht sich der Messbarkeit, aller Messbarkeitsversuche und ist grundsätzlich, weil es so ist wie es ist, nicht nehmbar und insofern auch nicht er-langbar, er-werbbar, etc.
3) Eventuell ging auch beim Übersetzen ins Englische etwas daneben; aber der Begriff "Alchemie" paßt an dieser Stelle, meiner Meinung nach, nicht. So wie es eben schon auf dem Bereich der Menge aller Teilmengen des 3-dimensionalen euklidischen Raums unmöglich ist ein "Wahrscheinlichskeitsmaß" zu definieren, dh es unmöglich ist alle jene Mengen per "Wahrscheinlichkeit" zu messen bzw die Vorstellung von "Wahrscheinlichkeit" in Bezug auf alle jene Teilmengen des R³, des 3-dimensionalen reellen, euklidischen Raumes, zu erfüllen, so kann man eben jenes Phänomen von dem Swami Shantanand Saraswati spricht, nicht mit den Mitteln des Messens und insofern auch nicht mit den Mitteln des Nehmens, Besitzergreifens, Bewertens von Messungen richtig darlegen.
Vielleicht wäre "Meta-Chemie" in Analogie zum Begriff "Meta-Physik" eine geeignete Bezeichnung, Benennungsmöglichkeit.....
4) Im Buch "Die Welt des Tantra in Bild und Deutung" von Ajit Mookerjee und Madhu Khanna, ISBN: 9783811207028, findet sich in der mir vorliegenden ungekürzten Ausgabe für den Buchclub Ex-Libris Zürich auf den Seiten 136 bis 141 ein Kapitel über die altdinischen Vorstellungen zu "Alchemie". Allerdings kann man wohl kaum allen Ernstes Quecksilber udgl als "Stärkendes Medikament" bezeichnen, auch wenn Marco Polo und andere solche Beobachtungen bzgl Quecksilberverabreichungen schilderten. Man kommt da unmittelbar in die Problematik jener, zweifelsohne im Widerspruch zu den yogischen Lebensidealen seienden, Tierversuche. Daß gewisse Mineralien giftig bis hochgiftig sind ist aber durch Zufälle zu einem Erfahrungswissen der Menschen auch ohne jenen absurden, grausamen Tierversuche geworden, sodaß sich da ein "strategischer Umgang" angesichts "nicht Gewußtem" anbietet. Insofern erübrigt es sich dann als "strategisch absurd, eine Einnahme von "Quecksilber" etc in blindem Vertrauen auf alte indische Alchemie-Texte in Erwägung zu ziehen. Es scheint so, daß es zu erheblichen Fehlentwicklungen gekommen war, nachdem das Wissen über richtige Meditation, samadhi (sowohl momentaner als auch daurhafter) udgl verloren gegangen war. Im Rahmen von Mr. Mahesh's Bemühungen um Ayur-Veda kam es in Vlodropp/Niederlande leider zu üblen "medizinischen" Versuchen an Purusha-Kurs-TeilnehmerInnen. Ein dänischer Arzt hatte mal einer Gruppe von Probanden über Wochen hinweg ausschließlich Rettich als Nahrung gelassen. Ein Kursteilnehmer war darüber so verzweifelt, daß Er in der Kaffee-Maschine des Besucherzimmers (im Eingangsbereich; Besucher durften nicht in das Gebäude hinein, wie ich mal erlebte) Gerstenkörner garte; dieser Münchner TM-Lehrer (den ich kenne) verließ dann alsbald - vernünftigerweise - jene "TM-Scene" (...und machte per Arbeitsamthilfe eine Ausbildung zum "Computer-Netzwerk-Spezialisten" mit....). Inwieweit dort auch mit Quecksilber & co an "KursteilnehmerInnen" absurderweise herumexperimentiert wurde, weiß ich nicht. Mit "TM ist eine natürliche Meditationsübung, die man wie Zähneputzen zum Alltag hinzufügt" hat all das absolut nichts mehr zu tun!
5) Daß es im Zusammenhang mit TM-Ausübung zu Kundalini-"Erweckung" kam und kommen kann, halte ich für eine Tatsache. Im Rahmen eines TM-Lehrerfortbildungskurses fragte eine TM-Lehrerin den anwesenden Mr. Mahesh bzgl. ihrer Kundalini-Erfahrungen. Mr. Mahesh gab einen absurden, unnatürlichen Rat, der krass im Widerspruch zu den Erfordernissen eines Alltagslebens steht/gestanden hätte, wenn man ihn je konsequent befolgt hätte. Mr. Mahesh fragte aber auch die Anwesenden, wer sonst noch Kundalini-Erfahrung habe und es meldeten sich ca 25 der anwesenden über 100 TM-LeherInnen. Ich sah und sehe in Kundalini weder etwas Beängstigendes, noch Gefährliches; es entzieht sich der materiellen Wissenschaften, hat mit Krankheit 0,0 zu tun; allerdings stufen deutsche PsychiaterInnen - die davon nun wirklich keinerlei Ahnung haben und geprägt von ihrer materialistischen Weltanschauung es auch gar nie wahrheitsgemäß verstehen können - Kundalini als "schwere Krankheit" ein. Nachdem deutsche "Staatsspitzel" auch auf TM-Lehrerfortbildungskursen gewesen sein könnten, war es dumm, ja gemein, schlimm denunziativ, daß Mr. Mahesh betreffs solcher Erfahrungen - in letztlich unschwer zugänglichen Gruppen - jemals fragte. Vonseiten der TM-Verantwortlichen kam für die, von der zB deutschen Psychiatrie deshalb, dann Verfolgten schlimmerweise noch nicht einmal anwaltliche Hilfe odgl
6) Bei mir erwachte Kundalini im Rahmen des Kurses in Kössen/Österreich im Herbst 1971, 1/2 Jahr nachdem mir TM aufoktruiert worden war. Ich empfand und emfinde sie als wohltuend und nahm sowie nehme jene "Hilfe" gerne dankend an. Im Rahmen des Fortgeschrittenpraktikums meines Studiums machte ich dann die Erfahrung, daß mich Kundalini an einem normalen 8-Stunden-Arbeitstag 0,0 behindert. Hinterher allerdings zog und ziehe ich Entspannung , entspanntes Ausklingenlassen des Tages vor. Ca 1975 im Sommer merkte ich urplötzlich, daß ich frühmorgens auf dem Weg zur Uni deutlicher sah. Im Laufe des Tages ließ die Sehkraft dann aber wieder nach. Im Rahmen der Abendmeditation erholte sich die Sehkraft wieder. im Frühjahr 1976 wurde das dann von einer Augenärztin - ohne daß ich sie vorab darauf hingewiesen - im Rahmen einer Routine-Brille-Neuverordnung bestätigt. Während ich im letzten Schuljahr 1971 schlechter als -7,5 hatte, aus der Bundeswehr im Frühjahr 1972 noch wegen schlechten Azugenlichts entlassen worden war, stellte jene Augenärztin dann eine Verbesserung auf -5,5 hin fest. Nachdem jene Augenärztin es leider versäumt hatte mir zu erklären, daß jene Zusatzverordnung "1/4 Zylinder" zu einer Formenverzerrung führt, ergaben sich Probleme im Alltag (Überlagerungen von Gesehenem und Gewußtem zu einem daumenkinoartigen, im Alltag hinderlichen Effekt), die ein Arzt und Psychologe - den ich in seiner Eigenschaft als Psychologen und nur als das aufgesucht hatte -, dann sofort in die Ecke "Geistesgestörtheit" rückte, statt mich in die 1 Etage unterhalb von Ihm befindliche Augenarztpraxis zur Überprüfung jener augenärztlichen Diagnose zu schicken und das obgleich ich Ihn auf die eigentümliche Dsikrepanz zwischen BW-Entlassung und des nunmehrigen Sehstärken-Befundes hingewiesen hatte. Aus dieser hocherfreulichen Auswirkungen des bischen Meditierens und Hinwendung zu yogisch-vegetarischer Ernährung machte die deutsche Psychologie und Psychiatrie eine Katastrophe, Staatsaffaire und verfolgte und verfolgt mich deshalb aufs Brutalste. Das alles wurde anscheinend veranstaltet, um weiterhin sagen zu können "Kundalini ist gefährlich", auch wenn die Gefährlichkeit lediglich darin liegen sollte, daß man um dessentwillen vom deutschen Staat per seiner Psychiatrie, Justiz & co brutal verfolgt wird!)
und das Wesen wird mit Energie aufgeladen - gerade so wie eine Autobatterie zum weiteren Gebrauch aufgeladen wird. Falls wir, in der Meditation, nachdem wir mit dem Mantralaut begonnen haben, anfangen nach irgendwas Ausschau zu halten, vielleicht einen Ton oder auch eine Substanz, haben wir aufgehört/sind dabei aufzuhören zu Meditieren, machen wir was im Widerspruch zur Meditation. Selbst das Reden von "Wertschätzung" ist Dualität. In tiefer Meditation betreiben wir nicht einmal Wertschätzung von Friede, Wahrheit, Glückseligkeit oder auch Bewußtsein; tatsächlich werden wir friedlich, wahrheitsliebend, glückselig und unseres SELBST bewußt. Man muß alle Ideen des Wertschätzens in Bezug auf das Mantra aufgeben. Das Mantra wird auf natürliche Weise in jener Einheit zu jener Ruhe kommen in der es keine Aktivität und Unterteilheit gibt.
Wenn man in einer ruhigen Position zur Meditation sitzt, mag es Ablenkungen von außen geben und diese Zerstreuungen,Verwirrungen, Ablenkungen ziehen den Geist an. Man beachte sie nicht. Abgesehen von äußeren Ablenkungen gibt es innere Tumulte! Diese hören nicht auf im Geist weiterzugehen/als geistige Aktivität in Erscheinung zu treten; er/sie, der Geist kehrt/die geistigen Aktivitäten kehren immer wieder zurück zu gewissen Dingen, die er tun möchte/die man tun will - es zeigt einem lediglich verschiedene "Ordner" für die eigene Betrachtung! Wenn man fast ruhig,still ist, kann diesen Einordnungen mehr Energie zuteil werden und deshalb wird man vom Geist/den geistigen Aktivitäten dahin zu bewegen versucht, es sich anzusehen. Tatsächlich ist es aber so, daß jetzt nicht die Zeit dafür ist; also treffe man eine Entscheidung - sei Dir im Klaren darüber/ mache dem Geist klar bzw kläre die geistigen Aktivitäten dahingehend , daß es nicht die Zeit für diese Einordnungen ist - "Wenn ich meine Zusammenkunft mit dem SELBST beendet habe, werde ich mich um jene zweifelsohne kümmern!" Dann befasse dich mit jenen Betrachtungen später, Lösungen bezüglich jener Fragen suchend, die den Geist zu beschäftigen scheinen. Dies ist der Weg: Man bestelle ihm was zu tun ist. Er wird den eigenen Anweisungen folgen, vorausgesetzt die Anweisungen gehen von einem aus oder auch, anders ausgedrückt, man steuere die geistigen Aktivitäten und es wird das Angesteuerte eintreten, vorausgesetzt nunmal, daß man sie steuert. Man treffe eine Entscheidung, man lasse ihn am Eingang/Tor sein und ihm sagen, keinerlei Einordnungstätigkeiten zu einem vorzulassen weil jetzt dafür nicht die Zeit ist. Man wird sich später damit auseinandersetzen. Und dann befasse man sich später auch damit.
In der Meditation ist man einfach Eines. Man wird das SELBST. Die Methode der Meditation, des Meditierens ist nur ein Vorgang wodurch das möglich gemacht wird.
Die ursächliche oder auch spirituelle Ebene der Ruhe, welche gründliche Stille und völlige Unsterblichkeit sind, ist im Bereich des Absoluten. Nachdem die ursächliche Welt nicht beschrieben werden kann, lernt man darüber von den Auswirkungen/aus den Effekten. Man kann es an den Aktivitäten und der Art/dem Charakter jener sehen, welche sich mit spiritueller Ruhe versehen. Es gibt da drei allbekannte Merkmale:
Erstes zeigen sie Liebe und Zuneigung allem und jedem gegenüber womit sie es zu tun bekommen. Alle Aktivitäten werden aus Liebe getan und dann von Liebe erhalten und ernährt bis sie zu ihrer Erfüllung gelangen. Alle Beziehungen zu Individuen oder auch Aktivitäten, direkt oder auch indirekt werden nur von Liebe und Zuneigung beleuchtet und geführt.
Zweitens sind ihre Ideen, Absichten oder auch Motive rein und einfach/nicht verkompliziert. Reinheit und Einfachheit weiten den Horizont und sie denken und arbeiten für die gesamte Menschheit und nur durch die Gesetze des Absoluten. Die Unterscheidungen nach Gruppen, Rassen oder Nationen verschwinden und lediglich natürlicher Gesetze bedienen sie sich. Ihre Gedanken umfassen natürlicherweise Das Ganze der Menschheitsfamilie und deren innewohnendes, immanentes Gutsein.
Drittens sind die physikalischen Bewegungen solcher Leute auf den natürlichen Rhythmus abgestimmt und das Ergebnis sind Einfachheit und Ökonomischheit der Bewegungsabläufe. Sie hetzen niemals in irgendeine Situation hinein, regen sich niemals auf und führen alle Handlungen in einer effizienten/wirksamen, erhabenen und verfeinerten Art und Weise aus. Was auch immer sie tun, es hat seinen Ursprung in Stille, wird von Stille erhalten und vereinigt sich wieder mit derselben Stille, die sie in dieser großartigen, vollständigen Unbewegtheit erfahren. Dies ist für den gewöhnlichen Menschen ein Ideal oder auch ein Maß bzw eine Richtlinie wonach zu streben ist, falls er/sie irgendwie zur Notwendigkeit diesen Zustand zu verbessern erwacht ist.
In der spirituellen Welt gibt es Bücher aus denen man Wissen erhält, aber mehr Wissen macht aus jemanden keinen wirklich verwirklichten Menschen. Man braucht Erfahrung. Wenn man nicht auf dem Weg geht ist Wissen darüber nutzlos. Was einem Bücher geben können das kann ein Lehrer auch.(Anmerkung des Überetzers: Allerdings ist es durchaus so, daß es ein Buch ermöglicht, eine gewisse Unabhängigkeit von der Lehrperson zu bewahren; wer im Schulbuch nachlesen kann, worüber der/die LehrerIn im Unterricht sprach, kann auch etwaige Ungereimtheiten, ja sogar Fehler des Lehrers/der Lehrerin finden und alsdann mit dem Schulbuch in der Hand zum Lehrer gehen und, eigene Distanz und Unabhängigkeit bewahrend, in aller Sachlichkeit die tatsächlich oder auch nur vermeintlich festgestellte Diskripanz klären, was es dann dem Lehrer auch ermöglichen sollte, seine etwaigen Fehler unpersönlich und in aller Sachlichkeit, ohne negative Konsequenzen für den Schüler/die Schülerin einzuräumen. Umgekehrt können so auch Fehler im Schulbuch entdeckt und zur Korrektur gebracht werden. Zweifeslohne hat Swami Shantanand Saraswati dahingehend völlig recht, daß ein Lehrer/eine LehrerIn das wissen muß, was in den Schulbüchern steht. Meiner Auffassung nach hat ein Lehrer/eine Lehrerin die Aufgabe, den Inhalt eines Schulbuches mit Hilfe desselben den SchülerInnen korrekt, unpersönlich und zufriedenstellend zu lehren; ein Lernerfolg hängt dabei natürlich auch vom Schüler/der Schülerin, ua. dessen Mitarbeit sowohl im Unterricht als auch zuhause, ab. So wie sich ein Lehrer/eine Lehrerin auf den Unterricht sorgsam vorzubereiten hat, so muß das auch ein Schüler/eine Schülerin tun, indem sie den Stoff der vorherigen Stunde/Stunden sich erarbeitet und regelmäßig wiederholt, sodaß er/sie mit den etwaigen in der letzten Stunde neu erklärt bekommenen Begriffen, Sachverhalten usw umgehen kann und dem Unterrichtsgeschehen tatsächlich folgen kann. Hat ein Lehrer/eine LehrerIn etwa den Satz des Pythagoras durchgenommen, einE SchülerIn hätte das Gelehrtbekommene zuhause nicht gelernt, sich nicht erarbeitet, den Satz nicht gelernt, so wird die/der SchülerIn in der nächsten Stunde, wenn der Lehrer/die Lehrerin zB Anwendungen jenes Satzes d'ran nimmt, kaum sonderlich erfolgreich mitkommen. Somit ist klar, daß man die Last des Lernerfolgs nicht auf den Lehrer abwälzen kann und eine gewisse eigene Mitarbeit - selbst in diesem ziemlich diesseitigen Lernbereich - not-wendig ist und bleibt. Einen "Nürnberger Trichter" gibt's nunmal nicht und das stellt Swami Shantanda Saraswati, im nächsten Satz, korrekterweise fest: ) Aber über alldem steht, daß - obgleich man fast alles von Anderen bekommen kann - jene Verwirklichung man nur selber erfahren kann.
Atman und Param-Atman
Atman ist universell, dauerhaft/stabil, alles durchdringend, wie Licht und bewußt. Alles was nicht Atman ist, ist begrenzt, nicht stabil oder vorrübergehend, teile-verhaftet, schwer, dunkel und nicht bewußt. Mit "Viveka" (Unterscheidungsvermögen zwischen dem was wirklich und dem was unwirklich ist, zwischen dem was von Dauer und dem was nicht von Dauer ist ( Anm. des Übersetzers: vgl auch Yogavasishta) sieht man Atman überall und in allem zu jeder Zeit. Jemand der weise ist, jemand mit Viveka, behandelt jedermann wie sich selber und sieht das SELBST in jedermann. So jemand ist zu jederzeit immer voll Wachheit, geradeheraus, mit Fülle von Liebe und Glück.
Von gewöhnlichen Menschen wird nicht gesehen bzw verstanden, daß die Veränderungen, die stattfinden, in der eigenen Natur stattfinden und nicht im Atman. Atman unterliegt keinen Veränderungen. Jemand der das versteht wird sehr leicht,hell&klar und geht in Freiheit ohne die Last der Welt mit sich herum zu schleppen. Es ist jemand, der sich am Drama dieser Welt im wahren Sinne (....Anmerkung des Übersetzters: also in dem Sinne, wie sich jemand an einem, zB auf einer Theaterbühne, sehr schön, gut, lehrreich usw aufgeführten, "Drama" erfreuen kann. Außerdem ist/wäre es eine w a h r e Freude, wenn man weiß, daß der Weg zur Lösung gar nicht weit ist, daß es "nur", in aller Wahrheit, um die Beseitigung/Überwindung eines Missverständnisses/einem einer Täuschung-Erlegensein geht.) erfreut und sich niemals mit den Figuren des Dramas identifiziert. Unser Job ist es einfach nur zuzusehen und uns daran zu erfreuen.
Das Absolute ist die Verkörperung von Liebe, Wissen und Hingabe. Es in jeder Hinsicht grenzenlos und seine Türe steht jederzeit offen. Das Universum ist ein Ganzes und voller Liebe und alles wird von Liebe motiviert. Laßt Liebe, ohne Hindernis aus irgendeiner Richtung, strömen.
Um fähig zu sein, universelle Gnade auf Dauer zu erhalten, ist es lediglich notwendig die eigene innere Tür geöffnet sein zu lassen, offen in Richtung des Absoluten. Die universelle Gnade des Absoluten durchdringt das Universum und ist daher zu jedem Zeitpunkt verfügbar. Wenn die Erinnerung an die universelle Gnade lebendig gehalten wird, dann stellt sie eine Verbindung her und gestattet/gewährt es jenem Wesen, für die Gnade jederzeit empfänglich zu sein.
Gute Eigenschaften:
Das Mehren guter Eigenschaften ist von grundlegender Bedeutung. Die guten Eigenschaften sind diese: (1) Man sollte stets liebend gerne die Wahrheit sagen, sodaß es keine Ungleichheit gibt zwischen dem was man denkt, dem was man sagt und dem was man tut. Es sollte eine lückenlose Beziehung zwischen Ideen und Aktivitäten geben. (2) Man fördere die Liebe von Leuten und ermutige sie, ihrerseits ihre Liebe, durch gewisse Arten von Aktivitäten, zum Audruck zu bringen. (3) Man sei großmütig, hochherzig im Umgang mit jenen um einen herum.
Es gibt einen Sanskrit Vers, der besagt, daß man, durch das Verstehenlernen, daß man Teil des Universums ist und jedermann gegenüber diese Beziehung, diese Position zu haben, man dann anderen das gibt, was man selber gerne bekommen würde. Was einen erfreut sollte zur Freude anderer verfügbar gemacht werden - oder auch handle so wie du behandelt werden möchtest!
Wir sollten es zu unserer Gewohnheit machen uns weder auf die Fehler, Mängel anderer geistig einzulassen noch auf die an eigenen. Unsere Haltung sollte sein, sie zu übersehen und nicht zu beachten. (Anm. des Übersetzteres: Ein gutes Maß an Misstrauen kann aber zweifelsohne nicht schaden und in der "Spieltheorie" im Fachbereich Mathematik - natürlich nur wo man dieses einfache Konzept anwenden würde können - geht man vom "ungünstigsten Fall" aus und nicht vom "günstigsten Fall", sich auf diese Weise nicht blind machend für all das was passieren würde können, wenn man sich falsch entscheidet..... Swami Shantanand Saraswati erwähnte ja auch vorher: " Man sollte stets liebend gerne die Wahrheit sagen, sodaß es keine Ungleichheit gibt zwischen dem was man denkt, was man sagt und was man tut. Es sollte eine lückenlose Beziehung zwischen Ideen und Aktivitäten geben" . Der Verstand, die Vernunft sind nunmal ein Teil des Menschen - und Verstand, Verständniskultivieren, was Swami Shantanand Saraswati ebenfalls wenige Zeilen zuvor als grundsätzlich bedeutsam darlegte , stehen keinesfalls im Widersprach zu "Liebe" - . Swami Shantanand Saraswati sagte nunmal auch noch: ". Es sollte eine lückenlose Beziehung zwischen Ideen und Aktivitäten geben" und genau diese Beziehung hätte man nie&nimmer, wenn man blindwütig sich irgendeiner Verbrecherlust Anderer aussetzen würde, indem man die Warnungen des Verstandes außer Acht ließe. Paramahansa Yogananda, den ich nunmal nicht so sonderlich schätze, beschrieb dazu in seiner "Autobiografie eines Yogi" - durchaus erfreulicherweise und lehrreich - das Beispiel eines Mannes: Jener Mann war auf einer Straße und ein wütender, tobender Elefant - ich möchte hier keinesfalls die Elefantenschaft beleidigen; es wird Ihm vorher vermutlich sehr Schlimmes widerfahren sein - kam die Straße herunter. Der Herr Elefantenwärter auf dem Rücken des Elefanten schrie aus Leibeskräften, daß man Ihm aus dem Weg gehen solle und Er die Kontrolle verloren habe, usw. Aber jener Mann blieb auf der Straße stehen und wurde schließlich niedergetrampelt. Ein Freund fragte Ihn danach, wieso Er nicht aus dem Weg gegangen sei,wo Er doch gesehen und gesagt bekommen habe welche Gefahr bestand. Der Mann erwiderte, daß doch Gott in allen Wesen sei und er geglaubt habe, daß der Gott im Elefanten ihn, wegen dieses Glaubens, gewißlich verschonen würde. Da sagte der Freund jenes Mannes: "Aber wieso hast Du den Gott in jenem Elefantenwärter überhört, der da rief, daß man aus dem Weg gehen solle? Jener Mann hatte die Liebe im Verstand - jene Liebe die sich im Verstandhaben nunmal auch ausdrückt - nicht ausreichend kultiviert bzw nicht erkannt, gewußt gehabt....). Man lasse gute Gedanken vorherrschen.
Es ist gut möglich, daß man für ein paar Cent eine Kopie der Bhagavad Gita erwerben kann; die Bhagavad Gita enthält die Philosophie der Befreiung und dennoch können das innere Wesen, die Wahrheit sowie das Wissen der Bhagavad Gita nicht für Millionen von Euros erlangt werden. Jene Wahrheit und jenes Wissen sind nur verfügbar, wenn man die "3-fache Arbeit" praktiziert/macht. Die erste sind Vertrauen, Glaube. Mit Glauben sollte man sich vorbereiten und die Arbeit, im Dienst am Absoluten, anpacken. Die zweite ist die Ernsthaftigkeit mit der man sich der Arbeit oder auch dem Wissen, die/das einem gegeben wird, widmet und daß man mit Ernsthaftigkeit es zu begreifen versucht und das Ganze immer wieder in die Tat umsetzt. Das dritte ist die Disziplin, um Kontrolle über die Sinne und die geistigen Aktivitäten zu erlangen. Kontrolle über die Sinne und die geistigen Aktivitäten haben grundlegende Bedeutung, da ansonsten der/die SchülerIn oder auch AnhängerIn zu gegebener Zeit aufgeben.
Man lasse durch die eigenen wohltätig-hilfreichen und heiligen Bemühungen die eigene Fülle die Fülle des Param-Atman sehen und man lasse die Übung, den Übenden und das Objekt der Übung in einer einzigen Einheit zusammenkommen, "verschmelzen". Dann verschwindet die Welt als solche und der Param-Atman nimmt deren Platz ein.
Wahre Freiheit
Jemand der einen kleinen Staat besitzt, fühlt sich freier wenn Er einen größeren erwirbt, da er/sie dann auf mehr Resourcen Einfluß nehmen oder auch zugreifen kann, als Er es zuvor konnte. Aber das ist nicht wahre Freiheit. Wahre Freiheit wird erlangt durch die Verwirklichung dessen was Wahrheit, Bewußtsein und Glückseligkeit ist (Anmerkung des Übersetzers: vgl Shankara, "Sat Chit Ananada") und wodurch man an nichts mehr hängt/keiner Sache zugeteilt ist bzw auch nicht - mit was auch immer - in Verbindung gebracht wird. Jenes ist wahre Freiheit.
Der Geist ist niemals mit irgendwas zufrieden was er hat (...im Bereich der geistigen Aktivitäten gibt man sich nie mit irgendwas Erreichtem zufrieden...) und wünscht sich immer noch etwas ganz Anderes. (Anmerkung des Übersetzers: o) Allgemein sei vorausgeschickt: Wenn man irgendjemand einen Dollar schenkt und frägt, was Er für das Sinnvollste hielte, wenn Er irgendeine x-beliebige Summe Geldes hätte, so wäre die Anwort, daß ein Anlegen der Summe, aufdaß mindestens 1 Dollar mehr herauskomme, das Beste wäre und das zu Empfehlende sei. Gemäß des Gesetzes der vollständigen Induktion der Mathematik - Peano's Axiom Nr. 5 bzgl der natürlichen Zahlen - möchte so ein Mensch dann aber abzählbar unendlich viel Geld und nie wäre er/sie mit irgendeiner erreichten konkreten Summe zufrieden. Andererseits ist unendlich viel Geld nirgendwo auf Erden möglich; selbst zum Hinschreiben jener Summe täte die Erdoberfläche nicht genügen und zum Lagern von so viel Geld wäre auch nicht genügend Platz.
Ähnlich ist es ja angeblich mit der Bürokratie: Bürokratie schafft stets neue, mehr Bürokratie. Michael Weinless von der "Maharishi International University" drückte das anhand von Kurt Gödel's Beweis, wonach es selbst über die natürliche Zahlen unendlich viele mathematisch für sinnvoll und wünschenswert zu erachtende "mathematische Sätze" (vgl zB den Satz über Möglichkeit jede natürliche Zahl als Produkt von Primzahlen darstellen zu können, wobei die Zerlegung bis auf die Reihenfolge der Faktoren eindeutig ist) gebe, aus. Allerdings wurde versäumt, daß zB auf jenen seltsamen Video-Kurs der "Wissenschaft der kreativen Intelligenz" anzuwenden, wo Mr. Mahesh - sehr am Anfang - das grundlegend falsche Argument gebrauchte: "Weil man unendlich viele Gedanken tagtäglich habe, müsse die Quelle der Gedanken unendlich sein". Man könnte allenfalls argumentieren, daß wenn jemand doch von "unendlich viel Geld" oder auch "unendlich viel mathematische Lehrsätze" odgl "träumt", er dann offenbar selber an seine eigene Unendlichkeit und insofern Unsterblichkeit glaube. Im christlichen Bereich - ich kann nur für die r.-kath. Kirche das so einigermaßen korrekt wiedergeben - wird an solcher Stelle aber darauf hingewiesen, daß das auf Erden nunmal nicht zu haben sei und daß "wir alle mal sterben werden" und man sich sinnvollerweise auch mit Tod, Gott udgl befassen sollte. Der andere Ansatz ist eben, die Suche nach der eigentlichen Quelle jenes Glaubens an "Unendlichkeit" per Meditation und Anwendung von Viveka, dh unterscheidendem Denkvermögen, dh dem festen Entschluß sich keiner Täuschung hingeben, keiner Täuschung erliegen zu wollen.
a) Zweifelsohne ist völlige Ruhe, wie es Swami Shantanda Saraswati ja als Ziel bzw Sinn&Zweck von Meditation nannte, solcherart, daß sie unteilbar ist und nähme man unendlich viel von ihr fort, bliebe unendlich viel über. Das ist aber gar nicht so leicht zu begründen. Na klar, wenn man davon ausgeht, daß man jene Ruhe selber in Wahrheit ist, so geht es für einen selber durchaus: Man habe also Ruhe in sich. Nähme man Ruhe weg, hätte man sie immer noch in Händen sozusagen, dh man hätte immer noch Ruhe. Angenommen das wäre n-mal so "gut" gegangen und man hätte immer noch Ruhe, so würde es nocheinmal möglich sein, da man schlimmstenfalls dann die Ruhe ja in den eigenen "Händen" hätte, da man sie ja selber wegnehmen wollte und also wäre es n+1-mal möglich gewesen ohne daß man ohne Ruhe wäre. Aber da hat man natürlich vorausgesetzt, daß man jene Ruhe selber ist und die Ruhe deshalb nicht verloren gehen kann, weil man selber Ruhe wegzunehmen versucht hätte und sie dann aber immer noch hätte. So ganz überzeugt mich das aber nicht. Was zeigt diese Überlegung eigentlich? Wenn jemand die Ruhe selber geworden ist/wäre, so könnte Er selber die Ruhe aber nicht mehr verlieren; Entweder bliebe Ruhe oder aber Er hätte sie sozusagen in Händen und allenfalls vergessen, sie zu haben. Die Überlegung zeigt, daß man nie endend Ruhe haben würde und insofern jenseits des Bereichs des Karmas, der Handlungen angekommen wäre und aufgrund von Einsicht/Erkenntnis, durch eigenes Tun diesen Zustand der "Karmalosigkeit", des Lebens aus und in Ruhe nicht mehr würde verlieren können, weil man die Ruhe nicht mehr verlieren kann und Ruhe ist nunmal "Karmalosigkeit". Zweifelsohne ist die Idee "Jemand ist die Ruhe selber" nicht wesensfremd zum abendländischen Kulturkreis, da jenes "jemand ist die Ruhe selber" hierzulande ein gebräuchlicher Ausdruck und in gewisser Weise ein sehr hohes, zeitloses Ideal, das zu realsisieren es jedenfalls wert sein würde, traditionellerweise ist. Christentum fühlt sich davon offenbar nicht angegriffen und akzeptiert es als etwas was "jenseits von Religion" ist und zu respektieren ist.
Was wäre mit Ruhe weggeben? Könnte die Ruhe dann "leer" werden? Da wäre antwortbar, daß jeder ja schließlich die Ruhe in sich selber finden sollte können und das vorherige, erste Argument könnte jenen selber überzeugen. Jeder muß halt die Ruhe in sich selber finden und jeder Vorgang des Nehmenwollens odgl wäre etwas, was - als sehr grobe Aktivität nochdazu - wesensfremd zu Ruhe ist und insofern nie&nimmer würde ans Ziel führen können. Ebenso wäre es wesenfremd zu "Ruhe", zu versuchen sich selber Ruhe zu nehmen und an jemand anders zu geben. Ruhe zu transferieren wäre ein Ruhe bewegen und das wäre Unruhe und allenfalls Unruhe wäre also am Ende angekommen; es ginge also gar nicht. Hier spielt dann wohl der Unterschied von "Atman" und "Paramatman" herein bzw zeigt sich.
b) Es ist da die Frage, ob man Ruhe überhaupt je nehmen könnte: Es scheint eher so zu sein, daß das grundsätzlich unmöglich ist, da jeglicher Vorgang des "Nehmens" ja Unruhe ist und Ruhe nicht erreichen kann können. Das scheint dieselbe Situation zu sein, wie in der Physik, wo man zum Ergebnis kam, daß der absolute Nullpunkt, also völlige Ruhe unerreichbar sind für die Physik. Die Heisenberg'schen Unschärferelation besagt, daß das Produkt aus der Schwankung des Ortes und der Schwankung des Impulses stets größer als 1/2 mal "h-quer" ist und jedenfalls größer als Null. Wäre also der Ort exakt erreichbar, so wäre jenes Produkt aber 0, was doch unmöglich ist bzw der Impuls müßte dann - was wieder mit Standard-Analysis nicht verträglich wäre - "irgendwie irgendsowas" wie unendlich sein, was so mathematisch unhaltbar wäre. Überhaupt hat die Quantenmechanik das Problem, daß sie sich auch als "Statistik" begreift und von Aufenthaltswahrscheinlichkeiten, Schwankung, Erwartungswert & co spricht. Allerdings kann man in der Potenzmenge des 3-dimensionalen euklidischen Raum überhaupt gar kein Wahrscheinlichkeitsmaß definieren; es gibt schlichtweg keines und das wurde längst exakt bewiesen und zB von Prof Lammel an der TU-München wurde jener Beweis auch mal vorgetragen. Insofern erklärt die Physik - ohne jeglichen Beweises bzw Begründetheitsversuche durch Experimente - durch jene "Darstellungen", daß die Welt der Phänomene auch mit "viel weniger" als der Potenzmenge des 3-dimensionalen (oder gar 4-dimensionalen, etc) reellen euklidischen Raumens beschreibbar wäre. Um mit einem Wahrscheinlichskeitsmaß "messen" zu können, opfert die Physik also die Möglichkeit, daß es Ereignisse geben könnte, die aber nunmal tatsächlich nur durch einer jener Mengen beschreibbar sein würde, die sie aus der Potenzmenge des 3-dimensionalen (oder auch angesichts Raum-Zeit von Einstein, 4-dimensionalen,...oder auch noch höher dimensional...) nunmal ausgeschlossen haben mußten, um überhaupt von sowas wie einem "Wahrscheinlichskeitsmaß" reden zu können, um sowas überhaupt definiert haben zu können, haben zu können. Würde man also irgendein intelligentes, unsterbliches, liebevolles, freundliches Art "Geistwesen" in seiner "Körperlichkeit" so einer ausgeschlossenen "Menge" zugeordnet seinzsich sekbe so "gestaltet" haben, um nicht einer messbaren Menge zuordenbar sein zu können, so würde es aus der Sicht jener Physik keinem "realen Ereignis" entsprechen, was im Widerspruch zur Wahrheit dann sein würde und eben nur der willkürlichen "Messbarkeits-Forderung" der Physik geschuldet sein würde. So zeigt sich, daß es sehr wohl möglich ist, daß sich das Leben der Physik entzieht, weil es nicht messbar sein möchte. Man darf dann im Bereich von Spiritualität nicht wieder den Fehler machen "Messbarkeit" zu verlangen/vorrauszusetzen/zu fordern/an den Anfang zu stellen.
Das noch überzeugenste Argument scheint mir zu sein, daß man Ruhe nicht nehmen kann, weil der Nehmvorgang ein "Unruhe-Etwas" ist und "Ruhe" daher gar nicht erreichen kann. Aber auch das Argument a) hat durchaus etwas für sich; im Rahmen jenes Gesamtbildes, wonach jene unendlich tiefe Ruhe jenes SELBST ist und man das selber ist bzw ein Teil davon, ergab die überlegte Argumentation einiges an Sinn.
c) Nunja, man sucht Ruhe in sich und wenn man von jener Ruhe selber was wegnähme bliebe irgendwann Unruhe zurück, so würde man als der/die Genommengehabthabende doch schließlich genau jene Ruhe selber weiterhin haben. Also führt es zu einem Widerspruch, wenn man annimmt, daß das wegnehmen von Ruhe jene wirkliche"Ruhe" je leer machen könnte. Hätte man durch Meditation wahrheitsgemäß erkennen können, daß im jeweils Anderen auch jene Ruhe ist, so könnte derjenige also selber Ruhe aus sich selber schöpfen und wieso sollte also jenes Reservoir von Ruhe überhaupt jemals leer werden können?
d) Es bliebe die Problemfrage, was wäre, wenn im Anderen jene Ruhe nicht vorhanden wäre und Er also Ruhe aus Anderen schöpfen könnte; könnte dann die Ruhe in einem selber auf jene Weise leergeschöpft werden können? Ruhe jeneseits aller Aktivitäten und insofern "unmanifest" und kann gar nicht geschöpft werden. - Gemäß der Überlegung b) hätte man nie endende Ruhe und insofern wäre Ruhe an sich unendlich, weil nicht endend, nicht endlich. Insofern ist/wäre das Erlangen von tiefer, grundlegender, gründlicher, wirklicher Ruhe - was Swami Shantanand Saraswati ja als Meditationsziel erklärte/benannte - gleichbedeutend mit dem Erlangen von Unendlichkeit "in" sich selber.
e) Auch im Christentum - es bleibe nicht unerwähnt, daß ich da nur aus den Reihen der r.-kath. Kirchewas sagen kann - wird von einem "Zur Ruhe kommen vor Gott" gesprochen, auch im Neuen Testament der Christen kommt ejnes "kommt zu mir, die Ihr mühseelig und beladen seid, ich werde euch erquicken" vor; allerdings wird das immer als ein Finden von Ruhe, Erholtheit, Abstand per Suchen in der anderen Person, nämlich Jesus Christus oder aber auch per Suche aus der Kraft Gottes heraus, "Stille, ruhig werden vor Gott" dargestellt und es wird kategorisch geleugnet und ausgeschlossen, daß es ganz natürlicherweise möglich sein würde, jene Ruhe in sich aus der ganz natürlichen Kraft der Ruhe an sich heraus finden zu können. Seltsam, nur weil da jemand lehrte - wie auch Mr. Mahesh; siehe Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens - daß es um das Erlangen iefer Ruhe in einem selber gehe, fühlten sich da gewisse Vertreter jener christlichen Religion gleich angegriffen und sahen ihre Religion und Einzigartigkeit derselben und insofern Individualität derselben bedroht. Darf man eigentlich noch zur Ruhe kommen oder bedarf es dazu der Sondergenehmigung der Kirchen, CDU, CSU oder auch anderer "christlicher Parteien, Gruppierungen, usw"? Darf man sich dafür täglich 2-mal 1/2 Stunden lang zurückziehen? Dürfte man sich da eines Mantras, das ja auch nichts anderes wäre als ne Art "Musik" bedienen? (Im übrigen sind die "TM-Mantren", worauf ich noch eingehe, anhand klassicher Schriften ersichtlich, "ohne Bedeutung" und die TM-Technik, des Umgangs mit Mantren ist nicht die eines "Rezitierens"). Besteht da "Gefahr" für Leib und Seele? Offenbar nein! Es besteht allerfalls Gefahr für irrsinnige, kriminelle UnternehmerInnen, die dann nicht mehr über ihre "MitarbeiterInnen" über 16 Stunden am Tag bzw bis zu deren totaler Erschöpftheit verfügen könnten! Es bestünde allenfalls Gefahr für "Workalkoholismus" udgl! Na klar, fürchten da gewisse Personen um ihre angeblichen "Verdienste", "Profite" udgl, aber jene kann man würdevollerweise bzw darf man würdehalberweise nicht auch noch dessen betreffs verteidigen!
f) Unendlichkeit hat nunmal so seine eigenen Gesetzmäßigkeiten und schon für die unendlich vielen natürlichen Zahlen der Mathematik (also 1,2,3,...) gilt, daß wenn man zB alle gerade Zahlen wegnimmt, man immer noch unendlich viele Zahlen hat. Nachdem es unendlich viel Primzahlen gibt und jedes Produkt einer Primzahl wieder eine natürliche Zahl ergibt ließe sich diese Überlegung weitertreiben. 2, 2*2, 2*2*2, usw bilden unendlich viele natrüliche Zahlen; ebenso erhält man per 3, 3*3, 3*3 *3, usw unendlich viele, von der 2-er-Serie verschiedene natürliche Zahlen; da sich da smit jeder der unendlich vielen Primzahlen so machen läßt gibt es abzählbar viele Möglichkeiten ab zählbar unendlich viele natürliche Zahlen der Menge der natürlichen Zahlen zu entnehmen und selbst dann wäre diese Menge noch lange nicht "leer", dh die "Leere Menge", da es ja noch all die natürlichen Zahlen gibt, die aus dem Produkt verschiedener, unterschiedlicher Primzahlen bestehen. Abzählbar unendlich viele, von solcher Unendlichkeit wie jener der natürlichen Zahlen träumende, Lebewesen könnten abzählbar unendlich viel der Menge der natürlichen Zahlen für sich haben/entnehmen/beanspruchen und die Menge der natürlichen Zahlen bliebe immer noch abzählbar unendlich "groß". Es bliebe kurz der Beweis dafür, daß die Menge der Primzahlen abzählbar unendlich ist; das geht zB so: es gibt eine erste Primzahl, die Zahl 2. Angenommen es gäbe nur endlich viele Primzahlen, sagen wir mal n Stück, also p1,p2,p3,....pn; dann wäre die Zahl p1*p2*p3*.....pn+ 1 nicht durch 2 teilbar, da bei einer Division durch 2 der Rest 1 bliebe; ebenso ist es wenn man sie durch 3, 5,7,...usw usf zu teilen versucht; stets bliebe als Rest die Zahl 1 übrig. Also müßte diese Zahl p1*p2*p3*...*pn+1 entweder selber eine Primzahl sein oder aber es gibt zwischen der Primzahl pn und der konstruierten Zahl p1*p2*p3*...*pn+1 mindestens 2 weitere Primzahlen pk und pl sodaß pk*pl = p1*p2*p3*...*pn+1 wahr wäre. Na klar könnte die Zahl p1*p2*p3...*pn+1 auch das Produkt von mehr als 2 solchen weiteren Primzahlen, die alle zwischen pn und p1*p2*p3*...*pn+1 lägen, sein. Jedenfalls gäbe es also mindestens 1 weitere Primzahl, die größer als pn wäre und insofern gibt es keine größte Primzahl und daher abzählbar unendlich viele oder aber genauer argumentiert: Zur Anzahl der Primzahlen gehört die Zahl 1, wegen 2 ist Primzahl und aus der Annahme , daß es n Primzahlen gäbe, dh daß n Teil jener Anzahlenmenge der Primzahlen wäre konnte geschlußfolgert werden, daß es dann aber mindestens n+1 Primzahlen gäbe und also auch die Zahl n+1 Teil jener Anzahlenmenge der Primzahlen wäre und damit gilt dann nach dem Axiom Nr. V des Peano, dem Gesetz der "vollständigen Induktion", daß die Menbge der Anzahlen der Primzahlen die Menge der natürlichen Zahlen selber ist und damit abzäühlbar unendlich. Damit wurde bewiesen, daß es abzählbar unendlich viele Primzahlen gibt und damit ist obiger Gedankengang vollständig als schlüssig gezeigt worden. Insofern könnte man die "Quelle" jenes "Traumes" von unendlich viel, jener "Hoffnung auf unendlich viel", auch jener "Hoffnung auf unendlich viel, unendlich viele Jahre umfassendes, ewiges langes Leben" als "kann nicht endlich" sein bezeichnen. Aber die Anzahl der Träume pro Tag ist deshalb, im Gegensatz zu Mr. Mahesh's Behauptung/Lehrversuch, noch lange nicht unendlich groß. Mr. Mahesh benutzte das, was Er vorgab "begründen" zu wollen bereits für seine "Begründung".... und verstieß damit gegen eines jener Prinzipien von Nyaya, jenem ersten System indischer Philosophie, welches Er in seiner Erstausgabe "seiner" Übersetzung und seines Kommentars zu den ersten 6 Kapiteln der Bhagvad Gita im Anhang - das durchaus sehr interessanter und ansprechender Art&Weise dort dargestellt wurde - dem/der LeserIn mitgab.)
Abschlußbemerkung: In vielen Bereichen läßt sich das Phänomen vom Traum von "unendlich viel" als allbekanntes Phänomen finden und präzise darlegen; es findet sich insbesondere auch im Bereich der Vergüngungen.)
Während ein Armer die Reichen um ihren Komfort beneidet und auch reich sein will, ist ein Reicher ermüdet oder auch zermürbt aufgrund seiner Ängste und beneidet jene, die nichts haben, ihres sorgenfreien, unbekümmerten Schlafes willen. Ein Kranker macht sich Sorgen bezüglich des Gesundwerdens, wodurch er seine Krankheit verschlimmert; ein Gesunder hingegen sorgt sich darum, daß Er krank werden könnte. Die geistigen Aktivitäten haben darüberhinaus eine Tendenz mehr mit der Vergangenheit und Zukunft befaßt zu sein denn mit der Gegenwart. Diese Kombination aus Unzufriedenheit mit der Gegenwart und der nicht-endende Wunsch nach etwas Anderem in der Zukunft verursacht andauerndes Nicht-Glücklichsein. Die Heilung, der Ausweg liegt darin, mit dem Auge wahren Wissens dasselbe in Allem, jenes Gemeinsame in Allem zu sehen und jenes Eine ist Param-Atman. Dann werden die Haltung und Aussicht ausgeglichen und von Einheit getragen, Unruhe macht Beschaulichkeit Platz.
Wahres sich Zurückziehen, wahrer Verzicht
Die Schöpfung ist solcherart, daß alles einen Zweck, eine Absicht hat und seine Funktion erfüllen muß; so muß es im Kreislauf bleiben, es muß genutzt werden. Man gebrauche alles und gebe die Idee auf, daß man Verzicht übt. Man klammere sich an nichts in dieser Schöpfung; jenes kann nur durch diesen beschließenden Verzicht des Aufgebens der Idee, daß man irgendetwas habe erreicht werden; tatsächlich hat man nichts. Alles besteht aus dem Absoluten, alles wird von dem Absoluten durchdrungen; man benützt was immer man braucht und der Rest gehört einfach Ihm. Dies ist wahres Verzichten.
Wahres Wissen wird jedermann verfügbar gemacht und zwar um zu zeigen, daß all diese Schönheit tatsächlich die Schöpfung dessen ist, was auch das eigene SELBST ist. Es steht jedermann frei, sich daran zu erfreuen und jene Glückseeligkeit zu geben, welche darin besteht einem das zu geben, was man wirklich möchte. Man verhafte sich an nichts, weil die Glückseeligkeit verschwindet sobald man es tut. Die Schöpfung ist vollkommen frei; es gibt keinerlei Bindung. Man kann alles in dieser Schöpfung wertschätzen und glücklich sein. Man muß nicht verhaftet und schlecht d'rauf sein, um zu versuchen frei zu werden/sein. Man ist frei, man ist frei gemacht und ein freier Mensch weiß, daß alle frei sind.
Was wir aufzugeben haben ist der Wunsch, Nutzen aus unseren Handlungen zu ziehen - und nicht die Handlungen selber. Wenn wir die Handlungen aufgäben, aber uns weiter intensiv den Wünschen widmen, ihnen frönen, dann würden wir einfach nur vorgeben, vortäuschen sie aufzugeben . Bevor ein gewöhnlicher weltlicher Mensch eine Handlung unternimmt, versucht er immer erst einzuschätzen welcher Nutzen, welcher Vorteil Ihm daraus erwachsen werde. Aber ein verwirklicher, erleuchteter Mensch begeht Handlung als eine Angelegenheit der Pflicht, ohne Wunsch nach den sich daraus ergebenden Vorteilen.
Wir sollten nicht vergessen, daß wasimmer der Schöpfer der Welt gegeben hat, Er zugunsten der Welt aufgegeben hat. Er macht ín keiner Weise mehr geltend, der Eigentümer davon zu sein. Wir sollten auch die Gewohnheit pflegen, es als sein Geschenk zu gebrauchen und nicht als unsere Eigentum. Diese Grundhaltung wird unsere bösen Tendenzen korrigieren und dann wird die Ausübung von Hingabe oder auch Meditation Fürchte bringen.
Etwas sich Unterstellthaben, Verhaftetsein bedeutet, etwas als unser Eigentum, Teil von uns zu betrachten, was in Wirklichkeit Gott gehört, Teil von Ihm ist: Unser Körper, unser Haus, unser Wohlstand, unsere Söhne, usw. Indem man diese Gefühl aufgibt, wird man all seine Schwierigkeiten, seinen Ärger los. Man betrachte die Welt um einen herum nicht als fadenscheinig, dürftig, belanglos. Es ist eher das eigene Gefühl des "Daran-Anhängens" welches belanglos, fadenscheinig ist. Alles was um einen herum geschieht ist so wie es ist. Was daran falsch ist, hängt von der eigenen Einstellung ab. Könnte man seinen Standpunkt, die eigene Einsichtigkeit dazu ändern, würde man damit glücklich sein.
Wir müssen die Idee mit uns herumtragen, daß wir nichts besitzen. Alles wurde jetzt das Eigentum Gottes; wir gebrauchen alles mit seiner Zustimmung und nicht als die Eigentümer. Dies hilft bei der Überwindung der individuellen Egoismen - dann entfaltet sich die reine Verwirklichung des SELBST.
Aufgeben kann jederzeit und unter allen Umständen, in allen Situationen mental und intellektuell vollzogen werden. Es liegt darin keine Frage von heute oder auch morgen; auch nicht von 1 oder auch 2 Tagen pro Woche. Es geht darum - und das gilt es zu üben - es für alle Zeit aufzugeben. Man muß den Körper, den Geist (den Bereich der geistigen Aktivitäten) und den Intellekt als etwas betrachten, was stets zum Param-Atman gehört und was darüberhinaus eine Spende oder auch Opfergabe an Param-Atman ist. Das ist es, was aufgeben, verzichten heißt.
(Anm. des Übersetzters: Es wäre falsch aus obigen Zeilen zu "schlußfolgern", daß man dann ja den Verbrechen etc frönen dürfe, es nur darum gehe/es genüge eine gewisse Geisteshaltung einzunehmen und dann ein Verbrechen plötzlich kein Verbrechen mit all den Konsequenzen für solche TäterInnen dann mehr wäre. Die Gesetze sind nunmal eben auch so wie sie sind und Swami Shantanda Saraswati sprach ja von "Könnte man seinen Standpunkt, die eigene Einsichtigkeit dazu ändern, würde man damit glücklich sein".)
Tod:
Die folgenden Lehren aus der Bhagavad Gita drücken aus, wie man mit dem Tod umgehen kann/sollte: (1) die Vergangenheit vergessen. Man ängstige sich auch nicht vor der Zukunft. Die Gegenwart Param-Atman widmen. Ein Anhänger, ein Verehrer des Param-Atman vergeht niemals; (2) zugunsten zweier halbstündlicher Meditations-Ausübungen täglich, alle Pflichten und Verpflichtungen ruhen/auf sich beruhen lassen; man gibt sich ganz und gar dem alleinigen sich Kümmern um und Bewahren des Param-Atman hin. Er/es wird einen von allen bösen Folgen, Konsequenzen bewahren und darin läge dann seinerseits das Ende all der eigenen Sorgen. (3) Jemand der Param-Atman in jedermann und allem wahrnimmt/erkennt/sieht - für den wird Param-Atman niemals fremd,unbekannt oder auch unbedeutend und umgekehrt wird Er dem Param-Atman niemals fremd oder auch bedeutungslos.
Wir haben Angst vor dem Tod weil wir, unter dem Einfluß von Maya (Illusion, Täuschung, Irrtum) , unser SELBT vergessen haben. Und es ist jenes Vergessen des göttlichen (wahren, ewig reinen, edlen) SELBST, das uns all die Mühen, all das Durcheinander und all die Beschwernisse verursacht, denen wir begegnen bzw denen wir ausgesetzt sind/werden. Gott ist nicht der Verursacher all unserer Mühen, unseres Durcheinanders, unserer Beschwernisse, unserer Probleme.
Nach konstant fortgesetzter, durchgehaltener Meditationspraxis und Arbeit an uns selbst, verwirklicht der Suchende, so Strebende, daß ein Mensch nicht nur Fleisch und Knochen ist: Er hat eine Seele (Anm. des Übersetzteres: Noch im Mittelalter wurde im abendländischen Europa geleugnet, daß Frauen eine Seele hätten! In Bezug auf Tiere, Natur, Pflanzen ist das leider immer noch so; im Vergleich dazu lese man etwa im Yogavasishta Rihsi Vasishta's Lehr-Geschichte über die unsterbliche Krähe Busunda.) , er hat Bewußtsein und er hat Glückseeligkeit. Wenn man das in seiner Fülle realisiert hat, wird alles für einen problemlos, einfach. Wasimmer man dann tut, die Art wie man sich bewegt, die Art und Weise wie man spricht spiegelt die Würde des Atman wieder, ist Ausdruck von Atman, welches/welcher reines Bewußtsein und reine Glückseeligkeit ist.
In einer der Schriften heißt es: "Dieser Körper ist nur Fleisch und Knochen; höre auf damit identifiziert zu sein, dem zugeordnet zu sein." Man ordne die eigene Zugeordnetheit um, hin zu Atman. Insofern Atman ein Teil von Param-Atman ist, gibt es zwischen beiden keinen Wesensunterschied, besteht zwischen beiden keine Trennung. Beide sind in der Lage, Gebundenheit an das Weltliche zu überwinden.
Indem sie Teil des Absoluten sind, sind Individuen grundsätzlich völlig Wissen und vollkommene Freude. Hingabe an Gott beseitigt, führt zur Überwindung von Illusion, Täuschung. Dann dämmert wahres Wissen und wir erkennen, daß auf uns kein Tod zukommt, daß uns kein Wissen zwingend verborgen bleiben muß und daß die allergrößte Freude allezeit mit uns ist.
Die Gegenwart:
Es gibt einen Sanskrit-Vers in welchem es wie folgt heißt: "Das Absolute ist hier in der Gegenwart. Sehe es, erfreue Dich daran und kommuniziere mit Ihm und belaste deinen Kopf weder mit der Vergangenheit noch der Zukunft." Man kann das vergangene Leben nicht zurückholen und man kann sich die Zukunft nicht so schneidern wie man sie gerne hätte. Beide sind jenseits der Kontrolle durch den Einzelnen und also sollten wird unseren Kopf am Allerwenigsten mit der Vergangenheit und Zukunft belasten. Mit der Erinnerung an das Absolute sollten wir versuchen, mit all den herrlichen Dingen, die das Absolute im gegenwärtigen Augenblick bietet, von der Gegenwart Gebrauch zu machen.
Die Gegenwart ist stets erleuchtet, da sie die Gegenwart des Absoluten ist. Es gibt in der Gegenwart nichts worüber man sich sorgen oder was man fürchten müßte.
Vergangenheit und Zukunft sind sehr dunkel und es ist dort wo die Ängste sind; desweiteren sind ist es nur eine gewisse Art von Ängsten, die das Individuum in die Vergangenheit oder auch Zukunft ziehen. Wennnimmer man feststellt, daß man in Richtung der Dunkelheit der Vergangenheit oder auch Zukunft unterwegs ist, komme man in das Licht des Tages - das Licht der Gegenwart.
Es zeigt sich anhand der Schriften, daß sich ein weiser Mensch -...in gewisser Weise ...- wie ein Kind benimmt; damit ist nicht gemeint, daß seine Handlungen kindisch wären, sondern daß aufgrund seiner Weisheit sein Leben aus der Gegenwart gelebt wird. Ein Kind wird weder von der Vergangenheit belästigt, noch kümmert es sich um die Zukunft. Ein weiser Mensch, der sich wie ein Kind benimmt ist immer von Glückseeligkeit erfüllt. Er wird nicht beeinflußt von den Taten in der Vergangenheit oder Erwartungen bezüglich der Zukunft. Er ist immer in Glückseeligkeit und frei.
(Anm. des Übersetzters: In den Patanajali-Yogasutren gibt es einen Vers, indem es darum geht "Sanyama" auf die zeitliche Reihenfolge von Geschehnissen anzuwenden", um dies oder auch jenes zu erreichen. Insofern ist es offensichtlich, daß die Beschäftigung mit der Vergangenheit, wie es ja auch von Kriminalpolizei usw geschieht, im Leben durchaus auch seine - sogar tiefere - Bedeutung hat. Dennoch ist es offensichtlich richtig was Swami Shantanand Saraswati zum Ausdruck bringt, nämlich daß jenes "Absolute" im "Augenblick", in der unmittelbaren Gegenwart anwesend ist und da ja - wegen der infinitesimalen Kürze des Augenblicks der Gegenwart und der Langsamkeit eines Menschen - sonst nichts da sein kann, weil weder etwas andauert noch etwas neues schon entstanden sein kann, ist da eben jenes "Absolute" anzuztreffen. Johann Wolfgang von Goethe brachte das mal zum Ausdruck "Verweile Augenblick du bist so schön", dh auch Goethe schrieb von der Glückseeligkeit und der Freiheit, die der puren Gegenwart innewohnt. Auch Prof. Dr. Konrad Lorenz berichtete in einem seiner Bücher, wie bzw daß Er zusammen mit seinem Hund in den Donauauen immer wieder jenen ewigen Augenblick, jene Zeitlosigkeit, Glückseeligkeit und Freiheit des Augenblicks erlebte.)
Dunkelheit und Licht, Licht und Schatten
Es kann keine Dunkeltheit ohne Licht geben. Man habe keine Angst vor Dunkelheit, es gibt jenseits davon Licht. Wenn völlige Dunkelheit da ist, dann wird sich selbst ein kleines Licht verbreiten und verbreiten können. Aber wenn der Platz völlig erhellt ist, erscheint das kleine Licht sher unbedeutsam zu sein, fast vernachlässigbar. Wenn man das Gefühl hat, in Dunkelheit verloren zu sein, ruft das Angst hervor; aber man habe keine Angst, denn jenseits davon scheint Licht. Habe volles Vertrauen darin, daß es Licht gibt und daß es deine Angst vollständig beseitigen wird.
Wenn wir einige Zeit dafür aufwenden, heilige Bücher zu lesen, einige Zeit benutzen um über Param-Atman nachzudenken, dann reift unsere Weisheit heran; Dunkelheit versetzt uns nicht mehr in Angst&Schrecken und wir erlangen höchstes Glücklichsein. Nicht nur das, wir beginnen Glücklichsein auszustrahlen, was seinerseits sowohl unsere Umgebung als auch jene um uns herum beeinflußt.
Fazit:
Schlußendlich liegt es beim Einzelnen, sich ein-für-allemal für Liebe und nichts als Wahrheit zu entscheiden und den Rest weg zu lassen. Und man muß dann dabei bleiben. Dann und nur dann ist Transformation möglich.
zum Autor:
Swami Shantanand Saraswati lebte von 1913-1997 (lt. Paul Mason) und war
Shankaracharya von Jyotir Math in den Jahren 1953 bis 1980.
Quellenangabe:
Dieser Übersetzung erfolgte aus dem Englischen und machte Gebrauch von:
https://www.paulmason.info/gurudev/sources/pdf/Sayings%20of%20Swami%20Shantanand%20Saraswati.pdf (der Link funktionierte auch am 23.7.2022)
oder auch bei: http://www.paulmason.info/gurudev/Shantanand.htm (Link-Angabe funktionierte am 4.10.2017)
Anmerkung 1:
Für die Übersetzung benutzte ich zur Ergänzung dessen was ich in der Schule erlernte:
Cambridge-C1-Zertifikat-Englischkurs (mit einem erfolgreichem Abschluß), erworben an der VHS-München.
Online-Übersetzer, etwa:
https://de.langenscheidt.com/deutsch-englisch
aber auch
https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/deutsch-englisch
beide Links wurden am 4.10.2017 geprüft.
Anmerkung 2:
Swami Shanatand Saraswati befleissigte sich einer sehr gut verständlichen Sprache, er benutzte kurze Sätze, einfache Worte und seine Ausführungen sind insofern ein großartiges Kunstwerk; mir ist es sicherlich nicht so gut gelungen, diese einfachen, kurzen Sätze wiederzugeben; später dann vielleicht mal.
Anmerkung 3:
Ich meine, daß seine Darlegungen präziser und dennoch einfacher sind als analoge Darlegungen des Mr. Mahesh.
Dennoch, wer jene "Transzendentale Meditation" , wie sie Mr. Mahesh - der sie laut ihm selber gelehrt bekommen hat/habe von Swami Brahmanda Saraswati - jahrzehntelang lehrte, mal gelernt und ausgeübt hat, der kann die große Ähnlichkeit in der Darstellung kaum übersehen. Nahezu nahtlos kann man ebenso gut die Ausführungen/Anweisungen von Swami Shantand Saraswati beachten; allerdings kann man nicht wissen, welche Mantren Swami Shantanand Saraswati zu vergeben pflegte, welches Mantra er einem gegeben haben würde.)
Mehr Hinweise findet man unter:
Swami Shantanand Saraswati lehrte im Badrinath-"Tempel":
Bilder zum Badrinath-Tempel:
Siehe etwa die Fotos von Ganapathi Brahm bei Pixabay.
Image by Ganapathi Brahm from Pixabay
Image by Ganapathi Brahm from Pixabay
oder auch die Fotos von Narada:
der Badrinath-Tempel in ca 3200m Höhe
(Foto von Narada; https://vedanta-yoga.de/badrinath/ ; der Link war ok am 20.1.2021)
Achtung! Ab 2500 m Höhe kann man, lt. Literatur ("Höhentrekking und Höhenbergsteigen" von Klaus Mees, Bruckmannverlag, ISBN 978-3-7654-5493-6; auf Seite 18 heißt es da: "ab 2500m ist Akklimatisation erforderlich".) höhenkrank werden und wie ich aus eigener Erfahrung weiß kann man auch in knapp unter 3000m Höhe mittelschwer höhenkrank werden (und ich war aklamatisiert gewesen), was tödlich enden kann, wenn man nicht schnell genug auf eine geringere Höhe kommt bzw geeignet behandelt werden kann.
Der Wintersitz des Shankaracharya's des Nordens in Joshimath:
Siehe https://vedanta-yoga.de/maharishi-mahesh-yogi/
https://vedanta-yoga.de/wp-content/uploads/2011/06/Hoehle-Adi-Shankaracharya.jpg
(Foto von Narada; https://vedanta-yoga.de/badrinath/ ; der Link war ok am 20.1.2021)
Interessant zum Ansehen sind die kleinen YouTube-Videos von Fahrten von Joshimath nach Badrinath, uä etwa:
Rishikesh nach Badrinath:
https://www.youtube.com/watch?v=rAQgx6Fx-34
https://www.youtube.com/watch?v=sYhb2QqBTTk
Joshimath nach Badrinath:
https://www.youtube.com/watch?v=cnHEah6204Q
(mit Bildern vom Badrinath-Tempel am Ende des Videos)
https://www.youtube.com/watch?v=xWy8lRZ10So
(mit sehr schönen Bildern vom Badrinath-Tempel am Ende des Videos)
https://www.youtube.com/watch?v=9vox8i04RzI
(mit sehr schönen Bildern vom Badrinath-Tempel am Ende des Videos)