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27) Buddha

Foto: © Franz Rickinger

 

Der historische Buddha

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Am chronologischen Resultat von all dem kann kein Zweifel sein. Verglichen mit Bṛihad Âraṇyaka oder Chândogya-Upanishad ist die buddhistische Literatur die jüngere. Und zwar ist es undenkbar, daß sie an jene Vorgänger unmittelbar anschließt. Eine Entwicklung muß in der Mitte liegen, die es unmöglich ist sich als kurz vorzustellen. Sie verlangt Jahrhunderte.

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aus Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915, Seite 288

 

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Zweites Kapitel

 

Buddhas Jugend

... Im Lande und im Geschlecht der Sakya ("der Gewaltigen") wurde etwa um die Mitte des sechsten Jahrhunderts vor Christus der adlige Knabe Siddhatta geboren. Bekannter als dieser Name, der im häuslichen Bereich geführt zu haben scheint, sind andere Beinamen geworden. Als predigend durch Indien ziehender Mönch hieß er seinen Zeitgenossen "der Asket Gotama" - diesen Beinamen hatten die Sakya nach der Sitte indischer Adelshäuser von einem der altvedisichen Sängergeschlechter entlehnt -; uns ist kein anderer Name für diesen berühmtesten aller Inder gleich geläufig, wie der Name Buddha, d.h. "der Erwachte, der "Erkennende": kein Eigenname, sondern die Bezeichnung mit welcher die Sprache der Gläubigen seine dogmatische Würde als Überwinder des Irrtums, als Erkenner der erlösenden Wahrheit ausgedrückt hat. So ist auch der mit Buddha gleichzeitige Nâtaputta, der Begründer der Jainagemeinde, und vermutlich noch manch andere unter den Sektenstiftern des damaligen Indien von seinen Anhängern, neben ähnlichen Beinamen, mit dem eines Buddha bezeichnet worden. - Die Benennung Gotama Buddhas als Sakyamuni "der Weise aus dem Sakyageschlecht"gehört der poetischen Redeweise an; in der ältesten Literatur erscheint sie ganz selten.

 

Wir können das Heimatland Buddhas auf der Karte von Indien mit hinreichender Genauigkeit bestimmen. ... (Seite 113)

 

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Die adelige Erziehung des damaligen Indien hatte allem Anschein nach vielmehr kriegerische Leibesübungen als die Weisheit des Veda zum Gegenstand; vedische Gelehrsamkeit haben die Buddhisten ihrem Meister nie nachgesagt. ... (Seite 118)

 

... Wir haben in einem der kanonischen Texte (Anguttara Nikâya vol. I, p. 145 f.) eine Darstellung, die in schlichter Einfachheit zeigt, wie sich die alte Gemeinde das Lebendigwerden der Grundprobleme ihres Glaubens in der Seele des Meisters vorgestellt hat.

Buddha redet zu den Jüngern von seiner Jugendzeit, und nachdem er von dem Überfluß gesprochen, der ihn in seine Palästen umgab, fährt er fort:

"Mit solchem Reichtum, ihr Jünger, war ich begabt, in solch übergroßer Herrlichkeit lebte ich. Da erwachte in mir dieser Gedanke: ' Ein unwissender Alltagsmensch, ob er gleich selbst dem Altern unterworfen und von der Macht des Alterns nicht frei ist, fühlt Abscheu, Widerwillen und Ekel, wenn er einen anderen im Alter sieht: Der Abscheu, den er da fühlt, kehrt sich gegen ihn selbst. Auch ich bin dem Altern unterworfen und von des Alters Macht nicht frei. Sollte auch ich, der ich dem Altern unterworfen und von des Alters Macht nicht frei bin, Abscheu, Widerwillen, Ekel fühle, wenn ich einen anderen im Alter sehe? Das käme mir nicht zu.`Indem ich, ihr Jünger, also bei mir dachte, ging mir aller Jugendmut, der der Jugend innewohnt, unter. -- ' Ein unwissender Alltagsmensch, ob er gleich selbst der Krankheit unterworfen und von der Krankheit Macht nicht frei ist' und so fort - es folgt dieselbe Gedakenreihe, die über Alter und Jugend gegeben war, jetzt in Bezug auf Krankheit und Gesundheit, sodann in Bezug auf Tod und Leben. 'Indem ich, ihr Jünger,' schließt die Stelle, 'also bei mir dachte, ging mir aller Lebensmut, der dem Leben innewohnt, unter'." ... (Seite 120, 121)

 

... Also Gotama sein Haus verließ, um ein geistliches Leben zu führen, stand er, guter Überlieferung zufolge, im Alter von neunundzwanzig Jahren. ... (Seite 121)

 

... In einer Nacht, erzählen die alten Überlieferungen, war der entscheidende Augenblick gekommen, wo dem Suchenden die Gewißheit des Findens zuteil ward. Unter dem Baum sitzend, der seither der Baum der Erkenntnis genannt ist, ging er durch immer reinere Zustände der Selbstentäußerung seines Bewußtseins hindurch, bis das Gefühl allwissender Ereluchtung über ihn kam; in alldurchdringender Intuition meinte er die Irrwege der in der Seelenwanderung verschlungenen Geister zu erkennen, das Wissen zu besitzen von den Quellen, aus denen das Leiden der Welt fließt, und von dem Weg zur Vernichtung des Leidens. ...

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siehe im Buch "Buddha, Sein Leben Seine Lehre, Seine Gemeinde" von Hermann Oldenberg, siebente Auflage, Stuttgart und Berlin 1920, J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Seiten 126/127

 

 

 

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Das Zeitalter des Buddha läßt sich bestimmen, und damit ist ein Anfangspunkt gegeben, von dem ab wir das Entstehen der buddhistischen Litteratur berechnen können. Um 480 v.Chr. ist Gotama Buddha gestorben 1), und eine gut-verbürgte Überlieferung läßt ihn 80 Jahre alt werden. Als junger Mann von 29 soller das Leben eines Wandrasketen ergriffen und damit begonnen haben, den Weg zum Heile zu suchen. Nach scheren inneren Kämpfen begann er als gereifter Mann die von ihm gefundene Lehre zu verkünden. In die Zeit von 525 v.Chr. - 480 v. Chr. dürfte also das Wirken des Buddha fallen: Die Begründung und Ausbreitung jener indischen Religion, welche bestimmt sein sollte, eine der drei großen Weltreligionen zu werden. Das Gangestal im nordöstlichen Indien war die Stätte seiner Wirksamkeit. Hier - in den Reichn Magadha (Bihar) und Kosala (Oude) wanderte er von Ort zu Ort, seine Lehre predigend und immer mehr Anhänger um sich scharend.

   Gehört zu diesem Jahrzehnte langen Wirken auch eine schriftstellerische Tätigkeit? Gewiß nicht. Wohl werden in dem Tipîaka, dem Pālikanon der Buddhisten, die meisten Reden und Sprüche dem Buddha selbst in den Mund gelegt; es wird sogar genau und umständlich erzählt, wo und bei welcher Geglegenheit der Meister eine rede gehalten oder einen Ausspruch getan hat. Was davon wirklich auf Buddha zurückgeht, wird sich wohl kaum je entscheiden lassen. Denn Geschriebenes hat Gotama Buddha so wenig hinterlassen wie Yājñavalkya, Šāṇḍilaya oder Šaunaka. ...

 

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1) Max Mueller, General A. Cunningham und G. Bühler haben das Todesjahr von Buddha auf 477 v.Chr. berechnet. (s. besonders G. Bühler im Ind. Ant. VI, 1877, p. 149). Auf verschiedenen Wegen sind H. Oldenberg, A. Barth, J.F. Fleet und V.A. Smith zu den Daten 480 bzw 482 und 480-470 v. Chr. gelangt....

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siehe Seiten 2 bis 3 in "Geschichte der Indischen Litteratur", Zweiter Band - Erste Hälfte, "Die buddhistische Litteratur", von Dr. M. Winternitz, o. Professor an der Deutschen Universität Prag, Leipzig, C.F. Amelangs Verlag, 1913

 

In 50 Klassiker Religionen, Peter Köhler, Gerstenberg-Verlag, ISBN 978-3-8369-2617-1 findet man ergänzende Ausführungen betreffs Buddha und seiner Zeitgenossen.

Ergänzend und in Übereinstimmung mit Peter Köhler's Hinweisen findet man Ausführungen betreffs Buddha, seinen Lebensdaten, seinen Zeitgenossen u.a. auch  in "Das Philosophiebuch" von Gregory Bassham (deutsche Ausgabe 2020, Librero-Verlag, ISBN 978-94-6359-522-3, Seiten 16 bis 36).

Hilfreich ist wohl auch "Der historische Buddha" von Hans Wolfgang Schuhmann, Diederichs gelbe Reihe, ISBN 3-424-00923-7, "Probleme der Datierung", Seite 22 - Seite 26,

 

Buddha im Zusammenhang mit Mr. Mahesh's Aufassung/der TM-Scene:

In seinem Kommentar zur Bhagavad Gita - deutsche Erstausgabe 1971, SRM-Publications; ein Team (...um Herrn G. Weiß und vermutlich auch mit Nikolaus Graf Blücher...) fertigte damals diese Übersetzung an -   heißt es im Vorwort von Mr. Mahesh auf Seite 13:


 

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Veda Vyasa, der Weise von erleuchteter Schau, der größte Geschichtschreiber des Altertums, berichtet vom Anwachsen der Gottlosigkeit in den Familien jener, die vor etwa 5000 Jahren regierten. Da kam Krishna und rief die Erinnerung wach an die wahren Werte des Lebens und an die Lebenskunst.

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Auf Seite 14 heißt es dann:

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Mit der Zeit geriet diese Lehre in Vergessenheit, sodaß 2000 Jahre später selbst das Prinzip des Seins als die absolute Wirklichkeit, als Urgrund und Grundlage aller Schöpfung , durch irrige Glaubensrichtungen überschattet wurde, die nur die relativen Lebensapskete verherrlichten.

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weiter auf Seite 14:
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Diesem Stand der Dinge abzuhelfen, kam Buddha. Da er das Feld der Handlung in Unordnung fand brachte er die Botschaft des rechten Handelns. Von Seiner im Sein, in ewiger Freiheit (nirvana), gefestigten Bewußtseinsstufe aus lehrte Buddha das Handeln in Freiheit. Er trat für die Meditation ein, um die Welt der Gedanken durch unmittelbare Verbindung mit dem Sein zu reinigen und rechtes Handeln in der Welt einzuführen. Buddhas Botschaft war vollkommen, den Er schloß die Bereiche des Seins, Denkens und Tuns in seine Aufgabe der Neubelebung ein. ...

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auf Seite 15 heißt es:

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innerhalb von drei-bis vier Jahrhunderten war jeder Zusammenhang zwischen Buddhas wesentlicher Lehren und dem täglichen Leben seiner Schüler verschwunden. Wieder ging die Einsicht in das Wesentliche des integrierten Lebens verloren.

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Weiter heißt es auf Seite 15:

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Eine Welle der Wiederbelebung brachte Shankara, der die wahre Lebensgrundlage wieder herstellte, das verstehen erneuerte.

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Maharishi Mahesh Yogi, Bhagavad Gita - Kapitel 1 - 6, deutsche Erstausgabe 1971, SRM-Publications, Vorwort von Mr. Mahesh ab Seite 13

 


(Anm. des Autors: In 50 Klassiker Religionen,, Peter Köhler, Gerstenberg-Verlag, ISBN 978-3-8369-2617-1. wird als Lebensdaten für Shankara "788-820" angegeben.)

Auf Seite 16 geht der Gedankengang des Mr. Mahesh wie folgt weiter:  

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Als die Wahrheit, daß Sein die Grundlage des Zustands der Erleuchtung bildet, sich verdunkelte, wurden auch Shankaras Feststellungen über die Natur des Ziels irrigerweise als der Pfad, der zur Verwirklichung führt, aufgefaßt.

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Auf Seite 19 geht es weiter im Gedankengang des Erneuern jenes Wissens und Wieder- verloren-gehens:

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Der Begründer der Yogaphilosophie, Patañjali, wurde ebenfalls falsch ausgelegt und die Reihenfolge der Stufen auf seinem achtfachen Weg umgekehrt. Die Yoga-Übung wurde so verstanden, als finge sie mit yama, niyama und so fort an(den Säkulartugenden) an, während in Wirklichkeit mit samadhi angefangen werden müßte.

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Maharishi Mahesh Yogi, Bhagavad Gita - Kapitel 1 - 6, deutsche Erstausgabe 1971, SRM-Publications, Vorwort von Mr. Mahesh ab Seite 13

 

(Anm. des Autors: In einem Audio-Tape, das 1972 an die TM-Lehrer geschickt und an die TM-Center für die "Gruppenabende" verkauft worden war, sagte dann Mr. Mahesh allerdings, daß es sich bei Patañjali's Lehre von "yama, niyama, ..." wie mit einem Tisch mit 8 Beinen verhalte; wenn man an einem Tischbein zieht, kommt der ganze Tisch daher. Also Mr. Mahesh war sich in diesem Punkt offenkundig nicht so ganz klar, was Er ausdrücken wollte. Allerdings übersetze bereits Prof. Dr. Paul Deussen die betreffende Stelle - Prof. Deussen verstarb 1919 - ganz im Sinne des Mr. Mahesh.)

 

Auf Seite 20 geht's weiter mit:

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Mit dem Verlorengehen der Einsicht in Yoga büßten die anderen 5 klassischen Systeme der indischen Philosophie ihre Bedeutung ein.

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Maharishi Mahesh Yogi, Bhagavad Gita - Kapitel 1 - 6, deutsche Erstausgabe 1971, SRM-Publications, Vorwort von Mr. Mahesh ab Seite 13


Sieht man nun den Gedankengang des Mr. Mahesh so an und vergleicht mit den - aus unabhängigen Quellen - gefundenen Lebensdaten oder auch anzunehmenden Lebensdaten, so ergibt sich, daß seine Reihenfolge zumindest teils korrekt ist:
Krishna vor Buddha? (Siehe 3) Rishi Vasishta)  Buddha vor Shankara - so wird es meist gesehen; auch in Sringeri Math.

( .... Bei Patañjali bestehen Zweifel:  Im Vorwort des Herausgebers Bettina Bäumer von "die Wurzeln des Yoga, O.W. Barth V, ISBN 3-502-67006-4 heißt es auf Seite 9, daß man vom ihm kaum mehr weiß, als daß er zwischen dem 2. Jahrundert vor Christus und  dem 4. Jahrhundert nach Christus gelebt haben muß und daß es umstritten ist, ob er dieselbe Person ist wie jener Grammatiker Patanjali.

Prof. Deussen bezweifelt zB daß der Verfasser der Patañjali-Yogasûtren und jener berühmte Grammatiker Patanjali ein und dieselbe Person sind. ...)

Jedenfalls war Patañjali, der Verfasser der Patañjali-Yogasutre, demzufolge nach Buddha und vor Shankara und eher kaum nach Shankara.

Allerdings behauptet Mr. Mahesh seinem zitierten Vorwort ja auch nicht, daß Patañjali nach Shankara gekommen wäre, um das verlorene Wissen wieder neu zu bleben; er schreibt lediglich, daß auch jenes Wissen - seiner Ansicht nach - nach Shankara dann falsch ausgelegt worden sei. ...)

Hier ging es mir um die Einordnung von Buddha in jene "Wissenstradition" und Mr. Mahesh ordnet Buddha zeitlich vor Shankara ein und Buddha's Wissen als "vollkommen", dh er stellt Buddha insofern auf dieselbe Stufe wie Shankara und Andere.

 

Anmerkung:

In "Bhagavad Gita", herausgegeben und aus dem Sanskrit übersetzt von Richard Garbe, (Neudruck durch den Anaconda-Verlag, ISBN 978-3-7306-0416-8, 1905 erstmals erschienen bei Haessel in Leipzig. Die vorliegende Ausgabe folgt der zweiten verbessserten Auflage, Leipzig 1921), heißt es auf Seite 23: 

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Frägt man nach der Zeit, in der Krishna glebt und seine Religion gestiftet hat, so dürfte er schon nach der Chândogya-Upanishad III 17.6 ein paar Jahrhunderte vor Buddha zu setzen sein.

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etwas weiter im Text heißt es ebenfalls auf Seite 23:

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Schon im 6.Jahrhundert vor Christus muß der Krishna-Kult in voller Blüte gestanden haben, weil die Ruinen des Tempels, die A. Führer bei Rummindei entdeckt hat, erkennen lassen, daß die Vorfahren Buddhas ua dort auch die Rukmini, die Lieblingsgatttin Krishnas, verehrt haben.

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Garbe, Richard, Prof. Dr, "Bhagavad Gita", Haessel, Leipzig, 1905; Neudruck durch den Anaconda-Verlag, ISBN 978-3-7306-0416-8. Seite 23

 

Sehr bedeutsam und nachsehbar sind aber auch folgende Feststellungen von Leopold von Schroeder:

 

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Immerhin aber bleibt es von Wichtigkeit, dass nach den ältesten buddhistischen Texten jene Götter schon zu Buddhas Zeit verehrt wurden. Es ist nicht nur Brahmâ, der mit dem Beinamen Sahâmpati oft in jenen buddhistischen Schriften genannt wird. Wir begegnen in denselben auch den Namen Hari, Janârdana und Nârâyana und dies sind späterhin Bezeichnungen den Vishṇu. Wir begegnen den Namen Çiva und Çaṃkara, welches letztere auch nur eine Bezeichnung des Çiva ist. Wir begegnen dort neben Indra und Varuṇa auch dem Kubera und finden die Namen Viçvakarman, Gandharva, Kinnara, Garuḍa;1) so werden ferner die

Yaksha, die Asura, Dânava und andere böse Genien, sowie die Schlangengötter erwähnt. Am häufigsten aber und das ist zu beachten wird Indra genannt mit verschiedenen Beinamen, wie Çakra, Vâsava, Kâuçika, Çacipati.² Sehr wichtig ist es, dass der Name des Kṛishṇa in den alten buddhistischen Sûtren noch nicht erscheint und dies war ja die später besonders bedeutsame Form, in welcher Vishṇu verehrt wurde.

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Schroeder, Leopold von: Indiens Literatur und Cultur in historischer Entwicklung, Ein Cyclus vom fünfzig Vorlesungen, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, Seite 322 

 

"Krishna" wäre, gemäß Leopold von Schroeder noch nicht "erfunden"/entdeckt gewesen, als Buddha lebte.

Was Richard Garbe erwähnt, könnte auf eine Sekte hinweisen, welche es vor Buddha gab und auf welche dann, im Sinne von Leopold von Schroeder (ausführlicher siehe bei 3) Vasishta; Bemühung die einstigen Lebzeiten des Rishi Vasishta darzustellen.) Brahmanen aufbauten, um daraus die Krishna-Lehre zu machen; man könnte es sich auch so vorstellen, daß der Gott jener Sekte, sich als Krishna auf Erden dann mal inkarnierte; Lt. Leopold von Schroeder gab es jedoch die "Inkarnationslehre" im Bereich  der brahmanischen Lehren erst nach Buddha;ausführlicher siehe bei 3) Vasishta.

Insofern widerspricht die westliche Forschung betreffs der Lebensdaten jenes Krishnas der Überzeugung des Mr. Mahesh, der von ca 5000 Jahren vor zB 1970 sprach.

Allerdings hat ein zeitgenössischer Wissenschaftler aus Indien betreffs der Datierung den Ansatz benutzt, daß er gewisse Sterne-Konstellationen, welche in den jenbezüglichen Schriften erwähnt werden, mit modernen astronomischen Methoden betreffs der Frage, wann jene "Konstellation" von der Gegenwart 2021 aus gesehen zuletzt gewesen waren und kam auf Zeiten ähnlich jener des Mr. Mahesh.

siehe:

Vedveer Arya's paper "The Chronology of India: From Manu to Mahabharata"; siehe auch:

The Chronology of India: From Mahabharata to Medieval Era, Volume II
Paper Thumbnail , Author Photo Vedveer Arya,
2020, Aryabhata Publications 

In "Academia" war da eine Debatte über diese Vedveer Arya's Publikationen ab ca 20.8.2021.


 

 

Hier noch eine künstlerische Darstellung betreffs Buddha:

 

 

 

 



Buddhastatue

Buddha-Statue im Westpark in München. Laut Wikipedia war die Münchener "Thai-Sala" bei ihrer Errichtung 1983 „das erste freistehende Buddha-Heiligtum in Europa“. Sie steht noch heute im westlichen Teil des Westparks, beim nördlichen Ende des Westsees, in unmittelbarer Nachbarschaft der Nepal-Pagode und des japanischen sowie des chinesischen Gartens. Im Winter leider nur mit dem Gitter außen herum.


Die Buddha-Statue im Thai-Tempel von vorne; im Winter - 17.1.2018:

 



 


Eine Diskrepanz zwischen Buddha's Lehren und Mr. Mahesh samt resultierender Problematik:


Interessant im Zusammenhang mit Mr. Mahesh und wie er seine Lehre der transzendentalen Meditation verbreitete ist folgendes Buch:

Majjhimanikaya, Nr. 22: Das Lehrgespräch mit dem Gleichnis von der Wasserschlange (alagaddupama-Sutra); es geht um einen Mönch, der die von Buddha für irrig erklärte Auffassung vertrat, wonach die "die Erlösung hemmenden Taten, die sie begehen, nicht unbedingt hemmen" (.... Seite 126ff in der Ausgabe von Verlag Philipp Reclam jun. , Leipzig, 1983, leider ohne ISBN-Nummer, erschienen noch in der DDR; mir liegt die 1.Auflage vor...); einerseits solche Taten weiter begehen, dazu gar einzuladen und andererseits einen "mechanischen Weg zur Erleuchtung" anzubieten, könnte offenbar zu unlösbaren Spannungen, Konflikten führen.

Von Prof. Klaus Mylius stammt auch die Übersetzung, welche als dtv-Taschenbuch erschienen ist: "Gautama Buddha, Die vier edlen Wahrheiten, Texte des ursprünglichen Buddhismus", dtv-Klassik, ISBN  3-423-02166-7, 2.Auflage 1986. In diesem Buch findet man "Nr. 22: Das Lehrgespräch mit dem Gleichnis von der Wasserschlange (Algaddūpama-Suttra)" auf den Seite 126 bis 141. Es heißt dazu im Inhaltsverzeichnis: >> Buddha spricht sich gegenüber dem Mönch Ariṭṭha darüber aus, daß die Erlösung hemmenden Taten, dem der sie begeht, auf dem Weg zur Erlösung tatsächlich zur Hemmung gereichen. Begierden bringen Leid und Mühsal. - Man muß die Lehre richtig erfassen, so wie man eine Schlange mit richtigem Griff packen muß. - Um über eine Wasserfläche  übersetzen zu können, bediene man sich eines Floßes. Ähnlich gelangt man mittels der buddhistischen Lehre über das Meer der Wiedergeburten ans Ufer der Erlösung. - Die sechs Irrlehren. - Es gibt keine ewige Seele, Körper, Empfindung, Geisteskräfte, Bewußtsein sind zu betachten: Das ist mein; das bin ich; das ist nicht mein Selbst.- Den zu erneutem Werden führenden Geburtenkreislauf beseitigen. Leiden und des Leidens Vernichtung verkünden. <<


Nun genau das ist das Problem im Zusammenhang mit der üblichen Darstellung der Transzendentalen Meditation. Dem ist durchaus Folgendes entgegen zu halten bzw dazu ist sicherlich Folgendes anzumerken:

Es heißt, daß es "wissenschaftlich" und nicht "religiös" sei.  Nunja auch im Buddhismus wird die Verehrung gewisser (lokaler) Götterinzwis zwar geduldet, aber nicht gefordert. Insofern ist der Weg Buddhas ein "nicht-religiöser Weg" und da gibt es eine grundsätzliche Beziehung zu Mr. Mahesh und "Transzendentaler Meditation".


Na klar ist allen GöttInnen/Göttzwi, falls es sie oder auch mindestens ein solches Wesen denn geben sollte, zuzubilligen und auch zuzutrauen, daß es sich einer objektiven, unpersönlichen, fairen, sachlichen Umgangsweise mit anderen Lebewesen befleissigen kann  und sich so solchem Wesen/solchen Wesen objektiv-sachlich-wissenschaftlich-unparteilich zu nähern, hieße  sich nicht aus religiösen Gefühlen oder auch Gefühlsduseleien, usw jenem/jenen Wesen zu näheren.

Fängt dann jemand TM mit "wissenschaftlicher Umgangsweise" an und wäre/ist es nunmal so, daß es dann eben zu den befürchteten oder auch bisweilen beobachteten Spannungen, Konflikten führt, so wäre die sachlich-objektive-unpersönliche-wissenschaftlich korrekte Antwort: Bist selber schuld; Du hast es eben versäumt Dir vorher eine vernünftig strategische Umgangsweise zum Thema "TM zum eigenen  Leben hinzufügen" zu suchen und sich derselben zu befleissigen; Du mußt es doch einsehen, daß Dir "Wissenschaftlichkeit"  versprochen wurde und wieso sollte es unsere Aufgabe sein, dir "Strategie" beizubringen? Hat man das Dich nicht in der Schule gelehrt, als man Dir die Grundzüge der Mathematik, Naturwissenschaften usw beibrachte und Dich lehrte ein Teilchen dieser "wissenschaftlich-technischen Maschinerie" zu werden? 

Na klar, je  mehr sich jemand um objektiven Umgang mit TM & Co bemüht, umso weniger könnten GöttInnen/Göttzwi - wenn es sie denn nunmal geben sollte -umhinkommen,  sich anders als ebenfalls präzise wissenschaftlich zu erweisen/zu zeigen - da man ja alles Andere in jenem Zusammenhang ablehnt -.

So ist dann jene Hoffnung, die Mr. Mahesh in seinem Kommentar zur Bhagavad Gita aufzeigte, daß jener "Zustand der "Verzweiflung des Arjuna" letztendlich "gut sei" (.... uU ja genau so und nur so, dh durch - mehr oder auch weniger umfängliche - unterlassene Vorabinformationen und Vorab-Erläuterungen entstehende "Zustand der "Verzweiflung" im Zusammenhang mit Yoga-Versuchen, TM & co, wonach "man dann aufnahmefähig wäre für die Wahrheit" und dieser Zustand samt der Vorgehensweise also letztlich "gut" sei ...), ohne praktischer Bedeutung. Sie erscheint als leere Hoffnung nur weil jemand auf "Wissenschaftlichkeit" und Einlösung jener ursprüngliche Aussage, betreffs TM, pocht.

Dabei wäre das Aufgeben des wissenschaftlichen Standpunkts uä keinesfalls hilfreich, da man per ehrlicher und umfänglicher Objektivität das Problem durchaus lösen kann, auch wenn es zeitaufwendig sein kann/sein könnte/ist. Wenn man allerdings - ob freiwillig oder auch unfreiwillig - an der Front eines Krieges steht (... wie ich dereinst wegen jenem deutschen Deutschlehrer an der Front, genauer zwischen den Fronten des "kalten Kriegs", wo vonseiten meiner Gegnerinziw obendrein mit Lügen, Fake, überreichlich irrsinnigen "Theorien" hantiert wurde ...) welcher für Nicht-Betroffene nur in Unkenntnis der Sachverhalte als "kalter" Krieg  abgehakt zu werden pflegt (... und ein weltfremder Pseudo-Guru dann auch noch daran glaubt, daß es gut wäre, jemand in die Arjuna-Konfliktsituation zu bringen oder auch kommen zu lassen ...) und dann auch noch in so einer "Arjuna-Konfliktsituation" ist/wäre hat man durchaus Probleme, welche allerdings weder "psychischer" Natur sind und bzgl welcher weder Psychologen noch Psychiaterinzwis auch nur ansatzweise eine Hilfe bieten könnten. Solche Psychiaterinzwis versuchen solche Arjunas nur darin zu bestärken, daß sie sich - im einen oder auch anderen Sinne - umbringen lassen sollten; nunja hoffentlich trifft es solche Psychiaterinzwis dann wenigstens zuerst und man hätte/hatte so noch einen Takt Zeit um noch rechtzeitig zur Vernuft zu kommen. In meinem Fall lag ja jenes Probleme des "Prinzen Rama" (siehe "Yogavāsiṣṭha", Die Lehren des Weisen Vasishta, Ansata-Verlag, ISBN 3-7157-0112-9, 1988, Übersetzung aus dem Sanskrit von Peter Thomi) nunmal nicht vor, da mein engagierter, bemühter, überdurchschnittlich fachlich kompetenter Chemie- und Biologie-Lehrerinzwi "Nährwerttabellen" im Unterricht durchgenommen gehabt hatte und ich mir im Zusammenhang mit den Ernährungsaspekten im Umfeld der TM-Scene problemlos helfen konnte; positiv machte sich da auch der Kontakt zu jenem TM-Center des Dr. Peter Hellerich und seiner damaligen Lebensgefährtin Thurid bemekerbar. Es ist doch absolut daneben, wenn man in so einer Kriegssituation als Arzt, Psychologe, Psychiaterinzwis  an den relativ bescheidenen Problemen infolge von 1/4 Zylinderschliff in einem Auge der Brille brutal-radikal und absolut-weltfremd herumtut und dem Angegriffenen gewaltsam die Gegenwehrchance nimmt weil jener in jenem Zustand dann  vielleicht nicht den richtigen Feind treffen könnte. Für solche Situationen sind in Deutschland niemand anders als die Bundeswehr zuständig und ansatzweise noch irgendwelche Sondereinsatzkommandos der Polizei. Interessanterweise vermochte die Bundeswehr - nachdem meine Karriere von Ärzten und Richterinzwis vorsätzlich vernichtet worden war - das eigentliche Problem unschwer zu lösen!

Kann es helfen jemanden, der real verfolgt wird, gewaltsam jede Gegenwehrchance zu nehmen und das mit der - in jener "Arjuna-Situation" - absolut irrsinnigen, destruktiv und nichts anders als "Kollaboration mit dem Feind" betreibender These, daß es "Verfolgungs-Wahn" sei?


Nun es ist durchaus einzuräumen, daß in der Mathematik seit den ca 1925-er Jahren man sich mit "Entscheidungstheorie" zu befassen begann, lineare Optimierung entwickelte, studierte, sorgsam lehrbuchartig darzustellen begann und diese Aufgabe vielfach erfolgreich bewältigen konnte. Insofern ist solcher Umgang mit "Entscheidungs-Situationen", die formal "Entscheidungsprobleme" sind, wissenschaftlicher Standard; alles pragamtisch notwendige für den Umgang mit Yoga, TM & co war vorhanden bevor Mr. Mahesh überhaupt sich anschickte oder auch auf einen Irrtum, auf eine Täuschung, auf "Maya" hereingefallen war und deshalb anfing, TM zu lehren.

Wer ist also "Schuld" an jener Misere?

 

Das Problem von Lücken in  Lehrgebäuden im Allgemeineren anhand eines Beispiels:

Können die westlichen Zivilisationen, insbesondere der deutsche Staat, allen Ernstes der TM-Scene, dem Mr. Mahesh vorwerfen, daß sie denjenigen, die TM anfingen, nicht vorab die Grundzüge vernünftigen Entscheidens beibrachten? Habene jene westlichen Zivilisationen, insbesondere der deutsche Staat,  im Rahmen seiner staatlichen Schulen, sich denn wenigstens ansatzweise darum bemüht? - Leider nein!

Ich war ein sehr guter Schüler, nicht "nur" ein guter Schüler. Jene Noten waren mir nicht zugeflogen und auch nicht geschenkt worden. Aber ich kann versichern, daß ich Rahmen der gesamten Schulzeit ad "Seriöses sich Entscheiden" 0,0 gelehrt bekommen hatte:  Ja, wir nahmen in der 7.Klasse (also im Alter von ca 14 Jahren) die Nibelungen Sage durch; es war im Fach "Deutsch". Aber wieso sagte der Lehrer nicht dazu, daß es eine Lehrgeschichte ad "MAXMIN"-Prinzip" der Spieltheorie/Entscheidungstheorie ist? Na klar hätte die Freundin von Sigfried nicht vom günstigsten Fall ausgehen dürfen, wonach Hagen ihren Sigfried nur beschützen werde und wolle, wenn sie die einzige verwundbare Stelle von Sigfried mit einem Kreuz markiert, aufdaß Hagen bei Gefahr sein Schild darüber halten könne und werde halten.

Nur wieso sollte der Deutchlehrer darauf hinweisen, wenn - nicht einmal am naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasium - die Fachlehrerinzwis für Mathematik lt. der Lehrpläne, das Thema dann nicht auf die "fachlich-korrekten Beine" stellen?

Nunja, als wir in der Oberstufe plötzlich eine "gemischte Klasse" geworden waren und erstmals Mädchen höheren Alters an dieser Schule aufgenommen worden waren, zeigte man einen "Aufklärungsfilm" namens "Phöbe":

Nun ja; Aber wieso brachte man keine Statistiken ad der Wahrscheinlichkeit, daß ein Mädchen, das plötzlich ungewollt schwanger wird, noch seine Schulzeit erfolgreich zu Ende bringt, ein Studium schafft?

Wieso brachte man keine Statistiken betreffs der zu Vätern gewordenen Schülern und der Häufigkeit betreffs, daß deren Eltern sagen: "Nunja mußt Dich halt um deine Freundin und dein Kind kümmern, wir zahlen für Dich nicht die Alimente;  mußt halt die Schule aufgeben und - als Hilfsarbeiter - arbeiten gehen und euch durchbringen". 

(...Wieso bezogen sich andere Lehrer später nicht einmal auf die Stochastik, die dann allerdings später Mathematik-Unterrichtsthema wurde - wobei ich anhand eines Buches für Gymnasien in Bayern und eines Buches für Realschulen in Bayern leider -  diplommathematikerischerweise -feststellen mußte, daß man wesentliche Grundzüge falsch lehrte. - Siehe meine Rezensionen bei amazon:  https://www.amazon.de/gp/profile/amzn1.account.AHBS6EGTC2JLHF5UECOKY2K2UFNQ?ie=UTF8&ref_=ya_d_l_profil ; diese Rezensionen schrieb ich, um den Schülerinzwis und Lehrerinzwis eine praktikable Hilfe zu bieten, jene einzelnen aber fundamentale Mißverständnisse verursachenden bzw verursachen könnende Fehler zuverlässig umgehen zu können, ohne daß - nicht gerade umweltfreundlicher vorzeitiger - Neudruck der Bücher nötig wäre.- ...)

Ich war auf einem naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasium und man unterrichtete damals noch nicht einmal Wahrscheinlichkreitsrechnung und Statistik. Insofern hatte der bayerische Staat es nunmal versäumt, "verschlafen", dem Anspruch "naturwissenschaftlich-mathematisch" betreffs jener Lebenssituationen auch nur ansatzweise gerecht zu werden.

Die Grundzüge von Entscheidungstheorie, linearer Optimierung und Vektoroptimierung in durchaus lehrreichen einfachen Spezialfällen würden von der Mathematik her problemlos nahtlos in die behandelten Themen (Vektorrechnung, Beschäftigung mit Maxima und Minma von Funktionen udgl) einfügbar gewesen sein; aber man unterließ es; es würde nicht einmal viele Stunden Unterricht gekostet haben und, von den SchülerInnen/Schülzwi bearbeitbare Spezialfälle und Beispiele würde es genügend gegeben haben; aber der Bayerische Staat unterließ es.


Wieso sollte man - auch insofern - der TM-Scene  juristisch-menschlich vorwerfen können, daß sie es unterlassen hätten?  Mr. Mahesh hatte vermutlich niemals Entscheidungstheorievorlesungen besucht; es gehört auch heute noch nicht zum Standard-Vorlesungsumfang eines Physikstudiums, obwohl die Aspekte der Auswirkungen und damit der "Verantwortung von ön Wissenachaftlerinzwi" es erfordern würde.


Man kommt dann nicht umhin, analoge oder auch schlimmere Vorwürfe dem Bayerischen und darüberhinaus Deutschen Staat (usw) zu machen. Allerdings erwies sich jener Staat gemäß der völlig unverhältnismäßigen und (... - sehr anscheinend - vom gesollten Urteil ausgehenden...) Vorgehensweise aber - metapherartig ausgedrückt - auf jenem Ohr als taub und auf jenem Auge als blind usw (ua wegen Verflochtenheit mit den christlichen Kirchen). Der Deutsche Staat hätte diese Vorwürfe sich schon erst mal selber zu machen gehabt? Bei sich selber Wegsehen praktizieren und gegenüber Anderen dann auch noch Lügen nachgeplappert zu haben usw, geht einfach zu weit.


Na klar ist es unverschämt und völlig inakzeptabel, daß zB die Wissenschaften und Technik alles Know How bereitstellten, um Atomwaffen gebaut haben zu können, radioaktiven Müll produziert haben zu können, Treibhauseffekt verursacht haben zu können, Meere - auch noch Wilderrei betreibend - leergefischt zu haben, die Wälder weltweit verfolgt haben zu können, Tier&Pflanzenarten ausgerottet zu haben, per Genmanipulieren&co Monster-"Unkräuter" geschaffen zu haben, nun auch noch Fusionsreaktoren bauen zu wollen (obwohl es eh schon zu heiß ist auf Erden und die sog. Fusionsenergie auf Erden de facto natürlicherweise nie&nimmer vorkommt), Überbevölkerung mit-verursacht zu haben  (Afrika war vor der Invasion der Europäerinzwis & co so dünn besiedelt, daß es nicht mal zu einer Staatenbildung hatte kommen können, stellte ein Reiseführer - über die Kanaren? - dazu fest - usw usf.  Also wer brachte die Überbevölkerei und Lebensraumzerstörungem, Artenausrottungen & co?

Dabei würden die Wissenschaften ja lediglich  eine ihrer eigenen Disziplinen, nämlich die Wissenschaft des vernünftigen Entscheidens etc (das beinhaltet dann eben u.a. nicht "wie "geistesgestört" Profitmaximiererei betreiben) anzuwenden gehabt haben. Aber sie zogen es vor "Fachidioten-Tum" zu fördern und hervorzubringen.

(... Auch Sigmund Freud hatte alle seine Hauptheorien bereits "fertig", bevor Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik als solide Mathematische Disziplin angeboten werden konnte  -... erst Herr Kolmogoroff schaffte es dann ...- ; auch die Anfänge Entscheidungstheorie durch Morgenstern und John  von Neumann kamen hinterher. Während Isaak Newton die benötigte, aber noch nicht vorhandene "Infinitesimal-Rechnung", kurzerhand selber - im Übrigen soweit korrekt! - erfand, machte es Sigmund Freud leider falsch und seine Werke sowie die daraus resultierenden "Psycho-Lehren" strotzen von stochastischem und entscheidungstheoretischem Blödsinn. ...)


Dann tauchten die Folgen "falschen Entscheidens", unterlassener Hinweise auf die Entscheidungssituation" & co im Zusammenhang mit TM mit wirklich leidvollen Folgen, unleugenbar auf und da wäre dann die "TM-Scene" schuld gewesen und sie wäre deshalb eine destruktive, hochgefährliche Sekte, gemäß der Bundesrepublik Deutschland.

Aber der "VW-Dieselskandal" udgl veranlaßte keine PolitikerInnen darauf hinzuweisen, daß die Wissenschaft und Technik dahinter eine - gegenüber TM wirklich unvergleichlich -  gefährlichere Lehre, eine "Materialismussekte übelster Sorte" geworden sind.

Die deutsche Bundesregierung und die öffentlich-rechtlichen Rundfunk&TV-Anstalten sprach im Zusammenhang mit jenem Dieselskandal  nicht von "Verführer greifen nach uns", wie sie es mal betreffs "TM" per einer Monitor-Sendung taten. Nein, man hört und liest nur, daß man den "Diesel" eben brauche, daß das Problem bewältigbar sei usw.

Ja, das "TM-Problem" wäre auch problemlos bewältigbar gewesen; Prof Dr. F. Behringer würde das wohl in 1 Woche locker hinbekommen haben, wenn man Ihm das Problem einfach nur mal benannt und als Aufgabe gestellt haben würde. 

Das TM-"Problem" würde sogar viel problemloser und unaufwendiger bewältigbar gewesen sein, als zB das Dieselproblem, das Problem der Wegwerfgesellschaft, das Problem desw Treibhauseffekets und der zugrundeliegenden Gier nach Heizen, Autofahren, Reisen, Kunststoffen, usw usf.

 Nunja und nützlich ist TM nunmal auch und das hatten - bis zu jenem Zeitpunkt als die Bundesregierung dann anfing TM zu behindern, letztlich zu verfolgen - Hunderte von fachidiotischen wissenschaftlichen Studien auch so ergeben und bestätigt gehabt. 

Den Zigarettenfirmen wird es abverlangt auf ihre Packungen "möglichst abschreckende Warnhinweise" aufzudrucken; ebenso hätte man der TM-Scene problemlos, simpel vorschreiben können - und gemäß "Gleiches Recht für Alle" dann auch müssen, daß die Ausübung der TM zu einem Konflikt mit dem Alltag führen könne, da die versprochene Bewußtseinsentwicklung , zB gemäß der Shivasutren und dem sowohl-als-auch-Zusammenhang von Bewußtsein und Geist (Vers 15 im 1.Kapitel, namens  "Saambhavopaaya") oder aber auch gemäß des Vergleichs des Mr. Mahesh, wonach Samadhi-Praxis sei wie das Ziehen an einem Tischbein eines Tisches mit 8 Tischbeinen und unweigerlich dann der ganze Tisch daherkomme und sich also auch "Sinn für" und ebenso "Notwendigkeit für"  Leben in Harmonie mit den Lebewesen, mit der Natur, mit den Gott-Wesen (wenn es sie nunmal geben sollte) udgl  und den Wissensbereichen dazu oder gar eventuell wahrheitsgemäß überliefertem wahren Wissen darüber (wenn es sowas/das nunmal geben sollte)  breit machen würden und, bei einer evtl. zuvor  bereits getroffenen Berufswahl, die als Jobs kaum "Tätigkeit in Harmonie mit der Schöpfung"  und kaum" Raum für ein Leben in Harmonie mit der Schöpfung und den Geschöpfen" zuläßt, es dann so automatisch und mechanisch wie TM selber funktioniert, zu Konflikten mit der Berufswelt, der Gesellschaft & co kommen könnte und in etlichen Fällen offenbar kam.

Man hätte darauf hinweisen können, daß Betroffene dann eben das für sie ziemlich unlösbare Problem haben, daß sie einerseits klare positive TM-Auswirkungen haben und anhand der theoretischen Erklärung vonseiten der TM-Scene und insbesondere dem Mr. Mahesh, partout nicht begreifen können, woher denn all die Sorgen, Nöte, Zweifel, Konflikte mit Arbeitswelt, Job, Gesellschaft & co so wie aus dem nichts auftauchten.
Es ist offensichtlich und offenkundig, daß es sich dabei nicht um Fälle von Krankheit und auch nicht um Fälle "psychischer Krankheit" handelt, den von einem vernünftigen, unparteilichen Standpunkt aus betrachtet, sind all die Psychiaterinzwis, die erst an Tierversuchen & co (jenen abartigen Tieropfern) teilnahmen um ihren Dr. med. zu schaffen und Arztzulassung bekommen zu  haben, dann nen paar Jahre Fachausbildung zu einem sog. "Psychiatrie-Sachverständigen" d'raufsetzen, in Wirklichkeit von der Wahrheit, Vernünftigkeit und Normalität unvergleichlich weiter entfernt sind; solche "Psychiatrie-Sachverständigen" haben es  ja nicht einmal fertig gebracht, soweit zu kommen, daß sie Skrupel empfänden bei der Ausübung ihrer Grausamkeiten und deshalb ihre Grausamkeiten unterlassen hätten und das auf die Gefahr hin dann weniger Geld  einstecken zu können (... jene sind als Angehörige eienr primitiven Tier- und Pfalnzenopfersekte einzuordnen! ...)
Außerdem wären dann ja alle Personen, die von Geldinstituten falsch beraten wurden usw usf hinterher alles "Pschyopathen" und aus der Sicht des Staates wären am Ende einzig und alleine jene "normal", die falsch beraten haben, usw usf.


(... Ok, ja irgendann merkte Mr. Mahesh sein Versäumnis dazu oder jemand aus dem Umfeld des Shankarcharyas des Nordens wies ihn mehr oder weniger "geheim-dienlicherweise" darauf hin; sei es wie es sei: Mr. Mahesh stellte es dann ab ca Herbst 1973 den TM-Lehrerinzwis - per eines "Audio-Bandes für die Centrabende" - frei , interessierten TM-Ausübenden jenes Beispiel von "'Tisch mit 8 Beinen' und wenn man an einem Tischbein zieht, kommt der ganze Tisch daher und insofern habe/hat TM eben auch jene Auswirkungen in Richtung Gewaltlosigkeit & co" - als eine Anmerkung des Mr. Mahesh zu den Yogasutren des Patañjali  - weiter zu sagen, mit zu teilen. ...)

Wenn man das ansieht, was Swami Shantanand Saraswati in jenem zitierten und übersetzen Text "Swami Shantananda sprach" ausdrückte, so unterließ Er  es nicht im Zusammenhang mit der Darlegung von Meditation auch auf die Erfordernisse betreffs des Alltags einzugehen.

Ebenso forderte Buddha im "Gleichnis von der Wasserschlange", daß es nicht genügen könne "richtige Meditation" und ansonsten "kannst weitermachen wie bisher" zu lehren, sondern daß die Lehre vom angemessenen  Lebenswandel nicht unterbleiben darf.
So leid es mir tut, aber in Mr. Mahesh's Lehre sehe ich da nunmal einen erheblichen Mangel.

Es ist zwar richtig, daß Meditation "wissenschaftlich-begreifbar" gelehrt und ausgeübt werden könne; aber das würde eben auch erfordert haben auf den Alltag "wissenschaftlich", dh in diesem Falle entscheidungstheoretisch  einzugehen und vor dem Erlernen der TM  den "Neuinteresssenten" eben nicht nur  lauter - aus deren Sicht - positive, erfreuliche, als hochwertvoll begreifbare Auswirkungen von TM - durchaus  wissenschaftlich (abgesehen vom Unfug des Umgangs mit der 1%-Studie!) -vorzustellen. Ebenso wissenschaftlich und va seriös würde man vorab darauf hinzuweisen gehabt haben, daß es zu Veränderungen im Alltag zwangsläufig könne kommen und es zu massiven Konflikten kommen kann oder sogar werde, wenn man nicht bereit sei gewisse Veränderungen zuzulassen, einzuräumen und auch als "gewünscht oder auch akzeptabel" einzugestehen. Das gilt anscheinend insbesondere dann, wenn jemand zu TM-Ausübung einen rein intellektuellen Zugang hat, was wie folgt kommen kann:


Wenn jemand noch gar nicht mal TM hatte anfangen wollen, wie ich als Minderjähriger damals, auch noch die Erziehungsberechtigten gegen jene Initiation gewesen waren, der verantworliche TM-Lehrer seine TM-LehrerInnen-Kollegen nicht von seinem Initiationsfehltritt in Kenntnis setzte und jene sich also berufen fühlten als "Co-Erzieherinnen" aktiv werden zu sollen bzw zumindest in einem gewissen Rahmen zu dürfen, so konnte es eigentlich nur zu massiven Konflikten und desastreusen  - was Alltag etc  -  anbelangt kommen.

Daß für mich Vegetarismus & co kein Problem waren, war dabei - für die TM-Scene - sicherlich Zufall. Daß Behinderungen beim Studium aber nicht hinnehmbar sein würden, war so klar wie, daß ich eben genau deshalb niemals vor Erlangen der Volljährigkeit und, eher sicher denn nur sehr wahrscheinlich, vor Hochschulstudium -Abschluß (inkl. "Dr") mit TM auch nicht angefangen haben würde.

Dann würde ich, da ich - aus Sicht der TM-Scene wiederum - zufälligerweise auch noch Mathematik studierte, im Rahmen des "Aufbaustudiums zum Dr. rer. nat", auch Entscheidungstheorie gelernt gehabt haben und würde - so wie es dann leider nach viel Umwegen und unerträglichem Zeitverlust, unerträglichen sozialen Nachteilen usw dann auch war - das "entscheidungstheoretische Problem im Zusammenhang mit TM" abstrakt, wissenschaftlich - wie TM behauptete sein zu wollen - erkannt und benannt haben und die Aufgabe unschwer dann so gelöst haben können, daß es für mich niemals zu jenem Konflikt mit der Gesellschaft und  auch nicht mit der TM-Scene - die mich ja meidet, ausgrenzte und zur unerwünschten Person erklärte - je kommen hätte können.

Na klar lag in meinem Fall die verursachende Aktivität bei jenem deutschen Deutschlehrer, der ja auch noch so manch andere Unerträglichkeit sich "geleistet" hatte; schließlich wäre ich vor Erlangen der Volljährigkeit und analog Obigem kaumst vor Abschluß der not-wendigen Mathematikstudien, niemals in ein TM-Center gegangen und hätte gesagt, daß ich das lernen müsse oder gar lernen wolle. (auch wäre ein Zweitstudium Indologie, man denke dabei etwa an Dr. Richard Garbe, denkbar gewesen und ein sinnvoller intellektueller Einstieg in bzw intellektuelle Vorbereitung zu jener Thematik zur eigenen Sicherheit gewesen.
Allerdings hat/~te die TM-Scene - im Gegensatz der vollmundigen Ankündigungen - kein "perfektes Wissen", denn ansonsten würde die TM-Lehre renundant genug gewesen sein und hätte die not-wendigen entscheidungstheoretischen Aspekte selber dargelegt und das alles vorher ehrlich, offen und wissenschaftlich-tragfähig verständlich zum Ausdruck gebracht und va bringen können.


Interessanterweise anerkennt Mr. Mahesh jenen Gautama Buddha als einen "Meister des Wissens der vedischen Tradition", als jemanden, der das verloren gegangene Wisse über Meditation, Turiya und die Vorteile für Gesundheit, Geistigkeit inklusive geistiger Zufriedenheit, Gesellschaft und Friede der Menschheit seinerzeit zurück gegeben habe. (Siehe seine Einleitung zu "seiner" Übersetzung der ersten sechs Kapitel der Bhagavad Gita und seinen Anmerkungen dazu.).

Im Kapitel betreffs Herrn Rishi Vasishta gehe ich auf ein interessantes tantrisches Schriftstück ein, was auf eine engere Beziehung zwischen Buddha und Rishi Vasishta hinweist.

 

künstlerische Darbietungen betreffs Buddhismus:

zB.:

* om mani padme hum

https://www.youtube.com/watch?v=iG_lNuNUVd4

* OM TARE TUTTARE TURE SOHA  ANI CHOYING DOLMA INNER PEACE:

https://www.youtube.com/watch?v=0DEY_YKIrGg

Man findet dies Mantra auch rezitiert im zB Album "Embrace" bei Deva Premal. etwa via:

https://devapremalmiten.com/ ; https://devapremalmiten.com/embrace/ oder auch amazon, im "Oneness World"-Laden in de Kreuzstraße in München usw

* Tina Turner - Lotus Sutra / Purity of Mind (2H Meditation)
Im "TINA Turner Blog" findet man zum "Lotus Sutra" Hinweise.

https://www.youtube.com/watch?v=OBgN849_nOs

* CD - Beyond - Tina Turner & Regula Curti & Dechen Shak-Dagsay
Vergleichbare Traditionen aus dem Christentum und dem tibetischen Buddhismus wurden hier zusammengebracht und geben dem Zuhörer die Möglichkeit, an diesen Gebeten teilzunehmen und ihre Gedanken in Bezug auf Respekt und Frieden in ihrem Leben zu ordnen.

zB https://www.the-world-of-tina.com/beyond---album.html

 


Hier noch einige Buchangaben:

* "Buddha - die großen Reden", Anaconda-Verlag, 2015, ISBN 978-3-7306-0271-3,

Man findet darin u.a. auf den Seiten 36 bis 41 etwas zum Thema "die Erlangung der Buddhaschaft" ; aber wie im Obigen erwähnt ist es not-wendig sich  Buddha's ganze Lehre erstmal zu Gemüte zu führen.

* "Die vier edlen Wahrheiten", Verlag Philipp Reclam jun. , Leipzig, 1983, leider ohne ISBN-Nummer (... erschienen noch in der DDR...), herausgegeben von Klaus Mylius, Reclams Universalbibliothek Band 1009, 1.Auflage 1983.

(... Zu Klaus Mylius findet man in Wikipedia, daß er eine Weile bzgl einer SED-Ortsgruppe tätig war und auch informeller Mitarbeiter der STASI, jenes DDR-Geheimdienstes, gewesen war.

Die Berichte von Ex-KGB-Agent Juri Bezmenow lassen da die Vermutung aufkommen, daß die Befassung mit Buddha, Buddhismus, aber auch Veden, Yoga und Hinduismus anderen Zwecken als ausschließlich kulturellen Zwecken zu dienen - von wem aus der Ex-DDR etc - auch immer - beabsichtigt gewesen war. ...

Inwieweit es Prof. Mylius gelang sich da eventuell ja durchlavriert zu haben, würde viel Recherche jebenzüglich und Detailkenntnisse der Ex-DDR sowie umfängliche Akteneinsichten erfordern, was ich nicht auf mich nehmen möchte ...)

siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Mylius

Es ist da - insbesondere  wenn man Juri Bezmenow's Interview bzgl "deception was my job", dh "Täuschen war meine Aufgabe" berücksichtigt, leider in besonderer Weise in Betracht zu ziehen, daß in den übersetzungen "Unterschlupfe"  für die damaligen KGB-, "STASI"-Agenten usw systematisch -wenn immer eine Chance gesehen wurde bzw gesehen werden sollte - eingebaut worden waren, sodaß es im Zusammenhang mit der Situation, welche ich in der TM-Scene nun,al vorfand, wenig hilfreich ist. Vielleicht findet  sich dann mal eine Gelegenheit von einer Übersetzung aus dem Pali ins Englische auszugehen und anhand dessen, die für mich not-wendigen Textstellen dann ins Deutsche zu überetzen und sie sodann mit der Übersetzung von Professor Mylius  vergleichen zu können. Solch eine Arbeit - wenn umfämglich getätigt - würde gegebenenfalls die Arbeit von Professor Mylius aufwerten und sie als "unparteilich gemacht" wißbar machen können.

andere Ausgaben:

* "Die vier edlen Wahrheiten", im Dtv-Verlag  ("dtv klassik"), November 1997, ISBN-10: 342302166, ISBN-13: 978-3423021661. Allerdings ist diese Ausgabe nichts anders als die Übersetzung von Prof. Klaus Mylius; immerhin hat diese Ausgabe - gegenüber der Ausgabe aus der Ex-DDR - nunmehr eine ISBN-Nummer.  Die zweite Auflage, erschienen im Oktober 1986, läßt sich unter  ISBN 3-423-02166-7 finden; das Gleichnis von der Wasserschlange findet man in dieser Ausgabe dann auf den Seiten 126 bis 141.

* "Die vier edlen Wahrheiten", lt. zB "amazon" gibt es auch als eine Ausgabe, welche im Piper-Verlag zum 1. Januar 2000 erschien: ISBN-10: 349223142X, ISBN-13: 978-3492231428

(Ein Vergleich, der bzgl "Mr. Mahesh's Lehrtätigkeit" besonders interessierenden Textstellen, in den - leider doch nicht mehr als bislang gefundenden allenfalls 2, wenn nicht diese Übersetzung auch wieder "nur" jene von Professor Mylius  ist - verschiedenen Übersetzungen folgt dann noch gelegentlich:)

(Ein Vergleich, der bzgl "Mr. Mahesh's Lehrtätigkeit" besonders interessierenden Textstellen, in den anscheinend 3 verschiedenen Übersetzungen folgt dann noch gelegentlich:)


* Dalai Lama, "Das Buch der Freiheit", Autobiograhie, Bastei-Lübbe, ISBN 978-3-404-61239-0, 17.Auflage , Januar 2008

* Lama Angarika Govinda, "Der Weg der weißen Wolken", Knaur, ISBN: 3-426-04185-5


Informativ sind auch:

* „Der historische Buddha“, Hans Wolfgang Schuhmann, Leben und Lehre des Gotama, Diederichs Gelbe Reihe, ISBN 3-424-00923-7, 4.Auflage 1995

 

 

Allgemein gibt es zum Thema Buddhismus eine umfängliche Literatur und etliche der Mantren, die aus dem "Hinduismus" und "Yoga" her bekannt sind, haben auch einen Platz im Buddhismus (oder auch umgekehrt). Bei Deva Premal findet man zB sowohl "Mantra-Rezitationen" mit "buddhistischen" Mantren als auch solchen aus den Veden, dem Bereich des Hinduismus, des Krishnaismus, Yoga usw.

 



 


Die überlieferten Lehren des Buddha - auszugsweise - in einigen Zitaten:

 

1) Ja was alles so gibt/angeblich gibt:

Vgl. zu den folgenden "Buddha-Zitaten" auch "Chândogya-Upanishad" 's 7.'te Lektion, etwa in der Übersetzung von Dr. Thaddae Anselm Rixner, Professor der Philosophie am königlich Baierischen Lyceum zu Passau, "Versuch einer neuen Darstellungen der uralten indischen All-Eins-Lehre",  Nürnberg, in der Steinischen Buchhandlung,1808, ab S. 161; es geht dort um das "Brahmen", das "Seyn" - siehe dann va auch S. 179 - , das jenseits des "unendlichen Sehnens"  - Seite 178 - liegt. Online lesbar in www.bsb-muenchende.; Suchbegriff: "Oupnek'hat" und dann Dr. Rixner's Werk heraussuchen. Man ziehe jedoch sinnvollerweise auch die Übersetzungen von Prof. Paul Deussen, Otto von Böhtlingk sowie A. Hillebrandt hinzu.

Es gibt auch noch jene Komplettübersetzung des Oupnek'hat ins Deutsche, angefertigt anhand der lateinischen Ausgabe von Dr. med. Mischel (ebenfalls unter www.bsb-muenchen.de online lesbar, ab Seite 36 findet man die Lehr-Erzählung betreffs Narada und Sanatkumar; Seite 42 findet an "das ungestillte Verlangen" und ab Seite 43) ; dort findet man u.a.:

>>

...

"...Trost und Ruhe ist etwas was größer Alles ist. Das Ende aller Dinge ist Trost und Ruhe."

Nard frug:

"Was ist Trost und Ruhe?"; bhouma, d.i. die vor allem Höhere Stufe, über die keine hinausgeht, dieses selbst ist die Ruhe und der Trost, denn in Allem, was unterhalb dieser Stufe ist, ist keine Ruhe, weil der Mensch ein Verlangen darüberhinaus hat. Somit ist im Verlangen das Ruhelose. Und in bhouma sieht, weiß, hört, erkennt und denkt der Mensch nichts Anderes. Und bhouma vergeht nicht, ist immer, geht nicht unter und nimmt nicht ab, denn das Auge, das Sehen und die Klarheit sowie der Sehende sind in bhouma Eines, und der Ort, wo der Mensch einen Anderen sieht, weiß hört, erkennt und beurtheilt, ist aniti, d.i. in ihm ist das Verderbte und Schwache; hier ist kein Trost und keine Ruhe.

...

<<

siehe Seite 43 im Buch: "Das Oupnek'hat, die aus den Veden zusammengefaßte Lehre von dem Brahm", Dresden, aus der sanskrit-persischen Uebersetzung des Fürsten Mohammed Daraschekoh in das Lateinische von Anquetil Duperron, ins Deutsche übertragen von Franz Mischel, Dr. med.,Dresden, Kommissions-Verlag und Druck von K.Heinrich,1882

 

Auf Seite 44 findet man in zB. Dr. med. Mischel's Übersetzung noch eine Aussage, die sich genauso in Mr. Mahesh's "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" wiederfinden läßt:

 

Dr. med. Mischel's Übersetzung der Chândogya-Upanishad von 1882:

Mr. Mahesh's "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" von 1966

 

>> ... Nard frug: o Verehrunsgwürdiger, was ist der Sitz des bhouma, d.i. wo befindet sich bhouma?

Er erwiderte: bhouma thront in seiner eigenen Größe. ,,,<<

 

 

>>.... So, wie er ist, ist er unten und oben, vorn und hinten, rechts und links, er ist Alles.

Ich, fügte er hinzu, bin unten, ich bin oben, ich bin vorn hinten, ich bin rechts und links, ich ibin Alles. ...<<

>>Die Hymnen der Veden und der Bhagavad Gita besingen den Ruhm des unvergänglichen Selbst, des Seins, der letzten Wirklichkeit, des Brahman, welches das Höchste, das Absolute ist. Sie sagen: Wasser netzt Es nicht, Feuer brennt Es nicht, Wind kann Es nicht trocknen, Waffen können Es nicht schlagen. Es ist vorne, Es ist hinten, Es ist oben und unten. Es ist links wie auch rechts. >>

 

Seite 44 inOupnek'hat durch Dr. med. Mischel, Dresden, Komissionsverlag und Druck von Heinrich, 1882  

Seite 39 in Maharishi Mahesh Yogi, „Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens“, deutsche Übersetzung der neuen und evidierten Auflage von 1966,1969, autorisierte deutsche Übersetzung 1967 von Nikolaus Graf Blücher, (erste indische Ausgabe 1963), international SRM Publications  

 

 

 

 

Die Beziehung zur siebenten Lektion der Chândogya-Upanishad liegt insofern also auch in Folgendem:

Nachdem man bei TM dort anfängt wo die Gedanken sind, welche nunmal Inhalte haben und insofern "Namen" seien, geht man dann zum Mantra, dh dem über, was kein Name mehr ist. In diesem Sinne wird Sanatkumar's Lehre klar umgesetzt.

Nârada frägt weiter, ob es etwas größeres als Namen gäbe und Santakumar klärt Ihn darüber auf, daß "Rede" größer sei.

Nunja, wenn man sich in der Meditation beim "Redenschwingen", beim Denken erwischt, so sage man zu den Gedanken "Dies ist nicht die Zeit dazu" (siehe Swami Shantananda Saraswati, "SAYINGS OF SWAMI SHANTANAND SARASWATI" - Paul Mason, https://www.paulmason.info/gurudev/sources/pdf/Sayings of Swami Shantanand Saraswati.pdf im Abschnitt "meditation"; [9]) und fahre mit dem Meditieren fort. In der TM-Meditationspraxis geht es eben auch darum, daß es während der täglich zwei Zeiten der TM-Ausübung um "transzendieren" geht und nicht um verbales nachsinnen, inhaltliches denken, Kontemplation und auch nicht um Konzentration auf irgendwelche Inhalte wie irgendeine konkrete Gottesvorstellung hin.

 

Etwas ausführlicher findet man den Vergleich zwischen Mr. Mahesh's Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" (SRM-Publications, 1964) unter https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern per der menü-gegebenen Auswahl-Option "Home, verpfuschtes Leben", dort im Abschnitt "III) Antworten" und dann in "4. Chândogya-Upanishad <-> Mr. Mahesh Buch".

 

Bei den Zitaten, die Buddha zugeschrieben werden, findet man, Obigem doch vielfach ähnelnde Ausagen:

>>

...

 

95. Das todlose Reich

 Udāna VIII, 1-4

 

So hab‘ ich es gehört: Einst weilte der Erhabene bei Sāvatthī im Jeta-Haine, im Klostergarten des Anāthapiṇḍika. Damals aber belehrte, ermahnte, ermunterte und erfreute der Erhabene die Mönche durch eine Rede über das Nibbāna. Und die Mönche hörten die Lehre aufmerksamen Ohres, indem sie Acht gaben, es sich vergegenwärtigten und alle Gedanken zusammennahmen.

Da tat der Erhabene, nachdem er erkannt, was dies zu bedeuten hatte, bei jener Gelegenheit folgenden feierlichen Ausspruch:

 

" Es ist, ihr Mönche, jenes Reich, wo nicht Erde noch Wasser ist, nicht Feuer noch Luft, nicht unendliches Raumgebiet, noch unendliches Bewusstseinsgebiet, nicht das Gebiet der Nichtirgendetwasheit, noch das Gebiet der Wahrnehmung und auch nicht Nicht-Wahrnehmung, nicht diese Welt noch eine andere Welt, nicht beide, Sonne und Mond. Das, ihr Mönche, nenne ich weder Kommen noch Gehen noch Stehen noch Vergehen noch Entstehen. Ohne Stützpunkt, ohne Anfang, ohne Grundlage ist das; eben dies ist das Ende des Leidens."

„Schwer zu sehen, wahrlich eben ist das Nicht-Ich, nicht leicht zu begreifen ist ja die Wahrheit; überwunden ist der ‚Durst‘ für den Wissenden; für den Schauenden ist nicht irgend etwas."

 

" Es gibt ihr Mönche ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes.

Wenn es, ihr Mönche, dieses nicht Geborene, nicht Gewordene, nicht Geschaffene, nicht Gestaltete nicht gäbe, dann wäre hier ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten nicht zu erkennen. Weil es nun aber, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes gibt, darum läßt sich ein Entrinnen aus dem dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten erkennen."

„Für das, was abhängig ist, gibt es auch Bewegung; für das, was nicht abhängig ist, gibt es keine Bewegung; wo keine Bewegung ist, ist Ruhe; wo Ruhe ist, ist kein Verlangen; wo kein Verlangen ist, ist kein Kommen und Gehen; wo kein Kommen und Gehen ist, ist kein Vergehen und Neuentstehen; wo kein Vergehen und Neuentstehen ist, ist weder ein Hienieden noch ein Jenseits noch (ein Etwas) zwischen beiden; eben dies ist das Ende des Leidens."

...

<<

Seite 126 in "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen - Texte aus dem Buddhistischen Pāli-Kanon und dem Kammavāca", aus dem Pāli übersetzt nebst Erläuterungen und einer Tabelle, von Karl Seidenstücker, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, Oskar Schloss Verlag München-Neubiberg, 1923, Druck von W. Hoppe in Borsdorf-Leipzig)

 

 

>>

...

35.

Buddha spricht zu dem jungen Rohitassa.

„Wo man, mein Freund, nicht geboren wird, nicht altert, nicht stirbt, kein früheres Dasein verläßt, zu keinem neuen Dasein gelangt - ein Ende der Welt,

von dem solches gilt, kann durch kein Wandern erkannt, erschaut, erreicht werden: so sage ich. Aber ich sage dir auch, Freund, daß ohne der Welt Ende zu erreichen man des Leidens Ende nicht finden mag.

Und ich lehre, Freund, daß in diesem klaftergroßen

Körper, der von Bewußtsein erfüllt ist, der nach Asktenweise lebt, die Welt enthalten ist und der Welt Entstehung und der Welt Aufhebung und der Weg zur Aufhebung der Welt."

„Durch kein Wandern zum Weltende

Jemals man hingelangen kann,

Doch wer nicht dringt zum Weltende,

Wird von dem Leiden nicht erlöst.

Darum der Weisheitsreiche, Weltenkund’ge

Weltend-erreichend, heil’gen Wandel übend,

Von der Welt Ende wissend, voller Frieden,

Nicht diese Welt, nicht jene Welt begehret."

" Ich sage euch, ihr Mönche, daß durch kein Wandern der Welt Ende erkannt, erschaut, erreicht werden kann. Aber ich sage euch auch, ihr Mönche, daß ohne der Welt Ende zu erreichen man des Leidens Ende nicht finden mag. ..."

<<

Seite 137 in"Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag, München, 1922 (es heißt dazu auf der Seite vor dem Inhalt: "Aus dem Nachlaß von Herman Oldenberg ... herausgegeben")

 

 

>>

...

"Und der Erhabene," berichtet die Tradition, "sprach zu den fünf Jüngern" also:

"Die Körperlichkeit, ihr Jünger, ist nicht das Selbst. Wäre die Körperlichkeit das Selbst, ihr Jünger, so könnte diese Körperlichkeit nicht der Krankheit unterworfen sein, und man müßte bei der Körperlichkeit sagen können: so soll mein Körper sein; so soll mein Körper nicht sein. Da aber, ihr Jünger, die Körperlichkeit nicht das Selbst ist, deshalb ist die Körperlichkeit der Krankheit unterworfen, und man kann bei der Körperlichkeit nicht sagen: so soll mein Körper sein; so soll mein Körper nicht sein.

...

<<

 Seite 239 in "Buddha, Sein Leben Seine Lehre, Seine Gemeinde" von Hermann Oldenberg, siebente Auflage, Stuttgart und Berlin 1920, J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger.

 

 

>>

...

29. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:

"Mit zwei Eigenschaften ausgestattet, ihr Jünger, lebt ein Jünger schon in der gegenwärtigen Erscheinung glücklich, ohne Plage, Verzweiflung und Schmerzen, und bei Auflösung des Körpers, jenseits des Todes, ist für ihn der gute Weg zu erwarten. Mit welchen zwei? Bewachtsein der Tore der Sinne und Mäßigkeit beim Essen. Mit diesen zwei Eigenschaften ausgestattet, ihr Jünger, lebt ein Jünger schon in der gegenwärtigen Erscheinung glücklich, ohne Plage, Verzweiflung und Schmerzen, und bei der Auflösung des Körpers, jenseits des Todes, ist für ihn der gute Weg zu erwarten.

Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:

"Auge, Ohr und Geruch, Zunge und Körper, ebenso das Denken; ein Jünger, bei dem diese Tore hienieden wohlbewacht sind und der mäßig ist beim Essen, gezügelt in den Sinnen: der gelangt zu Glück, zu körperlichem und geistigem Glück. Ohne daß sein Körper brennt, ohne daß sein Geist brennt, lebt ein solcher glücklich, sei es bei Tage oder des Nachts."

Auch dies ist vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört.

...

<<

Siehe Seite 19 in "Itivuttaka", "Das Buch der Herrnworte", eine kanonische Schrift des Pâli-Buddhismus, In erstmaliger deutscher Übersetzung aus dem Urtext von Dr. Karl Seidenstücker, Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1922

 

 

>>

100. Wo hört Name und Form restlos auf?

Saṁy, I,3,7.

 

Von wo verschwinden die Ströme, wo dreht sich nicht der Kreis? Wo hört Name-und-Form restlos auf?

Wo Wasser, Erde, Feuer, Luft keinen Boden findet, von dort verschwinden die Ströme, dort dreht sich nicht der Kreis, dort hört Name-und-Form restlos auf.

<<

siehe Seite 130 in "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen - Texte aus dem Buddhistischen Pāli-Kanon und dem Kammavāca", aus dem Pāli übersetzt nebst Erläuterungen und einer Tabelle, von Karl Seidenstücker, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, Oskar Schloss Verlag München-Neubiberg, 1923, Druck von W. Hoppe in Borsdorf-Leipzig

 

 

>>

101. Nibbānas Reich.

Udāna I,10.

 

...

"Wo Wasser, Erde, Feuer und Luft keinen Boden findet, - dort leuchten Lichter nicht, nicht strahlt die Sonne, dort scheint der Mond nicht, nicht findet dort sich Dunkelheit. Und wenn der Weise, der Brahmana, durch sich selbst in der Stille zum Wissen gelangt ist, dann wird er frei von Gestalt und Nicht-Gestalt, von Glück und Leid."

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siehe Seite 130 in "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen - Texte aus dem Buddhistischen Pāli-Kanon und dem Kammavāca", aus dem Pāli übersetzt nebst Erläuterungen und einer Tabelle, von Karl Seidenstücker, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, Oskar Schloss Verlag München-Neubiberg, 1923, Druck von W. Hoppe in Borsdorf-Leipzig.

 

 

 

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102. Wo finden die Elemente keinen Boden

Digh. Xi, 85.

In einem Mönch erhebt sich die folgende Frage: "Wo kommen wohl die vier großen Gebilde, nämlich Erde, Wasser, Feuer, Luft, gänzlich zum Verwchwinden?" Da der Mönch sich die Frage nicht beantworten kann, geht er der Reihe nach zu den Göttern, bis hinauf zu Brahmā und legt ihnen seine Frage vor. Aber keiner der Götter vermag sie zu beantworten, und Brahmā schickt den unbequemen Frager schließlich zum Buddha. Dieser erklärt dem Mönch, daß die Frage nicht richtig gestelt sei:

"So, o Mönch muß diese Frage gestelt werden:

Wo findet Wasser, Erde, Feuer, Luft keinen Boden?

Wo hört Langes und Kurzes, Kleines und Großes, Schönes und Unschönes, - wo hört Name-und-Form gänzlich auf?

Und so lautet die Antwort:

Ein unerkennbares, unendliches, von allen Seiten leuchtendes Bewußtsein: dort findet Wasser, Erde, Feuer, Luft keinen Boden; dort hört Langes und Kurzes, Kleines und Großes, Schönes und Unschönes, - dort hört Name-und-Form gänzlich auf. Durch die Aufhebung des Bewußtseins hört dieses auf."

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siehe Seite 130/131 in "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen - Texte aus dem Buddhistischen Pāli-Kanon und dem Kammavāca", aus dem Pāli übersetzt nebst Erläuterungen und einer Tabelle, von Karl Seidenstücker, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, Oskar Schloss Verlag München-Neubiberg, 1923, Druck von W. Hoppe in Borsdorf-Leipzig.

 

 

2) ad Kleças (s. Patañjali-Yogasutras) bzw "abzubauende innere Spannungen":

(Bei der Lehre der "transzendentalen Meditation", welche Mr. Mahesh verbreitete und propagierte, get es um "Abbau von Stress, der tieferliegend sei, als jene Müdigkei, welche durch die Ruhe des Schlafes abgebaut werde. Dadurch, daß die per TM erreichbare Ruhe tiefer sei als wie jene des Tiefschlafes, würden  jene tieferliegenden Spannungen sich abgebauen können.)

 

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109 Vierundzwanzigstes Capitel. Die Gier.

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352.

Wer frei von Gier, von Neigung frei, die Worte der Erklärung kennt,

Die ganze Schar der Laute kennt, die ersten und die folgenden *,

Der weilt in seinem letzten Leib, heisst ein hochweiser, hoher Mann.

 

353.

Alles bezwingend und allwissend bin ich,

In jeder Beziehung unbefleckt,

Alles aufgebend, bei der Gier Erlöschen

Befreit, selbstkundig, wen soll ich belehren ** ?

 

 

354.

Der Wahrheit Gab' geht über alle Gaben,

Der Wahrheit Saft geht über alle Säfte,

 

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*) D.h. wer in den heiligen Texten wohlbewandert ist, sie genau kennt,

**) D.h. es komme, wer da wolle, ich bin bereit ihn zu belehren. Diesen Vers soll Buddha, bald nachdem ihm die Erleuchtung geworden, auf dem Weg nach Benares zu dem Asketen Upaka gesproche haben, der ihn fragte:"Dei Antlitz leuchtet und ist heiter, - in wessen Namen hast du die Welt aufgegeben, wer ist dein Lehrer?" - man erwartet zum Schluss des Verses eher die Frage: "Wer soll mich belehren?"

 

 

110 Vierundzwanzigstes Capitel. Die Gier.

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Der Wahrheit Wonne über alle Wonne!

Der Gier Erlöschen jeden Schmerz besieget.

 

355.

Den Thoren tödtet der Genuss, nicht den, der nach dem Jenseits strebt,

Durch Gier nach Lust tödtet der Thor sich selbst, als wenn's ein Anderer wär'.

 

356.

Durch Gras verdorben wird das Feld, durch Lust verdorben wird der Mensch,

Drum bringt die Gabe grosse Frucht bei dem, die man dem giebt der frei von Lust.

 

357.

Durch Gras verdorben wird das Feld, durch Hass verdorben wird der Mensch,

Drum bringt die Gabe grosse Frucht bei dem, die man dem giebt der frei von Hass.

 

358.

Durch Gras verdorben wird das Feld, durch die Bethörung wird's der Mensch,

Drum bringt die Gabe grosse Frucht bei dem, der von Bethörung frei.

 

 

111 Vierundzwanzigstes Capitel. Die Gier.

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359.

Durch Gras verdorben wird das Feld, durch seine Wünsche wird's der Mensch,

Drum bringt die Gabe grosse Frucht bei dem, der frei von jedem Wunsch.

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Siehe Seiten 109 bis 111 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam - Eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung", in deutscher Übersetzung herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.

 

 

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Zwölftes Capitel. Das Selbst.      49

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158.

Sein eig'nes Selbst befest'ge man zuerst in dem, was gut und recht,

Dann lehre man den Andern erst! So schützt der Weise sich vor Leid.

 

159.

Wenn man sich selber dazu bringt, was von dem Anderen man verlangt,

Gebändigt selbst wird bänd'gen; sich selbst, fürwahr, bezwingt man schwer.

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Seite 49 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam - Eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung", in deutscher Übersetzung herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.

 

 

3) Wo und wie das zu finden sei/ist, was unter 1) geschildert wird:

Ok, bei Mr. Mahesh findet man das ausführlich und durchaus analog in "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" im zweiten Kapitel "Wie wird die Verbindung mit dem Sein aufgenommen" (Seiten 35  bis 61 in der Ausgabe der SRM Publications von 1966). Abschnitt "Die Bedeutsamkeit des richtigen Gedankens" hat sich Mr. Mahesh ziemlich vertan. Es ist zwar richtig, daß das absolut gar nicht egal ist und es wenig Sinn macht zu lehren daß das jeder für sich alleine könne. Aber Mr. Mahesh pflegte zumindest beim TM-LehrerInneausbildungskurs  in Playa  La Antilla/Spanien 1973 gegen Anfang bis Mitte Mai die Mantren an die "neuen" TM-LehrerInnen per Kopfhörer und Mikrophon weiter zu geben. Das Gekratze und Getöne, das da bei den TM-LehrerInnen ankam ist - ge,äß der Darstellungen des Mr. Mahesh auf den Seiten 61 bis 64, ganz gewiß nicht mehr "garantiert rein lebensfördernde Laute" zu bezeichnen. Frau Eickhoff gab ca 1976 in Urach mal die Mantren für TM-Fortgeschrittentechniken im ganz kleinen Kreis ( ca 4 Personen saßen da jeweils gerade mal vor ihr) ebenfalls per Microphon und Kopfhörer weiter.

Daß die Methode der Mantren-Selbstauswahl, wie sie etwa im Buch "Knaurs Grosses Buch der Heilmethoden", Prof. Dr. med. Gernot Klein und Dr. med. Gabi Hoffbauer, ISBN 3-426-66431-3-01, Seite 834 bis 837 betreffs "Mantra-Meditation", dabei keinesfalls als besser zu bezeichnen ist als wie bei Mr. Mahesh, ist angesichts des Maßstabes den Mr. Mahesh erst anlegte und dann nicht einhielt, sicherlich so.

Aber nun erstmal einige Zitate des Buddha betreffs wo und wie das "Sein" (Nirvana) zu finden sei

 

 

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"Und der Erhabene," berichtet die Tradition, "sprach zu den fünf Jüngern" also:

"Die Körperlichkeit, ihr Jünger, ist nicht das Selbst. Wäre die Körperlichkeit das Selbst, ihr Jünger, so könnte diese Körperlichkeit nicht der Krankheit unterworfen sein, und man müßte bei der Körperlichkeit sagen können: so soll mein Körper sein; so soll mein Körper nicht sein. Da aber, ihr Jünger, die Körperlichkeit nicht das Selbst ist, deshalb ist die Körperlichkeit der Krankheit unterworfen, und man kann bei der Körperlichkeit nicht sagen: so soll mein Körper sein; so soll mein Körper nicht sein.

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Seite 239 in: "Buddha, Sein Leben Seine Lehre, Seine Gemeinde" von Hermann Oldenberg, siebente Auflage, Stuttgart und Berlin 1920, J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger

 

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23. Die Anattā-Predigt.

Mahāvagga I,6,38-46

Und der Erhabene richtete das Wort an die Schar der fünf Mönche:

Der Körper, ihr Mönche, ist nicht das Ich; wäre nämlich, ihr Mönche, der Körper das Ich, so würde er nicht der Krankheit unterworfen sein, und man könnte vom Körper sagen: "Mein Körper soll so und so sein; mein Körper soll nicht so und so sein." Da aber, ihr Mönche, der Körper nicht das Ich ist, so ist er der Krankheit unterworfen und man kann vom Körper nicht sagen: "Mein Körper soll so und so sein; mein Körper soll nicht so und so sein."

Die Empfindung, ihr Mönche, ist nicht das ich;....

Die Wahrnehmung, ihr Mönche ist nicht das ich; ...

Die Gemütsregugen, ihr Mönche, sind nicht das Ich ....

Das Bewußtsein, ihr Mönchen, ist nicht das Ich, so würde es nicht der Krankheit unterworfen sein, und man könnte.

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Seite 22,23 in Pāli-Budhismus, Dr. Karl Seidenstücker, Oskar Schloss Verlag, München-Neubiberg, 4. bs 8. Tausend, 1923

 

 

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94. Das Ungeborene

Itivuttaka 43.

 

... Dies sprach der Erhabene, daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:

 

" Das Geborene, Gewordene, Entstandene,

Geschaffene, Gestaltete, Unbeständige,

Das mit Alter und Tod Behaftetete,

Das Nest des Siechtums, das Gebrechliche,

Aus dem Strom der Nahrung Entsprungene:

 

Es reicht nicht hin, um daran Wohlgefallen zu finden.

Der Ausweg aus ihm ist der Friede,

Das den Sinnen Unzugängliche, Beständige,

Die ungeborene, unentstandende Stätte,

Frei von Kummer und Leidenschaft,

Die Aufhebung der Leidenserscheinungen,

Das Zur-Ruhe-Kommen der Prozesse.

 

Auch dies ist von dem Erhabenen gesagt worden, so habe ich gehört.

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siehe: Seite 125 in "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen", Dr. Karl Seidenstücker, Oscar Schloss Verlag, München-Neubiberg, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, 1923

 

 

 

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1. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:

"Eine Eigenschaft, 1) ihr Jünger, leget ab, ich bürge euch für die Nichtwiederkehr. ³) Welche eine Eigenschaft? Die Gier, ihr Jünger, die eine Eigenschaft, legt ab, ich bürge für deren Nichtwiederkehr." ³)

Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:

"Die Gier, durch welche giererfüllt die Wesen den schlimmen Weg 4) gehen, - diese Gier legen völlig erkennend die Einsichtigen ab; nachdem sie sich ihrer entäußert haben, kehren sie niemals wieder in diese Welt zurück."

Auch dies ist vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört. .

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1) Eigenschaft (Charaktereigenschaft, innerer Zustand, Gemütsverfassung) = dhamma

²) Nichtwiederkehr = anāgāmitā. Dies ist jener (relativ hohe) Grad der Befreiung, wie ihn die Jünger des dritten Pfades, die Anāgāmins erreicht haben. Diese werden nach ihrem Tode in einer der höchsten Lichtwelten, in einem der "reinen Gefilde" wiedergeboren und gelangen von dort aus zum Abschluß des Laufs der Wiedergeburten, d.i. zum Nibhāna. ....

³) J. H. Moore hat in seiner englischen Übersetzung den Sinn der erstens sechs Itiv. in der gröbsten Weise mißverstanden. ...

4) schlimmer Weg = duggati. Zu verstehen ist darunter eine Wiedergeburt in einer der vier Abgründe oder Leidenswelten: Hölle, Tierschoß, Gespensterreich, Dämonenwelt.

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siehe Seite 1 in "Itivuttaka", "Das Buch der Herrnworte", eine kanonische Schrift des Pâli-Buddhismus, In erstmaliger deutscher Übersetzung aus dem Urtext von Dr. Karl Seidenstücker, Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1922

  

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2. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:

"Eine Eigenschaft, ihr Jünger, leget ab, ich bürge für deren Nichtwiederkehr. Welche eine Eigenschaft? Die Verblendung, ihr Jünger, die eine Eigenschaft legt ab, ich bürge euch für die Nichtwiederkehr."

Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:

„Die Verblendung, durch welche wahnbetört die Wesen den schlimmen Weg gehen, - diese Verblendung legen völlig erkennend die Einsichtigen ab; nachdem sie sich ihrer entäußert haben, kehren sie niemals wieder in diese Welt zurück."

Auch dies ist vom Erhabenen gesagt worden, so habe ich es gehört.

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siehe Seite 2 in "Itivuttaka", "Das Buch der Herrnworte", eine kanonische Schrift des Pâli-Buddhismus, In erstmaliger deutscher Übersetzung aus dem Urtext von Dr. Karl Seidenstücker, Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1922

 

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68. Gesagt wurde dies vom Erhabenen, gesagt von dem Heiligen, so habe ich es gehört:

Wer immer ihr Jünger sich der Begier, des Hasses, der Verblendung nicht entäußert hat, den nennt man, ihr Jünger, einen Gebundenen Māras, einen mit der Māra-Schlinge Gefesselten, einen, der nach den Wünschen des Bösen handeln muß. Wer immer, ihr Jünger, sich der Begier, des Hasses, der Verblendung entäußert hat, den nennt man, ihr Jünger, einen dem Māra Entkommenen,126) einen von der Māra-Schlinge Befreiten, einen, der nicht nach den Wünschen des Bösen handeln muß."

Dies sprach der Erhabene; daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:

" Wer sich der Begier, des Hasses und der Verblendung entledigt hat, den selbsterweckten, 127) brahma-gleichen, vollendenten Buddha, der über Feindschaft und Furcht hinaus ist, nennt man einen, der alles hinter sich läßt."

Auch dies ist vom Erhabenen gesagt worden, so habe ich es gehört.

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125) Weiser = muni. Die wörtliche Bedeutung ist "Denker". Auf Grund einer falschen Ethmyologie hat man in alter Zeit mit muni das Wort mona "Schweigen, Stillesein" in Verbindung gebracht (vergl. die öfter wiederkehrende Wendung "muni monena brāhmao). Neumanns Übersetztung von muni: "Der stille Denker" sucht beide Auffassungen zu vereinen.

126) Wörtl. "einen nichtgebunden Māras".

127) Selbsterweckt = bhāvitatta (bhāvita + atta-).

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siehe Seite 39 in "Itivuttaka", "Das Buch der Herrnworte", eine kanonische Schrift des Pâli-Buddhismus, In erstmaliger deutscher Übersetzung aus dem Urtext von Dr. Karl Seidenstücker, Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1922

 

 

 

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70.

Die Seligkeit des Mönchs 1).

Wessen Sinne zur Ruhe gekommen, wie Rosse, die vom Lenker gut gezügelt sind, wer den Stolz aufgegeben hat und von den Grundübeln frei ist einen solchen beneiden selbst die Götter.

Ach wie leben wir so glücklich, hasslos unter den Hasserfüllten! Unter hasserfüllten Menschen weilen wir ohne Hass.

Ach, wie leben wir so glücklich, von Kankheit frei unter den Kranken! Unter den Kranken weilen wir frei von Krankheit.

Ach wie leben wir so glücklich, begierdelos unter den Begierigen! Unter begierigenen Menschen weilen wir frei von Begierde.

Ach wie leben wir so glücklich, die wir nichts besitzen! Von Freude werden wir uns nähren, wie die strahlenden Götter.

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1) Dhammapada 94, 197-200

 

 

71.

Der Gleichmütige ist der wahre Weise 1)

Wie in harter Felsblock vom Winde nicht bewegt wird, so regen die Weisen sich bei Lob und Tadel nicht auf.

Gleichwie ein tiefer, ruhiger, glatter See, so ruhig heiteren Gemüts werden die Weise, wenn sie die Worte der Lehre vernehmen.

Unter allen Umständen gleich wandeln die guten Menschen dahin, nicht erheben sie, nach Sinneslust begierig, ein Geschrei, die Guten; ob ihnen Freude oder Leid begegnet, die Weisen zeigen sich nicht hochgestimmt noch niedergedrückt

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Dhammapada 81-88, 210-215, 378, 381

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Seite 287, 288 in Religionsgeschichtliches Lesebuch in Verbindung mit W. Grube (Berlin), K. Geldner (Marburg), M. Winternitz (Prag) und A. Mez (Basel), herausgegeben von A. Bertholet (Basel), Tübingen, Verlag von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1908

 

 

Soweit so gut.

Mr. Mahesh's "TM-Lehre" bleibt da, auch angesichts der Überlieferungen betreffs Buddha's Lehrtätigkeit, durchaus im Rahmen.

 

Nun zeigt sich aber an anderer - und meiner Aufassung nach, keinesfalls  unwesentlicher Stelle - ein (zumindest augescheinlich) ganz klarer Unterschied auf:

Das wird im folgenden Abschnitt I dann von mir im Zusammenhang mit dem "Gleichnis von der Wasserschlange" genauer ausgeführt, die offensichtliche Probematik dargestellt und darauf eingegangen.

Auch hier schneidet dann die "Meditationslehre" aus "Knaurs grosses Handbuch der Heilmethoden" einesfalls besser ab; die Gefahr im Zusammenhang mit einer Ausübung der Meditation im medizinischen Rahmen ist dann, meiner Meinung nach, erheblich größer, dafür anundfürsich richtigerweise mögliche Auswirkungen des "Meditierens" im  medizinischen Bereich dann "Zwangspsychiatrie" drohen kann, da jene jene "möglichen Auswirkungen" auch nicht besser vorhersehen und verstehen als wie Mr. Mahesh; allerdings hat Mr. Mahesh von seinem eigenen Lebensstil her, dann dafür jedoch eher noch Verständnis und er schuf sogar gewisse Möglichkeiten, auch dann noch "sein Auskommen" - ohne Repressalien oder gar medikamentösen Gequältwerdens(Folter) - zu haben.

Letzteres Verständnis hat Buddha sicherlich noch in höherem Maße an den Tag gelegt, so wahr er eben auch jenes "Bettelmönch-Wesen" gut hieß.

 

Allerdings hat Buddha jene "Problematik" klipp&klar angesprochen - zB. im "Gleichnis von der Wasserschlange" -, wohingegen Mr. Mahesh das eher verschleiert, verharmlos oä hat.

 

 

 


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