7) Tantra der Liebe von Asheley Thirleby:
Es heißt dort auf Seite 21, in der 3. Auflage von 1981, daß "tantrische Mantren" allgemeinerweise keine Bedeutung haben, allerdings hielten sie sich an gewisse Formen und hätten üblicherweise am Ende inen nasalen Klang. "Obwohl tantrische Mantras keine Wortsinn haben, halten sie sich doch an eine spezifische Form; im allgemeinen enden sie mit einem nasalen Klang"
vergleiche: Tantra der Liebe, Asheley Thirleby, ASIN B00HY4P46U, München, Scherz Verlag, 3. Auflage, 1981
Ferner heißt es in diesem Buch, daß s im Tantra keine Anbetung von Gottheiten als solchiger gäbe.
vergleiche: Tantra der Liebe, Asheley Thirleby, ASIN B00HY4P46U, München, Scherz Verlag, 3.Auflage, 1981, Seite 38
Hinweis: Ich behaupte hier nicht und weiß, das als - aufgrund meiner Recherche - ausgebildeter TM-Lehrer auch, daß "TM", "TM-Initation" udgl nichts mit jenen Praktiken zu tun hat, welche Mr. Thirleby in seinem Buch darlegt/vorstellt.
Allerdings konnte ich in den "Yoga"-Büchern kein einziges jener TM-Mantren (gemäß der "Zauberfomel-TM"-Liste, Buch von Mildenberger/Schöll) finden; wohingegen ich sie nunmal in "große Welt des Tantra" von Hrn. Mookerjee/Khaan und in "Tantra-Asanas" von Hr. Mookerjee nunmal - sogar mit Zitatangabe "Saraswatistotra" - finden konnte.
Insofern sind diese Aussage ad "Mantra und Tantra", "Gottheitenverherhung und Tantra" von Asheley Thirleby durchaus als interessant, zum Thema gehörig und insofern bedeutsam zu betrachten und wurden deshalb hier kurz erwähnt.
Jedenfalls bestätigt Asheley Thirleby, sofern man die TM-Mantren als aus der "Tantra-Scene" kommend (immerhin waren sie soweit - zumindest auch - alle im Mahanirvantantra zu finden gewesen)bzw inbetracht zieht/zöge/mal zöge/betrachtet, was Mr. Mahesh ad "TM" (1971 bis 1976 zumindestens) zu sagen pflegte: "TM ist nicht religiös".
In diesem Buch wird auch erwähnt, daß Göttin Kali als "Göttin der Zeit" gilt, was ich im Kalikarpuradi Stotra benutzte.