Es gibt dazu mehrere Übersetzungen ins Deutsche, ua Pater Dr. Anselm Rixner Prof, Dr. med. Mischl, Prof. Paul Deussen, Otto von Böhtlingk sowie etliche Übersetzungen ins Englische, ua von S. Sitarama Sastri, S. Sitarama Sastri übersetzte dazu auch den Kommentar von Shankara.
Nachdem diese Upanishade aus 8 Lektionen besteht, empfiehlt es sich bei Lektion 1 anzufangen, um sicherzustellen, daß Shankara's Kommentar verständlich wird und von Ihm nicht auf Elemente der vorherigen Lektionen dann zurückgegriffen wird, welche man dann im Kommentar zur 7'ten Lektion nicht zur Verfügung hätte.
Aber wenn nunmal ein Deutschlehrer, wie passiert, einen minderjährigen Schüler in die TM-Scene hineinterrorisieren läßt, ihn solange unter Druck setze, bis er überhaupt bereit war, sich damit zu befassen und, Goethe's Faust umsetzen wollend, dem Schüler unbedingt zur "inneren Zufriedenheit" 'verhelfen' wollte, so hat dieser staatliche Lehrer noch mehr gegen die Erfordernisse eines Alltags und den Inhalt der Chândogya-Upanishade verstoßen, als wie solche fanatische TM-LehrerInnen, welche es nunmal gab und vermutlich auch noch gibt.
Nachdem diese Upanishade mit Shankara's Kommentar 2 Bücher umfaßt, wird es sicher noch einige Jahre dauern, bis ich das vollendet haben werde.
Beim Lesen der in deutscher Sprache existenten Übersetzungen, aber auch den Anmerkungen von Prof. Ruben in seinen beiden Bücher über die Indische Philosophie und die indischen Philosophen, fällt auf, daß zum Beschreiten des darin aufgezeigten geistigen Weges (zum Erlangen der "inneren Ruhe", welche Nârada zu erlangen nicht gelingen hatte wollen und weswegen er Sanatkumar aufsuchte, weil der im Rufe stand, daß man das bei Ihm und mit seiner Hilfe erlangen würde können,) keine Handlungsvorschriften betreffs einer Lebensführung und des Alltags vorkommen.
Erst also dann Nârada bei der unübertrefflichen "Inneren Ruhe" angekommen war/gewesen sei, stellte er, also der Nârada, einige Fragen betreffs richtiges und falsches Handeln sowie die Beziehung zu der erlangten "Inneren Ruhe".
Einige dieser Übersetzungen habe ich bereits abgetippt und diese bzw auch die Links zum Online-Lesen vermöge der Bay. Staatsbibliothek sind in www.klassische-indische-texte.de zu finden im Abschnitt über die "Upanishaden" (https://www.klassische-indische-texte-91-19i.de/ch_ndogya_upanishad___7_te_lektion.html)
In www.schulerlebnis--.91-19i.bayern (https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern/4x_ch_ndogya_upanishad_x_x_mr__mahesh_buch.html) ist ) ein erster Vergleich zwischen der Lehre in Chândogya-Upanishad's siebenter Lektion und der Darstellungen des Mr. Mahesh in "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" zu finden, da es mir so scheint, als ob Mr. Mahesh in diesem seinem Buch diese Upanishade lediglich in eine, wie er meint/meinte, zeitgemäßere Sprache zu übertragen sich befleissigt hatte.
Insofern ist seine Lehre "TM einfach nur dem Alltag hinzufügen" und morgens und abends für 20 Minuten (und nach ca 1 Jahr problemloser TM-Ausübung) auch 30 Minuten sich in jene "Tiefere Ruhe als der Tiefschlaf" zu begeben, um so mehr und mehr vertraut zu werden mit jener "innern Ruhe", die dem Alltag dann Stabilität bringen und dem eigenen Leben eine lebenskonformere Lebensweise ermöglichen würde, durchaus auch nachvollziehbar.
Mr. Mahesh's Standpunkt war, im Gegensatz zu Paramahansa Yogananda (siehe seinen Kommentar zur Bhagavad Gita) aber in Konformität zu Prof Paul Deussen's Übersetzung der Patañjali Yoga Sûtras (siehe zB: ), daß es bei der Aufzählung von "Yama, Niyama... Samadhi" nicht darum gehe, daß "Yama", "Niyama",..."Samadhi" nacheinander zu praktizieren seien und "Samadhi" nur nach erfolgreichem Beschreiten von Stufen Namens Yama, Niyama,.. möglich wäre. So wie es Prof Deussen als "Glieder des Yoga" übersetzt und eben nicht als "Stufen zum Yoga" odgl, wird es in der TM-Lehre eben auch als "Glieder des Yoga" verstanden und demzufolge könne man von Anfang an "Samadhi" per TM-Ausübung zum Alltag hinzufügen bzw jenem Element des Lebens von Anfang an gebührliche Aufmerksamkeit zuteil werden lassen.
Allerdings wäre es anfänglich eben so, daß lediglich ein "momentaner Samadhi-Zustand" erlangt werde und im Laufe der Zeit per Abwechslung von "Samadhi-Zustand" (zB per Ausübung der Transzendentaen Meditation wie sie Mr. Mahesh einst lehrte) sich allmählich eine natürliche Co-Existenz von jenem reinen Bewußtsein, reiner Gewahrheit mit Wachen, Träumen und Schlafen herausbilden könne oder auch werde,
Zum Erlangen jenes Samadhi-Zustandes per TM ist eben lediglich ein sich an ruhigem Ort - wo man nicht gestört wird - bequem hinsetzen können und einem mal von einem/einer kompetenten TM-LehrerIn Erlernthaben wie man TM ausübt, nötig. Sich "bequem" Hinsetzenkönnen umfaßt selbstverständlich auch, daß man so gekleidet ist, daß man dabei nicht erfriert, von einem Berg herunterfallen und sich auch nicht Höhenkrankheit einstellen könnte udgl.
Betreffs meines schon einigermaßen kurzen Vergleich von Chândogya-Upanishade und Mr. Mahesh's "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens", siehe: in Kapitel "III) Antworten", Abschnitt "4) Chândogya-Upanishad <-> Mr. Mahesh-Buch" in www.schulerlebnis--91-19i.bayern (oder direkt: https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern/4x_ch_ndogya_upanishad_x_x_mr__mahesh_buch.html)