1) einige Ausführungen meinerseits:
a) Allgemeine Überlegungen; Traum - Wirklichkeit:
Nunja, lt, Shankara, Vasishta etc ist diese Welt eine Art "Traum", "Samsara". Aufwachen aus diesem Traum heißt "Frieden" finden und hieße die "Wahrheit" über die Natur dieser Welt jenseits von Wachen,Träumen&Schlafen in "absolutem Bewußtsein" zu finden; das würde "richtige Meditation" leisten.
Darauf ging ich in 13) Shankara bereits ausgiebig ein; aber an dieser Stelle das Thema nochmals, da es eben unabhängg von Shankara und seinen Lehren von Bedeutung ist und als eigenständig existente Wahrheit allezeit existent ist.
Literatur dazu:
Auch im Kleinod der Unterscheidung findet sich Etliches dazu:
Im Buch >> Shankara, "Das Kleinod der Unterscheidung"<<, in "Weisheitsbücher der Menschheit", O.W. Barth Verlag, München Planegg, 1957; die autorisierte Übersetzung aus dem Englischen erfolgte von Ursula von Mangoldt; das Englische Orginal stammt vom Verlag "Vedanta Press", Hollywood, Cal. findet man dazu nähere Ausführungen:
Im letzten Vers von Seite 107/108 oben geht es darum, daß sich jemand nach dem "Erwachen" nicht mehr mit seinem Traumkörper identifiziere und insofern heißt es eben klipp&klar, daß diese Welt eine Art Traum bzw überhaupt ein Traum sei.
Auf Seite 113 unten und weiter auf Seite 114 oben geht es um "Maya" und die "Welt der Erscheinungen", welche entstehen wie wenn der Wind über's Meer bläst und Wellen entstehen. Aber der Fluß einer Fatamorgana könne die Wüste nicht befeuchten.
Im zweiten Vers auf Seite 115 kommt dann das bekannte Lehrbeispiel der Verwechselung von Seil und Schlange.
Im letzten Vers auf Seite 115 wird dargelegt, daß dieses Weltall nur wie ein "Schatten" des Brahman sein.
Einen entsprechneden Vers findet man auch im "Kleinod der Unterscheidung" von Shankara ( zB Bernd Helge Fritsch, ISBN 9783842363786, 2011, Verlag "Books on Demand GmbH") , S.83, Vers 83
Im Abschnitt "Ad: TM-Hintergrund, Basis" wies ich bereits auf Folgendes hin:
i) Seite 691, Moritz Winternitz,
>>
...
das System des Vedânta ist neuerdings durch Paul Deussen sehr eingehend untersucht und in vortrefflicher Weise dargestellt worden.1). Dieses wichtigste aller brahmanischen System wollen denn auch wir uns etwas näher anschauen.
Der Grundgedanke des Vedânta ist die Identität der Seele mit dem Brahman.
...
Die ganze Vielheit der Welt ist aber "ein blosser Wahn, welcher durch die richtige Erkenntniss, das Samyagdarçanam wiederlegt wird, - ganz wie der Wahn, dass eine Schlange sei, wo nur ein Strick, ein Mensch, wo nur ein Baumstamm, eine Wasseroberfläche, wo nur eine Wüstenspiegelung ist, durch die nähere Betrachtung widerlegt wird und verschwindet. Die ganze Welt ist nur ein Blendwerk (mâyâ), welches Brahman als Zauberer (mâyâvin) aus sich heraussetzt und von dem er wie dieser von dem durch ihn geschaffenen Zauber nicht berührt wird; oder mit anderer Wendung des Bildes, Brahman wird durch das Nichtwissen, sowie der Zauberer durch das Blendwerk, als nicht einheitlich erscheinen gemacht." Das ganze Bestehen der Welt beruht nur auf dem Nichtwissen , der falschen Erkenntnis. "An diesem Begriffe prallt nun jede weitere Untersuchung ab; woher dieses Nichtwissen, welches uns allen angeboren wird, entspringt, erfahren wir nicht." (Deussen, p. 501.)
Einen Punkt aber gibt es im Universum, der nicht auf Täuschung beruht, das ist unsere Seele, unser eigenes Selbst. "Dieses Selbst läßt sich nicht beweisen, weil es die tragende Basis jedes Beweises ist, aber auch nicht leugnen, weil jeder, indem er es leugnet, dasselbe vorraussetzt" (a.a.O. p. 502) ...
-------------
1) Das System des Vedânata nach den Brahma-Sûtra's des Bâdarâyana und dem Commentare des Çamkara über dieselben als Compendium der Dogmatik des Brahmanismus, vom Standpunkte des Çamkara aus dargstellt von Dr. Paul Deussen, Leipzig 1883. - auf diesem Werke beruht auch unsere im Folgenden gegebene Darstellung der Vedânta-Lehre.
<<
aus den Seiten 689 bis 692 in "Indiens Literatur und Cultur in historischer Entwicklung" ---- ein Cyclus von fünfzig Vorlesungen zugleich ein Handbuch der indischen Literaturgeschichte. Nebst zahlreichen, in deutscher Übersetzung mitgetheilten Proben aus indischen Schriftwerken, von Dr. Leopold von Schroeder, Docent an der Universität Dorpat, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887.
ii) Zum zuvor zitierten Vergleich "... ein Mensch, wo nur ein Baumstamm..."
Man kann das auch umgekehrt "Ein Baumstamm obwohl (auch) ein Mensch" im Zusammenhang mit dem "Bodyart"-Künstler Johannes Stoetter (wird bisweilen "Johannes Stötter " geschrieben) sehen.
Es gibt von Ihm einige Werke, wo man ähnliches nachsehen kann; etwa: "40 Urban Mimics by Johannes Stötter-Ideen / bodypainting, körperbemalung, körperkunst malerei", "The Master of Illusion - Johannes Stötter by Sarah Troi by Prof. Antonino Benincasa", "Johannes Stotter Chameleon Body Art Puzzle", "Nature Inspired Body Paintings", "JUST AN ILLUSION # 382 / A Skeptical Designer".
iii) bei Buddha:
Betreffs des vorher zitierten Irrtum-Beispiels
"...eine Wasseroberfläche, wo nur eine Wüstenspiegelung ist..." sei ergänzend darauf vewiesen, daß auch Buddha dieses Beispiel, diesen Vergleich, lt. der frühen Buddhistischen Literatur, aufgriff:
>>
170.
Wer auf die Welt hinunter sieht wie auf des Wassers Blasenschaum,
Wie auf ein Spiegelbild der Luft, den sieht der Fürst des Todes nicht!
171.
Kommt her und schauet diese Welt, so bunt, dem Königswagen gleich,
In der zu Grunde geht der Thor, an der der Weise nimmer hängt
<<
Vers 170/171, Seite 53 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.
etwas ausführlicher:
Aber auch in die frühen buddhistischen Schriften ist etwas dazu zu finden:
>>
...
"Wer auf die Welt hinabschaut, als sähe er eine Schaumblase, als sähe er ein Luftbild, den erblickt nicht der Herrscher Tod."
"Wer den bösen, unwegsamen Pfad des Samsâra, des Irrsals überwunden hat, wer hinübergedrungen ist, das Ufer erreicht hat, an Versenkung reich, ohne Begehren, ohne Wanken, wer vom Dasein gelöst das Verlöschen empfunden hat, den nenne ich einen wahren Brahmanen."
...
---------------------
²) Dhammapada v. ... 170, 414.
<<
Seite 247 in "Buddha, Sein Leben Seine Lehre, Seine Gemeinde" von Hermann Oldenberg, siebente Auflage, Stuttgart und Berlin 1920, J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger
Diese zwei Verse 170 und 414 finden sich auch in Leopold von Schroeder's Buch "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" wieder; die dortige Übersetzung lautet:
>>
170.
Wer auf die Welt hinunter sieht wie auf des Wassers Blasenschaum,??
Wie auf ein Spiegelbild der Luft, den sieht der Fürst des Todes nicht!
<<
Seite 53 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.
>>
414.
Wer diese schwier'ge Wanderung, den Sumpf, die Thorheit überwand,
An's andre Ufer kam, wunschlos, andächtig und von Zweifel frei,??
Ruhig, nicht hängend an der Welt, ---- den nenne einen Priester ich.
<<
Seite 128 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.
>>
94. Das Ungeborene
Itivuttaka 43.
... Dies sprach der Erhabene, daher heißt es mit Bezug hierauf folgendermaßen:
" Das Geborene, Gewordene, Entstandene,
Geschaffene, Gestaltete, Unbeständige,
Das mit Alter und Tod Behaftetete,
Das Nest des Siechtums, das Gebrechliche,
Aus dem Strom der Nahrung Entsprungene:
Es reicht nicht hin, um daran Wohlgefallen zu finden.
Der Ausweg aus ihm ist der Friede,
Das den Sinnen Unzugängliche, Beständige,
Die ungeborene, unentstandende Stätte,
Frei von Kummer und Leidenschaft,
Die Aufhebung der Leidenserscheinungen,
Das Zur-Ruhe-Kommen der Prozesse."
Auch dies ist von dem Erhabenen gesagt worden, so habe ich gehört.
<<
siehe: Seite 125 in "Pāli-Buddhismus in Übersetzungen", Dr. Karl Seidenstücker, Oscar Schloss Verlag, München-Neubiberg, zweite vermehrte und verbesserte Auflage, 4. bis 8. Tausend, 1923
iv) Gaudapada:
Auch Herr Gaudapada gebrauchte eine ähnliche Parabel "Seil versus Linie in Wasser":
In Kapitel II von Gaudapa's Karika - Vaitathya Prakarana (Das Kapitel über Illusion,Täuschung), heißt es bei Prof. Deussen:
>>
...
17. Wie ein Strick, nicht erkannt deutlich
Im Dunkeln, falsch wird vorgestellt
Als Schlange, als ein Strich Wassers,
So wird falsch vorgestellt das Selbst (âtman).
18. Wie, wenn der Strick erkannt deutlich,
Und die falsche Vorstellung weicht,
Er nur Strick bleibt unzweiheitlich,
So, wenn deutlich erkannt, das Selbst.
....
<<
siehe Seite 585, Mâṇḍûkya-Kârikâ in "Sechzig Upanishad’s des Veda - aus dem Sanskrit übersetzt und mit Einleitungen und Anmerkungen versehen" von Dr. Paul Deussen, Professor an der Universität Kiel; zweite Auflage, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1905
v) Patañjali's Yogasutren:
Siehe zB, abstrakter auch:
>>
...
1,6. Sie sind: [richtiges erkennen durch die] Erkenntnisnormen, Verkehrtheit, Annahme, Schlaf, Erinnerung.
...
1,8. Verkehrtheit ist die falsche Erkenntnis, welche bei dem stehen bleibt, was nicht das Wesen der Sache ist.
...
<<
aus den Seiten 514 - ínkl. 518 von "Die nachvedische Philosophie der Inder - nebst einem Anhang über die Philsophie der Chinesen und Japaner", von Dr. Paul Deussen, 4.Auflage, Leipzig/ F.A. Brockhaus/1922
vi) Die Lehre über Ātman, Brahman, "das Selbst", "absolutes Bewußtsein" usw findet sich - verständlicherweise - bei allen großen Exponenten jenes Wissens und darunter auch bei Rishi Vasishta im "Yogavasishta".
vii) Zuang Dsi:
Zuang Dsi, ein chinesischer Philosoph, der lt. Wikipedia um 395 v. Chr. bis 290 v. Chr lebte, drückt/~drückte das sehr schön im "Schmetterlingstraum" aus, den man im Buch "Das wahre Buch vom südlichen Blütenland" finden kann.
>>
12. SCHMETTERLINGSTRAUM
Einst träumte Dschuang Dschou, daß er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wußte von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. Nun weiß ich nicht, ob Dschuang Dschou geträumt hat, daß er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, daß er Dschuang Dschou sei, obwohl doch zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der Wandlung der Dinge.
<<
Übersetzung von Richard Wilhelm, Seite 52 in"Dschuang Dsi, Das wahre Buch vom südlichen Blütenland", Bücher der Weisheit. 1969 Eugen Diederichs Verlag, München
viii) Shankara:
Bei Shankara findet man ebenfalls diese Frage betreffs der "Traumnatur" dieser Welt. Das 'Shri Charpata Panjarika Stotram' ('Bhaja Govindam), gesungen von Swami Brahmanda Saraswati findet an in einem YouTube-Video mit englischen Untertiteln (
https://www.youtube.com/watch?v=sbEDqdJSxoo ;Link geprüft am 29.9.2017 ).An einer Stelle findet man, wen man's sich ins Deutsche übersetzt sowas wie:
>>
...
Wer bist Du? wer bin Ich? Woher kamst Du?
...
Stell Dir vor, daß alles essenzlos, unwesentlich ist.
Verlasse diese Welt indem Du Dir vorstellst, daß sie ein Traum ist/sei.
Hör Dir mal an, was Govinda zu sagen hat, hör Ihm mal zu, sei nicht voreingenommen Govinda gegenüber, bedenke seine Worte, Du Narr!
...
<<
Die Übersetzung ins Engliische fertigte, soweit ich das verstehe, Paul Mason anhttps://www.youtube.com/watch?v=sbEDqdJSxoo ;Link geprüft am 29.9.2017
ix) vermutlich von Tän-tai-Schan; siehe "Meister Yüan-Wu's Niederschrift von der smaragdenen Felswand" von Bü-Yän-Lu
Es findet sich dort u.a. betreffs "Traum/Wirklichkeit" die Frage, ob die Welt ein Traum sei, woraus sie bestehe sowie die Antwort des einstigen Verfassers dazu.
Der Verfasser frägt sich
1) ob die Welt ein Traum sei.
2) Er fordert/erbittet eine Antwort auf seine Frage, welches das Wesen, die Natur dieser Welt sei.
3) Die Antwort ist, dann - ebenfalls in zwei Zeilen -, daß sie weder ein Traum sei noch eine Art Wesen und daß er das zumindest nicht wisse.
Dann wird hinzugefügt, daß es sowohl irgend Etwas (offenbar) sei, aber auch letztlich ein Nichts sei.
Das genau Zitate entnehme man bitte - aus Urheberrechtsgründen - einem Texte, der vermutlich ein Tän-tai-Schan im 9'ten Jahrhundert n. Chr. in Japan erstellt worden ist.
Siehe Seite 157 (vermutlich im 3. Buch) in "Meister Yüan-Wu's Niederschrift von der smaragdenen Felswand" von Bü-Yän-Lu, Ullstein-Buch 35156
Soweit derweil der Blick in der Literatur.
Meine eigenen Überlegungen dazu:
(Vorbemerkung:
a) Es gab mal einen indischen Mathematiker, der auf die Frage "Woher er das alles wisse" antwortete, daß ihm das eine Göttin sage/ erklärt habe.
Siehe etwa Seite 108 in "Gold advanced course book", Sally Burgess, Amanda Thomas, Pearson, 6. Auflage, 2017 ISBN 978-1-4479-07046.
Siehe zB auch:
https://www.mathematik.de/dmv-blog/112-wer-war-eigentlich-srinivasa-ramanujan,
https://www.youtube.com/watch?v=6CAWN0F_oK8,
https://de.wikipedia.org/wiki/Srinivasa_Ramanujan
c) Andere haben meditiert, sich auch mal religiös mit jenen Themen befaßt, usw und analog wäre es wieder nicht auschließbar, daß da auch noch jemand anders, aus "anderen Welten" mit von der Partie ist/war, wenn man soweit "korrektes Wissen" gefunden worden war.
d) Noch andere haben in einem früheren Leben, sofern es das geben sollte, evtl GöttInnen darum gebeten gehabt, usw
Insofern - und nur insofern - ist also das "Meine eigenen" relativ zu sehen.
e) Und überhaupts, wäre man gerade im "Hörsaal" der wirklchen Welt gesessen und dort während der Vorlesung eingeschlafen und gäbe dann in der "Traumwelt", dh der Erde dahier, zum "Besten", was ProfessorIn (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) in der "wirklichen Welt" einem gerade erzählt hatte; das wiederum täte dann, vrständlicherweise, auf Erden dahier futuristisch-genial erscheinen und es wäre nie&nimmer eine "eigene geistige Leistung" gewesen; wäre ja auch absurd so einEn "verschlafenen" StudentIn, auch noch "eigene geistige Leistung" gemäß in seinen "Träumen"/"Traumwelten" zu zubiligen.
Nachdem alles, was in dieser Welt vorkommt, auch im Traum erfahren werden kann, könnte - formal logischerweise - diese ganze Welt hier eine Art Traum sein.
Nunja, in 1 Nacht ein ganzes Leben so realistisch "träumen"?
Gemäß Albert Einstein's spezieller Relativitätstheorie, die einst in der gymansialen Oberstufe exakt hergeleitet und vorgerechnet wurde, gelten "Längendilatation" und "Zeitdilatation".
Wäre man auf einem erd-gleichen Planeten eines analogen Sonnensystems, das sich aber mit entsprechend hoher Geschwindigkeit bewegen täte, so verliefe die Zeit für dortige Bewohner nunmal langsamer als auf dieser Erde dahier.
(Die ersten Mond-Astronauten, so las ich mal, wären um 1-2 sec weniger schnell gealtert, da sie zwa rnicht sol arg schnell unterwegs waren, aber es bei genauer Rechnung dennoch eine Rolle spielt.
Es war auch mal zu lesen, daß bei den GPS-Sateliten, aufgrund derer doch sehr hohen Geschwindigkeit, die "speziellen Relatavitätstheorie" benutzt werden muß/müsse.)
Träumte so ein "Schnellflug-Erden"-Bewohner 1 Nacht lang, so wären auf dieser Erde dahier aber zB 80 Jahre vergangen.
Insofern könnte in 1 Nacht also ganz traum-real ein ganzes dahierig-reales Erdenleben "geträumt" werden.
Ergo: Diese Welt dahier könnte nix anders als ein "Traum" sein und in Wirklichkeit wäre man auf so einer Schnellflug-Erde - oder "Besserem" unterwegs, wo evtl alles soweit in bester Ordnung wäre.
Diese Welt wäre insofern evtl nicht nur eine "Art Traum" sondern wirklich ein "Traum" und sonst nichts.
Weil diese Welt eine Art Traum oder auch nunmal ein Traum sein könnte (ich behaupte hier nicht "ist"!), so würde aus der "Existenz" von Leiden in dieser Welt nicht mehr auf die Nicht-Existenz Gottes geschlossen werden können.
Gott wüßte ja gegebenenfalls die Natur dieser Welt als "Traumwelt" und müßte folglich gegen "Leiden" nichts unternehmen, obgleich Er/Sie/sie ja ihre Hilfe und Unterstützung würden anbieten können und das allerdings ausgehend von dessen wahrem Wissen über diese Welt und die Welt.
Außerdem könnte es auch ein Gesetz des Karma geben, da es einerseits Folge der Taten eines Gottes/von GöttInnen sein könnte und andererseits man auch wiederkehrende Träume haben kann.
Der Tod in dieser Welt wäre insofern letztlich nur ein Aufwachen. Erneute Träume wären "Wiedergeburt" in dieser Welt oder auch so einer Welt.
Offenbar heißt "Diese Welt ist eine Art Traum" nicht "Tun&Lassen"-Können was man will, da es ja auch ein Gesetz des "Karma" inkl. Wiedergeburt geben könnte - also immer schön "yogisch-brav" leben. Manche meinen, sie müßten senkrechte Wände hochklettern, andere leben brav und bequemer. Solange "yogisch-brav" so "gut"-genug.
Ebenso offensichtlich ist, daß es, wenn diese Welt eine Art Traum wäre, einen Ausweg aus dem Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt geben könnte und der Ausweg im Erkennen der Wahrheit über die Natur dieser Welt (inklusive Gesetz des Karma,..) bestünde.
Für jenes Finden der Wahrheit über die Natur dieser Welt bedürfte es eben auch einer "richtigen Meditation"; siehe auch obige Literaturangabe und zB die Zitate von Seite 67 und 98 aus Shankara's Kleinod der Unterscheidungoder auch entsprechende Zitate aus den frühen buddhistischen Schriften, usw.
b) "Überlegungen ad Kompatibilität von TM und Abendland:
(i) René Descartes.
In den Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, NIKOL-Verlag, ISBN 978-3-86820-327-1, führt René Descartes aus, wie Er sich bemühte zu "zweifelsfreiem Wissen" zu gelangen und sicherheitshalber alles wegließ, woran für Ihn auch nur im geringsten Grund zum Zweifel bestand. "Augen zu, Ohren zu,...", weil die Sinne Ihn täuschen könnten, was blieb? Er dachte noch. Im Gegensatz zur üblichen Aufassung, meine ich nicht, daß nun aus "möglichst viel denken, seine Schlußfolgerung "Ich bin" kam/käme, sondern, daß Er merkte, daß Er sich auch schon mal verrechnet hatte, absurden Gedanken angehangen hatte und so nahm Er Zuflucht zu "Ergo" (was folgt nun daraus noch?) und kam zum -zweifelsfreien - Ergebnis "ich bin"; "Cognito ergo sum" - "ich denke, also?, ich bin".
Nunja, wenn man scherzhaft weiter denkt und sich so vorstellt, wie Herr Descartes mit verschlossenen Augen und verstopften Ohren in seinem Morgenmantel in seinem Sessel sitzt, könnte man zu: "Cogito ergo sum, summ, summ,summ Bienchen summt herum" gelangen und daß das Ohrenverstopfen nicht alle Geräusche auszuschließen vermochte und so käme man dann zu: "Achja, Bienchen ist offenbar auch" und, oje, was nun, was noch? Na klar Andere sind auch noch. In den Upanishaden findet man "Ich bin das, Du bist das, all dies ist das". Herr Descartes gab die Antwort auf die Frage, was jenes "bin" , jenes "sein" eigentlich sei, nicht, zumindest nicht sogleich. In den Upanishaden, aber auch bei Vasishta, Shankara und Anderen findet man als Antwort, daß es da was gäbe, woraus alles bestünde, alle Götter , alle irdischen Lebewesen, alle Dämonen, alle Engel und was, gemäß den Brahma-Sutras des Herrn Vyasa "erkennbar" wäre, nämlich jenes absolute Bewußtsein. Insofern sehe ich die Lehren der Herren Vasishta, insbesondere des Religionsphilosophen Shankara und Anderer alles Andere als "wesenfremd" zum Abendland an.
Interessanterweise schuf Herr René Descartes, wie auch in zahlreichen Mathematik-Schulbüchern zu finden ist, die "analythische Geometrie" durch welche geometrische Vorstellungen auf "Zahlen-Gebilde" zurückgeführt wurde.
Eine Fortentwicklung der "analythische Geometrie" - welcher als Teilgebiet der Mathematik die sog. "lineare Algebra" zugehörig ist - ist die "lineare Optimierung".(...Einfache Beispiele und ein Verfahren für einfachste Fälle findet sich auch in etlichen Mathematik-Schulbüchern..)
Die Aufgabenstellung der sog. "Spieltheorie" (2-Personen-Nullsummenspiel" ) läßt sich immer auf eine Aufgabe der "linearen Optimierung" zurückführen. Die Aufgabenstellungen der sog. "Vektoroptimierung", wo es in Erweiterung der "Spieltheorie" um die Optimierung mehrere Ziele gleichzeitig geht, läßt sich - unter gewissen Vorraussetzungen - auf eine endliche Abfolge von Rechnungen mittels der Algorthimen der "linearen Optimierung" zurückführen, lehrte Prof.Dr. Behringer an der TU München.
Da ich schrieb, daß diese Welt eine Art "Traum" sein könnte, es Gott geben könnte, es ein Gesetz des Karma geben könnte, es Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt geben könnte, ist es offensichtlich, daß man, salopp ausgedrückt, nicht der Depp sein will, falls es Gott, Gesetz des Karma, Erleuchtung geben könnte bzw die Welt sich eines Tages - etwa nach etlichen Geburten und Wiedergeburten - völlig zweifelsfrei und wahrheitsgemäß als eine Art Traumwelt heraustellen sollte; andererseits will man selbstverständlich auch nicht der Depp sein, falls es Gott dann doch nicht geben sollte, Er,Sie,sie sehr anders sein sollte/~n, als man es sich vorstellte, vorstellen konnte, definierte, zu definieren vermochte, das Gesetz des Karma entweder gar nicht existiert oder aber auch eine Art "kosmischer Karma-Verwalter" eine Begnadigung für jene erteilen kann, die zuverlässig gelernt haben, in Harmonie mit den Geschöpfen und der Welt leben zu wollen und zu leben, usw.
Mit welcher "Aufgabenstellung" hat man es -bei dieser, eingeräumterweise, noch vereinfachten Betrachtungsweise - da dann - abstrakt logisch, mathematisch gesehen - zu tun?
Nunja, man hat es mit einer Aufgabenstellung der "Vektoroptimierung" zu tun, da man mindestens 2 Ziele zu optimieren vor sich hat, nämlich Alltag und Gott oder aber auch Alltag, Gott, Ende des Kreislaufs von Geburt und Wiedergeburt (Erleuchtung), Wahrheit über die Natur dieser Welt, Gesetz des Karma.
Interessanterweise stelle ich zweifelsfrei fest, daß René Deascartes's Philosophie und sein Beitrag zur Mathematik da harmonisch, perfekt zusammenwirken, um also auch die "Schlußfolgerungen" die "philosophischen Überlegungen/Schlußfolgerungen/Ergänzung derselben (...wie Analythische Gemometrie ergänzt um lineare Optimierung"...) für den Alltag zweifeslfrei, wissenschaftlich-objektiv-sachlich bewältigen zu können.
(....Im Zusammenhang mit meiner Übersetzung von Gaudapada's Kaurika merkte ich bereits Folgendes an: >> René Descartes wies in seinen Überlegungen explizit daraufhin, daß der Geist unteilbar sei. - Siehe René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie, NIKOL, ISBN 978-3-86820-327-1. Auf Seite 24 heißt es: "..Dieser Schluß wird in der sechsten Betrachtung gezogen und wird daselbst noch dadurch bestätigt, daß wir alle Körper als teilbar, den Geist dagegen oder die menschliche Seele nur als unteilbar auffassen. In der Tat können wir ja von keinem Geist eine Mitte vorstellen, wie wir es bei jedem noch so kleinen Körper können".....<<. Das ist durchaus sehr bedeutsam, da aus der "Unteilbarkeit des Geistes" leicht die Befürchtung aufkommen könnte, daß die "analythische Geometrie" untrennbar mit Subjektivitäten des René Descartes verbunden sei und man sozusagen in seinem "unteilbaren Geist" schließlich gefangen sei.
Nun ist es aber so, daß die Mathematik zweifelsfrei nachweisen konnte, daß aus der Analythischen Geometrie logisch korrekt alle Aussagen der "euklidischen Geometrie" - wie sie zB von Hrn. David Hilbert, allgemein akzeptierter Weise, in axiomatischer Form korrekt dargestellt werden konnte; siehe auch das Buch von Professor Effimov - geschlußfolgert werden können und umgekehrt.
Diese Tatsache äquivalenter Darstellungen erweist jenes "mathematisch wahre Gebilde" als jenseits von Hilbert, jenseits von Descartes, jenseits von Euklid. Jene, Descartes, Hilbert, Euklid usw haben ein und dasselbe dargestellt, etwas was insofern nicht gebunden ist an Euklid, Descartes, Hilbert und sich mit Jenem zu befassen führt daher zu keiner Verstrickung in jene, die das darstellen.
Insofern ist eben der Ansatz des Mr. Mahesh, demzufolge, er die Richtigkeit der TM-Lehre im Lichte der Bhagavad Gita, etc darzulegen hätte, sehr sinnvoll gewesen.
Später versuchte Mr. Mahsh es ja anhand der Veden selbst. indem er Tat Wale Baba, Shankaracharya Shantanand wenigstens abundzu zu Wort kommen ließ, hat Er auch einen Beitrag in jene Richtung geleistet. Es ist sehr bedauerlich, daß Mr. Mahesh keine Übersetzung mit Kommentar zu allen Kapiteln der Bhagvad Gita vollenden konnte....)
Wenn da "Christen", deutsche Gerichte etc solche Probleme sahen, daß sie zu, mitunter seltsamen, zumindest verleumderisch anmutenden Maßnahmen griffen, so frägt sich, woraus denn Ihr Gott besteht, der doch zweifelsfrei gewisse "Eigenschaften" habe und es auch eine Beziehung zwischen jenen Eigenschaften geben solle, da Er ja unsterblich wäre.
Dürfte man etwa nicht zum zweifelsfreien Ergebnis gelangen, durch korrekte, natürliche, objektiv-sachlich ausgeübte Meditationspraxis, daß auch jener Gott - falls es Ihn tatsächlich als eigenständiges Wesen geben sollte bzw je gegeben haben sollte - nichts anderes ist als Brahman und zu Brahman in jener Beziehung steht wie ein" Ring zu Gold, Silber oder auch Kupfer, dh dem Material woraus er besteht", ein "Gefäß zum Ton woraus es gemacht ist"?
c) Alltag und "Spiritueller Weg", inkl. "TM"
Interessant ist auch im Yogavasishta, Kapitel II, der Anfang der Unterweisung, [Die Geschichte von Suka], Seite 19-20; (,Die Lehren des Weisen Vasishta, Ansata-Verlag, ISBN3-7157-0112-9).
Der große Gelehrte Vyasa unterrichtete seinen Sohn Suka zunächst selbst. Irgendwann schickte Er Suka für weitere oder auch zusätzliche Unterweisungen zu König Janaka und Suka ging zu König Janaka, seinem Vater vertrauend.
Dem gegenüber ist die Geschichte Ramas zu sehen, der als 16-Jähriger sich auf eine Pilgerreise begab, dann mit "Total-absolut-0-Bock"-Stimmung zurückkehrte, nichts mehr aß, nur noch in seinem Zimmer saß, usw. Es bedurfte vieler Zufälligkeiten, daß Er überhaupt überlebte: Vishwamitra kam - zufällig oder auch absichtlicher oder auch intuitiv oder auch...... - des Weges und befand, daß Rama nicht krank sei sondern nur der richtigen Belehrung bedürfte (was zB die "moderne" Psychiatrie schon nicht mal zu begreifen vermag, sodaß heutzutage solch ein "Zustand" ziemlich zwangsläufig zu schweren Misshandlungen durch den deutschen Staat per "seiner" Psychiatrie - zumindest in Deutschland - führte); Rishi Vasishta, der Hofweise, lebte zufälligerweise - oder auch absichtlich - zu jener Zeit und wurde ausgewählt, jene Belehrung zu übernehmen.
Das Yogavasishta stellt also jenen geordneten, wohlbehüteten, zielstrebigen Weg des Suka dem chaotisch verlaufenden, problemebeladenen Weg des Rama gegenüber. Offenbar ist Suka's Weg das "Vorzuziehende"; Rama's Weg ist so ähnlich wie keine Elementarschadensversicherung für ein Haus zu haben und wenn es bei einem Erdbeben zerstört wurde, fängt man an Lotto zu spielen und erwartet, daß man nun aus karmischen, religiösen, sozialstellungsbedingten oder auch sonstigen Gründen sicher gewinnen werde. Ein Anderer schloß jene Versicherung mit Erwerb des Hauses ab, zahlte regelmäßig einen relativ geringen Betrag und "gewann" nach dem Erdbeben bei jener "Art von kluger Lotterie" sicher, das was Er zum Wiederaufbau benötigte.
Interessanterweise verstand es Herr Vasishta, Rama zu helfen. Gar erstaunlich sind solche "Hilfen".
Allgemein sei bzgl. "Hilfen" noch folgendes bemerkt: Ein über 80-jähriger Vater und Kollege erzählte mir mal folgende Geschichte: Sein Sohn war auf Drogen; die Terroristenclique Baader-Meinhof waren außer TerroristInnen auch Drogenjunkies; in jener Drogenclique der Baader-Meinhof-Bande war nun auch sein Sohn gewesen, als man Andreas Baader und Ulrike Meinhof, die sich gerade mal wieder mit Drogen vollgepumpt hatten, in einem alleinstehenden Haus im Speicher oben verhaftete. Sein Sohn, der nicht zu den Terroristen gehörte kam in die geschlossene Psychiatrie wegen seiner Drogensucht. Eines Tages kam der behandelende Arzt und Psychiater zum Vater und sagte: "Ihrem Sohn kann kein Mensch mehr helfen; wir vermögen nicht mehr in seine Welt vorzudringen. Wenn Ihm überhaupt jemand helfen kann, dann ein Tier, evtl ein Hund. Ein Boxer wurde für besonders geeignet befunden und Er schaffte was kein Facharzt, kein Richter, kein Anwalt, nicht der Vater, keine Menschen-Freunde vermochten; er drang in dessen Welt vor und brachte ihn heil zurück, wo Er dann ein normales Leben zu leben vermochte; allerdings blieb es die Aufgabe jenes Vaters, sich um den Herrn Hund, den Boxer zu kümmern.
So ist es alles andere als selbstverständlich, daß Rishi Vasishta dem jungen Prinzen Rama zu helfen vermochte; interessant ist auch welche Vielzahl von schier unglaublichen Geschichten Herr Vasishta - ua jene von der unsterblichen Krähe Busunda, dem Dämon Prahlada, usw - der Hofweise Rishi Vasishta dazu aufbot.
Offen bleibt dabei zunächst dann die Frage nach dem wie man einen geeigneten "Lehrer für solche Themen" von einem Ungeeigneten, der einen am Ende auf so eine "Pilgerreise alà jener verhängnisvollen des Prinzen Rama" schickte, auszuwählen in der Lage sein sollte. Dabei könnte man argumentieren, daß die Übereinstimmung mit den Erfordernissen eines gut-möglichen Alltagslebens, ein wichtiges Kriterium sein könnte; ebenso sind natürliche Meditationsübungen - ohne Gewalt gegen sich - sicherlich sicherer. Gegen außer Schlafen-Wachen-Träumen, sich auch in natürlicher, anstrengungsloser Weise in Richtung tiefer Ruhe zu bewegen (vgl Ausführung von Shankaracharya Shantanda) und sei es unter Zuhilfenahme eines "Wortes ohne Bedeutung", eines traditionellen Mantras, kann kaum was eingewendet werden, sofern es in einem geeigneten zeitlichen Rahmen bleibt. Aber dieser Frage wird man sich genauer zu widmen haben; auch hier kann "Entscheidungstheorie" eine gewisse hilfreiche Rolle spielen und sollte einen vor "völlig falscher Richtung" - mehr könne man eh nicht erwarten, schrieb ein Professor im Vorwort zu seinem Buch ad Entscheidungsstheorie - bewahren können.
Auch die Bhagavad Gita beschreibt jenes Problem, das im Zusammenhang mit einem Bemühen um Spritualität, Erleuchtung entstehen könnte: Arjuna, jener Krieger, war plötzlich - als der Gegner bereits zum Angriff blies - unfähig zu handeln und war wie gelähmt, hilflos dem Widerstreit seiner Gefühle, Ideen, Überlegungen ausgesetzt. Auch in seinem Falle fand sich zufälligerweise jemand, der kompetent war, Ihm rechtzeitig zu helfen. Aber es würde zweifelsohne völlig absurd sein , sich "einfach d'rauflos auf sprituelle Abenteuerwege" einzulassen/zu begeben auf der Basis des Glaubens oder auch "Versprechens dubioser Personen", es werde dann jemand kommen, Ihm/Ihr zu helfen, so wie Rama und Arjuna geholfen worden sei. Die entscheidungstheoretisch sinnvolle Überlegung anläßlich jener klassischen Schriften und "Probleme", ist, daß man sich vorher einen strategisch vernünftigen Weg zu suchen habe und der nächstbeste, nicht unbedingt - eher selten - ein tauglicher geschweige denn der geeignetste wäre. Es gilt eben Alltagseerfordernissen und spirituellem Streben im Sinne von Vektoroptimierung optimal gerecht zu werden.
Es ist offensichtlich, daß es keinen Sinn ergeben konnte, wenn man in einem unreifen und unmündigen Staat, wie es Deutschland anno 1971 nach der NAZI-Schreckensherrschaft immer noch gewesen war, einen Minderjährigen einfach nötigte sowas wie TM zu erlernen, vorbei an den Rechten und Ansichten der Erziehungsberechtigten usw und sich dabei stets nur darauf verließ, daß da gar nichts dabei passieren könne, was nicht eh passiere sollte. Da waren Ärger bis hin zu Verfolgung dann vorprogrammiert.
d) Ad Streit zwischen TM-Vereine in Deutschland und der Bundesregierung bzw Deutschland's Umgang mit der "TM" und "TM-Scene":
Es kann nicht hingenommen werden und bedarf der ausdrücklichen Kritik, daß irgendwelche Sektenbeauftragte von r.-kath. oder auch ev.-luth. Kirche, irgendeine "C-DU"-Regierung dann irgendwann anfingen all diese zahlreichen wissenschaftlichen, von Universitäts-ProfessorInnen als zumindest ausreichend beurteilten Untersuchungen betreffs TM, als "Betrügereien", "Lügen", "Absurditäten" etc vom Tisch zu wischen zu versuchen.
Hat die Bundesregierung, die TM runter machte, auch nur eine einzige wissenschaftliche Publikation, annährend vergleichbar zur Ph.D-Arbeit von Keith Wallace etc vorlegen können, welche eine "Gefährlichkeit der TM-Meditatonsübung" nachwies? - Mir ist keine einzige bekannt und man konnte mir, als ich mir mal einen Tag Zeit nahm, solches anzuhören, keinen einzige nennen: weder in einem großen Klinikum (wo doch TM angeblich so gefährlich sei; da wüßte man in einem großen Klinikum gar nichts Genaueres dazu?), noch bei einer Uni, noch beim Bay. Kultusmininisterium, noch vom Sektenbeauftragte der r.-kath. Kirche konnte man mir eine solche Untersuchung vorlegen. Hingegen begegnete man mir mit Gewaltätigkeit, Lügen usw.
Was von sog. "Gutachten" irgendwelcher PsychiaterInnen zu halten ist, erklären folgende wahre Begebenheiten:
a) Ein geldhabender Mann ermordete seine Tochter mit 19 Messerstichen; nach der ca Hälfte seiner Stiche war das Messer abgebrochen und Er ging in die Küche, holte ein neues Messer und machte weiter.
Er wurde verhaftet, kam in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung.
Ein Psychiater erklärte Ihn für "psychostisch" etc und dem Staatsanwalt waren nun die Hände gebunden.
Nach 1 Jahr war die Frist, Anklage wegen Mordes erheben zu können, dem Staatsanwalt davongelaufen und nun kam eilends ein zweiter psychiatrischer Gutachter und entschied, daß das erste psychiatrische Gutachten falsch gewesen sei.
Nun wurde der Mörder auf freien Fuß gesetzt. Vom Tod seiner Tochter profitiert/~e er dahingehend, daß sie ihren Pflichtteil sich nicht mehr auszahlen lassen konnte, keine Schadensersatzklage gegen Ihn mehr führen konnte usw usf.
Eine andere - leider auch wahre - Geschichte ist Folgende:
b) Ein Mann war wegen wiederholter Vergewaltigung udgl verurteilt worden.
Eines Tages kam die, jenen Straftäter "betreut" gehabt habende, Psychiaterin zum zuständigen Beamten und verlangte die Freilassung ihres "Patienten".
Der Beamte weigerte sich jedoch und verwies auf die lange Vorstrafenliste.
Daraufhin schrieb sie das "nötige" Gutachten und der Mann wurde auf freien Fuß gesetzt.
Weil er ja angeblich im Verlauf jener psychiatrischen Behandlung etwas dazu gelernt habe, vergewaltigte Er dieses mal nicht "nur", nein, diesesmal ermordete Er sein Opfer anschließend auch noch.
Zweifelsohne wäre es für den deutschen Staat ein relativ Leichtes, die Statistiken ad "Erwerbslosigkieit", "Hartz-IV-Fall-Geworden", "Verarmung" etc von TM'lerInnen mit einem repräsentativen Bundesquerschnitt zu vergleichen.
So würden sinnvolle, nützliche Ergebnisse, die eventuell für die TM-Vereine im Ergebnis gar nicht schmeichelhaft gewesen sein könnten, erlangbar gewesen sein.
Aber willkürliches für Verrückterklären, bestehendes fachärztliches Gutachten zugunsten eines TM'lers durch ein nicht-vorhandenes Gutachten bzw einer schriftlichen Meinung eines Nicht-Facharztes - welche in das Gericht auf Verlangen nicht mal in der schriftlichen Form vorweisen konnte - zu ersetzen, sich dabei auf einen Antrag eines einfachen Arztes zu berufen, der nochdazu in einem Gutachten für interne Zwecke haufenweise Fakten verdrehte, vorgegebene Formblätter wahrheitswirdrig ausfüllen udgl, das kann man nur als Verfolgung bezeichnen und hat mit Rechtsstaatlichkeit, Würde, Freiheit, Gerechtigkeit ebenso wenig zu tun wie mit Wissenschaftlichkeit, Seriösität usw.
Hinzukomt, daß Pschyiatrie nunmal von der Lehre her "materialistisch" ist: Bewußtsein wäre die Folge eines funktionierenden menschlichen Gehirns, glaubt bzw dogmatistiert man da.
Die "Traumvorstellungen"der Psychiatrie sind außerdem erbärmlich reduziert und schließen die Nicht-Beweisbarkeit der Unmöglichkeit, daß diese Welt eine "Traumwelt" sein könnte, im Widerspruch zu Einsteins' spezieller Relativitätstheorie und den obigen Schlußfolgerungen daraus, willkürlich aus.
Vonseiten der vedischen Tradition hingegen geht man davon aus, daß es ein aus sich selbst heraus existentes unendliches, zeitloses absolutes Bewußtsein gebe, woraus dieses Weltall und alles was dazu gehört, entstanden sei. Ferner wird eingeräumt, daß diese Welt eine Traumwelt/Art Traum würde durchaus sein können.
Es kann nicht hingenommen werden und bedarf der ausdrücklichen Kritik, daß "Psychiatrie" es nie&nimmer zustehen kann und darf, per "psyschiatrischen Gutachten" den eigenen "Materialismus" für das "Alleinseeligmachende", alles Andere für "geistesgestört" zu erklären, als Solches zu verkünden und dumme Gerichte erklären das dann zur Wahrheit schlechthin.
Na klar, darf eine spezielle Bundesregierung aus atheiistischen MitgliederInnen bestehen; das ist nicht auszuschließen; ebenso könnte es mal lauter "Materialismus-AnhängerInnen" sein; aber es steht ihnen im Rahmen der freiheitlichen demokratoischen Grundordnung nach 1945 nie&nimmer zu, den "spirituellen Standpunkt" für "falsch", "hoch-gefährlich" odgl zu erklären; die private Meinung einzelnener RegierungsmitgliederInnen ist deren Meinung; sie kann aber keine Regierungsmeinung sein!
Allerdings besteht sehr wohl eine allgemeine Gefahr, wenn jemand so loslegt, wie es Mr. Mahesh getan hatte: Ohne fertiges Lehrgebäude, ohne konkrete Ausbildung dafür, entgegen des Rates von jemand, der er selber für kompetent hielt, einfach "TM-Lehren" anfangen, das war schon hoch-riskant und da nahm Er schon viel Unheil billigend in Kauf. Das darf und sollte man schon - auch als Bundesregierung, Kirche etc - sagen; aber man muß dann schon sachlich korrekt argumentieren und das kritisieren, was zu kritisieren ist. "TM-Vereins-Gebilde" und "TM selber" einfach in einen Topf geworfen zu haben, kann nur als Unverschämtheit, illegal und Vor-1945-Un-Stil bezeichnet werden.
Durchaus gilt ad Kritik vonseiten der Kirchen einzuwenden, daß ihr Jesus Christus bekanntermaßen bzw von den Kirchen selber eingeräumtermaßen im Zusammenhang mit einem ebenfalls unreifen, unmündigen Staatsgebilde, wie es das römische Schreckensreich nunmal auch war, schlimmes Unheil, schlimme Verfolgung über viele "AnhängerInnen" brachte.
Aber TM'ler der Verfolgung auszuliefern - per unsachgemäßer Kritik, falscher Bezichtigungen, "falschem Zeugnis wieder den Nächsten" etc - und dann mit "christlichem Märtyrer-Denken" zu kommen und so den, zu Opfern gemachten, TM'lerInnen, das Christentum "hautnah erlebbar zu machen zu unternehmen versucht/unternommen zu haben" war und ist absurd.
Es kann auch nicht hingenommen werden, wenn Sektenbeauftragte sich in die TM-Center begaben, um dort für ihre Kirchen zu "missionieren".
Nachdem wie ich deren aggressives, verleumderisches Auftreten 1976 erlebte erübrigten sich deren Vorstellungen/Verständnnisse von der christlichen Religion ohnehin.
Es gab bei deutschen Ministern bisweilen das Problem, daß sie das Minister-Briefpapier missbrauchten, um Empfehlungsschreiben für eine privat bevorzugte Firma oder auch die Firma eines Freundes zu verfassen, die einer Werbung für jene Firma entsprechend, dann eingestuft wurden.
Das offizielle Bundesregierungsbriefpapier missbraucht zu haben, um eine "Empfehlung" gegen Jemand herauszugeben, kann nicht als etwas Anderes verstanden werden.
Die Darstellung von Meditation von Swami Shantanand Saraswati und die Darstellungen des Mr. Mahesh - etwa in seinem Buch "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" unterscheiden sich - außer das Swami Shantanand Saraswati wohl die schönere und bessere Darstellung gab - kaum.
Man muß allerdings im Zusammenhang mit Mr. Mahesh noch berücksichtigen, daß seine Anweisungen bzgl des Umgangs mit Gedanken während einer Meditations-Sitzung erst im Rahmen des "Kurses zur Erlernung der TM" nach der Initiation gegeben werden. Swami Shantanda Saraswati betrieb da offenbar wesentlich weniger Geheimniskrämerei.
Nichtsdestoweniger sind die Anweisungen im Rahmen eines Kurses zur Erlernung von TM von jenen, von Swami Shantanand Saraswati dargelegten Ausführungen, nicht grundsätzlich verschieden.
Welche Mantren Swami Shantanand Saraswati weiterzugeben/zu benutzen pflegte, weiß ich nicht; ich weiß auch nicht, was Er von den von Mr. Mahesh "benutzten" Mantren hielt. Allerdings haben sich die "TM-Mantren" als klassische Mantren herausgestellt, sodaß ihnen "Destruktivität" oder auch "Gefährlichkeit" nachzusagen nur als sowas wie Diskriminierung, anti-indische Agitation verstanden werden kann.
Die TM-Organisationen sind etwas anders als die "TM-Meditations-Technik", dh etwas anderes als die "transzendentale Meditation" und wenn die Bundesregierung die "Transzendentale Meditation" - erst als destruktive und dann - als "gefährliche Sekte" einstufte, so war das schlichtweg eine Unverschämtheit und von so einem Missbrauch von Bundesregierungsbriefbögen nicht mehr zu unterscheiden.
Es war allerdings auch eine Unverschämtheit vonseiten des Mr. Mahesh jene SRM udgl aufgelöst zu haben und lediglich jene "Monarachie nachempfundene" "komisch-dubiose" Organisation eingeführt zu haben. Nunja, wenn jemand TM im Rahmen von sowas wie einer "Heils-Monarchie" (vgl. jene "Sekte "Heilsarmee") lernen bzw lehren will, na bitte, solange jene Organisation im Rahmen der Gesetze der freiheitlicher demokratischen Grundordnung bleibt.
Aber es sollte nicht nur, sondern es müßte schon auch noch zusätzlich jene SRM weitergeben, wobei jene SRM vom organisatorischen her zweifelsohne ja auch Verbesserungsbedarf hatte.
Es ist sicherlich richtig, daß von der Regierung des Dr. Kohl, die gekennzeichnet war durch die Spendenaffaire (siehe ua Doku im SRW, ca Januar 2018), sich systematischen Lügens bediente. Der jetzige Bundestagspräsident - also so ca anno 2020 - langjährige Finanzminister Dr. Schäuble sagte sowas; er sagte, daß es keine Spender gegeben habe, denen Dr. Kohl sein" Ehrenwort" gegeben gehabt habe; es sei hingegen ein System schwarzer Kassen gewesen.), auch bzgl. deren Aussagen betreffs "TM" nicht viel zu halten sein kann.
Anbetung des "Mammon" ist das Eine, ein System schwarzer Kassen unterhalten (...nochdazu als Bundeskanzler und CDU-Vorsitzender, Vorsitzender einer Partei, die sich als "christlich" verstanden wissen will...) und insofern auch noch "schwarze Magie" betreiben und "dem Mamon" sowas wie "schwarze Messen abhalten" ist noch etwas anderes. Auch insofern hatte Dr. Kohl und seine Regierung nicht die not-wendige Wissenschaftlichkeit, Bereitschaft zu Objektivität, fairem Umgang udgl. in Sachen "TM".
Insofern kann es nicht verwundern, wenn ich so relativ leicht klare, krasse Mängel, Unterlassungen, Widersprüchlichkeiten und Falschheiten in jenen "verbreiteten Auffassungen" jener deutschen Bundesregierung finden konnte und sie als "falsches Zeugnis wider den Nächsten" enttarnen konnte.
Einige von Mr. Mahesh's Ansätzen zu jener Thematik