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0) Allgemeines und Zusammenfassung

Wie dargestellt im Abschnitt 23 "Mr. Mahesh" dargestellt wurde, war er aufgrund einer vagen Idee nach Rhameshwaram gegangen, habe als er sich entschied zurückzukehren noch die ebenso vage Idee gehabt den Leuten im "Süden" doch etwas vom "Segen der Himalayas" oder auch "eine Wohltat aus den Himalayas" zu geben.

Betreffs des englischen Wortes "blessing", welches Mr. Mahesh in jenem Zusammenhang benutzte, hier noch einige Hinweise:

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[ppr. u. vbls. z.u.v.] s. 1. das Segnen, die Segnung, der Segen, die göttliche Gnade, Wohlthat. 2. das Gebet (um Segen), bes. Tischgebet; to ask a ~, ein Tischgebet sprechen. 3. das Geschenk. 4. = curse. Blest f. bless u. blessed

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Grieb/Schröer, Seite 117;

Grieb, Christoph Friedrich, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904

 

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Bles'sing s. Segen m.

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Seite 35 bei Dr. Friedrich Köhler; Köhler, Dr. Friedrich, "Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Taschenwörterbuch" von Dr. Friedrich Köhler, Leipzig, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun.,ca 1892

 

Im  Abschnitt 23 erläuterte ich bereits, daß Mr. Mahesh's "Guru", der hoch angesehene und höchst kompetente Swami Brahmananda Saraswati, seine Ausbildung von einem Dandi Swami von Shankara's Lehrzentrum für Südindien (Sringeri Math) erhalten hat und daß für Südindien, denen Mr. Mahesh da eine nordindische Wohltat angedeihen lassen wollte nunmal Sringeri Math und der dortige Shankaracharya zuständig ist. Sicherlich war es nie&nimmer des Mr. Mahesh's Aufgabe die Lehren des Swami Brahmananda Saraswati und insofern va die Lehren des Swami Krishnand Saraswati aus Sringeri, den Leuten in Südindien angedeihen zu lassen; ich erwähnte bereits, daß das ziemlich widersinnig war und eventuell ja auf einen damaligen Cannabis-Konsum des Mr. Mahesh (im Zusammenhang mit irgendwelchen in Indien unter den Sadhus überlieferten und praktizierten Gerüchten betreffs Shiva und insofern etwas naheliegend, daß Mr. Mahesh auf seinem Trip nach Rhameshwarm auch Cannabis konsumieren zu sollen - irrtümlich und absurderweise - für erforderlich gehalten hatte, um ein "richtiger, echter Shiva verehrender Sadhu" zu werden) zurückzuführen ist, dh daß es eine Kiff-Idee in Analogie zu einer "Schnapps-Idee" war.

Dann habe er sich in Einladungen zum Vorträgehalten mehr und mehr - ohne jegliche, wie er mehrfach betont, Absicht seinerseits - verwickelt und so sei daraus die TM-Scene entstanden.

 

Im Abschnitt 23 erläuterte ich bereits, daß seine Idee nach Rhameshwaram von jenem älteren und erfahrenen Sadhu für ein Zeichen ungenügenden "Entsagthabens" gewertet wurde, er ihn für einen noch nicht so ganz echten Yogi hielt und dem Mr. Mahesh schließlich zwei Ratschlage dazu erteite:

a) Dann gehe halt hin, komme zurück und werde diese Idee, diesen Gedanken an Rhameshwaram und die Welt außerhalb des Gangestals auf diese Weise los.

b) Die Welt außerhalb des Gangestals ist die Welt der Mâyâ, dh Mr. Mahesh solle es als Solches betrachten und sich für Irrtümern, Täuschungen, Fehlentscheidungen, Fehlbewertungen, Illusion usw in Acht nehmen.

(siehe auch "Mr. Mahesh und die Transzendentale Meditation..." ).

 

Nunja, Mr. Mahesh kehrte zum Zwecke des Suchens eines Grundstücks für den Bau enes Gebäudes zur Ausbildung von TM-LehrerInnen dann einst insofern zurück.

Allerdings blieb er definitiv nicht dort, zog es vor in jener "Akademie" in Rishikesh im Rahmen eines TM-LehrerInnen-Ausbildungskurses die Kursteilnehmerin Judith Bourques aufzufordern in sein Zimmer/dortiges eigenes separtes Gebäude zu kommen, wo er sie sich ihr sexuell näheren und sie damit wohl sehr überumpelte.

Statt sich Gedanken gemacht zu haben, was dort in  Rhameshwaram wohl passiert sei und was das mit dem Rat des älteren Sadhu betreffs "Welt der Mâyâ" (siehe oben) zu tun haben könnte (naheliegenderweise handelte es sich um ein Mißverständnis, welches Mr. Mahesh damals in Rhamweshwaram mit sehr wenigen Worten ausgeräumt haben würde können. Aber er nahm es als "Wille Gottes" (wie er es per einem Videoband oder auch Audioband im Rahmen des TM-LehererInnenausbildungskurses von März bis Mai 1973 in Playa La Antilla/Spanien darstellte) an, hielt die Vorträge und zog es vor sich mehr und mehr in das zu verwickeln, was offenbar mit dem Rat des älteren Sadhu betreffs "Mâyâ" nicht so recht zusammenpassen mag. Mr. Mahesh zog es damals vor selbstverliebt der - angesichts der Fakten absurden Idee -, wonach es der Wille Gottes sein müsse, daß er der ganzen Welt TM bringe - anzuhängen.

Seine anfänglichen Erfolge schienen ihm Recht zu geben; aber ab ca 1974 kam er mehr und mehr von einem disziplinierten TM-Lehren und eines sich an "Swami Brahmananda Saraswati's Lehren" (bzw was er eben in jenen 13 Jahren so bei Ihm mitbekommen hatte) Halten ab (eventuell erinnerte er sich auch nicht mehr genau an all das, was jener so gelehrt und gesagt hatte oder auch sein Gedächtnis trübte sich infolge seines zunehmenden Größenwahns oä ein) und ab ca 1976 war die Abweichung schon so groß, daß er eine neue seltsame Organisation gründete, anfing "yogisches Fliegen & co" lehren zu wollen, Gruppenmeditieren mehr und mehr empfahl (obwohl ein TM-Ausübenden im Rahmen des Kurses im Herbst 1971 in Kössen/Tirol/Österreich Ihn mal darauf ansprach, daß die TM-Ausübung bei Ihm dazu geführt habe, daß er in nicht so recht passende sexuelle Erregung gekommen sei und schließlich auch noch einen Orgasmus bekommen habe. Nun es ist doch selbstverständlich, daß man so eine Meditationsübung dann nicht sinvollerweise in einer Gruppe ausüben kann, in der evtl ja auch außer Minderjährigen noch kritische oder ErmittlerInnen, ÜberprüferInnen betreffs einer verliehen gehabt habenden Gemeinnützigkeit usw mit drinnen sitzen. Hinzu kamen dann ja auch noch Leute wie Pfarrer Haak, die sich auch dann noch in TM-Scene-Veranstaltungen hinzuschmuggeln versuchten, wenn sie absichtlich nicht eingeladen worden waren.). Mr. Mahesh's offenkundiger Irrweg ging aber weiter und weiter; er widersprach seinen früheren Beteuerungen, wonach TM-Lehren nichts mit Politik& co zu tun habe usw, gründete eine 1%-Partei (was offenbar was mit Politik zu tun hatte!), gründete wieder eine andere Organisation mit einem "König" an der Spitze, fing insofern an auch noch "Rama" (der in Indien nun auch als Gott verehrt wird) ins Spiel zu bringen, obwohl Rama in der TM-Puja nunmal nicht erwähnt wir, was seine Aktivitäten in religiöse Nähe rückte usw; es kam schließlich zu einem Mordanschlag auf ihn und mehr und mehr wetterte er gegen Demokratie, Wahlprinzip (obwohl das Deutsche Kaisserreich dadurch zugrunde ging, daß Kaiser Wilhelm II jenes rudimentäre Wahlsystem gemäß der "goldenen Bulle" diktatorischer~, blöder~ und wahnsinnigerweise sowie eventuell auch religiös verblendet von seiner Zugehörigkeit zur lutherischen Religionsgemeinschaft einfach abschaffte und stattdessen "Erbmonarchie" - und damit auch, zumindest defacto bis zum Ende des deutschen Kaiserreichs anno 1918, Erb-Lutheranismus - irrgläubig und dummgläubigerweise einführte). In der Folge wurden va die USA und TM-Ausübende aus den USA Ziel verbaler Herabwürdigungen usw vonseiten des Mr.Mahesh, wie Dr. Hans Vater in seinem Buch 'zu Füßen Maharishis' (Vater, Dr. Hans, "Zu Füßen Maharishis - Meine Zeit mit dem Meister", Alpha-Veda, 3. Auflage, Februar 2020, ISBN 978-3-945004-36-4 ) gegen Ende des Buches darstellt.

Nunja, jene Abirrungen und hinzugefügten Siddhi-Kurse & co haben aber mit TM wie sie zB zwischen ca 1970 und 1976 in den TM-Centern als "Meditationsübung", die auf Swami Brahmananda Saraswati zurückgehe und welche dessen Nachfolger, wie bereits zitierend erwähnt, als einen "Generalschlüssel zum Vedanta" darstellte, nichts zu tun. Man kann das auseinanderhalten und muß das schon noch auseinanderhalten können, wenn man sich mit "TM" befassen will oder etwa gar darüber "urteilen" wollte.

Es ist richtig, daß das in jenen neuartigen "Mr. Mahesh-Centern", die weiterhin  als "TM- Center" salopp bezeichnet wurden, nicht sorgsam auseinander gehalten wird und wurde.

So kann nunmal der "1%-Effekt" nie&nimmer per Ausübungen der "Transzendentalen Meditation" und der damit verbundenen Erfahrung "ruhevoller Wachheit", dh momentanen  Samadhis, des Turya verifiziert werden. Dies sei mal anhand der  Ausführungen von Swami Shantanand Saraswati, dem Nachfolger gemäß eines, notariell hinterlegt gewesen Testaments des Swami Brahmananda Saraswati als Shankaracharya von Jothir Math, betreffs Meditation dargelegt:

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Die Stille, Ruhe selber ist die eigentliche Meditationserfahrung.

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Falls wir, in der Meditation, nachdem wir mit dem Mantralaut begonnen haben, anfangen nach irgendwas Ausschau zu halten, vielleicht einen Ton oder auch eine Substanz, haben wir aufgehört/sind dabei aufzuhören zu Meditieren, machen wir was im Widerspruch zur Meditation. Selbst das Reden von "Wertschätzung" ist Dualität. In tiefer Meditation betreiben wir nicht einmal Wertschätzung von Friede, Wahrheit, Glückseligkeit oder auch Bewußtsein; tatsächlich werden wir friedlich, wahrheitsliebend, glückselig und unseres SELBST bewußt. Man muß alle Ideen des Wertschätzens in Bezug auf das Mantra aufgeben. Das Mantra wird auf natürliche Weise in jener Einheit zu jener Ruhe kommen in der es keine Aktivität und Unterteilheit gibt.

Wenn man in einer ruhigen Position zur Meditation sitzt, mag es Ablenkungen von außen geben und diese Zerstreuungen,Verwirrungen, Ablenkungen ziehen den Geist an. Man beachte sie nicht. Abgesehen von äußeren Ablenkungen gibt es innere Tumulte!

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Diese Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche erfolgte aus dem Englischen und machte Gebrauch von:
>> "sayings of swami shantanand saraswati"

https:// www. paulmason.info/gurudev/sources/pdf/Sayings%20of%20Swami%20Shantanand%20Saraswati.pdf (Link vom 30.11.2024)

Es wäre ja aberwitzig, zu meinen, daß man per Ausübung solcher Meditation sowas wie den behaupteten "1%-Effekt" auf Richtigkeit hin überprüfen könnte; es ist nunmal nicht Sinn&Zweck dieser Meditation.

Wer einen Kursus zur Erlernung der Transzendentalen Meditation, so wie sie in den TM-Centern von ca Ende März 1971 bis Mitte 1976 jedenfalls angeboten worden waren, mit gemacht hat, weiß ebenfalls, daß man per Ausübung von Transzendentaler Meditation so eine Aussage wie "1%-Effekt" grundsätzlich nicht verifizieren kann.

Gedanken während der Meditation sind nunmal, wie es nunmal auch Swami Shantanand Saraswati darstellte, nicht das Ziel der Meditation. Es sind Ablenkungen, die in den Bereich des Einflusses von Unwissenheit und insofern Maya gehören. Zum Begriff Sat Swami Shantanand Saraswati spricht in seiner Darstellung betreffs "Meditation" nunmal auch Sat-Chit-Anananda (...Friede, Wahrheit, Glückseligkeit...) an:

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In tiefer Meditation betreiben wir nicht einmal Wertschätzung von Friede, Wahrheit, Glückseligkeit oder auch Bewußtsein; tatsächlich werden wir friedlich, wahrheitsliebend, glückselig und unseres SELBST bewußt.

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Das Seiende ist nunmal auch "Wahrheit". Betreffs des Begriffs "Sat" síehe auch die Fußnote (ca 37) zur "Klärung der Bedeutung der Sanskritworte 'Sat' und 'Asat'" zur Kena-Upanishade in www.klassische-indische-texte-91-19i.de

Mr. Mahesh legte bis ca Sommer 1976 allergrößten Wert darauf, daß die grundlegenden Aussagen betreffs der per Ausübung der Transzendentalen Meditation verifizierbar seien.

Er stellte es u.a. in seinen ca 30 Videobändern betreffs dessen, was er als "Wissenschaft der Kreativen Intelligenz" (Science of Creative Intelligence, "SCI-Kurs") bezeichnete so dar, daß Experimente in der Wissenschaft zu Erfahrungen führen, welche dann im Rahmen jener Wissenschaft erklärt werden.

Seine Vorstellung, so betonte er, betreffs "Wissenschaft vom  Sein und Kunst des Lebens" sowie "Wissenschaft der Kreativen Intelligenz" sei dementsprechend.

(Betreffs seiner einstigen konzentrierten Bemühungen Meditationsserfahrungen irgendwelcher Kuresteilnehmer dahingehend auch einzordnen und Mißverständnissen möglichst vorzubeugen vergleiche man etwa auch, was Dr.Hans Vater in seinem Buch, im Zusammenhang mit den gleich ca vier TM-LehrerInnenausbildungskurses, welche er besuchte, dazu schrieb. (vgl. Vater, Dr. Hans, "Zu Füßen Maharishis - Meine Zeit mit dem Meister", Alpha-Veda, 3. Auflage, Februar 2020, ISBN 978-3-945004-36-4 )

Die Ausübung der Transzendentalen Meditation führe zur Erfahrung jener Stille,m des Seins, des Seienden (und insofern auch völlig unparteilicher Objektivität, weil sonst nichts zu tun habend mit "dem Seienden", d.h. "Sat".).

Der Rest seiner Lehre wäre dann eben die Erläuterungen der Meditationserfahrungen, welche im Verständnis - basíerend auf der realen Erfahrung per TM-Ausübung - dessen, daß jenes reines Bewußtsein, jenes Sein, jene Stille, die man aus der Ausübung der Transzendentalen Meditation per Erlangen momentaner Zustände des Transzendierthabens (... und später dann mal aus Dauer-Coexistenz des Seins mit der Welt des Denken, Redens, Tätigseins inklusive der Sinne her kennt - was nunmal natürlicherweise, ungefährlicherweise und deinlicherweise möglich ist/sei aufgrund des Transzendentseins des reinen Bewußtseins...) her kennt, dasselbe reine Bewußtsein, dasselbe Sein ist, das man auf der Ebene der Sinne allmählich dann mal angefangen hat wahrzunehmen und daß man dann eben Alles "in Begriffen des Selbst im Lichte des Seins" natürlicherweise wahrnimmt. (vgl. u.a. Shankara's "Dakshinamoorty" und Sureshwaracharya's Kommentar dazu). Damit verbunden ist dann die Erfahrung, daß man sich als körperloses Wesen erkennt ("zu einem körperlosen Wesen" - = "Siddha" - wird), weil man ja nunmal ab da natürlicherweise in dieser Welt reinen Bewußtseins lebt, zuhause ist. Hat man jenen Zustand, jenes sog. "Einheitsbewußtsein" ("Unity Consciousness" wäre eher mit "Einigkeitsbewußtsein" zu übersetzen?) erlangt, werde/würde man dann eben auch mit dem Werk des Patañjalis, jenen Patañjali-Yogasutren natürlicherweise was anfangen können, weil dort eben genau jene Erfahrungen zusammengefaßt sind, welche man per natürlicheen Lebens in jenem Bewußtseinszustand des "ich bin Das, Du bis Das" hat bzw macht. (auch die Ribhu-Gita gehört wohl in jenen Bereich; siehe betreffs einer Übersetzung ins Deutsche etwa: https:// ribhu-gita-deutsch.jimdofree.com ; Link vom 30.11.2024). Der Versuch sowas wie solche höheren Siddhi-Fähigkeiten, ohne Erlangthabens jenes in aller unparteilichen Objektivität natürlichen sowie wahrheitsgemäßen Bewußtseinszustandes des  "ich bin Das, Du bis Das" sei hingegen gefährlich, da man damit dann eben auch allzuleicht Unheil verursachen könne, war die TM-Lehre  in jenen Jahren von Ende März 1971 bis Sommer 1976. Über jenes "Einheitsbewußtsein" sprach Mr. Mahesh u.a,. auf jenem Kurs in Kössen/Tirol im Herbst 1971.

Nunja,per TM-Ausübung kann eine spezielle Studie, so wie etwa jene 1%-Untersuchung" nunmal grundsätzlich nicht verifiziert werden.

Zu behaupten, daß man aber per TM-Ausübung jenes "Einheitsbewußtsein" mal erlangen könnte und in jenem Zustand man dann das täte erkennen könne, ist nicht mehr das, was durch TM-Ausübung  vom Beginn der TM-Ausübung an von zumindest sehr vielen bis fast allen TM-Ausübenden als erfahrbar bestätigbar war, wäre bzw ist.

Das ist dann Geschwätz, wo jemand seine angebliche höhere Einsicht benutzt, um anderen etwas einzureden, sie abzuzocken, um ihre natürlichen Fähigkeiten zu einem zufriedenstellenden, erfüllenden, fairen und würdevollen Lebensweg usw zu bringen.

Solche soziologischen Studien sind nunmal eine Angelegenheit von Soziologen, deren Theorien, Forschungen udgl.

Würde man behaupten, daß der TM-Effekt per TM-Ausübung nachweisbar wäre so wie eben jenes "Transzendentale Bewußtsein", jene "tiefste Ruhe", "Entspanntheit" usw, so würde man schlichtweg Blödsinn verzählen und ein Märchen auftischen.

Nunja "Märchen auftischen" mag ja von Seiten des Mr. Mahesh angesichts seines damals in Rhameshwaram eingeschlagenen persönlichen Lebensweg Weg" "es dem 'Rotkäppchen' nachzumachen" resignierenderweise sehr genau passen; aber es paßte nicht zu seinen einstigen sehr disziplinierten Bemühungen - trotz seiner Ihm bekannten persönlichen  Unzulänglichkeiten, wie seiner Beziehung zu Judith Bourqes und anderen Damen - "TM" wenigstens richtig und zuverlässig zu lehren.

TM wird zwar vermutlich auch nach 1976 immer noch soweit so gelehrt wie bis 1976 auch; aber dann wird von denselben TM-LehrerInen zur Teilnahme an TM-Siddhi-Kursen geraten, es wird außerdem nunmal der sektische 1%-Effekt-Glaube vorexerziert, usw.

Von Gerichten - inklusive dem Deutschen Bundesverfassungsgericht - würde ich mir da eine Differenzierung erwartet haben, wie sie auch der Supreme Court von Allahabad in seinem finalen Urteil betreffs Swami Vasudevananda an den Tag legte. (Siehe ua.: https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern/6bx_supreme_court_von_allahabad_ad_jothir_math.html

https://indiankanoon.org/doc/37475462/ - Dieser Link war auch noch am 2.4.2022 funktionierend; ebenso am 11.9.2023)


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