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Shivasutren

Nachdem Mr. Mahesh im Rahmen eines TM-LehrerInnen-Ausbildungskurses mal Lakshmana Joo mit den angehenden TM-LehrerInnen besuchte und Lakshmana Joo eine Übersetzung der Shivasuten herausbrachte und anscheinend diese Schrift ein wesentlicher Texte bei seiner Lehrtätigkeit war, ist es wohl nötig hier auch auf die Shivasutren einzugehen.

 

Übersetzungen der Shivasutren in europäische Sprachen:

 

Es gibt eine Ausgabe der Shivasutren in deutscher Sprache: "Der Yoga der höchsten Identität: Die Shiva-Sutras von Vasugupta" von Jaideva Singh; Übersetzung von Gabriele Schindler, Herausgeber Pomaska-Brand, erschienen am 15.2.2009, ISBN-10: 3935937644

 

Eine Übersetzung ins Deutsche, ausgehend von einer anderen Übertragung ins Englische, findet man übrigens (der Link ist vom 18.2.2018) unter:

http://de.universelle-lehre.de/dharmatexte/shivasutra.html

Die Übersetzung ins Englische fertigte Subhash C. Kak (Louisiana State University; Baton Rouge, LA 70803-5901, USA Baton Rouge, LA 70803-5901, USA) an.

Eine Übersetzung in die deutsche Sprache findet man auch bei:

https://www.spiritwiki.de/w/Shiva_Sutra#Shiva_-_Sutras 

(Obiger Link führt auf eine Übersetzung der Shivasutren ins Deutsche (samt des Englisch-sprachigen Ausgangs-Textes), welche zurückgreift auf eine Übersetzung von Subhash C. Kak ; Louisiana State University Louisiana State University Baton Rouge, LA 70803-5901, USA Baton Rouge, LA 70803-5901, USA  ; Email: kak@ee.lsu.edu ".  Der obige Link   "http://www.spiritwiki.de/w/Shiva_Sutra#Shiva_-_Sutras" war gültig am 21.2.2021.)

 

Siehe auch: https://www.shaivam.org/sanskrit/ssshivasuutra.pdf ; dieser Link ist angegeben in: http://www.spiritwiki.de/w/Shiva_Sutra. (der Link war ok. am 21.2.2021


* Eine Übersetzung ins Französische findet man via: https://archive.org/details/SivasutraEtVimarsiniDeKsemarajaLilianSIlburn/page/n3/mode/2up

 

* Eine Übersetzung der Shivasutren ins Englische von Swami Laxman Joo findet man via: http://www.svabhinava.org/abhinava/ShaivaTexts/ShivaSutraLakshmanJoo-frame.php

(Link funktionierte am 21.2.2021)

 

* Etliche Übersetzungen ins Englische findet man zB via: https://shaivam.org/404.php

zB: https://shaivam.org/scripture/English-Script/116/shivasutra

oder auch: https://shaivam.org/english/eng-sk-shiva-sutra-gerard.pdf

(OATM Books,
Website:
www.gdckuiken.com
Comments, corrections and contact:
h.d.c.kuiken@planet.nl
copyright 2014 by Gerard D.C. Kuiken
ISBN 978-90-78623-07-6 The Shiva sutras of Vasugupta)

Eine Übersetzung der Shivasutren ins Englische findet man auch bei:

https://templesinindiainfo.com/shivasutra-lyrics-in-english-with-meaning/

 

* Eine weitere Fassung auf Englisch findet man bei:

http://www.astrojyoti.com/sivasuktas-2.htm

http://www.astrojyoti.com/sivasuktas-3.htm

 


* Hinweise zu den Shivasutren gab auch Swami Vivekananda (ohne Übersetzung ins Englische): https://shaivam.org/scripture/English-Script/110/shivastotra-swami-vivekananda

 

 

Gesangliche, rezitative oder auch vorlesende Darbietungen der Shiva Sutras


Gesangliche oder auch rezitative oder auch vorlesende Darbietungen der Shiva Sutras findet man Mehrere ua. "The Shiva Sutras in Sanskrit with English Translation, recited by Kumuda bei".

oder auch:  Tarun Pradhaan
"In this session of book reading, lets start with the first part of Shiva Sutras which deals with the direct path called the Way of Shiva or Shambhopaya. Reading and commentary on the Shiva Sutra, a text on Kashmir Shaivism."
https://www.youtube.com/watch?v=fny7UxW_jBI ; es heißt dazu: Creative Commons-Lizenz mit Quellenangabe (Wiederverwendung erlaubt)


Von Gaiea Sanskrit gibt es einen Song:
"Shiva Sutras | Maheśwara Sūtras | Sanskrit Song" (
https://www.youtube.com/watch?v=qHmRyMBYj5U)

 

 

 

Hier Anmerkungen meinerseits betreffs einiger oder auch mehrerer der Vese der Shivasutren:

Ausgehend von http://www.astrojyoti.com/sivasuktas-2.htm bzw

http://www.astrojyoti.com/sivasuktas-3.htm
fertigte ich mal eine Übersetzung der Shivasutren ins Deutsche an, um auf Parallelen zu den Lehren des Mr. Mahesh genauer hinweisen zu können.

Bevor die Urheberrechtsproblematik von mir geklärt werden konnte, hier nur einige Hinweise zu dem einen oder auch anderen Vers.



Ad Vers 2.:

Vgl. "Seil und "Schlange"


Ad Vers 3.:

Siehe betreffs "Maya" ausführlicher in:

https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern

im "Buch" "Home, verpfuschtes Leben"; dort im Kapitel II "unfreiwilliges TM-Erlernen" und darin im  Abschnitt "2) Kritik an der Entscheidung des Lehrers" und dort "vb) Informationen betreffs des Begriffs Mâyâ:"

 

Hier einige kürzere Auszüge daraus:

Mâyâ als "Werdemutter" findet man auf Seite 639 in der Cûlikâ-Upanishad und im Vers 3; wo es heißt:

>>

...

An der Werdemutter Mâyâ

Der ew'gen fest achtfachen. ²

...

<<

Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 639,

 

 Mâyâ als Welterschaffende Kraft findet man auf Seite 765/766 im Abschnitt "Nṛsiṅhapârvatâpanâya-Upanishad - Dritte Upanishad", wo es u.a. Folgendes heißt:

>>

...

Jene Mâyâ des Narasiṅha ist es, welche das Weltall erschafft, das Weltall behütet und das Weltall resorbiert. Darum soll man jene Mâyâ als die Çakti (schöpferkraft) wissen; wer jenen Mâyâ als die Çakti weiß, der überwindet das Böse, überwindet den Tod, der geht auch zur Untserblichkeit ein und erlant großes Glück.

...

<<

Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 765,766

 

 Mâyâ als Art Selbstäuschung, illusionäre Vorstellung findet man an folgender Stelle:

Râmapûrvatâpanîya-Upanishad 15

>>

...

17. Sitâ und Râma ehrt als aus ihm stammend;

Aus beiden ist der zweimal sieben Welten

Schöpfung, Bestand, Vergang, und in den Welten

Läßt Râma Mensch sich werden durch die Mâyâ.

 

18. Ihm als Weltodem, Âtman sei Verehrung!

Sein Einssein preist mit dem Ur-Guṇa-haften!

 

19. Das Wort namas heißt hier Jîva

Das Wort Rāma´den Âtman meint;

Der Dativ aber auf âyâ

der Wesenheit beider gilt.

...

------------------------

der

...

4 In dem Spruchkönig: Rām Rāṃâya namaḥ

...

<<

Prof. Dr. Deussen, Paul: "Sechzig Upanishad's des Veda", 2.Auflage, F.A. Brockhaus, 1915, Seite 782

 

 

Ad Vers 7:

Es geht hier erst um das "Höchste Bewußtsein" welches den "Turiya-Zustand" des Bewußtseins, den vierten Bewußtseinszustand - jenseits der drei Zustände des Wachens, Träumens und Tiefschlafes - bildet,. Dieser Zustand (Turiya) ist ewig und die anderen drei Zustände kommen und gehen. In dem Maße wie der Turiya-Zustand ein tagaustagein-Phänomen wird, aus sich alleine heraus fortbesteht und die Dreiheit der Vorherigen damit und darin verschmelzen, transzendiert, überschreitet der Turiya-Zustand sich selber und wird Turiyatita. ...

Betreffs jenes Wortes "verschmelzen" siehe etwa Shankara's Kommentar zu Vers 12 der Mandukya-Upanishade)

 

ad Vers 12:

Es get um die Zustände, die erreicht werden und die Erfahrungen, welche Ausübungen von Yoga im Rahmen der verschiedenen Etappen mit sich bringen.

Mr. Mahesh sprach von 8 Bewußtseinszuständen; Wachen, Träumen und Schlafen sind dabei mit eingerechnet.


Saaktopaaya

 

ad Vers 8:

Es geht um eventuelle Probleme beim Meditieren.

 TM-LehrerInnen kennen das Problem, dass manchmal TM-Ausübende einen falschen Start machen, die TM-Technik nicht richtig ausüben und dann erstmal sowas wie nervöser und nervöser werden odgl; für diesen Fall wird den TM-Kursteilnehmenden im Rahmen des Kurses zur Erlernung der TM ein Gang zu einem/einer/ön TM-Lehreinzwi zwecks sog. "Checking" empfohlen.

Das erklärt dann auch, wieso ich diese, formal mögliche Übersetzung explizit anmerke.

SchülerInnen, denen man versucht Mathematik beizubringen kennen häufig dieses Problem. Besonders krass war mal ein Fall, wo ich einem Schüler mühsam per kreativer Verkomplizierung, Verumständlicher- und damit Transparenter-, Verständlichermachung beigebracht hatte, große Zahlen durch mehrstellige Zahlen zu dividieren, sodaß er, ohne auch nur ansatzweise in Verzweiflung zu geraten,  dann selbst Aufgaben wie 2339135791823 : 349701 routinemäßig erfolgreich per Hand, mit für ihn trefflich abschätzbaren, vorhersehbarem Zeitaufwand lösen konnte; er schrieb dann 4 - also "ausreichend" - statt der schlechtesten Note, jener 6. Aber der, sorry, total fiese, offenbar ziemlich ver-pädagogisierte Lehrer schrieb Ihm an den Rand dann hin "umständlich!", weil ihm, anscheinend,  "ausreichend" nicht "ausreichend" genug war - na klar hatte er es nett gemeint gehabt und wollte dem Schüler nur etwas "Ballast", "Mühe" abnehmen; aber Er nahm Ihm leider seine "Schwimmflügel", sodaß er unterging -; daraufhin war, wegen dieser absurden Vermengung von Mathematik und komischen Pädagogik-Vorstellungen des Lehrers, jenem Schüler, völlig unnötigerweise, jegliche Tür zur Mathematik leider erstmal verschlossen. Daß ich Ihm die "völlig sichere und auch noch etwas einfachere Methode" nicht mehr vor jener Schuzlaufgabe beizubringen inn der Lage gewesen war, lag nicht an mir, dem Diplomathematiker, sondern an der zeitlichen Enge und außerdem war es für das "Weiterkommen", "Mut fassen", "Sich zu recht selbst vertrauen können"-"Erwerben" auch gar nicht von Nöten. Dieses Problem ist leider häufiger als man meint. Dasselbe erlebte ich später nochmals. Die Lehrerinzwis schafften es nicht dem/der/dös Schülerinzwis die einfachsten Regeln der Mathematik beizubringen; das vermochte ich dann unschwer, indem ich Mathematik machte, erklärte und die Ursache - ein Mißverstehen, einen einfachen, verzeihlichen Übersetzungsfehler von der Muttersprache in die Schulsprache und umgekehrt -  fand. Aber was kommt dann von Lehrerinzwis, wenn man sojemandem beibringt, sorgsamer zu "übersetzen"? "Das ist doch umständlich!". Was soll so nen Unfug? Es gibt in Deutschland Gott-sei-Dank keine Pflicht auf "Deutsch" zu denken! Daß ees eine gewisse Umständluchkeit hat oder auch haben kann, das "Kleine Einmaleins" auf chinesisch, arabisch, russisch, odgl. zu "betreiben" und "Infinitesimalrechung" dann auf Deutsch, mag ja sein; aber es reicht allemal für "ausreichend" samt "Steigerungsmöglichkeit", dh der Tendenz zum Besseren". Die deutsche Sprache kennt 4 Fälle, fein da kann man Kausalketten leichter damit erfassen und darstellen als wie in eienr Sprache mit nur 3 Fällen - wie dem Englischen. Im Englischen hat man  aber über ein Dutzend "Zeitformen" bzw "Zeitlichkeiten" wohingegen man im Deutschen da nur ca 6 kennt. Insofern lassen sich im Englischen eben "zeitliche Abfolgen", welche gerade bei Projektplanung & co von größter Bedeutung sind, wesentlich trefflicher, unmißverständlicher und kürzer darstellen. Andere Sprachen wie das Lateinische haben 6 Fälle und das Russische angeblich noch viel viel mehr, sodaß man in jenen Sprachen wiederum Kausalketten erheblich prägnanter darstellen und begreifen lassen, was  für fanatische Anglistikinzwis dann als "völlig verkürzt" bschimpft, verschmäht oder auch gar bekriegt wird. In Sanskrit hat man wiederum über 50 Buchtsaben und an der fabelhaften Aussprache der Britin Frau Gaiea Sanskrit - zB - kann man die Vorteile dieser Sprache wahrlich kaum überhören. Wieder andere Sprachen, die in all diesen Punkten ein gewisses "Mittelmaß" als Charakteristikum haben, eigenen sich für Alltagsangelegenheiten - und wenig aufgewendeter Zeit für Lernen und Studium - dann wieder besser als hoch-komplizierte Gelehrtensprachen; das findet man dann auch in "Programmiersprachen" wieder wo man eine einfache Programmiersprache für rasche, kleinere Aufgaben besser nutzt, als irgendwelche Komplizierten - welche auch aufwendiger zu erlernen sind, mehr Pflege erfordern - , die es aber wiederum erleichtern sehr komplizierte Zusammenhänge auch noch mit der nötigen Zuverlässigkeit programmieren zu können. Darüberhinaus ist es selbstverständlich, daß man in komplizierte Programme bisweilen Routinen einbinden, die in einfachen programmiersprachen geschrieben sind, aber auch umgekehrt, dh man schreibt rasch in einer einfacheren Programamiersprache ein kleines Programm und bindet fertige Programme, die mit hochkomplizierten, viel schwieriger zu erlernden Programmiersprachen geschrieben wurden, einfach ein. Das ist genauso wie wenn ein/eine/ön Schülerinzwi auf Deutsch in die Schule geht und seine Hausaufgaben erst mal - teilweise oder auch vollständig - in die Muttersprache übersetzt, sie damit löst und dann wieder zurückübersetzt. Teils wird die "Muttersprache" ins Deutsche oder aber auch das Deutsche in eine Muttersprache eingebunde. Irgendwann mag dies dann das "Praktischere" sein und sich als sehr vorteilhaft, mit sehr nachhaltigen Erfolgen und anfänglichen bescheideneren Leistungen erweisen.)  - und hört auf, sich auf das physikalische Bewußtsein zu beschränken.

 

ad Vers 9:

In diesem Vers geht  es darum, daß die Verwirklichung des SELBST  das einzig wahre Opfer an das Opfer-"Feuer" der letztendlichen, Höchsten Wirklichkeit sei/ist.

Man bedenke betreffs des wiederkehrenden Begriffs "Feuer" - wobei man unwillkürlich leider erst mal an Hexenverbrennungen, Inquisition & co denken zu müssen nicht umhinkommt - , daß der Stoffwechsel der Lebewesen etwas mit sehr langsamer Verbrennung der Nahrung via einer wundersamen, sehr komplizierten biochemisch-enzymatisch geregelten, stufenweisen energetischen Umsetzung, die letztlich viel mehr ist als eine Verbrennung und doch aber auch - bei einer, ein Einzelphänomen herausgreifender, Betrachtungsweise -  einen speziellen, Energieverfügbarkeit in Form von Wärme, usw ergebenden, Vorgang gleichsam enthält, umfaßt, beinhaltet, der einer Verbrennung gleicht oder aber zumindest sehr ähnelt.

Offenbar gibt es auch einen Zusammenhang zwischen diesem "Feuer" des "Stoffwerchsels" und dem Phänomen jener besonders tiefen Ruhe im Rahmen korrekter Meditation . Naturwissenschaftler sähen es als "Beweis" an, wenn der Sauerstoffverbrauch gegenüber 30-minütigem nur Dasitzen  bei entsprechenden 30 Minuten "TM-Ausübung" meßbar und statistisch signifikant geringer wäre. Na klar hätte eine U-Boot-Besatzung oä im Katastrophenfall dann ja am Ende uU etliche, eventuell lebensrettende, Stunden mehr Sauerstoff  auch gehabt, sodaß das Ganze zumindest insofern ein praktisch bedeutsames Thema ist. Das könnte auch einer der Gründe gewesen sein, weshalb sich dereinst der KGB dafür - allgemein und für TM im Speziellen - interessierte)

Das Phänomen der Körperwärme eines lebenden Geschöpfes im Gegensatz zur Kälte eines Leichnams läßt sich nunmal nicht leugnen. Ein Künstler baute mal eine Maschine - welche in der Schweiz auch im Rahmen einer Ausstellung gezeigt und vorgeführt wurde -, die Er "Scheißmaschine" nannte, in welche man oben Nahrungsmittel hineinstecken konnte, zwischendrin wurden von der Maschine in ausgeklügeltem Ablauf synthetische Säure, synthetische Enzyme & co eingebracht und am Ende kam etwas heraus, das aussah und roch wie "Scheiße". Nunja, diese Maschine produzierte vermutlich weniger Energie als sie verbrauchte.

Daß "Feuer der Erkenntnis" und ähnliche Begriffe, sich auf Unsterblichkeit, Erleuchtung, Unbegrenztheit & co beziehen hat offenbar damit etwas zu tun, daß man  - im Gegensatz zur verzehrenden, verbrennenden, verletzenden und todbringenden Situation im Zusammenhang mit Feuer - im Falle von Erleuchtung, Unsterblichkeit etc ein "anderes Feuer", ein nicht verzehrendes, nicht todbringendes Feuer - zumindest - als Thema  hat und nicht umhinkommt oder auch nicht umhinkommen könnte, sich diesen Begrifflichkeiten, etc zu stellen.)

 


Aanavopaaya


ad Vers 6:

In diesem Vers geht es darum, daß es Im Bereich der übernatürlichen Fähigkeiten oder auch Errungenschaften (,welche verschieden sind von der schlußendlichen, wirklich wahren Befreitheit und nunmal anders als im Fall der wirklich wahren Befreitheit,)   immer noch Täuschung,Irrglauben,Irreführung,Selbsttäuschung,Einbildung des Geistes und das Analoge im Bereich der der gedanklichen Aktivitäten gebe und daß diese von Verhaftetsein, Voreingenommensein,Befangensein,Abhängigsein verursacht werden/werden täten und und die vollständige,zeitlose,wirklich wahre,ewig wahre Freiheit,Befreitheit,Unbelastetheit, Ungebundenheit von der Welt der Manifestationen verhindern würden.

Betreffs der der übernatürlichen Fähigkeiten oder auch Errungenschaften , siehe auch Patañjali-Yogasutren; siehe zB meine Ausführungen im Abschnitt 26) Patañjali

Auch in den Patañjali Yogasutren wrrd darauf hingewiesen, daß die "übernatürlichne Fähigkeiten" eher als Hindnis auf dem Weg zu "Kavailya" von Yogis empfunden werden bzw zu sehen sind.



Ad Vers 8:

Hier geht es darum,daß der  Wachzustand des Bewußtseins eines Individuums nur die zweite Ebene ist/sei, welche vom Glanz des Höchsten Lichtes des Bewußtseins von Shiva ausgeht, die erste Ebene die erstrahlt ist das Bewußtsein „transzendentale Bewußtsein“ - jenes Turyia -.. Evtl. wird aber auch jener Vorgang bezeichnet, welcher die Erfahrung  momentanen Samadhis - kshanika samadhi -, momentaner Zustände von absolutem, transzendentalem Bewußtsein als Vorstufe zu zeitlosem Samadhi -nitya samadhi – für die Individuen ermöglicht.

Beim Erlangen der Erkenntnis, daß tief im Gegenüber (ob Sache oder Lebewesen) auch jenes "transzendentale Bewußtsein" ist, ist da jene Erfahrung, daß alles so seltsam, genauer gesagt "charakteristisch", klar wahrgenommen wird. Allmählich, nachdem sich das in den Meditationen immer wieder einstellte bzw gefördert wurde, kommt dann der Moment, wo man wahrheitsgemäß - in einem Zustand völliger Unparteilichkeit, Objektivität und Nüchternheit - erkennt, daß das daran liegt, daß tief im Inneren des Gegenüber (ob Person oder Sache, ob Ton (Laut) oder Meinung auch jenes "transzendentale Bewußtsein" ist. Dan wird auch erkannt, daß dieses "transzendentale Bewußtsein" man nunmal nicht selber sein  kann, sondern daß es sich um ein aus sich selbst heraus existentes und weil jene seltsm klar Wahrnehmung verursacht habend  "leuchtendes", "strahlendes" Eiegnständiges handelt.

Das ist auch im Zusammenhang mit erwachter Kundalini so. Jener Zustand der Entspanntheit - und was Anderes ist es wohl nicht - , zB verursacht durch regelmäßige TM-Ausübung, hält eben tagsüber  anfänglich weniger lang und schließlich den ganzen Tag über an. Durch die abendliche Meditation, stellt sich erneut Entspanntheit ein bzw wird sie wieder vertieft. Allerdings reicht das dann nicht mehr , um weiter zu arbeiten. Dann Schlaf, dann Meditation am Morgen und so stabilisiert sch jener Zustand der "Entspanntheit" nunmal.

In diesem Zustand der Entspanntheit wird die Welt eben klarer bis erstrahlend im Licht von Wahrheit wahrgenommen.

Das Erlangen jener Erkenntnis, daß jedoch alle Lebewesen ein Leben aus und in jener Entspanntheit leben wollen und die Vertieftheit jenes Zustands der Entspanntheit bis hin zur Erkenntnis haben wollen, daß das was das verusacht jenes aus sich selbst heraus existente "reine Bewußtsein" ist, welches bei TM-Ausübung im Zustand des Turiya, des momentanen Samadhi sich - mehr oder weniger klar - zeigt.

 

ad Vers 9:

Es geht in diesem Vers darum, daß jedes Individuum das sich dessen gewahr, bewußt sei/ist, daß seine geistige, seelische Natur nichts anderes als Atman ist, damit auch verwirklicht, daß er selber eine schauspielende, darstellende Person auf der Weltbühne ist; und daher wird/werde er weder von der speziellen gespielten, ihm zugeordenten Rolle oder auch dem Stück das er spielt vereinnahmt, verfällt auch nicht in Arroganz, Eingebildetheit noch täuscht jene Person sich darüber hinweg, daß es nur eine Rolle ist, die da gespielt wird, dh jene Person verfällt darob nicht in Täuschung, Illusion, odgl.

Siehe dazu auch "Kleinod der Unterscheidung", u.ä.

Daß man jenes "Transzendentale Bewußtsein" besitzen könne, ist offenbar, angesichts der bei Vers 8 beschriebener Erkenntnis, Illusion, Einbildung, absurd.

 


ad Vers 13.

Durch Erlangen der Meisterschaft (mittels Transzendieren und absolutem reinen Bewußtsein, dh die Verbindung des Individuums mit Objekten der „Außenwelt“ per des Strahls der Aufmerksamkeit steht nach Erlangen der Erkenntnis - wonach dasselbe reine Bewußtsein in einem selber auch in den Objekten ist – senkrecht auf allen Koordinatenachsen, Richtungen der - mindestens - 3-dimensionalen, „manifesten", scheinbar "realen“' Welt und insofern hat man durch jene grundlegend unparteilich-objektive Beziehung zur Außenwelt dann Meisterschaft über Geist und Intellekt erreicht und zwar durch wirkliches, angemessenes Transzendieren und nicht durch datenverarbeitungsmaschinegemäßer stupider, geistloser Anhäufung von Informationen, „Bücher-Wissen“) über Geist und Intellekt, erreicht der Yogi, inmitten der sich verändernden Gegebenheiten von Raum und Zeit, einen Zustand jenseits der Begrenztheiten des verkörperten Bewußtseins.

 

ad Vers 14:

Der Yogi benimmt sich auf dieselbe Art und Weise; das wird ua dadurch verusacht bzw gewährleistet, daß der „Strahl der Aufmerksamkeit senkrecht auf allen Richtungen des Raums der sog. „realen Welt“ steht und das in selbstverständlicher, nicht  mühsam intellektuell odgl sich stets einredender Unart und Unweise), wo immer er ist und dabei ist es auch egal um welchen Zeitpunkt es geht.


ad Vers 16.

Gefestigt, zeitlos und raumlos Halt gefunden habend in der Gewahrheit  des Atman, im Atman-Bewußtsein tauchte der Yogi in den Ozean der Quelle, des Ursprungs der manifesten Welt, einen Ozean aus Glückseligkeit und Wissen ein. Die stets gewahrbleibende Eigenständigkeit des transzendentalen Bewußtsein, die Entspannheit sind eben erfreulich, zufriedenstellend. Wie könnte in objektiv-sein-wollender Mensch schon sich damit zufrieden geben können, daß er irrtümlich  annimmt, daß es außer Wachen, Träumen und Schlafen nichts Weiter gäbe, wo es doch per jener "Transzendentaler Meditation" (wie zB zu lehren gelehrt n Pakya La Antilla. ca 1973, März bis Mai. bzw bis ca 1975/1976 auch in den TM-Center verfügbar gewesen, sofern sich die TM-LehrerInnen an das hielten, was sie zu "weiterzugeben" mal gelehrt bekommen hatten) letztlich so einfach ist, sich davon zu überzeugen, daß es eben anders ist.


ad Vers 18:

Der Zyklus von Geburt und Tod kommt nur durch Transzendieren und der absoluten, reinen Transzedenz bzgl des physikalischen, illusionären Wissens des Geistes, zu einem Ende, wie auch in den frühen  buddhistischen Schriften zu finden ist. (siehe u.a. 27) Buddha)

 

 

ad Vers 24:

Anmerkung meinerseits, dh vom Verfasser dieser WEB-Seite:

 Etwas das sich nicht ändert wird als Gesetzmäßigkeit, Wahrheit bezeichnet; ein Bewußtseinszustand, jenes turiya sowie turiyatita, der seiner Natur nach unveränderlich, ewig, zeitlos ist, ist daher ebenfalls als „Wahrheit“ und dessen Natur sowie Eigenschaften „als Gesetzmäßigkeit“ zu bezeichnen). Dies führt zu einer Postulierung, Feststellung, Anerkennnung von „Ebenen des Bewußtseins, Bewußtseinsebenen (Anmerkung des Übersetzers ins Deutsche: Man könnte ja meinen, daß es in der euklidischen Geometrie genug sei, „Strecken“ genau postuliert und axiomatisch gegeben zu haben. Aber, erstaunlicherweise, läßt sich dem Begriff „Strecke“ dann noch, ohne daß das aus in den anderen Axiomen schon enthalten, daraud herleitbar wäre, auch noch eine Länge zuordnen und die Länge einer Strecke ist unabhängig von der Strecke selber, aber konsistent dazu; die Länge einer Strecke ist eine, 1 reelle Zahl und eine Strecke ist ein Gebilde aus unendlich vielen Punkten und Teil einer Gerade...). Einige entsprechen einer normalen Bewußtseins-Ebene und andere werden einem „höheren Bewußtseinszustand“ zugeordntet. Menschen können im gewöhnlichen Wach-Bewußtseinszustand ihrer selbst (ego), Anderer (mehrere Menschen betreffend), menschlicher Natur im Allgemeinen (Wahrheiten über die menschliche Natur, unterschiedliche Realitäten derselben), des Universums (ästhetisch, den Gesetzen des Schönen entsprechend) und der externen Welt als solcher („Realität“) gewahr, bewußt werden. Transzendentales Bewußtsein, transzendentale Gewahrheit, transzendentales Gewahrsein ist für jene verfügbar, erreichbar, die über die Begrenzungen durch den Rahmen von Raum und Zeit hinauszugelangen in der Lage sind. Aber wenn man der Transzendenz gewahr wird, transzendentales Bewußtsein erlangt, ist man für andere Wirklichkeiten – als der zuvor genannten, also anders als wie ego, Anderer, usw - offen. Diese Erfahrung wird grundlegende, tiefgreifende, bedeutsame Auswirkungen haben auf andere Aspekte des Gewahrseins, auf andere Aspekte des Bewußtseins, auf andere Aspekte der Gewahrheit, auf andere Aspekte der Bewußtheit. Die wechselseitigen Beziehungen, Verbundenheiten, Verflochtenheiten unterschiedlicher Aspekte des Bewußtseins führt für jene, die transzendentale Gewahrheit erlangen und dadurch zur Erfahrung des transzedentalen SELBST gelangen, zu einem Zusammenbruch der bzw zu einer Abkehr von einer Betrachtungsweise, die in Abteilungen, Kasten-Einteilung, „Schubfächern“ udgl denkt&bewertet.

 

 

ad Vers 43:

Das Prinzip der Vitalität, der Lebensfähigkeit, der Belebtheit, dh Prana, ist eine physiaklische Kategorie von Jiva, die in Beziehung steht zu,verbunden ist mit Prakriti; sie ist gleichwohl ein Instrument, eine Möglichkeit um einen Yogi mit dem absoluten, reinen Bewußtsein in Verbindung zu bringen, einem Yogi zu ermöglichen sich des absoluten, reinen Bewußtsein gewahr zu werden und das obgleich der Yogi in der manifesten Welt zuhause ist. Wenn sich das Bewußtsein des Yogi mit der Erhabenen Wirklichkeit, dem alldurchdringenden transzendentalen Sein vereint, sich dessen gewahr wird und insofern eins wird mit jener transzendentalen Grundlage für vollkommene Harmonie und ewiges Leben, bleibt das Prana mit dem Körper in der physikalischen Welt zurück und dessen Assoziiertheit mit „das ist die Wahrheit über das eigene Leben“, „das ist der Sitz des Bewußtseins“, „da gibt es kein reines Bewußtsein außer dem, das mit diesem Körper verbunden ist, diesem Körper entspringt“ endet vollständig.

Nunja, Medizin, Psychiatrie, "westliche Wissenschaft" sehen das eben ganz anders. Nur ein menschlicher Körper sei Träger von Bewußtsein, Bewußtsein ist gebunden an so einen menschlichen Körper und das Weltall bestehe aus Materie, gleichsam aus einem "Nichts", das man beschleunigen dürfe und mit nahezu "Lichtgeschwindigkeit" zur Kollision bringen dürfe, das man Vernichten dürfe per "Materie-Antimaterie-Reaktion", das eben "Sache" sei und aus "Sache" - wenn nicht irgendwie aus einem Nichts - entstanden sei. Insofern besteht hier eine klare Verschiedenheit zu Medizin, Psychiatrie & co und es ist leider so, daß die Medizin, Psychiatrie & co ihre Grenzen und Begrenztheiten im Allgemeinen da weder sehen noch anerkennen können bzw wollen. Als man jedoch die Staatengemeinschaft "Weltanschauungsfreiheit" & co als grundlegend not-wendig verkündete, hatte es die Art von Wissen de Shivasutren eben zuvor bereits gegeben und es geht nicht, daß Staaten wie der Feistaat Bayern, die Deutsche Bundesregierung und andere diese Art von Weltanschauung, Betrachtungsweisen und Überlegungen sowie Schlußfolgerungen für "hochgefährlich" erachten, davor warnen, dagegen arglistig, schie runsichtbar agitierten und agitieren, wohingegen sie den "Überlegungen und Betrachtungsweisen" der Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften dienen, Vorschub leisten und dabei die Augen vor Ozonloch, Treibhauseffekt, den ungeheuerlichen Umzerstörungen, Artenausrottungen & co im Namen, daß das doch alles "Sachen" seien verschließen und verschlossen, statt gegen destruktive Auswirkungen fanatischer Wissenschaftlerinzwis und Ingenieure ebenso vorzugehen wie gegen fanstische Pseudo-Yogis,, fanatische Priesterinzwis, Medizinerionzwis, Psychiaterinzwis & co.)

 


 


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